DE720076C - Einrichtung zum Walzen von keilfoermig verlaufenden Schiffs- und Decknaegeln mit Gratkanten - Google Patents

Einrichtung zum Walzen von keilfoermig verlaufenden Schiffs- und Decknaegeln mit Gratkanten

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DE720076C
DE720076C DED74619D DED0074619D DE720076C DE 720076 C DE720076 C DE 720076C DE D74619 D DED74619 D DE D74619D DE D0074619 D DED0074619 D DE D0074619D DE 720076 C DE720076 C DE 720076C
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Germany
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rolling
wedge
deck
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DED74619D
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DOERKEN AG GEB
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DOERKEN AG GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/30Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Einrichtung.zutn Walzen von keilförmig verlaufenden Schiffs- und Decknägeln mit Gratkanten Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Walzen von keilförnnig verlaufenden Schiffs- und Decknägeln mit Grat kanten, bei der ein Walzgesenk und eine Walzrolle verwendet werden. Die Walzrolle wird längs einer dem keilförmigen Verlauf der Nägel entsprechenden Schiene geführt und ist beiderseits so abgeschrägt, daß der Werkstoff beim Walzen zur Bildung der Gratkanten in die Zwischenräume zwischen den Rollenabschrägungen und den Wänden des Walzgesenkes gedrückt wird.
  • Als Ausgangswerkstoff wird Flacheisen oder Draht Verwendet, wobei in beiden Fällen der Werkstoff auf Schmiedehitze zubringen ist: Bei Verwendung von Flacheisen wird dieses beim Zerteilen in einzelne Stücke in Richtung der Längsfaser zerschnitten. Nach dem Walzen des Schaftes wird vermittels eines Stauchkopfes der Kopf in bekannter Weise aufgestaucht.
  • Durch Verwendung einer Walzrolle mit geringem Durchmesser sind beim Verwalzen des Nagelschaftes große Verformungen bei mäßigen Antriebsleistungen zu erzielen. Dem Verschleiß sind nur einfache und billige Maschinenteile, wie die Walzrolle und ein glattes einfaches W alzgesenk, ausgesetzt. Ferner kann, da nur geringe Massenkräfte auftreten, mit großen Walzgeschwindigkeiten gearbeitet werden. Die zur Führung der Walzrolle dienende Kurvenschlitzschiene ist leicht auswechselbar, so daß Nagelschäfte von verschiedenen Längen gewalzt werden, können, ohne daß die Walzrolle und das Walzgesenk gewechselt zu werden brauchen.
  • Durch die beiden scharfen und dünnen Gratkanten des Nagelschaftes wird, da diese die Holzfasern messerartig einschneiden, das Eintreiben der Schiffsnägel in die Schiffsplanken @erleichtert. Beim Eintreiben des Nagels entsteht zwischen den Gratkanten ein Holzpolster, welches sich federnd gegen -die Fläche des Nagels preßt. Durch die Gratbildung vergrößert sich die Haftfläche des Nagelschaftes um ungefähr 2o%. Man erzielt also einmal durch das Holzpolster und zum anderen durch die vergrößerte Haftfläche eine zusätzliche Haftfähigkeit.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. t eine Seitenansicht mit einem Längsschnitt durch das Walzgesenk, die Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in der Abb. t und die Abb.3 einen Nagelschaft mit seinen Gratkanten im Querschnitt und die Walzrolle mit, ihren Seitenabschrägungen. Im Maschinengestell der Einrichtung ist das Walzgesenk i zur Aufnahme des --zü walzenden Nagelschaftes 3 eingelassen. In dieses greift die beiderseits abgeschrägte Walzrolle z zum Walzen des keilförmig verIaufenden Schaftes 3 und der Gratkanten 5 ein. Die Walzrolle 2 ist im Rollengehäuse 6 gelagert, welches zugleich zur weiteren Lagerung zweier Leitrollen 7 dient, die -i:n einen Kurvenschlitz der Schierle -4 eingreifen. Die Krümmung dieses Kurvenschlitzes entspricht dem keilförmigen Verlauf des Nagelschaftes. Ferner ist das Rollengehäuse 6 mit Zapfen S versehen, an denen eine Pleuelstange 9 -angreift. Die Pleuelstange g ist mit dem Kurbelzapfen i o auf der Kurbelscheibe verbunden.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Nachdem das Rollengehäuse 6 in seine rechte Endstellung gebracht ist, wird ein auf Schmiedehitze gebrachtes Werkstück 3 in das Walzgesenk i eingelagert. Darauf wird die Kurbelscheibe in Drehung versetzt, wodurch die durch die Kurvenschlitzschiene 4 geführte Walzrolle 2 durch ihre hin und her gehende Bewegung das Werkstück xtun keilförmig verlaufenden Nagelschaft 3 mit seinen Gratkanten 5 verwalzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Walzen von keilförmig verlaufenden. Schiffs- und Decknägeln mit Gratkanten, gekennzeichnet durch ein Walzgesenk (i) und eine Malzrolle (?), die längs einer dem keilförmigen Verlauf der Nägel (3) entsprechenden Schien (.1) gefiührt und beiderseits so abgeschrägt ist, daß der Werkstoff beim Walzen zur Bildung der Gratkanten (5) in die Zwischenräume zwischen den kollenabschrä.gungen und den Wänden des Walzgesenkes gedrückt wird.
DED74619D 1937-02-17 1937-02-17 Einrichtung zum Walzen von keilfoermig verlaufenden Schiffs- und Decknaegeln mit Gratkanten Expired DE720076C (de)

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DE (1) DE720076C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2726562A (en) * 1951-08-13 1955-12-13 Tube Reducing Corp Stretching machines
US3145591A (en) * 1958-10-06 1964-08-25 Frank R Krause Leaf spring tapering apparatus
DE1262200B (de) * 1959-11-06 1968-03-07 Rockwell Standard Co Vorrichtung zum Walzen von im wesentlichen auf ihrer ganzen Laenge verjuengten Blattfedern
DE1273476B (de) * 1962-06-26 1968-07-25 Rockwell Standard Co Vorrichtung zum Walzen von Blattfedern

Cited By (4)

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DE1262200B (de) * 1959-11-06 1968-03-07 Rockwell Standard Co Vorrichtung zum Walzen von im wesentlichen auf ihrer ganzen Laenge verjuengten Blattfedern
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