DE7200311U - Musikinstrument - Google Patents
MusikinstrumentInfo
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- DE7200311U DE7200311U DE19727200311U DE7200311U DE7200311U DE 7200311 U DE7200311 U DE 7200311U DE 19727200311 U DE19727200311 U DE 19727200311U DE 7200311 U DE7200311 U DE 7200311U DE 7200311 U DE7200311 U DE 7200311U
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H3/00—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
- G10H3/12—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
- G10H3/14—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
- G10H3/20—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a tuning fork, rod or tube
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D99/00—Musical instruments not otherwise provided for
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
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Description
ANNASTtASSE 19
FEINSrKECHEI1 (0611) 555041
TElEGRAMMEt ΙΟΜΟΐΛίΑΤΕΝΤ
LANDESZENTIALIANK 4/J51
DIESDNEI IANK FfM, Nr. 594Nl
Emile irr.Rpκ»
Luxemburg (Luxemburg) Goethestrasse 2o
Die Erfindung; bezieht sich auf ein neuartiges Musikinstrument, das nach neuen Überlegungen entwickelt «orden ist. Ss
handelt sich um ein tragbares Instrument von sehr kle
Abmessungen, das zufolge eines klassischen elektronischen Verstärkers eine Mehrzahl bekannter Instrumente ersetzen
kann, und zwar insbesondere Saiten-Zupfinstrumente.
Das neue Musikinstrument kann insbesondere die klassischen Saiten-Zupiinstrumente, nämlich die Gitarre und den Kontrabass
ersetzen. Es hat diesen gegenüber den Vorteil des sehr geringen Gewichtes und der kleinen Abmessung. Das Gewicht des neuen
Instruments betragt je nach den Abmessungen etwa 500 g bis
2 kg und kann dabei, obwohl es nur eine Saite umfaßt, die
nicht gespannt ist, einen Klangbereicii bis zu drei Oktaven umfassen.
Auf dem neuen Instrument kann daher auch leicht improvisiert werden. Zur Erzeugung eines Tones genügt die Handhabung
mit nur einer Hand, wobei dann der Grundton durch Verstellen
mit der anderen Hand erreicht wird. Das neue Instument hat
einen Tonerzeuger, der eine vorzügliche Möglichkeit zur Erzeugung gleitender Töne gibt. Dieser Tonerzeuger gibt auch die Möglichkeit zur Anordnung einer Klaviertastatur, wodurch die Einstellung des jeweils richtigen Tones erleichtert wird. Auch
kann auf einfache Weise das neue Instrument dem Gebrauch durch blinde Personen angepaßt v/erden.
mit der anderen Hand erreicht wird. Das neue Instument hat
einen Tonerzeuger, der eine vorzügliche Möglichkeit zur Erzeugung gleitender Töne gibt. Dieser Tonerzeuger gibt auch die Möglichkeit zur Anordnung einer Klaviertastatur, wodurch die Einstellung des jeweils richtigen Tones erleichtert wird. Auch
kann auf einfache Weise das neue Instrument dem Gebrauch durch blinde Personen angepaßt v/erden.
2s kann außerdem in klassischen Orchestern verwendet werden,
auch für zeitnahe Musik und zur Erzeugung von besonders klingenden Honen. Am besten eignet es sich aber als Begleitinstrument, wobei es insbesondere den Kontrabaß und die elektrische Gitarre ersetzen kann. Wegen seiner schnellen Abstimmbarkeit, seines
geringen Gewichtes und des geringen Platzbedarfs sowie der
leichten Handhabung ist das neue Musikinstrument eine wesentliche Konkurrenz für die klassischen Begleitinstrumente.
auch für zeitnahe Musik und zur Erzeugung von besonders klingenden Honen. Am besten eignet es sich aber als Begleitinstrument, wobei es insbesondere den Kontrabaß und die elektrische Gitarre ersetzen kann. Wegen seiner schnellen Abstimmbarkeit, seines
geringen Gewichtes und des geringen Platzbedarfs sowie der
leichten Handhabung ist das neue Musikinstrument eine wesentliche Konkurrenz für die klassischen Begleitinstrumente.
Das neue Musikinstrument umfaßt
1. eine Unterlage, etwa eine Platte von 50 cm Kantenlänge und einer Breite, die zwischen 10 und 30 cm sehwankt, bei einer
Formgebung, die etwa derjenigen nach der Pig. " ε-ntwpricht
und die die Benutzung erleichtert;
2. einen Tonerzeuger, der aus Metall, Holz oder Kunststoff bestehen
kann oder sonst einem tonabgebenden Material und der
die Form einer aufgebogenen Klingt hat, die nur mit einem Ende mittels einer Klemme oder einem ähnlichen Mittel auf der
— Λ —
- 3 - U
Unterlage befestigt ist, und die so ausgebildet ist, daß sie in gelockertem Zustand ein Abstimmen der Klinge durch Verschieben
zuläßt. Die Klinge nimmt nach dem freien Ende hin in der Breite ab und ist von der Unterlage hochgebogen.
3. Das neu3 Instrument umfaßt ferner ein Magnetmikrofon bekannter
Bauart, das zum Auffangen der Töne dient und unter dem freien Ende der Klinge auf der Unterlage angeordnet ist. Dieses
Magnetmikrofon nimmt die Klangschwingungen auf und leitet sie zu einem Verstärker weiter, der ein an sich bekanntes Potentiometer
und einen Modulator umfaßt, wobei diese nahe dem Befestigungsende der Klinge auf der Unterlage vorgesehen sind
und die Möglichkeit geben, die Klangfülle und die Modulation während der Benutzung des Instruments einzuregeln.
Zur Erleichterung der Auffindung des jeweils richtigen Tones befindet sich auf der Oberseite der Unterlage die Wiedergabe
einer Klaviertastatur, die anzeigt, an welcher Stelle die Klinge mit der Hand ergriffen werden muß, um den gewünschten Ton erklingen
zu lassen, nachdem man die Klinge durch Vibrieren der Unterlage mit der anderen Hand zum Schwingen gebracht hat.
Die neue Ausführung des Llusikinstruments ist nachstehend an
Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
;. 2 eine Draufsicht»
;. 2 eine Draufsicht»
Auf einer Unterlage 1 ist- eine Klinge 2 als Tonerzeugungsmittel
mit einem Befestigungtiglied 2' angeordnet. Nahe dem freien Ende
der Klinge 2, das aufgebogen ist, ist an der Unterlage 1 ein Mag-
netmikrofon 3 eingebaut. In der Sähe des auf der Unterseite 1 befestigten Endes der Klinge 2 ist an der Stelle 3· der Unterlage
ein Potentiometer und ein Modulator vorgesehen.
Sine Klaviertastatur 4 ist auf der Oberseite der Unterlage 1 angeordnet und erstreckt sich längs der Klinge 2. Wie die Darstellungen
erkennen lassen, handelt es sich bei dem neuen Musikinstrument um ein Gerät von kleinen Abmessungen und mit sehr
geringem Gewicht. Das neue Instrument kann demzufolge während ■;"\ des Tragens gespielt werden. Auch bei etwas größeren Abmessungen
läßt es sich auf jeden Pail bequem auf eineia Tisch oder einer
sonstigen Unterlage unterbringen. Kotfalls kann es auch mit einem Resonanzbogen versehen sein, der dann das Magnetmikrofon ersetzen
kann.
Das neue Instrumenx ist vorteilhaft an einen elektrischen Stromkreis
angeschlossen, der die Spitze der Klinge 2 vibrieren läßt, so daß eine Hand zur Betätigung des Instruments frei bleibt, wodurch
die handhabung erleichtert wird.
Das Befestigungsmittel 2f für die Klinge 2 ist so ausgebildet,
daß es gelockert werden kann, um die vibrierende Länge der Klinge 2 zum Abstimmen einregeln zu können. Die Unterlage 1 besteht aus
einem von der Klinge 2 abweichenden Werkstoff. Das Mikrofon 3 kann auch in der Unterlage 1 eingebaut sein.
Claims (3)
1. Tragbares Musikinstrument mit nur einer zur Tonerzeugung
in Schwingung versetzbaren Klinge, die mit dem einen Ende auf einer Unterlage befestigt und mit dem freien Ende freischwingend
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinge (2) in der Halterung in
der schwingenden Länge verstellbar aufgenommen ist, um die Tonhöhe einregeln zu können.
2. Tragbares Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage (1) mil;
einem Magnetmikrofon (3) und einem Verstärker (31) sowie
einem Modulator versehen ist.
3. Tragbares Musikinstrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage
(1) mit einer sich längs der Klinge erstreckenden, aufgezeichneten Klaviertastatur (4) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU62427 | 1971-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7200311U true DE7200311U (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=19726600
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722200397 Pending DE2200397A1 (de) | 1971-01-15 | 1972-01-05 | Neues Musikinstrument |
DE19727200311U Expired DE7200311U (de) | 1971-01-15 | 1972-01-05 | Musikinstrument |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722200397 Pending DE2200397A1 (de) | 1971-01-15 | 1972-01-05 | Neues Musikinstrument |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
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DE (2) | DE2200397A1 (de) |
ES (1) | ES399298A1 (de) |
FR (1) | FR2122193A5 (de) |
IT (1) | IT946595B (de) |
LU (1) | LU62427A1 (de) |
NL (1) | NL7200551A (de) |
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-
1971
- 1971-01-15 LU LU62427D patent/LU62427A1/xx unknown
-
1972
- 1972-01-05 DE DE19722200397 patent/DE2200397A1/de active Pending
- 1972-01-05 DE DE19727200311U patent/DE7200311U/de not_active Expired
- 1972-01-11 FR FR7200833A patent/FR2122193A5/fr not_active Expired
- 1972-01-13 NL NL7200551A patent/NL7200551A/xx unknown
- 1972-01-14 BE BE778095A patent/BE778095A/xx unknown
- 1972-01-14 SE SE7200440A patent/SE7200440L/xx unknown
- 1972-01-14 IT IT19390/72A patent/IT946595B/it active
- 1972-01-15 ES ES399298A patent/ES399298A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT946595B (it) | 1973-05-21 |
BE778095A (de) | 1972-07-14 |
FR2122193A5 (de) | 1972-08-25 |
DE2200397A1 (de) | 1972-07-27 |
NL7200551A (de) | 1972-07-18 |
LU62427A1 (de) | 1972-08-23 |
ES399298A1 (es) | 1975-11-01 |
SE7200440L (de) | 1972-07-17 |
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