DE719112C - Elektronenroehre mit einen Teil der Roehrenwandung bildender Anode - Google Patents

Elektronenroehre mit einen Teil der Roehrenwandung bildender Anode

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DE719112C
DE719112C DES96208D DES0096208D DE719112C DE 719112 C DE719112 C DE 719112C DE S96208 D DES96208 D DE S96208D DE S0096208 D DES0096208 D DE S0096208D DE 719112 C DE719112 C DE 719112C
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DE
Germany
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tube
anode
tube wall
cathode
forming part
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Expired
Application number
DES96208D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr-Ing Reinh Ruedenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/36Cooling of anodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0027Mitigation of temperature effects

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Elektronenröhre mit einen Teil der Röhrenwandung bildender Anode Die Erfindung betrifft ;eine Elektronenröhre mit als Anode dienendem Metallgefäß und einer wendelförmigen Glühkathode, die zur Erzeugung ,eines hohen Elektronenstromes befähigt ist. Zweck der Erfindung ist, auch bei Verwendung'langgestreckter gewendelter Kathoden mit hoher Emission für eine feste und verläßliche Halterung zu sorgen und gleichzeitig zu verhindern, daß innerhalb des von der Kathode umschlossenen Hohlraumes zu hohe Temperaturen auftreten.
  • Bei Röhren, deren Kathode aus einer Anzahl paralleler, auf einem Zylindermantel angeordneter, gestreckber Drähte besteht, ist es bekannt, zum Zwecke der Kühlung des Innenraumes der Kathode ein Kühlrohr anzubringen, welches den von den Kathodendrähten umschlossenen Raum zentral. durchsetzt. Die Kathode ist dabei an dem einen Ende mit dem Kühlrohr elektrisch verbunden, an dem anderen Ende von ihm isoliert. Ferner sind zwischen den Enden des Anodenzylinders, welcher einen Teil. der Gefäßwand bildet, und den Enden des die Röhre durchsetzenden Kühlrohres Isolationsstücke vorgesehen.
  • Durch die Erfindung wird auch für wendelförmige 'Kathoden von großer Länge und hoher Emission eine verläßliche Halterung der Kathodendrähte und eine ausreichende Kühlung des Innenraumes der Kathode ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer Elektronenröhre mit einen Teil der Röhrenwandung bildender Anode und einem zur Aufnahme eines Kühlmittelstromes dienenden, die Röhre durchsetzenden Metallrohr die wendelförmige Glühkathode mittels Halterungen k an einem Isolierrohr i befestigt, welches das in der Achse des Gefäßes befindliche, mit der Anode unmittelbar verbundene Metallrohr Y umschließt.
  • Auf diese Weise ist nicht nur eine ausreichende Kühlung möglich, sondern man gewinnt auch den Vorteil, daß die (Kathode an mehreren Punkten ohne Schwierigkeit verläßlich unterstützt werden kann. Da das die Röhre durchsetzende Kühlrohr mit der die Anode bildenden metallischen G@efäßwanda unmittelbar verbunden ist, braucht man keine Dichtungsstellen zwischen Metallen und Isolierteilen, welche die Dichtigkeit des Entladungsgefäßes gefährden würden. Zudem ist die Herstellung des Gefäßes sehr :einfach, da man die Verbindung zwischen dem Metallmantel und dem Kühlrohr durch Löten oder Schweißen bewerkstelligen kann. Durch die Anbringung des isolierenden Teiles i auf dem Kühlrohr ist es möglich, die Kathodenwendel an jeder beliebigen Stelle zu unterstützen und ein Zusammensacken unter dem Einfluß der Wärme zu verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel für :eine Röhre nach der Erfindung zeigt die Abbildung. r ist ein von einem Kühlmittel durchflossenes Rohr, an welchem die Glühkathodendrähte k durch Vermittlung einer Halterung lt und isolierender Zwischenstücke i befestigt sind. Die Halterung und ihre Isolierteile liegen in einem Temperaturbereich zwischen dem Kühlmittel und den Glühdrähten und können daher leicht mit hoher Festigkeit und Haltbarkeit ausgeführt werden.
  • Durch die Anordnung wird es ermöglicht, sehr lange gewendelte Kathoden mit großer Windungszahl betriebssicher auszuführen. Um dabei einerseits keine zu großen Spannungsunterschiede längs des Glühdrahtes zu @erzielen und um andererseits kein starkes Magnetfeld der Ströme im Glühdraht zu erzeugen, ist es zweckmäßig, einzelne Abschnitte der Glühwendel parallel zu schalten, und zwar immer mit entgegengesetztem Stromrichtungssinn, so daß die ganze Wendel bei bifilarter Wicklung kein erhebliches Magnetfelderzeugt.
  • Man kann Anordnungen nach der Erfindung sowohl als Ventilröhren wie als Steuerröhren verwenden. Im letzteren Falle kann man zwischen Kathode und Anode, die in der Abbildung als wassergekühlte Anode dargestellt ist, ein elektrostatisch steuerndes Gitter anbringen. Es ist aber bei der hier geschilderten Konstruktion zweckmäßiger, für die Steuerung das elektromagnetische Feld eines steuernden Stromes zu verwenden, indem man diesen Strom zentral durch die Röhre leitet. Beispielsweise kann man das gekühlte Metallrohr r direkt zur Stromleitung benutzen. Es bildet sich dann .ein zirkulares Magnetfeld aus, und dieses bewirkt, daß die Elektronen nicht mehr radial vtrn der Kathode zur Anode strömen, sondern eine starke axiale Komponente erhalten, die sie schließlich sogar zur Umkehr und zum Fernbleiben von der Anode veranlaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit einen Teil der Röhrenwandung bildender Anode und einem zur Aufnähme des Kühlmittelstromes dienenden, die Röhre durchsetzenden Metallrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die wendelförmige Glühkathode mittels Halterungen (h) an einem Isolierrohr (i) befestigt ist, welches das in der Achse des Gefäßes befindliche, mit der Anode unmittelbar verbundene Metallrohr (r) umschließt. z. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Anode wirksame Teil der Metallgefäßwand doppelwandig ausgeführt ist und Kühlmittelwege aufweist.
DES96208D 1931-01-20 1931-01-20 Elektronenroehre mit einen Teil der Roehrenwandung bildender Anode Expired DE719112C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085973B (de) * 1953-07-31 1960-07-28 Siemens Ag Anordnung zum Erhitzen und Entgasen von metallischen elektrischen Entladungsgefaessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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