DE725145C - Schlauchfoermiger Heizkoerper fuer mittelbar geheizte Kathoden - Google Patents

Schlauchfoermiger Heizkoerper fuer mittelbar geheizte Kathoden

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DE725145C
DE725145C DEA82948D DEA0082948D DE725145C DE 725145 C DE725145 C DE 725145C DE A82948 D DEA82948 D DE A82948D DE A0082948 D DEA0082948 D DE A0082948D DE 725145 C DE725145 C DE 725145C
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DE
Germany
Prior art keywords
radiator
wires
indirectly heated
cathodes
tubular heater
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Expired
Application number
DEA82948D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Wiemann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • H01J1/22Heaters

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Schlauchförmiger Heizkörper für mittelbar geheizte Kathoden Mittelbar ;geheizte. Kathoden für elektrische Entladungsgefäße großer Leistung, insbesondere für Großsenderöhren und. Großglei.chrichter, erfordern Heizkörper mit ,großer Leistungsabgabe. Die Leistungsabgäbe kann durch Erhöhen der Temperatur und . durch Vergrößern der Oberfläche gesteigert werden. -Der Temperaturerhöhung ist ,durch. die, zunehmende Verdampfung des 'cizkörperwerkstoffes-und durch die. abnehmende Festigkeit und durch- die damit verringerte Lebensdauer eine Grenze ;gesetzt.: Die Oherfläche-. des Glühkörpers kann #,dureh- Verwenden: eines Körpers mit größerem Durclrmesser oder größerer Länge vermehrt werden. Einer Verlängerung :des Glühkörpers über ein ge-,#cZsses Maß hinaus steht die Schwierigkeit entgegen, solche langen Körper sicher zu haltern. Soll der Durchmesser vergrößert «erden, so. erfordert dies eine Vergrößerung der Heizstromstärke, die in vielen Fällen unzulässig ist. .
  • Es sind nun bereits Heizkörper für mittelbar geheizte Kathoden bekannt, welche aus innerhalb des Kathodenkörpers hin und her geführten Blechbändern oder aus mit Schlitzen versehenen Rohren bestehen. Da derartige 'Heizkörper verhältnismäßig hohen Temperaturen. ,aus,gesetzt sind, treten leicht Verwerfungen -ein. In diesem Falle. wird der Kathodenkörper ungleichmäßig erwärmt, so dä.ß ,auch hie 'Kathode ungleichmäßig emittiert.
  • Nach her Erfindung werden diese Schwierigkeiten bei schlauchförmigen Heizkörpern für mittelbar geheizte Kathoden dadurch vermieden, däß der Heizkörper .aus pärallel zur Achse verlaufenden Metallbändern oder -drähten besteht, welche mit senkrecht oder schräg dazu verlaufenden Bändern oder Drähten zu einem maschenartigen Schlauch verwebt sind.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten unmittelbar geheizten schlauchförmigen Kathoden, die z. B. aus verklöppelten Glühfäden hergestellt werden, um die Elektronenemission zu steigern, wird bei dem Heizkörper nach der Erfindung die Wärmestrahlung des durchlöcherten Glühkörpers ausgenutzt. Bei einer unmittelbar ,geheizten schlauchförmigen Glühkathode ist in ihrem Hohlraum eine starke Raumladung vorhanden, die nur zu einem verhältnismäßig geringen Teil zur nutzbaren Elektronenemission der Kathode beiträgt. Ganz anders ist es aber bei der Wärmestrahlung, da die Strahlung durch die öffnungen (Maschen) der Wandung ungehindert hindurchtreten kann. Die Verwendung von durchlöcherten Heizkörpern für den Bau mittelbar geheizter Kathoden bietet daher besondere Vorteile. Durch diese Ausbildung ,des Heizkörpers nach der Erfindung wird zwar der Widerstand erhöht, jedoch wird die abgegebene Leistung bei unveränderter Temperatur desselben gegenüber einem solchen mit undurchlässiger Wandung gleichen Durchmessers nicht oder nur unwesentlich herabgesetzt. In vielen Fällen wird die abgegebene Leistung sogar erhöht. Dias liegt daran, daß die öffnun gen in der Wandung für die th@ermische Strahlung nahezu als schwarze Körper wirken.
  • Der Heizkörper nach der Erfindung kann aus Drähten oder Bändern oder beiden gemischt gewebt 'sein. Die senkrecht zur Achse des Heizkörpers verlaufenden Drähte oder Bänder können Ringe sein. Es ist aber für die Herstellung des Heizkörpers praktischer, diese Drähte oder Bänder als Wendeln auszubilden, da es schwierig ist, einen Ring mit den in Achsenrichtung verlaufenden Drähten oder Bändern zu verweben. Die Drähte oder Bänder können durch Aufsintern eines. aufgebrachten Metallpulvers an .den Kreuzungsstellen oder durch Verschweißen miteinander verbunden werden.
  • Die eine Stromzuführung zu .dem Heizkörper erfolgt zweckmäßig durch einen in der Achse verlaufenden Stab, so daß auch bei Wechselstromheizung Störungen durch Magnetfelder vermieden werden. Der Stab kann gleichzeitig zum Halten des Heizkörpers dienen.
  • In der Abb, i ist ein Ausführungsbeispiel des Heizkörpers nach der Erfindung dargestellt. Dabei ist 1 der schlauchförmige Heizkörper, der von einem als Stromzuführung .dienenden Stab 2 getragen wird. Der Stab 2 trägt am oberen Ende eine Fortsetzung 3, die zur Führung und Halterung benutzt werden kann. Der Heizkörper i liegt am oberen Ende auf einem Metallblock :1 auf (s. Abb. 2). Der Metallblock q. ist in dieser Stelle mit Kerben 5 versehen. Durch umgewickelte Drähte 6 wird der 'Heizkörper an ,dieser Stelle in einfacher Weise an dem M etallblock q. befestigt. Der Metallblock q. kann aus zwei Teilen zusammengesetzt werden, um ihn in einfacher Weise um die Verjüngung 7 des Stabes 2 herumlegen zu können.
  • Die Befestigung des schlauchförmigen Heizkörpers ist aus der Abb. 3 zu entnehmen. Der Stab 2 trägt wieder einen Block .1, und dieser Block .4- besitzt eine zweckmäßig ganz herumgeführte Rille B. Der Schlauch ist über den Block q. herübergezogen, und Drähte 9 sind so stark angezogen, daß der Schlauch in die Rille 8 eingedrückt und dort festgehalten wird. Am unteren Ende ist der Schlauch über einen mit Aussparungen nach Art von Fenstern to versehene Ring i i gezogen und mit Hilfe einer Schelle 12 darauf festgepreßt. Zum Festpressen bedient man sich zweckmäßig einer Rille 13 in dem Ring i i und eines zwischengelegten Drahtringes 14.
  • Die Abb. q. zeigt eine Kathode mit einem schlauchförmigen Heizkörper nach Abb. i. Die Kathode ist ein Rohr 15, das in der Nähe der Haltestellen mit Aussparungen 16 versehen ist, um die Abkühlung der emittierenden Kathodenenden herabzusetzen. Das Kathodenrohr ist über ein Isolierrohr 17 und einen Metallblock 18 an der Verlängerung 3 der Stromzuführung 2 abgestützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchförmiger Heizkörper für mittelbar ,geheizte. Kathoden für elektrische Entladungsgefäße, insbesondere für Senderöhren, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper aus parallel 'zur Achse verlaufenden Metallbändern oder -drähten besteht, welche mit senkrecht oder schräg dazu verlaufenden Bändern oder Drähten zu einem maschennetzartigen Schlauch verwebt sind.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Achse des Heizkörpers verlaufenden Metallbänder oder -drähte wendelförmig ausgebildet sind.
DEA82948D 1937-05-14 1937-05-15 Schlauchfoermiger Heizkoerper fuer mittelbar geheizte Kathoden Expired DE725145C (de)

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