DE719063C - Einrichtung zur Hubuebertragung zwischen Signalhebeln, Signalkurbeln o. dgl. und Blocksperren, elektrischen Hebelsperren oder aehnlichen Sperrvorrichtungen - Google Patents
Einrichtung zur Hubuebertragung zwischen Signalhebeln, Signalkurbeln o. dgl. und Blocksperren, elektrischen Hebelsperren oder aehnlichen SperrvorrichtungenInfo
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- DE719063C DE719063C DEV36890D DEV0036890D DE719063C DE 719063 C DE719063 C DE 719063C DE V36890 D DEV36890 D DE V36890D DE V0036890 D DEV0036890 D DE V0036890D DE 719063 C DE719063 C DE 719063C
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- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
- B61L19/14—Interlocking devices having electrical operation with electrical locks
- B61L19/16—Details
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Description
- Vereinigte Eisenbahn-Signalwerke G. m. b. H. in Berlin-Siemensstadt Einrichtung zur Hubübertragung zwischen Signalhebeln, Signalkurbeln o. dgl. und Blocksperren, elektrischen Hebelsperren oder ähnlichen Sperrvorrichtungen Zur Sperrung von Drahtzugstellhebeln sind elektrische Hebelsperren und Blocksperren bekamt, die das. Umlegen der Hebel so lange verhindern, bis irgendeine -Bedingung erfüllt ist. Damit die auf. die empfindlichen Teile der elektrischen Hebelsperre wirkenden Kräfte möglichst klein werden, ist es üblich, nicht den Hebelschaft oder die Seilrolle selbst, sondern die Handfalle der Hebel zu sperren. In gewissen Fällten ist diese Art der Sperrung aber nicht angängig, beispielsweise wenn. die elektrische Hebelsperre mit einer an dem Stellhebel befindlichen Unterwegsperre mit der nötigen Überdeckung zusammenarbeiten soll.
- Um nun starkem Beanspruchungen der elektrischen Sperrvorrichtung und der dazwischenliegenden Verbindungsstücke zu vermeiden, wie sie durch die Umstellkraft bei unmittelbarer Sperrun des Hebelschaftes oder der Seilrolle ,auftreten,, hat man vorgeschlagen, zwischen die elektrische Sperrvorrichtung und die mechanische Sperre ;eine Feder einzuschalten, die im Sperrzustand der elektrischen Sperre die vom denn Hebel beim Umlegen ausgeübte Kraft aufnimmt. Hierbei benötigt man je-doch außer der Feder noch eiirre Stellrinne und eine größere Anzahl von Hebeln, Gelenken, Anschlägen u.,dgl., wodurch die Anordnung unübersichtlich und teuer wird und einer besonderen Überwachung bedarf.
- Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung, ohne Aufgabe ,der Vorteile einer derartigen Anordnung, dadurch erzielt, daß die elektrische Sperrvorrichtung auf ein Sperrstück einwirkt, das durch einen an der Seilrolle befindlichen Steuernocken derart gesteuert wird, daß -es entweder den Hebel. freigibt oder aber irreine Aussparung des Seilrolllensp.errkranzeseingreift.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert. Die im Hebelblock i gelagerte --Seilrolle 2 des Stellhebels 15 trägt einen Sperrkranz 3, der mit einem Steuernocken. und einem Ausschnitt 5 versehen ist. Ein am Bock i in Führungen gleitendes Sperrstück 6 weist am oberen Ende einen Sperrnocken 7 und ein Röllchen 8 auf. Diese beiden greifen in den Ausschnitt 5 ,des Sperrkranzes 3 ein. In der Grundstellung des Stellhebels (Fig. i) stützt sich das Röllchen 8 ,auf den Steuernocken q., so daß der Sperrnocken 7 sich zwischen den beiden Flächen des Sperrkranzausschnittes 5 befindet. Das Sperrstück 6 ist mit einem Sperrhebel g beweglich verbunden, der mit dem Bogenstück Io vor einem Ansatz. i i des abgefallenen Magnetankers 12 steht. Zur Unterstützung der beim Umlegen :des Stellhebels vielleicht bereits durch Eigengewicht verursachten Ab- wärtsbewegung des Sperrstückes 6 kann eine Zugfeder 13 dienen.
- Wird die Seilrolle 2 aus der Lage Fig. i mittels Handhebel um .ein geringes gedreht, ohne daß der Elektromagnetanker 12 angezogen ist, wie es Fig.2 zeigt, dann hält der Ankeransatz i i den Sperrhebel g und damit auch das Sperrstück 6 fest, das seinerseits mittels des Sperrnockens 7 die Seilrolle 2 an der Weiterdrehung behindert. Hierbei werden die elektrischen Teile der Hebelsperre nur von dem Eigengewicht des Sperrstückes 6 oder von der Zugkraft der nötigenfalls vorzusehenden Feder 13 beansprucht.
- Fig.3 zeigt die Stellung der Sperrenteile, wenn -der Magnetanker i-- angezogen wird. Da das Bogenstück Io am Ankeransatz 11 vorbeigleiten kann, dreht sich der Sperrhebel g, und das Sperrstück 6 senkt sich um ein bestimmtes Maß. Der Sperrnocken 7 entfernt sich aus der Sperrlage und gibt den Sperrkranz 3 und damit den Stellhebel zum Umlegen frei.
- Fig. q. zeigt eine Anordnung, bei welcher das Sperrstück 7 an einem Hebel 6o angeordnet ist, der ,an seinem einen Ende 61 drehbar gelagert ist. . Das andere Ende 62 des Hebels ist über ein Gestänge 63 mit dem Bogenstück Io verbunden. Die Wirkungsweise ist grundsätzlich dieselbe, -wie bei der Anordnung nach den Fig. i bis 3 geschildert. Die Feder 13 dient auch hier nur zur Unterstützung der Abfallbewegung des Hebels 6o.
- Die beschriebenen Einrichtungen lassen sich sinngemäß abgeändert auch zur Sperrung von, Schubstangen verwenden.
- Ebenso kann die Einrichtung auch da zur Anwendung kommen, wo an Stelle von Stellhebeln Stehkurbeln vorgesehen sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Hubübertragung zwischen Signalhebeln, Signalkurbeln o.dgl. und Blocksperren, elektrischen Hebelsperren oder ähnlichen Sperrvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Sperrvorrichtung (II, 12) auf ein Sperrstück (7) einwirkt, das durch einen an der Seilrolle befindlichen Steuernocken (4.) derart gesteuert wird, daß es entweder den Hebel freigibt oder aber in eine Aussparung (5) des Seilrollensperrkranzes (3) ,eingreift.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (7) .an einen z in der Lotrechten beweglichen Sperrschieber (6) angebracht ist, der durch sein Eigengewicht bzw. noch unter Einwirkung einer Feder (13) aus der Sperrstellung herausbewegt werden kann.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (7) an einem drehbar gelagerten Hebel (6o) angeordnet ist, wobei das freie Ende ,des Hebels seit einem Bogenstück (io) o. dgl. mit dem Anker (12) der elektri sehen Sperrvorrichtung zusammenarbeitet. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdocken (q.) die Sperrung des Sperrstückes (7) über ein Röllchen (8) bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV36890D DE719063C (de) | 1940-08-02 | 1940-08-02 | Einrichtung zur Hubuebertragung zwischen Signalhebeln, Signalkurbeln o. dgl. und Blocksperren, elektrischen Hebelsperren oder aehnlichen Sperrvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE719063C true DE719063C (de) | 1942-03-27 |
Family
ID=7590241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV36890D Expired DE719063C (de) | 1940-08-02 | 1940-08-02 | Einrichtung zur Hubuebertragung zwischen Signalhebeln, Signalkurbeln o. dgl. und Blocksperren, elektrischen Hebelsperren oder aehnlichen Sperrvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE719063C (de) |
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1940
- 1940-08-02 DE DEV36890D patent/DE719063C/de not_active Expired
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