AT51508B - Vorrichtung zur selbsttätigen elektrischen Ferneinstellung von optischen Anzeigen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen elektrischen Ferneinstellung von optischen Anzeigen.

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AT51508B
AT51508B AT51508DA AT51508B AT 51508 B AT51508 B AT 51508B AT 51508D A AT51508D A AT 51508DA AT 51508 B AT51508 B AT 51508B
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur   selbsttätigen   elektrischen   Ferneinstellung   von optischen Anzeigen. 
 EMI1.1 
 dem zu gebenden Signal entsprechende Anzahl von   Ktromstössen   vorbereitet und durch einen darauf über die Leitung   gesandten   Dauerstrom vollendet wird, worauf die   Zurückführung   der Anlage in den Ruhezustand durch die selbsttätige Unterbrechung dieses Dauerstromes im Empfänger bewirkt wird. 



   Gemäss der Erfindung ist in der   Geber Vorrichtung   eine Reihe den einzelnen zu übermittelnden Anzeigen oder Signalen zugeordneter Einschaltvorrichtungen angeordnet, von denen 
 EMI1.2 
 bereitende Stromstösse aussendet. Der Gebermotor ist ferner mit einem Anschlag oder dgl. versehen.   womit   er, zweckmässig nach einem vollen Umlauf dieses Anschlages, seinen Stromkreis an einem Kontaktpaar unterbricht und den den Einstellungsvorgang im Empfänger vollendenden Dauerstromkreis schliesst. 



   AufderZeichnungsindbeispielsweisezweiAusführungsformendesErfindungsgegenstandes in   schema tischer Weise dargestellt,   und zwar sind die Empfängereinrichtungen E nru insoweit veranschaulicht, als es   zum   Verständnis der Vorgänge in der Gebervorrichtung Gunbedingt erforderlich ist. 



   Im Geber (Fig. 1) ist ein   Klinkenstreifen   1 angeordnet, bei welchem die den einzelnen 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 entsprechend der Zahl der über die Leitung gesandten Stromstösse eine Auswahl des gewünschten   Signales im Empfänger vornimmt.   
 EMI1.5 
   liitjt das Reiais   den Anker   7   fallen und der Motorstromkreis bleibt unterbrochen, trotzdem der Anschlag   19   von der unteren Kontaktfeder 10 sofort wieder abgleitet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   'liessenden'Stromstösse abhängt,   gestört werden würde. 



   In Fig. 2 ist eine Einrichtung dargestellt, bei welcher jede Störung der Übereinstimmung zwischen Geber und Empfänger durch frühzeitiges   Umstöpaein   dadurch ausgeschlossen ist, dass das den Stromkreis des Gebermotors 8   schliessende   Relais 28 gleichzeitig eine Verriegelung der Einschaltvorrichtung bewirkt, welche auch nach Unterbrechung des Motorstromes dadurch aufrecht erhalten bleibt, dass der Dauerstromkreis über die Relaiswicklung geführt ist. Über dem Klinkenstreifen 1 ist eine Schiene 25 verschiebbar angeordnet, welche den Klinkenöffnungen zugeordnete Langlochbohrungen 26 besitzt, die das Einstecken des Klinkenstöpsels gestatten, bei einer gegen den Zug einer Feder 27 erfolgenden Verschiebung der Schiene 25 aber einseitig in eine Aus- sparung 28' des Stöpsels eingreifen und diesen somit in der Klinke festhalten.

   Die Verriegelungs- bewegung der Schiene erfolgt dadurch, dass der Elektromagnet des Relais 28 seinen Anker 29 anzieht, sobald   er,   zunächst bei Stecken des Stöpsels über die Klinkenfedern 3   vorübergehend  
Strom erhält. 



   Der Anker 29 fasst bei seiner Anzugsbewegung mittels einer Sperrklinke 30 einen Zapfen 31, welcher an einer in einem Hebel 32 verschiebbar gelagerten Stange 33 befestigt ist. Es wird auf diese Weise der Hebel 32 etwas gedreht, so dass eine an der Stange 33 vorgesehene Nase 34, welche bisher auf einen Anschlag 35 der mit der Motorwelle 11 verbundenen Scheibe 18 geruht hatte, von dieser abgeleitet und die Stange 33 unter dem Zug einer Feder 36 in die in Fig. 3 veranschaulichte 
 EMI2.2 
 hebel 37 umgelegt, welcher zwei Kontakte 38   überbrückt   und damit den Stromkreis des Elektromagneten 28 von neuem sowie den des Motors 8 schliesst, welch letzterer nunmehr in der bei Fig.

   1 
 EMI2.3 
 und nach   Antreffen des betreffenden   Zapfens 17 an den Klinkenstöpsel 4   die Nockenscheibe 7   weiterdreht, bis deren Anschlag 19 nach einer Umdrehung ein Kontaktpaar 39   vorübergehend   
 EMI2.4 
 von neuem unter Strom gesetzt. 



   Gleichzeitig mit dem   Schliessen   der   Kontakte J9 durch   den Anschlag 19 der Scheibe 18 hat auch der Anschlag 35 wieder unter die Nase 34 der Stange 33 gefasst und diese gegen den Zug der Feder 36 in die in Fig. 2 dargestellte obere Stellung gehoben, wodurch der Hebel 37 umgelegt   und der Strumkreis   des Motors   8   und des Rela is 28 an den Kontakten 38 unterbrochen worden ist. 



  Dabei hat sich aber auch der Hebel 37 gegen den Ruhekontakt 44 gelegt, wodurch die Kontrolllampe 23 parallel zu der Magnetwicklung 28 gelegt und damit ebenfalls   über   die Leitung   43   unter Strom gesetzt ist. 



     Die Vorgänge   im Empfänger sind nun die Gleichen wie bei der Einrichtung nach Fig. 1. 



  DievondemEmpfängermotor21angetriebeneUnterbrechungsvorrichtung22unterbrichtschliesslich den Stromkreis von Motor 21, wobei auch die Haltewicklung 42 strom los wird und den Doppel- 
 EMI2.5 
 Anzeige bereit ist. 



   An Stelle der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Klinken und Stöpsel können   auch   Drucktasten oder dgl. Einrichtungen gewählt werden, deren Verriegelung sich in   ähnlicher   oder sonst einer bekannten Weise bewirken lässt. 
 EMI2.6 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> gebmohte Einsobaltvorrichtung einen Anschlag für eine Unterbrechungsvorrichtung bildet, die von einem dabei in Bewegung versetzten Gebermotor mittels einer lösbaren Kupplung, z. B. einer Reibungskupplung, angetrieben wird und je nach dem bis zum Anschlag zu durchlaufenden Weg verschieden viele, die Anzeige im Empfänger vorbereitende Stromstösse aussendet, worauf die Unterbrechungvorrichtung durch den Anschlag still gestellt wird und der zunächst weiterlaufende Gebermotor mittels eines weiteren zwangläufig mit der Motorwelle gekuppelten Anschlages oder dgl. an einem Kontaktpaar seinen Stromkreis unterbricht und einen den Einstellungsvorgang im Empfänger vollendenden Dauerstrom herstellt.
    2.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltvorrichtung einen Elektromagnet (28) unter Strom setzt, welcher durch Anzug seines Ankers sowohl den Stromkreis des Gebermotors (8) schliesst, als auch eine Verriegelung der Einschaltvorrichtung (Klinkenstöpsel 4) bewirkt, die nach Unterbrechung des Motorstroms dadurch aufrecht erhalten wird, dass der Dauerstromkreis über die Magnetwicklung geführt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dauerstromkreis in an sich bekannter Weise eine Kontrollampe (23) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechungvorrichtung (12) mit einer Welle (16) verbunden ist, die nach einer Schraubenlinie angeordnete Zapfen (17) trägt, von denen bei der Drehung der Welle einer gegen die durch die Einschaltbewegung in seine Bahn gebrachte Anschlagvonrichtung (Klinkenstöpsel 4) antrifft und damit die Welle (16) und Unterbreohungsvorrichtung (12) anhält.
AT51508D 1910-04-21 1911-01-13 Vorrichtung zur selbsttätigen elektrischen Ferneinstellung von optischen Anzeigen. AT51508B (de)

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AT51508B true AT51508B (de) 1912-01-10

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