DE719062C - Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreib-, Schreibrechen-, Addier- oder aehnliche Maschinen, insbesondere fuer Maschinen mit Vorsteckvorrichtung - Google Patents

Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreib-, Schreibrechen-, Addier- oder aehnliche Maschinen, insbesondere fuer Maschinen mit Vorsteckvorrichtung

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DE719062C
DE719062C DEM145158D DEM0145158D DE719062C DE 719062 C DE719062 C DE 719062C DE M145158 D DEM145158 D DE M145158D DE M0145158 D DEM0145158 D DE M0145158D DE 719062 C DE719062 C DE 719062C
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rollers
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Papierführungsvorrichtung für Schreib-, Schreibrechen-, Addier- oder ähnliche Maschinen, insbesondere für Maschinen mit Vorsteckvorrichtung Die Erfindung betrifft Papierzuführungsvorrichtungen mit der Schreibwalze entlang versehiebbar angeordneten Papierführungsrollen für Schreibrechen-, Addier- oder ähnliche Maschinen, insbesondere für solche mit Vorstedkvorrichtungen. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art .sind auf zwei Führungsstangen je ein Satz Führungsrollen verschiebbar angeordnet. Die Sätze sind durch je einen Handhebel- von der Schreibwalze anlegbar und abhebbar. Beim Abheben der das Schreibblatt anpressenden Rollen wird der Alipreßdruck der das Hauptblatt führenden Rollen verstärkt. Das Vorhandensein zweier verschiedener Handhebel erfordert jedesmal bei der Bedienung einen Denkvorgang und -damit Zeitverlust. Soweit verschiebbare Rollen benutzt wurden, wurden in dem Papierführunggblech für den Durchlaß derselben durchlaufende Schlitze benutzt, in denen das Papier sich beim Einführen verii ng.
  • Der Erfindung gemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß zwecks Vermeidung durchgehender Schlitzöffnungen im Papierführungsblech die zum Festhalten des Schreibblattes dienenden Führungsrollen in ihrer jeweiligen Längs@instelluugslage durch im Papierführungsblech vorgesehene Fenster hindurchragen und diese Rollen sowie die zum Festhalten des Hauptbogens dienenden, vorzugsweise auf derselben Führungsstange angeordneten unteren Papierführungsrollen durch eisi Universalglied 248 mittels eines einzigen Bedienungshandgriffes der Abhebevorrichtung gemeinsam abhebbar sind. Der Abhebezustand bleibt dabei, wie an und für sich bekannt, während der Verschiebung der Papierführungsrollen erhalten. Der Verwendung des die Rollen abhebenden Universalgliedes hat dabei noch den Vorteil, daß trotz Anbringung des Handgriffes nur an eines Seite des Papierwagens auch bei Verwendung der Vorrichtung für lange Papierwagen das gleichmäßige Anheben der Papierführungsrollen -an beiden Enden des Papierwagens gewährleistet wird.
  • Weiter stehen der. Erfindung . gemäß seit den unteren Papierführungsrollen Andrückfinger in Verbindung, derart, daß ihr Anpreßdruck beim Anheben der Papierführungsrollen erhöht wird, um so den Hauptbogen auch bei abgehobenen Andruckrollen sicher zu 'halten.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • A-bb. t zeigt die rechte untere Papierführungsrolle von oben gesehen nach Wegnahme der Schreibwalze und anderer für die Darstellung unwichtiger Teile.
  • Abb. 2 zeigt eine Einzelheit der Abb. i, von vorn gesehen.
  • Abb.3 zeigt die linke untere Papierführungsrolle von oben gesehen nach Wegnahme der Schreibwalze und anderer für die Darstellung unwichtiger Teile.
  • Abb.4 zeigt einen Schnitt durch eine Schreibwalze mit den gemäß der Erfindung ausgebildeten, in Wirklage dargestellten Papierführungseinrichtungen.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt wie die Abb.4, wobei die Teile in der für das Verstellen erforderlichen Lage dargestellt sind.
  • Zwischen den nicht dargestellten Wagenseitenteilen eines Papierwagens ist ein Papierführungsblech 203 (s. Abb. 4 und 5) vorgesehen, an dem mittels Winkel 2o:1 ein inneres Papierführungsblcch 2o5 befestigt ist. Auf einer Ac)1se 2o6, die an den Winkeln 204 durch Schrauben festgehalten wird, sind Papieranleger 207 verschiebbar angeordnet.
  • Mittels Schrauben 209 sind an den nicht dargestellten Wagenseitenteilen Winkel 2o8 befestigt, die an ihren freien Enden 21o mit einer Schiene 211 auf .nicht dargestellte Weise verbunden sind.
  • Auf der linken Wagenseite ist mittels eines Scharniers 212 (s. Abb. 3) eines auf der Schiene 2 i i festsitzenden Schiebers 213 ein Hebel 214 schwenkbar auf einer Achse 215 angeordnet. Der Hebel 214 wird durch eine Torsionsfeder 216 im Uhrzeigersimie beeinflußt. Auf der rechten Wagenseite ist mittels eines Scharmers-2 i 2a (s. Abb. i) eines auf der Schiene 21r verschiebbaren Schiebers 213a ein Hebel 244 schwenkbar auf einer Achse 215a angeordnet. Der Hebel 244 wird durch eine Torslonsfeder 216a ebenfalls im Uhrzeigersinne beeinlflußt. Ein Teil des Schreibwalzenumfanges wird von Papierführungsfingern 217 (s. Abb. 3), 217a (s. Abb. i) umschlossen. Dieselben sind mit ihren angebogenen Lappen 218 (s. Abb. 3) und 2 r 8a (s. Abb. i) mittels Schrauben 219, 219a auf den Hebeln 214 bzW. 244 befestigt und leiten so den Hauptbogen 77 (s. Abb. 4 und 5) einwandfrei. Am freien Ende des Hebels 214 ist eine Papierführungsrolle 22o (s. Abb. 3) angeordnet, die durch eine Aussparung 221 des inneren PapierführungsbleChes 205 hindurchragt. Die Rolle 22o ist auf einer Achse 223,. die_in zum Heb:e1214 gehörende Lagerstellen 224 eingenietet ,ist, gelagert.
  • An einem Papierauslösehebel225 (s. Abb. 4 und 5) ist mittels einer Schraube 226 eine Stange 227 angelenkt, deren unteres Ende durch eine Schraube 228 mit einem Hebel 229 gelenkig verbunden ist., Der Hebel 229 sitzt fest auf einer Welle 23o, die an Stellen 231 lach abgesetzt ist.
  • Auf der Wagenführungsschiene 232 (siehe Abb.1, 3, 4 und 5) sind Lagerwinkel 233, 23.1 (s. Abb. 3) mit Schrauben 235, 236 befestigt. Auf den Lagerwinkeln 233 und 234 sind Hebel 238 schwenkbar gelagert und werden durch Druckfedern 239 mit ihrem freien Ende 240 gegen die abgeflachten Stellen 231 der Steuerwelle 230 gedrückt. Eine Rundstange 241 ist in einer im Hebel - 14 eingenieteten Üse 242 geführt und mittels -Stellringe 243 (s. Abb. 3) in den Hebeln 233 befestigt.
  • Den wechselnden Breiten der Hauptbogen 77 entsprechend ist die Papierführungsrolle 220<< (s. Abb. 1, 4. und 5) auf der rechten Wagenseite verstellbar angeordnet. Auf dem Schieber 213a ist der Hebel 2.14 schwenkbar angeordnet, zwischen dessen rechtwinklig angebogenen Lappen 245 auf einer eingenieteten Achse 246 eine Papierführungsrolle 220a gelagert ist. In einem .mit dem Hebel 244 verbundenen Lagerbügel 247 wird eine Rundstange 248 geführt und durch Stellringe 243a (s. Abb. i) in den Hebeln 238' festgehalten. Die Papierführungsrolle 22o,' geht durch die Aussparungen 249 des inneren Papierführungsbleches 205 hindurch und berührt in dem Punkt 250 (siehe Abb. 4) die Schreibwalze 72 (s. Abb. 4 und 5). Die den Aussparungen 249 (s. Abb. i) entsprechendc#n Lagen der Papierführungsrolle 220a sind auf der Schiene 2 i i (s. Abb. 2) durch mit entsprechenden Zahlen i bis 6 gekennzeichnete Teilstriche 251 festgelegt, wobei ein auf dem Schieber 213' vorgesehener Farbstrich 252 die fehlerfreie Einstellung ermöglicht. Wird der Papierauslös.ehebel z25 (s. Abb. 4 und 5) in Pfeilrichtung d bewegt, so wird die Papierführungsrolle 220a über' die durch die Teile 225, 226, 227, 228, 229, 230, 231, 238, 248, 247, 244 215a gegebene Gelenkkette aus der Aussparung 249 auf der rechten Wagenseite und die Rolle 22o über die durch die Teile 225, 226, 227, 228, 229, 230, 231, 238, 241, 242, 214, 215 gegebenen Gelenkkette auf der linken Seite aus der Aus= sparung 221 in die in Abb. 5 -ersichtliche Lage herausgedrückt, worauf der Schieber 213a im Bedarfsfalle in eine andere Lage verschoben werden kann.
  • Zu diesem Zweck sei angenommen, daß in der Lohnbuchhaltung eines Werkes Lohnkarten beschrieben und auf einen Hauptbogen 77 (s. Abb.4 und 5) übertragen werden sollen.
  • Vor dem Einführen des Hauptbogens 77 werden die Papierführungsrollen 220, 220a mittels des PapierauslösehebeIs 225 ausgelöst, und der Breite der Hauptbogen. entsprechend wird der - Schieber 213- (s. Abb. i) auf eine der auf der Schiene 211 .(s. Ab b. 2) vorgesehenen Marken 251 so eingestellt, daß, der Abstand der Papierführungsrollen 22o; 220 innerhalb- der Hauptbogenbreite liegt. Nach dem Zurückführen des Papierauslösehebels wird der Hauptbogen 77 auf dem inneren Papiereinführungshlcch 2o5 (s. Abb. 4 und 5) so weit eingeführt, daß seine Kante h zwischen die Papierführungsrollen 220, 220a und die Schreibwalze 72 zu liegen kommt. Nun wird der durch die Addelektra bekannte, nicht dargestellte Walzendrehknopf im entgegengesetzten Uhrzeigersinne so weit gedreht, bis die erste Schreibzeile des Hauptbogens 77 in die Höhe der Kante 3o6 des üblichen Zeilenanzeigers 307 gelangt. Um nun den Hauptbogen 77 richten zu können, wird der Papierauslösehebe1225 in Richtung des Pfeiles d umgelegt und hierdurch die Papierführungsrollen 220, 220a über die Gelenkkette 225, 226, 227, 225, 229, 230, 231, 238,# 248, 247, 244 215" (s. Abb.5) und die gleichlaufende Gelenkkette 225, 226, 227, 228, 229,'230, 231, 238, 241, 242, 214, 215 au12icr Eingriff mit der Schreibwalze gebracht. Durch Fassen der Kantelt 'kann nun der Hauptbogen so gerichtet werden, daß eine beliebige Schreiblinie mit der Kante 3o6 des Zeilenanzeigers 307 genau übereinstimmt. Nun wird der Papierauslösehebe1225 wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht. und der PI auptbogcli 77 mittels der Einführungsrollen 22o, 220a fest gegen die Schreibwalze 72 gepreßt.
  • Dann werden die rechts und links vom Hauptbogen sitzenden Papieranleger 2o7 (siehe Abb. 4- und 5) auf der Achse 2o6 so weit verschoben, bis sie knapp 'an dessen Seiten anliegen. -Durch Drehen des Walzendreliknopfeswird nun der Hauptbogen 77 auf die zu beschreibende Zeile eingestellt. Hierbei sei noch bemerkt, daß> der Hauptbogen an seinen Rändern durch die Finger 217, 217- geführt wird, die ihn übrigens bei abgehobenen Rollen 220, 2--,o- stärker gegen die Schreibwalze pressen.

Claims (1)

  1. FATHNTANSPRUGli: Papierzuführung mit der Schreibwalze entlang verschiebbar angeordneten Papiernrführungsrollen für Schreibrechen-, Addier- oder ähnliche Maschinen, insbesondere für Maschinen mit Vorsteckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten des Schreibblattes dienende Papierführungsrolle oder -rollen (22o-) zwecks Vermeidung durchgehender Schlitzöffnungen im PapierführungsbIech in ihrer jeweiligen Längsehistellage durch im Papierführungsblech (2o5) vorgesehene Fenster (249) hindurchragen und diese Rollen (220a) sowie die zum Festhalten des Hauptbogens dienenden, vorzugsweise auf derselben Führungsstange (211) angeordneten unteren Papierführungsrollen (22o) durch ein Universalglied (2:18) mittels des Bedienungshandgriffes (225, 227, 23) gemeinsam von der Schreibwalze abhebbar sind, wobei der Abhebezustand, wie an und für sich bekannt, während der Verschiebung der Papierführungsrollen (220a) erhalten bleibt, und daß mit den unteren Papierführungsrollen (22o, 220a) Andruckfinger (217, 217a) in Verbindung stehen, derart, daß deren Anpreßdruel: beim Anheben der Papierführungsrollen erhöht - wird.
DEM145158D 1936-09-16 1936-09-16 Papierfuehrungsvorrichtung fuer Schreib-, Schreibrechen-, Addier- oder aehnliche Maschinen, insbesondere fuer Maschinen mit Vorsteckvorrichtung Expired DE719062C (de)

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