DE717657C - Sattelisolator - Google Patents

Sattelisolator

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Publication number
DE717657C
DE717657C DEST57174D DEST057174D DE717657C DE 717657 C DE717657 C DE 717657C DE ST57174 D DEST57174 D DE ST57174D DE ST057174 D DEST057174 D DE ST057174D DE 717657 C DE717657 C DE 717657C
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DE
Germany
Prior art keywords
insulator
isolator
saddle
insulator body
eyelets
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Expired
Application number
DEST57174D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ljungberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steatit Magnesia AG
Original Assignee
Steatit Magnesia AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Steatit Magnesia AG filed Critical Steatit Magnesia AG
Application granted granted Critical
Publication of DE717657C publication Critical patent/DE717657C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/12Special features of strain insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Sattelisolator Wenn Seile oder Pardunen elektrisch isoliert. werden sollen, ist es erwünscht, daß die Isolatoren leicht und klein sind, aber trotzdem eine einwandfreie Isolation ergeben..
  • Diese Forderungen werden verhältnismäßig gut vorn den bekannten Sattelisolatoren aus Porzellan o. dgl. erfüllt. Ein solcher Isolator besteht aus einem im wesentlichen eiförmigen Isalatorkörper, in welchem Rinnen in zwei gegeneinander senkrechten Ebenen v o-rhanden sind. Die Rinnen sind voneinander durch Kämme oder Rücken getrennt. Die Pardune oder das Seil, das isoliert werden soll, wird bei dem Isolator geteilt, und die Seilenden werden als Ösen oder Bügel ausgeformt, die in die Rinnen in solcher Art gelegt w=erden; daß sie voneinander durch die vorerwähnten Kämme oder Rücken des Iso:-latorrkörpers getrennt sind. Dle räumliche Ausgestaltung ist übrigens :derart, daß der Isolatorkörper in der Längsrichtung der Pardüne hauptsächlich nur Druckbeanspruchungen zwischen den Ösen erhält. Xleben Isolatorkörpern mit offenen Rinnen gibt :es auch Konstruktionen, bei denen die Ösen durch zwei Löcher es Isolators gehen, welche so angeordnet sind, daß .auch hier der Isolator hauptsächlich nur Druckbeanspruchungen zwischen den Ösen erhält.
  • Die bekannten Sattelisolatoren können mit Vorteil für Pardunen oder Seile mit verhältnismäßig kleiner Zugkraft verwendet werden. Bei großer Zugkraft wird der Druck zwischen Öse oder Bügel und Isolatorkörper wegen der durch die Ungenauigkeiten des Isolatör:körpers einerseits, der punktförmigen B:erühruggsflächen des Seiles andererseits bedingten ungleichmäßigen Druckverteilung so groß, daß der Isolatorkörper beschädigt w=erden kann. Es ist deshalb erwünscht, daß der Isolator und die Ösen oder Bügel so ausgestalt=et werden, daß die An la.5e auf einer recht groll^n Fläche erfolgt.
  • Man hat dies bisher dadurch zu erreichen versucht, d.aß man die Ösen oder Bügel aus so dünnem Band herstellte, daß sich dies ohne Überschreitung der zulässigen Biegespannung den unvermeidlichen Ungenauigkeiten der Rinnenfläche des Isolatorkörpers anpassen konnte. Durch solche Bänder wird die übertragbare Zugkraft stark beschränkt, so daß wirklich große Zugkräfte, wie sie beispielsweise bei der Abspannung von Funktürmen auftreten, auf diese Weise nicht übertragen werden können.
  • Auch der Versuch, die Unebenheiten der Band- oder Bügelauflageflächen durch Zwischenlagen aus nachbiebigenn Werkstoff, z. B. Blei, auszugleichen, konnte nicht zum Ziele führen, da bei hohen Drücken das Blei :einfach wegfließt und b=ieder die unerwünschten punktförmigen Berührungen zwischen dem Isolatarkörper und dem Stahlband oder -bügel auftreten.
  • Nach der Erfindung werden alle diese Schwierigkeiten durch einen Sattelisolator behoben, bei welchem einerseits die Band- oder Bügelauflageflächen des Isolators durch von den Isolatorkörper nirgends durchdringenden Rotationsflächen gebildet werden und lieiwelchem andererseits die Auflageflächen durch Drehen, Schleifen o. dgl. bei rotierendem Ise-Iatorkörper oder rotierendem Werkzeug bearbeitet sind. Die Sattelisolatoren nach der Erfindung gestatten ohne weiteres die Verwendun- von Bändern, welche im Vergleich zu ihrer Breite dich sind und die Übertragung größter Zugkräfte gestatten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar Abb. i eine Seitenansicht des Isolators, Abb. a den Schnitt nach Linie A-A d.er Abb.3 mit aufliegenden Bügeln, Ahh.,; die Draufsicht des Isolators und Abb. 4. den Schnitt nach Linie B-B der Abb. i.
  • Der Isolatorkörper hat zwei Rinnen a und b, die als Teile von Rotationsflächen aus--ebildet -und durch Kämme oder Rüchen c %-enein;:icler getrennt sind. Die Achsen cl u iid e der Rotationsflächen liegen im Abstand d-e zueinander. Die Bodenflächen i der Rinr:c-ii .sind sorgfältig geschliffen. Diese Br_--ärl:eitung, wird durch den Abstand (1-e der Achsen der Rotationsflächen ermöglicht, welcher so groß sein soll, daß das Sclilei.fwerkzeug, wenn der Isolatorkörper um eine Achse einer der Rotationsflächen oder das Schleifwerkzeug um diese Achse rotiert, außerhalb der Kämme oder Rücken c, die die beiden Rinnen trennen und die Bügels voneinander isolieren, frei passiert. Der in Abb. a, strichpunktiert einbezeichnete Kreis zeigt diese Verhältnisse.
  • Die Bodenflächen der Rinnen können verschiedene Gestalt haben; sie sollen nur so sein, .daß infolge der sorgfältigen Bearbeitung eine gute Druckverteilung zwischen Bügel und Isolatorkörper stattfindet. Die Kämme, Rücken oder andere Teile des Isolatorkörpers, die die Rinnen trennen, können auch verschieden ausgebildet «-erden; sie müssen aber innerhalb der Bahn lieben, die das Schleifwerkzeug gegenüber dem Isolatorkörper während des Schleifens beschreibt, Der Vorteil der bleichmäßigen Druckverteilung tritt natürlich nur dann vollkommen ein, wenn auch die Auflageflächen der Bü-=elg sor-fältig bearbeitet werden.
  • Sattelisolatoren nach der Erfindung können auch zwischen zwei festen Teilen eingeführt werden, z. B. um den Fuß eines :Mastes oder "Turmes zti stagen oder zti verankern. Auch können zwei oder mehrere solcher Isolatoren durch geeignete Teile miteinander verbunden werden, so, daß sie eine Isolatorkette bilden.

Claims (1)

1-'_iTE\TA\SPPUC'IF: Sattelis:oIator, dadurch gekennzeichnet, daß die Band- oder Bügelauflagefläehen des Isolators durch von den Isolatorkörper nirgends durchdringenden. Rotationsflächen gebildet werden und daß die Auflage-1lächen durch Drehen, Schleifen o. d-l. hei rotierendem Isolierkörper )der roti@-rendem Werkzeug bearbeitet sind.
DEST57174D 1937-02-27 1938-02-26 Sattelisolator Expired DE717657C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE717657X 1937-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE717657C true DE717657C (de) 1942-02-20

Family

ID=20315897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST57174D Expired DE717657C (de) 1937-02-27 1938-02-26 Sattelisolator

Country Status (1)

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DE (1) DE717657C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044203B (de) * 1954-02-22 1958-11-20 Licentia Gmbh Einteiliger Isolator fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen
FR2962778A1 (fr) * 2010-07-16 2012-01-20 Norea Piece de guidage de cordes ou cables

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044203B (de) * 1954-02-22 1958-11-20 Licentia Gmbh Einteiliger Isolator fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen
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