DE717264C - Vorrichtung zum Entsteinen von Obst - Google Patents

Vorrichtung zum Entsteinen von Obst

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DE717264C
DE717264C DEST58493D DEST058493D DE717264C DE 717264 C DE717264 C DE 717264C DE ST58493 D DEST58493 D DE ST58493D DE ST058493 D DEST058493 D DE ST058493D DE 717264 C DE717264 C DE 717264C
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Germany
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fruit
ring roller
ejector rod
crank
drive crank
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Expired
Application number
DEST58493D
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English (en)
Inventor
Albert Stepan
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ALBERT STEPAN
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ALBERT STEPAN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J23/00Devices for stoning fruit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entsteinen von Obst Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entsteinen von Obst, vornehmlich von Kirschen.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die- absatzweise vor sich gehende Bewegung der Ringwalze mit den die einzelnen Früchte aufnehmenden Ausnehmungen durch ein Zwischenglied von einer auf der Antriebswelle angebrachten Kurbel aus bewirkt wird, während die Aufundabbewegung der die Frucht durchstoßenden Stange unmittelbar von der Kurbel aus erfolgt. Bei anderen Vorrichtungen dieser Art führt die Ringwalze eine ununterbrochene Bewegung aus; dabei -wird die unter Federwirkung stehende Ausstoßstange durch die Antriebskurbel in die Bereitschaftsstellung zurückgebracht und alsdann zur Ausführung des Arbeitshubes unter der Wirkung der Feder ausgelöst, so daß die Frucht schlagartig durchstoßen wird, ohne gequetscht zu werden.
  • Diesen bekannten Geräten gegenüber besteht die Erfindung in den besonderen, einfachen Mitteln, durch die die Bewegung von der Antriebskurbel auf die Ringwalze und auf die Ausstoßstange übertragen wird und die verhüten sollen, daß bei der Rückbewegung der Ausstoßstange die entsteinte Frucht mitgenommen wird. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die Antriebskurbel mit einem die Fortschaltung der Ringwalze bewirkenden Gelenkhebel verbunden, dessen anderes Ende auf der Achse der Ringwalze drehbar gelagert ist. Die Ausstoßstange wird mit Hilfe eines an ihr angebrachten federnden Hakens, der in der Bahn des Zapfens der Antriebskurbel liegt, zu ihrem abwärts gerichteten Arbeitshub mitgenommen, während die aufwärts gerichtete Rückbewegung der Ausstoßstange schlagartig durch eine Feder erfolgt, so daß ein Hängenbleiben der Frucht an der Ausstoßstange kaum eintreten kann.
  • Der Obstentsteiner ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. i in Vorderansicht, in Fig. z in Seitenansicht und teilweise im Schnitt sowie in Fig.3 in Rückansicht dargestellt. Die zylindrische Ringwalze i, die all der inneren Seite eine Deckplatte 2 trägt, ist um die Achse 3 drehbar. Sie hat trichterförmige Ausnehmungen 4., die gegen die innere Ring -tiäche als zylindrische Bohrungen auslauten. An der Deckplatte 2 sind Ansätze 5 angebracht. An die Kurbel? der Antriebswelle ist der Gelenkhebel 8 mit dem Mitnehmer g angelenkt, der mit seinem anderen Ende seine Führung an der Achse 3 findet. Der Kurbelzapfen io ist nach außen verlängert und bildet so den Mitnehmer für einen Haken i i, der mit der oben abgebogenen Schiene 12 federnd verbunden ist. Diese Schiene 12 trägt die die Frucht durchstoßende Stange 14 und ist am Rahmen des Geräts und durch die Stangen i ; und 14 so geführt, daß sie ab- und aufwärts bewegt werden kann. Eine um die Ausstoßstange 14 gelegte Schraubenfeder 20 ist bestrebt, den Ausstoßer in der oberen Ruhelage zu halten. Die Feder kann dem gleichen "Zwecke dienend auch innerhalb des Rahmens der Einrichtung angebracht sein. Die Ausstoßstange 14, die in der Mitte über der j eweils obersten trichterförmigen Ausnehinung 4. der Walze i liegt, besitzt unten ein zum Eiltsteinen der Früchte entsprechend geformtes Endstück. Ein federnd gelagerter Stift 1 5 fällt in Ausnehmungen i ü. der ringförmigen Deckplatte 17 der Ringwalze i ein und begrenzt damit ihren jeweiligen Drehweg. Zur Zuführung der Früchte ist eine geneigte Rinne 18 (Fig. i i vorgesehen, die auch durch ein Förderband oder durch eine andere Vorrichtung ersetzt werden kann. Die Steine des Obstes werden über die Rinne i g abgeleitet, während das elitsteinte Obst, aus den Ausnehmungen 4 ausfallend, die Einrichtung über die Rinne 21 verläßt.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Die über die Rinne 18 zur Entsteinung zugeführten Früchte fallen in die jeweils dem unteren Ende der Rinne 18 zunächst gelegene trichterförmige Ausnehmung 4 der Ringwalze i. Durch das Drehen der Antriebswelle 6 und der Kurbel ; im Sinne des Uhrzeigers (Fig. 3 ) wird der Gelenkhebel 8 in Bewegung gesetzt und rückt bis zur Erreichung der Höchstlage mittels seines Mitnellmers 9 und der Ansätze 5 auf der Deckplatte 2 die Ringwalze i um ein bestimmtes Maß weiter, so daß die mit Obst zuletzt beschickte Ausnehmung 4 unter die Ausstoßstange 1.1 zu liegen kommt. Der an seinem inneren Ende kugelförmig ausgebildete Stift i 5 fällt in die Ausnehmung 16 ein und hält die Ringwalze damit fest. Während dieser Drehung der Walze ist die Ausstoßstange in ihrer Rtilielage geblieben.
  • Bei weiterer Drehbewegung der Antriebswelle 6 und damit der Kurbel 7 im Sinne des ('hrzeigers gleitet der Kurbelzapfen io am Schaft des federnden Hakens i i so lange entlang, bis der Zapfen an den Haken anschlägt und denselben bei weiterer Bewegung der Antriebswelle mit abwärts bewegt. Damit werden auch die Schiene 12, die Führungsstangen 13 und die Ausstoßstange 1 4. abwärts bewegt. Die Stange 1 4. dringt in das unter ihr liegende Obststück ein und drückt den Stein durch die innere zylindrische Bohrung der Ausnehmung 4 heraus. Derselbe wird durch die Rinne ig abgeführt.
  • Die Abwärtsbewegung des Ausstoliers 12. 1.1 dauert so lange an, bis der Kurbelzapfen io den tiefsten Punkt erreicht bat. Bei weiterer Drehung der Kurbel ? gleitet der Haken vom Kurbelzapfen io ab. Jetzt reißt die Feder 2o, die bei der Abwärtsbewegung der Schiene 12 und- der Ausstoßstange 14 zusammengedrückt wurde, die Schiene i-- mit der Ausstoßstange 14 schlagartig hoch; dadurch wird vermieden, daß die eben entsteinte Frucht von der Ausstoßstange mitgenommen und von ihrer Unterlage abgehoben wird.
  • Bei weiterer Bewegung der Kurbel ? stößt der Mitnehmer 9 des nunmehr aufwärts bewegten Gelenkhebels 8 gegen den nächsten Ansatz 5 der Ringwalze und schaltet die IZiiigwalze wieder um die Entfernung zweier Ausnehmungen 4 weiter. Damit ist das nächste Obststück unter die Ausstoßstange 14 gebracht. Es wiederholt sich nun der vorbeschriebene Vorgang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entsteinen voll Obst mit durch eine Antriebskurbel schrittweise fortbewegter Ringwalze mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Obstes und einer absatzweise bewegten, die Frucht durchstoßenden Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurbel (7 ; mit einem die Fortschaltung der Ringwalze r 2 : be;virkenden Gelenkhebel (8) verbunden ist. dessen anderes Ende auf der Achse der Ringwalze drehbar gelagert ist. und die Ausstoßstange (12, 14) mittels eines an dieser angebrachten federnden Hakens (i i), der in der Bahn des abwärts bewegten Zapfens der Antriebskurbel liegt, zti ihrem abwärts gerichteten Arbeitshub mitnimmt, während die aufwärts gerichtet<: Rückbewegung der Ausstoßstange (12, 14) schlagartig durch eine Feder erfolgt.
DEST58493D 1939-03-07 1939-03-07 Vorrichtung zum Entsteinen von Obst Expired DE717264C (de)

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