DE716708C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Eintauchen, insbesondere zum Haerten von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Eintauchen, insbesondere zum Haerten von Werkstuecken

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DE716708C
DE716708C DEN43425D DEN0043425D DE716708C DE 716708 C DE716708 C DE 716708C DE N43425 D DEN43425 D DE N43425D DE N0043425 D DEN0043425 D DE N0043425D DE 716708 C DE716708 C DE 716708C
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Eugen Naedelin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/20Packing materials therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0062Heat-treating apparatus with a cooling or quenching zone

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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Eintauchen, insbesondere zum Härten von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttäti 'gen Eintauchen von Werkstükken, insbesondere zum Härten. Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen mehrere sternförmig angeordnete Halter für Werkstücke zum Ein- und Austauchen in ein Härtebad gemeinsam gehoben und gesenkt und zwischen diesen beiden Bewegungen gedreht werden. Bei selbsttätig arbeitenden Vorrichtungen kommen noch Steuereinrichtungen zum öffnen und Schließen der Haltevorrichtungen hinzu. Die Mehrzahl der erforderlichen Antriebs- und Steuervorrichtungen macht den Aufbau derartiger Maschinen recht verwickelt. Die Vereinfachung der Maschine wird aber vor allem dadurch erschwert, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der verschiedenen Organe einstellbar sein muß, damit den durch die Verschiedenheit der 'Werkstoffe bzw. die verschiedene Größe der Werkstücke bedingten Erfordernissen in der Behandlung, beispielsweise zum Härten, Rechnung getragen werden kann. Diese Auf-#a , be wird besonders schwierig, wenn es sich darum handelt, Werkstücke- aus Schnellschnittstahl zu härten, weil es hier auf eine sehr genaue Einhaltung der Eintauchzeiten in das Härtebad ankommt, Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich die Steuervorgänge der Maschine nach der Art ihrer Bedeutung für den Härtevorgang in zwei Gruppen aufteilen lassen, nämlich in eine solche, deren Arbeitsgeschwindigkeit durch Form und Art der Werkstücke, und- in eine solche, deren Arbeitsgeschwindigkeit durch die mechanischen Arbeitsvorgänge bedingt ist. Die Steuervorgänge der ersten Art erfordern eine möglichst genaue Regelbarkeit, damit der Härtungsvorgang der verschiedenen Art der Werkstücke angepaßt werden kann, während die Steuervorgänge der zweiten Art keiner genauen Regelung bedürfen, wenn auch eine gewisse Änderungsmöglichkeit in der Arbeitsgeschwindigkeit erwünscht sein kann. Diese Unterteilung der Steuervorgänge führt zu einem einfacheren Aufbau der Maschine, da nunmehr nur besondere Regeleinrichtungen in einem Teil der Antriebsmittel erforderlich sind.
  • -Erfindungsgemäß istein ständigwirksamer Antrieb vorgesehen, der über eine ein- und selbsttäti- ausschaltbare Kupplung die Beweb zn gungen der Tragvorrichtungen vermittelt und , el el Über ein vielstufig, oder stufenlos regelbares Getriebe eine das Einschalten der Kupplung bestimmende Schaltvorrichtung steuert. Diese Vorrichtung kann gemäß der Erfindung zweckmäßig in der Weise ausgebildet werden daß die Schaltvorrichtung das Schließen der im Bereich derVorratstrommel liegendenGreifvorrichtung bewirkt und erst mit einer ge- wissen Verzögerung die Kupplung einschaltet. Bei einer weiteren Ausgestaltung ist dem Getriebe für die Heb- und Senkbewegungen der Tragvorrichtungen ein Malteserkreuzgetriebe für die Weiterbewe,-ungen der Tragvorrichtungen parallel geschaltet. Dabei kann das Malteserkreuz erfindungsgemäß während des Beginnes der Hubbewegung und des Encles der Senkbewegung der Tragvorrichtungen, gesperrt werden. Die Anordnung kann el weiterhin so getrofien werden, daß die Greifvorrichtung im Bereich einer tangential zur Stenerkante der Greifvorrichtung schwenkbar angebrachten Rolle sitzt, deren zweiarmiger Tragliebel über ein Gestänge o. dgl. an die Schaltvorrichtung angeschlossen ist. Schließlich ist eine Anordnung zweckmäßig, bei der das stufenlos regelbare Getriebe zwei aneinander reibende Scheiben besitzt, die auf im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten Achsen sitzen, und von denen die eine axial auf der sie tragenden Welle verstellbar ist, während die andere die Schaltstifte trägt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beipielsweise in Anwendung auf eine Härtevors s richtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Grundriß der Vorrichtung, Fi 1-. 2 eine Seitenansicht gemäß Linie 11-II in Fig. i, teilweise im Schnitt, Fi#'-. 3 einen Teil einer Seitenansiclit in Richtung des Pfeiles 11 in Fig. i, Fi-. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe geinz ) Linie IV-IV der Fi-. ?- und äll t' Fig. ## einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 bzw. gemäß Linie V-V in Fig. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Gesamtaufbatt der Vorrichtung ist aus den Fig. i bis 3 ersichtlich. Eine von Füßen i (Fig 2) getragene Tischplatte 2 ist mit einem en -,-echten Lager 3 für eine Welle 4 versehen. Auf dieser Welle ist eine Büchse5 axial verschiebbar gelagert, Zur Drelikupplung zwischen dcr Welle 4 und der Büchse 5 dient eine auf der ##.7elle4 fest aufgesetzte Längsfeder (l. Die Büchse 5 trägt einen Tel-]er-, in dem sternfärmig fünf Arine8 befestigt sind. An dein freien Ende eines jeden Armes8 ist eine zangenartige Greifvorrichtungg in der Höhe einstellbar angeordnet. Axial gesichert sitzt auf der Büchse5 ein Laufring io, der von zwei 7.apfen einer Gabel ii eines zweiarmigen Hebels 12 erfaßt wird. Die Gabel ii ist über einen Lenker 13 an einen auf dem Tisch2 befestigten Sockel 14 und über einen Lenker 15 an einen Kurbelzapfen 16 angeschlossen. Der Kurbelzapfen 16 sitzt exzentrisch an einer Scheibe 17, die auf das Ende einer im Sockel 14 gelagerten Welle 18 aufgekeilt ist. Auf das andere Ende clcr Welle ist ein Kegelzahnrad ig (Fig. i) aufgekeilt, an (las ein Kettenrad 2o angeschlossen ist. Das Kettenrad 20 ist über eine Kette 21 mit einem I,7,ettenrad 22 verbunden, (las drehbar auf einer in dem Gehäuse -23 eines Getriebekastens gelagerten M'elle 2-1 sitzt. Auf die Welle 24 ist ein Stirnzahnrad 25 aufgekeilt, das mit einem Stirnzahnrad 26 kämmt, das auf einer ebenfalls in dem Gehäuse 23 gelagerten Welle sitzt, die über 13 e# innerhalb des Getriebekastens angeordnete und nicht dargestellte weitere Zahnräder über einen außerhalb des Gebäudes 23 angeordneten Elektromotor 27 antreibbar ist. Von dein innerhalb des Gehäuses 2- angeordneten Getriebe ist auch ein Kettenrad 28 antreibbar, das auf einer im Gehäuse 23 gelagerten Welle sitzt und über eine Kette 29 Mit einem Kettenrad 30 in Verbindung steht, das auf einer ebenfalls im GehäuSe 23 gelagerten und das Gehäuse durchsetzenden Welle 31 aufgekeilt ist. Auf der Welle 3, sitzt eine mit Hilfe einer Kurbelcinrichtung' 32 axial verschiebbare, über Nut und Feder mit der Welle 3 1 ly ,ekuppelte Reibscheibe 33, die durch ein Fenster 34 im Gehäuse 23 etwas aus dem Geliäuse herausragt und an einer Scheibe 35 anliegt, festigten die Zapfen auf einem 36 außen läuft und am Gehäuse zweckmäßiger- 23 beweise unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder gegen die Reibscheibe 33 -edrückt wird. Die Scheibe 35 trälgt auf ihrer ,.lern Gehäuse 23 abgewandten Seite kreisförniig abnehrnbar angebrachte Stifte 37.
  • Im Wirktingsbereich der Stifte 37 sitzt eh' z# FingDer iS Fig. 3), der an dem Ende eines am GehäuSe 23 gelagerten z#veiarinigen Hedels 39 befestigt ist. Das andere Ende des Flebels 39 ist über einen Lenker 40 init dein Ende. eines alt einem der Füße i gelagerten Winkelliebels 41 verbunden, dessen anderes J-#Inde über einen Lenker,42 an das Ende eines Winkelhebels-13 angeschlossen ist. Das freie P-Iiide des Winkelhebels 43 trägt eine Rolle 44. Der Hebel 43 sitzt schwenkbar an einem auf der Tischplatte 2 befestigten Ständer 45. Mit llilfc- unier Ft#dei-4(-) wird das eben beschrie-1)erie (i,-stänge in der in Fi-#. 3 dargestellten 1-a.g,e gehalten. in der sich der Wilikelhebel 43 "gen (yv einen am Ständer45 befestigt -en Begrunzungsinschlag47 anlegt. Das den Finger ß tragende Ende des zweiartnigen Hebels 39 ist mit einem Zapfen 48 versehen, der in einen Längsschlitz eines Lenkers 49 eingreift, der an einem Stenerhebe'l 50 angeschlossen ist. Der Steuerhebel 5o dient zur Stetierungeiner Kupplung, 'die zwischen dem Stirnzahnrad 2,5 (Fig* i) und dem Kettenrad 22 sitzt. Die Kupplung ist voneinem Gehäuse 5, umgeben und daher in Fig. i nicht sichtbar. Die Kupplung ist eine solche, die nach einer bestimmten Winkeldrehung der miteinander gektippelten Räder, beispielsweise nach einer vollen Umdrehung, eine Entkupplung der beiden Teile eintreten läßt.
  • Das Kegelzahnrad 19 kämmt mit einem Kegelzahnra,d p# (Fig. i und --), das frei drehbar auf einem parallel zur'Welle 4 auf der Tischplatte 2 gelagerten Zapfen 53 (Fig. 5) sitzt. Das Kegelzahnrad besitzt im übrigen noch eine Stirnverzahnung 54, die mit der Verzahnung eines Zahnrades 55 kämmt, das drehbar auf einem weiteren parallel zur Welle 4 auf der Tischplatte 2- befestigten Zapfen 56 gelagert ist. Das Zahnrad 55 ist mit einer Antriebs- und Sperrscheibe 57 für ein fünffaches Malteserkreuz 58 (Fig. 3) gekuppelt, das auf die Welle 4 aufgekeilt ist.
  • Das aus dem Lager 3 unten vorstehende Ende der Welle 4 trhgt ein Zahnrad 59 (Fig. 2), das mit --einem Zahnrad 6o kämmt, das auf dem Ende einer in einem Lager 61 -in der Tischplatte 2, gelagerte n Welle sitzt, deren anderes Ende ein Kettenrad 62 trägt, das über eine Kette 63 mit einem Kettenrad 64 in Verbindung steht. Das Kettenrad 64 sitzt fest auf einer Büchse 65, die von einer auf der Tischplatte 2 gelagerten Welle 66 durchsetzt ist. Die Büchse 65 trägt eine Magazintroniniel 67. Diese besteht aus einer runden Scheibe, die an ihrem Umfange mit axialen Bohrungen 68 zur _Aufnahm-- der Werkstücke versehen ist, -von denen in Fig. 2, ein Werkstück 69, z. B. ein Spiralbohrer, dargestellt ist.
  • Uni die Welle 4 herum sind noch ein Vorwärmetiegel 70, ein Haupttiegel 71, ein die Abschreckflüssigkeit - enthaltender Tiegel 722 und ein Behälter 73 zur Aufnahme der gehärteten Werkstücke gleichmäßig verteilt angeordnet, und zwar auf einem solchen Kreis, daß diese Teile im Bereich der an den Armen 8 angebrachten Greifvorrichtungen 9 liegen, wenn die Arme die in Fig. i veranschaulichte Lage einnehmen.
  • Die Wirkungsweise, der Einrichtung ist el folgende: Es sei angenommen, daß der Teller7 und die mit ihm verbundenen Arine die in Fig.:2 dargestellte tiefste Lage einnehmen. Indieser Lage ist die Greifvorrichtung 9 unter -der Wirkung z#I der Rolle 44 entgegen der Wirkung el einer Druckfeder 74 geöffnet. Die Zahnräder 25 und ->6 (Fig. i) und die Kettenräder 28 und 29 werden durch den Elektromotor 2-7 in einer durch das Getriebe bedingten gleichf örmigep Geschwindigkeit gedreht. Die Reibscheibe 35 wird von der Reibscheibe 33 in einer durch Einstellung mit Hilfe der Kurbel 32 festgelegten Übersetzung angetrieben, und zwar in Richtung des Pfeiles 7- (Fig. 3). Der erste in den Bereich des Fingers 38 gelangende Stift 37 bewirkt eine Schwenkung des zweiarmigen Hebels 39 in Richtung des Pfeiles 76. Unter Vermittlung des Gestänges 4o, 41 und 4-9 wird der Winkelhebel 43 in Richtung des Pfeiles 77 geschwenkt. Diese Lage des Hebels 43 ist in Fig. 2 in -strichpunktierter Linie veranschaulicht. Dadurch kommt die Rolle 44 außer Eingriff mit der Greifvorrichtung, die sich nunmehr unter der Wirkung der Feder 74 schließt und alsdann die ebenfalls in Fig. 2 gestrichelt eingezeichlie"te Lage einnimmt. Die Anardnung ist so getroffen, daß in diesem Augenblick ein (oder mehrere) Werkstück aus der Vorratstrommel 67 im Bereich der Greifvorrichtung liegt, so daß sie bei ihrem Schließen das Werkstück erfaßt# Die Schwenkung-des zweiarmigen Hebels 39 in Richtung des Pfeiles 76 (Fig.3) bleibt auf den Lenker 49 zunächst ohne Wirkung. Sobald aber der Zapfen 48 seine andere Endlage in dem Längsschlitz des Lenkers 49 eingenommen hat, bewirkt die weitere Verschwenkung des zweiarmigen Hebels 39 eine Verschiebung des Lenkers 49, der' - seinerseits auf den Steuerhebel 5o einwirkt. Hierdurch wird das Schließen der zwischen dein Zahnrad --5 (Fig. i) und dem Kettenrad 22 in dein Gehäuse 51 angeordneten Kupplung bewirkt. -Nunmehr erfolgt der Antrieb des Kettenrades 24. Durch Vermittlung der Kette:2i werden das Kettenrad 2o (Fig. 5), die Zahnräder ig, 52 und 55 und die Antriebs- und Sperrscheibe 57 gleichförmig gedreht. Die Scheibe 57 befindet sich im Augenblick zum Malteserkreuz 58 in Sperrstellung, so daß die Drehung der Antriebs- und Sperrscheibc 57 auf das Malteserkreuz ohne Wirkung ist. Die durch das Kettenrad 20 angetriebene Welle 18 vermittelt die Drehung der den Kurbelzapfen 16 tragenden Scheibe 17, wodurch dem zweiartnigen Hebel 12 eine Hubbewegung erteilt Wird. Diese Bewegung wird mit Hilfe der Gabel i i auf die Büchse 5 übertragen, so daß der Teller 7 und die an ihm befestigten Arme 8 mit ihren Greifvorrichtungen 9 gehoben werden. Der Antrieb des Malteserkreuzes 58 ist derart eingerichtet, daß die Drehung des Malteserkreuzes durch den Antriebszapfen der Scheibe 57 erst einsetzt, wenn der Teller 7 eine ausreichende Höhe erreicht hat, damit bei der Drehung der mit (lern Malteserkreuz fest verbundenen Welle 4 und damit des Tellers 7- mit den Tragarmen 8 die Werkstücke nicht an den Tiegelwandungen anstoßen. Während der Drehung der Welle 4 erfolgt die Bewegungsurnkehr des zweiarmigen Hebels 12. Die Drehung der Welle 4 bzw. des Malteserkreuzes 58 wird durch die Sperrscheibe 57 so rechtzeitig gesperrt, daß der Teller 7 und die mit ihrn verbundenen Teile während des letzten Tcile-N ihrer Bewegung eine mir abwärts gerichtete Bewegung ausführen.
  • Schon vor beendetem Abwärtsgang des Tellers 7 und der mit ihm verbundenen Teile hat der Arbeitsstift 37 der Scheibe 3 5 (Fi-. 3) den Finger 38 freigegeben .. so daß der Winkelhebel 39 und das mit ihm verbundene G,2-stänge die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung wieder eingenommen hat. In dieser Stellung liegt die Rolle 4. im Bereich derjenigen Greifvorrichtung, die ein neues MTerkstück erfassen soll. Beim Niedergang der Greifvorrichtung wird sie daher entgegen der Wirkung der Fecler74 geöffnet.
  • Im Bereich der über dem Sammelbehälter 73 (Fig. i) niedergehenden Greifvorrichtung ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter ortsfester, einstellbarer Anschlag vorgesehen, der lediglich das Öffnen der Greifvorrichtung beivirkt. Seine Wirkung entspricht etwa derj enigen der Rolle 44, sofern sie die in Fig. 3 veranschaulichte Lage einnimmt.
  • Die Drehung der Magazintrommel 67 mit Hilfe des Zahnrades 6o und der Kettenübertragung 62, 63, 6-t ist durch das auf der Welle -t aufgekeilte Zahnrad 59 abgeleitet, so daß die Drehung der Magazintrommel 67 erst einsetzt, nachdem die in ihrem Bereich lieende Greifvorrichtung bereits eine gewisse Hubbewegung ausgeführt hat, und unterbrochen wird, bevor eine Greifvorrichtung das nächste Werkstück umgreift.
  • Zum Ablesen der eingestellten Übersetzung zwischen den Reibscheiben 33 und 35 (Fig. 1) dient eine auf dein Getriebegehäuse 23 (Fig5-2) angeordnete Anzeigevorrichtung 78, Zum Ausgleich einer Veränderung des Übersetzung - es verhältnisses des Reibradgetriebes ist die Skala der Anzeigevorrichtung 78 verschiebhar, um von Zeit züi Zeit eine entsprechende Eichung vornehmen züi können. Durch entsprechende Wahl des übersetzungsverhältnisses des Reibradgetriebes und der Anzahl (ler an der Scheibe 35 angebrachten Stifte 37 läßt sich die Tauchzeit der Vorrichtung auf das dein zu härtenden Werkstoff entsprechende Zeitmaß genau einstellen, während die für einmaliges Heben, Drehen und Senken der Greifvorrichtungen erforderliche Zeit durch die im wesentlichen festliegende Drehzahl des MotorS 27 und der verwendeten Zahngetriebe bestimmt ist, obwohl selbstverständlich auch hier eine Anpassung an verschiedene Erfordernisse möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Eintauchen, insbesondere zum Härten von Werkstücken, die von absatzweise heb-, senk- und weiterbewegbaren Tragvorrichtungen getragen werden, gekennzeichnet durch einen ständig wirksamen Antrieb (27), der über eine ein- und selbsttätig ausschaltbare Kupplung die Bewegungen der Tragvorrichtung vermittelt und über ein vielstufig oder stufenlos regelbares Getriebe-(33, 35) eine das Einschalten der Kupplung bestimmende Schaltvorrichtung (38, -18, 49) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i ' dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (37, 38) das Schließen der im Bereich der Vorratstrommel (67) liegenden Greifvorrichtung (9) bewirkt und erst mit einer gewissen Verzögerung die Kupp-el Jung einschaltet. 3, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getriebe (15, 16) für die Heb- und Senkbewegungen der Tragvorrichtungen ein Malteserkreuzgetriebe (57, 58) für die Weiterbewegungen derTragvorrichtungen parallel geschaltet ist. 4, Vorrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das Malteserkreuz (58) während des Beginns der Hubbewegung und des Endes der Senkbewegung der Tragvorrichtungen gesperrt ist. 5. Vorrichtung nach AtisprUCI12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (9) im Bereich einer tangential zur Steuerkante der Greifvorrichtung (9) schwenkbar angebrachten Rolle (44) sitzt. deren zweiarmiger Traghebel (43) übelein Gestänge (39, 40, 41, 42) o. dgl. an die Schaltvorrichtung (37, 38) angeschlossen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das stufenlos regelbare Getriebe zwei aneinander reibende Scheiben (33, 35) besitzt, die atti im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten Achsen sitzen, und von denen die eine (33) axial auf der sie tragenden Welle (31) verstellbar ist, während die andere (35) die Schaltstifte (37) trägt.
DEN43425D 1923-01-06 1939-07-08 Vorrichtung zum selbsttaetigen Eintauchen, insbesondere zum Haerten von Werkstuecken Expired DE716708C (de)

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