DE716284C - Abschirmeinrichtung fuer Saegedaecher mit einer auf die Glasflaeche schwenkbaren Abdeckklappe - Google Patents

Abschirmeinrichtung fuer Saegedaecher mit einer auf die Glasflaeche schwenkbaren Abdeckklappe

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Publication number
DE716284C
DE716284C DEE49798D DEE0049798D DE716284C DE 716284 C DE716284 C DE 716284C DE E49798 D DEE49798 D DE E49798D DE E0049798 D DEE0049798 D DE E0049798D DE 716284 C DE716284 C DE 716284C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
rails
glass surface
flaps
roofs
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Expired
Application number
DEE49798D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Gruen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Abschirmeinrichtung für Sägedächer mit einer auf die Glasfläche schwenkbaren Abdeckklappe Gegenstand der Erfindung ist eine Abschirmeinrichtung für Sägedächer, wie sie in dem Patent 7o6 76o beschrieben ist. Der Geg,enstand der vorliegenden Erfindung hez 'k I wec t eine Verbesserung der Ausbildung der im Hauptpatent beschriebenen Verdunkelungseinrichtung dahingehend, daß die Cberdachko,nstruktion weitgehend vereinfacht und eine durchaus leichte und unabhängige Bedienung der einzelnen Klappen erreicht wird.
  • Bekannte Einrichtungen, die die Klappen als Sorinendabh oberhalb der Firstkante von Sägezahndächern vorsehen, sind als Abdunkelungseinrichtung vor allen Dingen deshalb Z, nicht zu gebrauchen, da sie sich nicht entsprechend lichtecht den Glasflächen aufsetzen lassen. Dazu kommt aber noch, daß diese Einrichtungen von großem Gewicht und daher sehr schwer beweglich sind.
  • Die Erfindung beruht nun darauf, daß bei den auf die Glasfläche schwenkbaren Abdeckklappen die in die Schwerachse der Klappe verlegte Schwingachse Laufrehllen trägt, die auf Laufschienen gela ert sind und die Klappe durch an ihrem Vorderende angebrachteLeitrollen o.dgl. an Leitschienen geführt: ist, so daß beim Verfahren der Klappe auf den Laufschienen in dieAbdeckstelluli-dieKlappe um die Schwingachse in die Schräglagge der Glasfläche des Satteldaches geschwenkt wird, wobei die Oberseite der Klappe dauernd ob-en bleibt. In weiterer vorteilhafter Aus staltun- des Ge-enstandes der Erfindung sind dic Leitschienen an ihrer geraden Streck.- an den Laufschienen befestigt und werden. an der Stelle, wo sie die Laufschienen verlassen, durch entsprechende Krümmung in die der Glasfläche parallele Richtung übergeführt.
  • Bei Sattelglasdächern, deren Sättel um ueniger als die doppelte Breite einer Abdeckklappe voneinander entfernt sind, erweist sich eine Ausbildun g von Vorteil, bei der die Laufschienen übereinander schräg angco,rdn,-t sind, wodurch zwischen je zwei Sättel der Platz für zwei Abdeckklappen geschaffen ist. Diese Klappen werden durch entsprechende Kupplung miteinander so verbunden, daß die zum Heben der einen Klappe erforderliche Kraft durch entsprechendes Absenkeii der anderen wesentlich verringert wird.
  • Die erfindungs-emäße Einrichtun- hestcht durchweg aus verhältnismäßig einfachen, widerstandsfäbi-en und betriebssicheren Teilen, die, so-weit sie beweglich sind, mit gering,-stem Kraftaufwand einfach und schnell in die wirksame bzw. unwirksame Stellung gebracht werdert- können.
  • Von großem Vorteil ist auch, daß die-Klappen in allen Stüllungen stets die gleiche Seite nach oben kehren -, die man durch einen entsprechenden Crberzug von Witterungseinflüssen schützen kann. Die der Wartufig bedürfenden Teile, nämlich die Lauf- und Führungsrollenlager, sind ständig von derKlappe selbst bedeckt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Sattel-"iasdächer und Ahdeckklappen, letztere in den verschiedenen Bewegungsstellungen -lezeichnet, Fig. 2 ist eine Ansicht der Sattelglasdächer, Fig. 3 stellt eine Einzelheit der Laufvorrichtung der Abdeckplatte dar nebst einer Sperrvorrichtung, Fig.4 ist ein Schnitt nach Lin`CA-R der Fig. 3, Fig. 5 ist ein in demselben Maßstab, ebenfalls parallel zur Bildeberie der Fig. i gez#eichneter Schnitt, der das Zusammenwirken von Laufrollen und Leitrollen zeigt, Fig-. 6 ist ein Schnitt nach Linie C-D zur Veranschaulichung der Führungsrollen der Abdeckklappen-, Fill 7 zeigt eine Lösung für den Fall, daß die abzudeckend,en Glasflächlen größer sind als der Zwischenraum nvischen den Glasflächen -, so daß die Abdeckklappen übereinander aii-eordnet werden müssen.
  • Die Fig. i und 2 zeigen ein solches Sattelglasdach. Die verglasten Flächen desselben sind mit i bezeichnet. Zu ihr-er Abdeckung dienen lichtundurchlässige Klappen 2 von entsprechender Abmessung. In der Scliu-crachsü jeder Klappe sind La ufräder 3 gelagert, die auf waagerechten Schienen 4 lauf-en. Soweit diese Laufrolle-' 3 durch die Deckfläche der Klappe 2 hindurchtreten, ist die Durchtrittsstelle von oben her mittels eines besonderen Deckels 5 (Fig. 3) abgedeckt.
  • Infolge der Lagerung der Klappen in ihrein Schwerpunkt können diese aus der in Fig. i ,ganz links gezeichneten Ruhelage in die in Fig. i Mitte gezeichnete Abdeckla-e unLer entsprechender Schwenkung um die Schwerachse verfahren werden, ohne daß dazu mehr als die verhältnismäßig geringe Reibungsarbeit aufgewendet werden muß.
  • Damit die erfo##.derlich,e Schwenkunggleichzeitig mit der Ve---schiebtin-,-sbe#,.-e-,uii-, erfol--It und' die Verschiebung der Klappen aus der einen Stellung in die andere. mö--,lichst rasch und sicher geschehen kann, sind an jeder Klappe außerhalb der Schwerachse Führungsrollen 6 gelagert, die auf Führungsschiciie 11 117 laufen, die z. B., wie besonders ans Fig. 6 ersichtlich, aus Winkeleis-en bestehen können, die beiderseits des Steges der LaufschieDen 4 befestilgt sind und dort-, wo sie die geraden Führun-sschienen 4 verlassen, so weit abge-bogen sind, daß sie zu der abzudeckünden Glasfläclie parallel laufen und in solchein Abstand von ihr stehen, daß die Abdekkung durch die Klappen 2 möglichst vollkommen ist.
  • Die Führungsrollen 6 können, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist-, um Bolzen 8 schwenkbar sein, damit sie der Krümmung der Führungsschiere 7 leicht folgen können. Sie können auch in nicht gezeichneter Weise derart ausschwingbar oder abnehnibar sein, daß sie aus dem Wirkungshereich der Führungssebienen 7 -el)raclit werden könn-en, falls etwa die Klappe, -wie in Fig. i links mit stricliptiiil,-tierten Linien angedeutet, gekippt u erden soll, beispielsweise um daraufliegenden Schnee abzuwerfen.
  • t'm die Klappen in jeder ihrer Endstellungen. zu sichern, können an entsprechenden Hebelarmeii.c) seitliche Zapfen io angebracht sein, die in gewichtsbelastete. um Zapfen i i schwingbare Sperrhaken 12 einrasten. können. Es ist dann erforderlich, die Zapfen io auszurasten, bevor die Verschiebung der Klappen vor sich 'gehen kann. Aii2er den beiden, die Endstellungen der Klappen festlegenden Rasteneinrichtungen können auch noch, weitere Raster.;einrichtungen in Zwischenstellungen vorgesehen sein, wie bei der in Fig. i links gezeichneten Laufscliierie an-"edeutet.
  • b Man kann z. B. aber auch alle Klappen mit Ililfe einer gemeinsamen Bewegungsvorrichtung, sei es vom Inneren'des Gebäudes her, sei es von außen, bewegen.
  • Sc>weit es nicht möglich ist, die Laufschienen 4 und die sie tragenden Ständer 13 und 14 völlig außerhalb der Bahn der Klapperf 2 anzuordnen, können die Klappen, wie in Fig. i bei 15 angedeutet, entsprechend ausgespart oder geschlitzt sein. In diesem Fall wird zweckmäßig der in der Abdecklage unter dem Schlitz oder der Aussparung befindliche Teil des Glasdaches in entsprechender Länge und Breite geschwärzt oder mit .einer festen Abdeckung versehen. - Für Lüftungshauben 16, wie eine solche in Fi-. 2 angedeutet ist, können die Abdeckklapp'en mit Leichtigkeit entsprechend ausgeschnitten werden.
  • Die Ständer 14 und beispielsweise auf dem First des Satteldaches besonders angebrachte Hilfsstützen 17 können ein Tarrmetz 18 tragen.
  • Gegen Abheben der Klappen von ihren Laufschienen infolge eines Sturmes o. dgl. werden diese zweckmäßig gesichert durch Klauen 19 (Fig. 4), die die Laufschienen 4 oder die Leitschienen - untergreifen.
  • In soIchen Fällen, wo der Abstand der Satteldächer kleiner ist als die doppelte Breite einer der abzudeckenden Glasflächen, müssen die Klappen in der Ruhelage mindestens teilweise übereinanderliegen. Dies bedingt, daß mindestens eine davon bei der Verbringung in die Abdecklage gehoben wird und infolgedessen entsprechende Hubarbeit aufgewendet werden muß. Letzteres läßt sich dadurch vermeiden, daß, wie in Fig. 7 angedeutet, die Laufschienen schräg angeordnet werden und nun je zwei Klappen in solche Abhängigkeit voneinander gebracht werden, daß dann, wenn die eine Klappe gehoben wird, die andere Klappe auf ihrer entsprechend geneigten Laufschiene um einen gleichen Betrag gesenkt wird. Hierbei können entweder die zu einem und demselben Satteldach gehörigen Abdeckplatten entsprechend miteinander gekuppelt sein oder auch je eine Klappe der einen mit je einer Klappe der anderen Sattelhälfte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschirmeinrichtung für Sägedächer mit einer auf die Glasfläche schwenkbaren Abdeckklappe nach Patent 7o676o, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Schwerachse der Klappe (2) verlegte Schwingachse Laufrollen (3) trägt, die auf Laufschienen (4) gelagert sind und die Klappe (2) durch an ihrem Vorderende angebrachte Leitrollen (6) o.dgl. anLeitschien-en (7) geführt ist, so daß beim Verfahren der Klappe (2) auf den Laufschienen (4) in die Abdeckstellung, die Klappe (2)'um die Schwingachse in die SchräglagederGlasfläche des Satteldaches geschwenkt wird, wobei die Oberseite der Klappe dauernd oben bleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (7) an ihrer geraden Strecke an den Laufschienen (4) befestigt sind und dort, wo sie die Laufschienen (4) verlassen, durch entsprechende Krümmung in die der Glasfläche parallele Richtung übergeführt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß bei Sattelglasdächern, deren Sättel um weniger als die doppelte, Breite einer Abdeckklappe voneinander entfernt sind, zwischen je zwei Sätteln dadurch Platz für zwei Abdeckklappen geschaffen ist, daß deren Laufschienen übereinander schräg angeordnet sind, und durch Kupplung der beiden Klappen miteinander die zum Heben der einen Klappe erforderliche Kraft durch entsprechendes Absenken der anderen gewennen wird.
DEE49798D 1937-06-03 1937-06-03 Abschirmeinrichtung fuer Saegedaecher mit einer auf die Glasflaeche schwenkbaren Abdeckklappe Expired DE716284C (de)

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