DE715547C - Verfahren zur UEberwachung des synchronen Arbeitens zwischen Taktgebern und den von diesen gesteuerten Schwingungserzeugern - Google Patents
Verfahren zur UEberwachung des synchronen Arbeitens zwischen Taktgebern und den von diesen gesteuerten SchwingungserzeugernInfo
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- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
- H04N5/073—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
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Description
- Verfahren zur Überwachung des synchronen Arbeitens zwischen Taktgebern und den von diesen gesteuerten Schwingungserzeugern Es ist eine bekannte Tatsache, daß bei Schwingungserzeugern, die von selbständig arbeitenden Taktgebern gesteuert werden, häufig Frequenzänderungen vorkommen, so daß dann der Schwingungserzeuger zeitweilig außer Tritt fällt. Diese Erscheinung zeigt sich z. B. auch, wenn die Amplitude des synchronisierenden Zeichens nicht groß genug ist, um die Röhre des Schwingungserzeugers zum Ansprechen zu bringen.
- Diese und ähnliche Fehler können leicht erkannt und danach beseitigt werden, wenn gemäß der Erfindung, die ein Verfahren zur Überwachung des synchronen Arbeitens von Schwingungserzeugern und Taktgebern mittels deiner Kathodenstralhlröhre betrifft, die Wechselspannung des Taktgebers drein die Intensität des Kathodenstrahls beeinflussenden Steuerorgan, die stetig verlaufende Spannung des gesteuerten Schwingungserzeugers dem einen Ablenksystem ünd der differenzierte Wert dieser Spannung dem anderen Ablenksystem zugeführt wird.
- Die .erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft für die Überwachung der Synchronisiereinrichtungen bei Fernsehgeräten anzuwenden. Auf der Sendesieite war es bisher üblich, für diese Überwachung gesonderte Empfänger aufzustellen und an Hand der :empfangenen Bilder die Kontrolle vorzunehmen. Durch. die Erfindung wird diese überwachuing wesentlich vereinfacht. Es wird eine kleine Kathodenstrahlröhre verwendet, die nur die Größe einer gewöhnlichen Rundfunkröhre besitzt und bei der auch die Hilfsmittel, wie Kipp- und Netzgeräte, sehr klein sind. Es ist dadurch möglich, die Kontrolleinrichtungen für alle zu überwachenden Geräte auf einem kleinen, einfach zu Übersehenden Raum unterzubringen. Aber auch empfängerseitig ist ein wesentlicher Vorteil bei der Inbetriebnahme des Gerätes im Gegensatz zu -den früheren Maßnahmen vorhanden. Es ist nicht erwünscht, ein Fernsehbild erscheinen zu lassen, das infolge schlechter Synchronisierung zunächst dauernd sprunghaften Änderungen unterworfen ist oder nur teilweise auf dem Schirm erscheint. Vielmehr soll das Bild erst dann sichtbar werden, wenn der Empfang vollkommen synchronisiert ist. Durch die Erfindung hat man es in der Hand, sich mittels eines Schaubildes auf einer kleinen Kathodenstrahlröhre von dem Synchronismus seines Empfängers zu überzeugen, bevor man die Fernsehempfangsr ö.hr e .einschaltet.
- Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die zur Überwachung dienende Kathodenstrahlröhre i gemäß Fig. i enthä'.t eine Kathode 2, den Wehreltzylindcr ;, die Ablenkplattenpaare .1 und 5 und den Leuchtschirm 6. Von dem Empfänger 7 wird das Frequenzgemisch dem Amplitudensieb 8 zugeführt, indem die Trennung der Bildwechsel-, Zeilensynchronisierzeichen und der Bildsignale vorgenommen wird. Von diesen -werden nun z. B. die Zeilenimpulse auf den Wehneltzylinder 3 und zu dem Kippgenerator 9 weitergeleitet. Die von dem letzteren erzeugte sägezahnförmige Spannung 12 (Fig. 2) steuert das Plattenpaar :1 und den Verstärker i o. Im Ausgang dieses Verstärkers befindet sich die -Spule i i, die zur Ablenkung des Elektronenstrahls der bilderzeugenden nicht dargestellten HauptkathodenstrAlrö.hre dient. Der an ihr entstehende Spannungsimpuls 13 wird an das zweige Plattenpaar 5 der überwachungsröhre i gelegt.
- Die Wirkungsweise dieser Einrichtung zur Kontrolle einer :einwandfreien Synchrinisierung ist nun folgende: Wenn die Vorspannung des Wehneltzylinders 3 der Kontrollkathodenstrahlröhre i den Elektrodeinstrahl nicht sperrt, so entsteht auf dem Leuchtschirm 6 das Kurvenbild nach Fig. 3a, von dem der Teil i 5a unter der Einwirkung von 9 durch die Zeilenkippkurve 12 und die Teile i 5b durch die Impulskurve 13 unter dem Einfluß der Spule i i erzeugt werden. Wird nun der Wehneltzylinder durch die synchronisierenden Impulse 1,4 gesteuert, so daß .nur während der Zeit dieser Impulse ein Elektronenstrom fließen kann, so wird nur dann das Bild der Fig.3b auf dem Leuchtschirm erscheinen, wenn die Impulse 1 4. mit den Impulsen 13 zeitlich zusammenfallen, d. h. Synchronismus vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, d. h. fällt der Impuls i-. zwischen die Impulse 13 oder, -was damit gleichbedeutend ist, fällt das Kippgerät 9 durch irgendeine der bekannten Ursachen außer Tritt, so erscheint auf dem Leuchtschirm nur ein Teil des von der Kippspatinung 12 erzeugten horizontalen Striches i 5a. Wenn dagegen die Verlagerung zwischen den Impulsen 13 und 1.1 nur einen kleinen Betrag hat, so wird ein Teilbild entstehen, das, je nachdem der Impuls 13 vor- oder nacheilt, die Form der Fig. 3 c oder 3 d hat. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Steuerung in der beschriebenen Weise durchzuführen, man kann jedoch auch umgekehrt die Impulse 13 der Steuerelektrode 3 und die Impulse 1.1 dem Ablenkplattenpaar 5 zuführen.
- Das beschriebene Verfahren kann sowohl zur Überwachung des Zeilen- als auch des Bildwechselkippgerätes oder beider gemeinsam benutzt werden und gestattet auch bis zu einem gewissen Grade, das Vorzeichen der Impulsverschiebung zu bestimmen. Es ist auch nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Impulsformen beschränkt, sondern es können z. B. an Stelle von sägezahnförmigen Kurven Sinuskurven o. d_gl. oder statt Rechtecksignale Dreiecksignale o. dgl. Verwendung finden. In gleicher Weise können auch elektromagnetische Ablenkeinrichtungen an Stelle von elektrostatischen angewandt werden.
- Die Erfindung ist weiterhin nicht allein auf diesen besonderen Fall beschränkt, sondern kann auch zur Überwachung von Frequenzteilern oder Vervielfachern usw. verwendet werden. Bei letzteren werden beispielsweise die höchste und die erste Teilfrequenz an die Ablenkplattenpaare und die zweite Teilfrequenz an den Wehneltzylinder gelegt. Es ist klar, daß sich in .gleicher Weise dann entsprechend der Impulsform ein zusammenhängendes Bild auf dem Leuchtschirm ergeben wird, wenn die Impulse auf allen Elektroden gleichphasig liegen. Die Überwachu-ngs;einrichtung kann vorzugsweise überall da angewandt werden, wo es sich um eine synchrone Ablenkung von Kathodenstrahlen handelt, insbesondere bei Fernsehempfan gsröhren und Aufnahmeröhren (Speicherröhre, Sondenröhre).
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur überwachu.ng des synchroalen Arbeitens zwischen Taktgebern und den von diesen gesteuerten Schwingungserzeugern, insbesondere beim Fernsehen, mittels einer Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung des Taktgebers dem die Intensität des Kathodenstrahls beeinflussenden Steuerorgan, die stetig verlaufende Spannung des gesteuerten Schwingungserzeugers dem einen Ablenksystem und der differenzierte Wert dieser Spannung dem anderen Ablenksystem zugeführt wird.
- 2. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeberimpulse ein Kippgerät steuern, dessen sägezahnförmige Spannung bzw. Strom dem einen Ablenksystem zugeführt werden, während die diesen sägezahnförmigen Schwingungen entsprechenden durch Differenti:ation erzeugten Rechteckspannungs- bzw. Stromimpulse das andere Ablenksystem der Überwachungskathodenstrahlröhre beeinflussen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgerät gleichzeitig die Ablenkspannung für die bilderzeugende Fernsehempfangskathodenstrahlröhre liefert.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE715547C true DE715547C (de) | 1942-01-02 |
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ID=7114429
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DEF85202D Expired DE715547C (de) | 1938-06-25 | 1938-06-25 | Verfahren zur UEberwachung des synchronen Arbeitens zwischen Taktgebern und den von diesen gesteuerten Schwingungserzeugern |
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1938
- 1938-06-25 DE DEF85202D patent/DE715547C/de not_active Expired
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