DE965203C - Verfahren und Einrichtung zur Aufzeichnung von Impulsfolgen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Aufzeichnung von Impulsfolgen

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DE965203C
DE965203C DES39675A DES0039675A DE965203C DE 965203 C DE965203 C DE 965203C DE S39675 A DES39675 A DE S39675A DE S0039675 A DES0039675 A DE S0039675A DE 965203 C DE965203 C DE 965203C
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DES39675A
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Dipl-Ing Adolf Lutsch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Aufzeichnung von Impulsfolgen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Primärimpulsfolgen und der von diesen Primärimpuisfolgen n ausgelösten Sekundärimpuisfolgen mittels eines Kathodenstrahloszillographen..
  • Derartige Einrichtungen werden z. B. bei der Ultraschallimpulsecholotung zum Ermitteln von Meerestiefen und zum Auffinden von Fischschwärmen, aber auch. zur Fehlersuche in. Werkstücken verwandt.
  • Von einer Impuls-Sende- und -Empfangseinrichtung wird eine Impulsfolge ausgesandt (Primärimpulsfolge), und die Folgen der einfachen oder mehrfachen Impulsechos (Sekundärimpulsfolgen) zusammen mit der Primärimpuisfolge mittels eines Kathodenstrahloszillographen aufgenommen. Die Zeitablenkung des Kathodenstrahloszillographen ist auf die Frequenz der Primärimpulsfolge (Impulsfolgefrequenz) synchronisiert, so daß die Impulse der Primärimpulsfolge sich in einem sichtbaren Impulszacken darstellen. Ebenso werden die Impulsechos der einfachen oder mehrfachen Sekundärimpulsfolgen in je einem Echoimpulszacken gezeigt. Die Zeitablenkung wird dabei in. der Regel so vorgenommen, daß nach dem Primärimpuls nur die ersten Echoimpulse auf dem Bildschirm des Kathodenstrahloszillographen erscheinen, während die restlichen Echoimpulse unterdrückt werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Kippzeit der Zeitahlenkung (das Reziproke der Kippfrequenz) klein gegen den zeitlichen Abstand zweier Primärimpulse gehalten ist. Bei den bekannten Einrich- tungen muß der zeitliche Abstand zwischen zwei Primärimpulsen der Primärimpulsfolge so groß gewählt werden, daß alle Echoimpulse eines Primärimpulses - sofern. sie den Rauschpegel des Verstärkers in der Empfangseinrichtung überschreiten - eingetroffen sind, bevor der folgende Primärimpuls ausgesandt wird; andernfalls würde die räumliche Reihenfolge der Echoimpulse auf dem Bildschirm des Kathodenstrahloszillographen, die sonst genau der Reihenfolge ihres zeitlichen Eintreffens entspricht, durchein, andergeworfen. Häufig treffen nun die letzten Echoimpulse eines Primärimpulses verhältnismäßig spät ein. Aus den erwähnten Gründen ist dann die Impulsfolgefrequenz niedrig zu halten, und da diese Impulsfolgefrequenz gleich der Anzahl der Überschreibungen des Bildschirms des Kathodenstrahloszillographen pro Zeiteinheit ist, wird demgemäß das Bild der Impulse auf dem Bildschirm lichtschwach.
  • Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß man in. der ungenutzten Zeit, die zwischen dem letzten aufzuzeichnenden Echo und dem folgenden Sendeimpuls liegt, das gerade aufgezeichnete Bild zu wiederholten Malen aufzeichnet.
  • Es wird hierzu jedes Bild von Primärimpuls und Impulsechos (Hauptbild) auf einen Speicher gegeben und von diesem Speicher wieder abgenommen (Speicherbilder). Dieses Verfahren ist umständlich, schwer zu justieren und störanfällig, da Amplituden und Phasen von Hauptbild und Speicherbildern genau übereinstimmen müssen.
  • Erfindungsgemäß werden zur Aufhellung eines Teils der Sekundärimpulse, die den sie auslösenden Primärimpulsen unmittelbar folgen, dann, wenn der zeitliche Abstand zweier Primärimpulse innerhalb der Primärimpulsfolge kleiner ist als die Zeit bis zur Ankunft auch des oder der letzten der Impulse einer von einem Primärimpuls ausgelösten und von dem Kathodenstrahloszillographen aufgezeichneten Sekundärimpulsfolge, die Primärimpulse in sich laufend ändernden zeitlichen Ab ständen erzeugt, und synchron dazu die Ablenkung des Kathodenstrahls bewirkt. In der Fig. I ist das Ergebnis der bisherigen Verfahrensweise, in Fig. 2 das Ergebnis der zeitlichen Abstandsände rung der Primärimpulse veranschaulicht.
  • In Fig. I bezeichnet P die Primärimpulse, die innerhalb der Primärimpulsfolge einen stets gleichbleibenden zeitlichen Abstand aufweisen. Die Zeit ist als Abszisse von links nach rechts und die Impulshöhe als Ordinate aufgezeichnet. S1, 52 und S3 stellen Impulse der Sekundärimpulsfolgen dar.
  • T, ist die Kippzeit des Kathodenstrahloszillographen, Tp der zeitliche Abstand zwischen zwei Primärimpulsen. Auf dem Bildschirm erscheinen neben dem Primärimpuls P die SekundärimpulseS' und S2, während der Sekundärimpuls 53 unterdrückt wird. In der Fig. 2 stimmen die Bezeichnungen mit den entsprechenden Bezeichnungen in Fig. I überein. Während jedoch in der Fig. I der zeitliche Abstand zwischen zwei Primärimpulsen Tp stets konstant ist, ist dieser Abstand nach Fig. 2 im Laufe der Zeit veränderlich. Wieder werden del Primärimpuls und die Sekundärimpulse 51 und S2 an festen Orten auf dem Bildschirm abgebildet.
  • Der Sekundärimpuls Si erscheint auch dann und wann auf dem Bildschirm, aber stets an einer anderen Stelle. (Schneidet man in Fig. 2 einen Abschnitt PS1S2 aus und legt ihn auf die anderen mit P beginnenden Abschnitte, so erkennt man. besonders sinnfällig, daß S3 stets an einer anderen Stelle relativ zum Bild steht.) Der Beobachter hat hierdurch den Eindruck, daß der Impuls 53 einen leichten Schleier auf dem Bildschirm hervorruft, während das zu beobachtende Bild ruhig stehenbleibt.
  • Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung kann daher die mittlere Impulsfolgefrequenz größer gewählt werden als die Impulsfolgefrequenz bei den bekannten Einrichtungen.
  • Die Bildhelligkeit der innerhalb des Zeitintervalls Tk eintreffenden Sekundärimpulse - im angeführten Beispiel der Sekundärimpulse S1 und S2 -wird hierdurch, entsprechend dem Verhältnis dieser Frequenzen, erhöht.
  • Die zeitliche Abstandsänderung der Primärimpulse kann dadurch erreicht werden, daß man von einer festen Impulsfolgefrequenz ausgeht und mit an sich bekannten Einrichtungen diese Impulsfolge phasen- oder frequenzmoduliert. Da eine derartige Verfahrensweise eine vollständige Periodizität in sich trägt, können, hierbei unerwünschte Sekundärimpulse, wenn auch in größeren zeitlichen Ab ständen, auf der gleichen Stelle des Bildschirmes auftreten. Diese unerwünschte Periodizität wird vermieden, wenn. man von einer Impulsfolgefrequenz ausgeht, die statistisch unregelmäßig, aber im zeitlichen Mittel gleichmäßig moduliert wird. Hierzu kann etwa ein in an sich bekannter Weise rauschmodulierter Impulsgeber zur Modulation der Impulsabstände verwandt werden.
  • Um zu gewährleisten, daß alle innerhalb des Zeitintervalls Tk auftreten, den Sekundärimpulse auf dem Bildschirm erscheinen, ist es erforderlich, den zeitlichen Abstand zwischen zwei Primärimpulsen trotz der Modulation größer oder gleich der Zeit Tk zu halten. Um weiterhin zu verhindern, daß sich unerwünschte Sekundärimpulse nur langsam auf dem Bildschirm verschieben, wählt man zweckmäßig die Zeitdifferenz zweier aufeinanderfolgender Primärimpulsabstände größer oder gleich der zeitlichen Breite eines Primärimpulses.
  • Wie bei Verwendung der bekannten Einrichtungen ist es auch bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht stets erforderlich, die Primärimpulse auf dem Bildschirm aufzuzeichnen.
  • Die Aufzeichnung der Primärimpulse kann z. B. entfallen, wenn nur die Abstände der Sekundärimpulse untereinander interessieren oder der Abstand des nicht sichtbaren Primärimpulses von der Nullmarke auf dem Bildschirm des Kathodenstrahloszillographen auf Grund einer Eichung festliegt.
  • In den Fig. 3 bis 6 sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt.
  • Fig. 3 a gibt einen periodisch frequenzmodulierten Impulsgeber wieder; Fig. 31), 3 c urid 3 d zeigen den Spannungsverlauf an den Orten A B, C in der Einrichtung nach Abb. 3a; Fig. 4 stellt einen rauschmodulierten Impulsgeber dar; Fig. 5 gibt einen frequenzmodulierten Multivibrator wieder; Fig. 6 zeigt einen der Fig. 5 ähnlichen frequenzmodulierten Multivibrator, der unter Verwendung einfacherer Schaltelemente aufgebaut ist.
  • In Fig. 3 a ist ein in bekannter Weise geschalteter Hochfrequenzgenerator 30 da.rgestellt, in dessen Schwingkreis ein von einem Motor 31 angetriebener veränderbarer Kondensator 32 liegt. Die Eigenfrequenz des Schwingkreises ändert sich damit periodisch, und die von der Hochfrequenzgeneratorstufe 30 erzeugte Hochfrequenz ist daher frequenzmoduliert. Die von dem Leitungszug A geführten frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingungen sind in Fig. 3b dargestellt. Diese frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingungen werden einer aus zwei Dioden 33 bestehenden Begrenzerstufe zugeführt : und hierdurch in einen frequenzmodulierten Rechteckwellenzug umgewandelt. Dieser von dem Leitungszug B geführte frequenzmodulierte Rechteckwellenzug ist in Fig. 3 c wiedergegeben. Dieser Rechteckwellenzug wird einem Röhrenverstärker 34 zugeführt und an einer Widerstand-Kondensator-Kombination35 differenziert. Hierdurch ergeben sich steile kurze Impulse an den Sprungstellen des Rechteckwellenzuges, die einem weiteren Röhrenverstärker 36 zugeleitet werden. Während die positiven Impulse durch den in dem Röhrenverstärker 36 einsetzenden Gitterstrom unterdrückt werden, werden die negativen Impulse verstärkt und erfindungsgemäß zur Erzeugung von Impulsen in sich laufend ändernden zeitlichen Abständen verwendet. Die Folge der an der Rölrenverstärkerstufe 36 verstärkten und durch den Leitungszug C geführten Impulse ist in Fig. 3 d abgebildet.
  • In Fig. 4 ist eine der Fig. 3 a ähnliche Schaltung dargestellt. Die in Fig. 4 und 3 a gleichartigen Schaltelemente sind gleich bezeichnet und haben die gleiche Funktion. An Stelle des mechanisch veränderbaren Kondensators 32 nach Fig. 3 a sind in Fig. 4 Schaltmittel zur Pauschmodulation dargestellt. Die Anode einer dem Schwingungskreis des Hochfrequenzgenerators parallel geschalteten Elektronenröhre 40 ist über die Widerstand-Kondensator-Kombination 4I auf ihr Gitter rückgekoppelt. Eine derartige Röhre verhält sich bekanntlich in ihren Widerstandseigenschaften wie eine Induktivität. Die Größe der Induktivität ist gegeben durch die Gittervorspannung der Elektronenröhre 40. Zur Erzeugung einer periodisch frequenzmodulierten Hochfrequenz ist es daher z. B. möglich, eine periodische Wechselspannung an das Gitter der Elektronenröhre 40 zu legen.
  • Nach Fig. 4 wird eine Rauschspannung an das Gitter der Elektronenröhre 40 gelegt und hierdurch eine statistisch schwankende Frequenzmodulation erzeugt. Als Rauschqueile dient eine Glimmlampe 42, deren Spannungsschwankungen durch einen Verstärker 43 auf eine solche Höhe gebracht werden, daß sie die Induktivität der Röhre Ao wirksam beeinflussende Spannungsschwankungen am Gitter der Röhre 40 hervorrufen. Die Umwandlung der frequenzmodulierten Hochfrequenz erfolgt in einer Begrenzerstufe 33 wie nach Fig. 3 a. Die Differentiation und Verstärkung der von der Begrenzerstufe abgegebenen Rechteckimpulse ist nicht dargestellt; sie gleicht ebenfalls der Schaltung nach Fig. 3 a.
  • Durch die Schaltung nach Fig. 5 werden unmittelbar Rechteckwellenzüge erzeugt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Multivibrator 50, dessen einer Rückkopplungswiderstand veränderbar ist.
  • Dieser veränderbare Widerstand besteht aus einer über eine große Kapazität 53 einem Gitterwiderstand des Multivibrators parallel geschalteten Elektronenröhre 5I, deren Innenwiderstand durch die an ihr liegende Gittervorspannung gegeben ist.
  • Legt man etwa an die zum Gitter der Elektronenröhre führenden Anschlußklemme 52 eine periodische Wechsel spannung an, so ändert sich die unter anderem durch den Innenwiderstand der Röhre 51 bestimmte Zeitkonstante des Multivibrators periodisch, und der Multivibrator erzeugt daher Rechteckwellenzüge periodisch schwankender Frequenz, die von dem Multivibrator in bekannter Weise abgenommen und daraufhin, wie in Fig. 3 a dargestellt, differenziert und verstärkt werden.
  • In Fig. 6 ist eine vereinfachte Schaltung eines frequenzmodulierten Multivibrators dargestellt.
  • Der Gittervorspannung einer der Röhren des Multivibrators 60 werden über einen Transformator 6I Spannungsschwankungen überlagert und derart die gewünschte Frequenzmodulation durchgeführt.
  • Die Anwendung der eründungsgeniäßen Einrichtung ist besonders vorteilhaft bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung nach dem Ultraschall-Impuls Reflexionsverfahren. Da die Absorption von Ultraschall in vielen Werkstoffen äußerst gering ist und d daher Sekundärimpulse - verursacht durch Reflexionen im Werkstoff - noch lange Zeit nach dem sie auslösenden Primärimpuls auftreten, muß die Primärimpulsfolgefrequenz bei den bekannten Einrichtungen sehr niedrig gehalten. werden; die Bildhelligkeit der auf dem Kathodenstrahloszillographen sichtbaren Impulse ist dementsprechend gering. Da eine große Bildhelligkeit der Impulse auf dem Kathodenstrahloszillographen bei der vielfach gewünschten Werkstoffprüfung im Tageslicht erforderlich ist, bietet die Erfindung hier einen besonderen Fortschritt. Es ist daher ebenfalls ein Verfahren zur Prüfung von Werkstoffen mittels Ultraschallimpulsen Gegenstand der Erfindung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die zeitlichen Abstände der in den Werkstoff gesandten Ultraschall impulse laufend geändert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:, I. Verfahren zur Aufzeichnung von Primärimpulsfolgen und der von diesen Primärimpuisfolgen ausgeiösten 5 ekundärimpul sfolgen mittels eines Kathodenstrahloszillographen zur Echolotung zum Ermitteln von Meerestiefen, Auffinden von Fischschwärmen, Fehlersuche in Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhellung eines -Teils der Sekundärimpulse, die den sie auslösenden Primärimpulsen unmittelbar folgen, dann, wenn der zeitliche Abstand zweier Primärimpulse innerhalb der Primärimpulsfolge kleiner ist als die Zeit bis zur Ankunft auch des oder der letzten der Impulse einer von einem Primärimpuls ausgelösten und. von dem Kathodenstrahloszillographen aufge zeichneten 5 ekundärimpulsfolge, die Primärimpulse in sich laufend ändernden zeitlichen Abständen erzeugt werden und synchron dazu die Ablenkung des Kathodenstrahls bewirkt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Impulsgeber zur Erzeugung von Primärimpulsen in sich laufend ändernden zeitlichen Abständen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2,gekennzeichnet durch einen phasen- oder frequenzmodulierten Impulsgeber zur periodischen Änderung der zeitlichen Abstände der Primärimpulse.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verwendung eines rauschmodulierten Impulsgebers zur statistisch unregelmäßigen, aber im zeitlichen Mittel gleichmäßigen Änderung der zeitlichen Abstände der Primärimpulse.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel, die den kleinsten zeitlichen Abstand zwischen zwei Primärimpulsen größer oder gleich der Zeit halten, die der Kathodenstrahl zum einmaligen überqueren des Bildschirmes des Kathodenstrahloszillographen bedarf.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - die zeitliche Differenz zweier aufeinanderfolgender P rimärimpuls abstände größer oder gleich der zeitlichen Breite eines Primärimpulses gehalten ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284334B (de) * 1965-04-28 1968-11-28 Krupp Gmbh Anordnung zur winkelmaessigen Trennung reflektierender Objekte bei der Echolotung mittels Schallwellen
EP1030189A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-23 K.A. SCHMERSAL GmbH & Co. Einrichtung zur Positionserfassung
US6311803B1 (en) 1999-01-29 2001-11-06 K.A. Schmersal Gmbh & Co. Acoustical position detector
US6366532B1 (en) 1999-01-29 2002-04-02 K.A. Schmersal Gmbh & Co. Apparatus for detecting position

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US6366532B1 (en) 1999-01-29 2002-04-02 K.A. Schmersal Gmbh & Co. Apparatus for detecting position

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