DE966446C - Einrichtung zur elektrischen Schwingungserzeugung, insbesondere fuer Impulserzeugung bei der Fernsehuebertragung - Google Patents
Einrichtung zur elektrischen Schwingungserzeugung, insbesondere fuer Impulserzeugung bei der FernsehuebertragungInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. AUGUST 1957
F 2627 VIIIaJ21 a*
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Schwingungserzeugung und deren Regelung und bezieht
sich im besonderen auf das bei der elektrischen Fernsehübertragung erforderliche einwandfreie
Aussenden der Bild- und Zeiilensynchronisierimpulse als vor allem — wenn auch nicht ausschließlich
— in Betracht kommendes Anwendungsgebiet. Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Einrichtungen dieser Art besser als bisher den Anforderungen der Praxis anzupassen
und insbesondere ihre Wirkungsweise beständiger zu gestalten.
Bei der elektrischen Fernsehübertragung ist es bekannt, zur1 Erzeugung der Synchronisierimpulse
tür Bild- und Zeilenwechsel mehrere Kippschwingungserzeuger zu benutzen, von denen der erste
die dem Abtasten der Bildzeilen entsprechende Frequenz, beispielsweise 441 · 50 = 22050 bei
50 Bildern mit je 441 Zeilen in der Sekunde liefert, während die weiteren Schwingungserzeuger
auf Bruchteile dieser ersten Frequenz synchronisiert sind, so daß sie schließlich die Frequenz der
Bildwechselimpulse, d. h. im erwähnten Beispiel 50 in der Sekunde, erzeugen. So sieht man bei
einer üblichen Fernsehübertragungsano(rdnung an der Ausgangsseite des auf die Frequenz 22050 abgestimmten
ersten Schwingungserzeugers vier weitere Schwingungserzeuger vor, die auf die
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Frequenzen 22050 : 7 = 3150, 3150 : 7 = 450,
450 : 3 = 150 und 150 : 3 = 50 synchronisiert sind. Diese Schaltanordnung weist indessen verschiedene
Übelstände auf. Insbesondere wird, wenn beim ersten Schwingungserzeuger die Frequenz
sich um ein Siebentel ihres Wertes, z. B. infolge einer Spannungsregelung, ändert, der
zweite Schwingungserzeuger sich plötzlich von der Unter-Harmonischen 7 lösen, um auf die 'benachbarte
Unter-Harmonische 6 oder 8 überzugehen, so daß dann der Abtastvorgang gänzlich geändert ist.
Zur Vermeidung der dieser bekannten Fernsehschaltung anhaftenden Nachteile läßt man nach
der Erfindung mit den einzelnen Schwingungserzeugern Regelmittel zusammenwirken, die zwangläufig·
die Übersetzungsverhältnisse zwischen den aufeinanderfolgenden Frequenzen aufrechterhalten.
Zu diesem Zweck kann man, wenn die Frequenz eines jeden dieser Schwingungserzeuger, wie es
für die Kippschwingungserzeuger bekannt ist, von der Entladungsgeschwindigkeit eines Kondensators
und diese selbst wieder von einer, z. B. an eine der Elektroden der Röhre oder der Röhren
des entsprechenden Schwingungserzeugers gelegten Spannung abhängt, Regelungsmittel anwenden,
welche die in Betracht kommenden Spannungen der verschiedenen Schwingungserzeuger von einer
einzigen Einstellvorrichtung, insbesondere einem Potentiometer aus, zu verändern gestatten. Zur
praktischen Ausführung dieses Regelungsverfahrens kann man im einzelnen verschiedene Wege einschlagen,
die sich nach der Art der benutzten Schwingungserzeuger richten.
Gemäß der Erfindung sind noch weitere Maßnahmen vorgesehen, die vorzugsweise gleichzeitig
angewendet werden können. So kann z. B. bei Schwingungserzeugern für die Fernsehübertragung
man der gegebenen Frequenz in an sich bekannter Weise eine Meß- oder Normalfrequenz, z. B. die
Frequenz eines Wechselstromnetzes, überlagern und die resultierende Spannung, vorzugsweise nach
Gleichrichtung, auf die für die zu erzielende Frequenz maßgebenden Schwingungserzeugerteile
wirken lassen.
Auch ist vorteilhaft z. B. bei Verwendung eines Grund- oder Hauptschwingungserzeugers und
mehrerer damit gekoppelter, in ihren Frequenzen nach Bruchteilen der Grundfrequenz bestimmten
weiterer Schwingungserzeuger, die Schwingungserzeuger so anzulegen, daß* sie sägeizahnförmige
Spannungen ergebein, die eine erhöhte Stabilität der Frequenzkopplung ermöglichein. Die Schwingungserzeuger
können dabei als Kippschwingungsschaltungen ausgebildet sein.
Die Zeichnung läßt den Grundgedanken der Erfindung und dessen Ausführung in den Einzelheiten
an Hand von schematisch wiedergegebenen Beispielen, näher erkennen, und zeigt in
Fig. ι eine erfindungsgemäß ausgebildete, mehrstufige
Schaltung zum Erzeugen der Synchronisierungsimpulse für eine elektrische Ferneehübertragung,
Fig. 2 das- Bild der durch die erste Stufe der
Schaltung nach Fig. 1 erzeugten sägezahnartig verlaufenden Spannungskurve und der den Zeilenimpulsen
entsprechenden Frequenz,
Fig. 3 das Kurvenbild der bei der letzten Stufe oder der Ausgangsseite der Schaltung nach Fig. 1
erhaltenen Bildimpulse,
Fig. 4 das Kurvenbild der den Bildimpulsen der Kurve nach Fig. 3 zu überlagernden Spannung
eines Wechselstromnetzes,
Fig. 5 das Bild der durch die Überlagerung der Kurven nach Fig. 3 und 4 entstehenden resultierenden
Spannungskurve;
Fig. 6 und 7 zeigen Röhrenschaltungen zur Erzeugung sägezahnförmiger Spannungen.
Gemäß Fig. 1 ist eine Gruppe von Kippschwingungserzetugem
bekannter Bauart vorgesehen, von denen, nur die beiden, ersten in ihrer Schaltung
wiedergegeben sind. Das -Abteil I enthält den Hauptschwingungserzeiugar, bei dem sich der
Kondensator 1 langsam über die Fünfpolröhre 2
entlädt und stoßweise sich über die, Röhre 3 während des kurzen Augenblickes auflädt, wo
diese nicht vollständig durch ihre Polarisation gesperrt ist. In bekannter Weise kann eine Hilfsröhre4
zur Beschleunigung des Beginns der Aufladung des Kondensators 1 vorgesehen sein. Die
Entladungsgeschwindigkeit, welche für die Frequenz maßgebend ist, wird anfangs irgendein hierfür
bekanntes Mittel, beispielsweise 'durch entsprechende Einstellung der Gitterspannung und
damit des Anodenistromes der Röhre 2, eingestellt.
Diese Einstellung kann mittels des Potentiometers 5 oder eines anderen geeigneten Einstellmittels
bewirkt werden. An der Ausgangsseite A des ersten Schwingungserzeugers I erhält man
schließlich eine Spannung, deren Kurve einen aus 1Oo
Fig. 2 ersichtlichen sägezahnförmigen. Verlauf zeigt und die für Zeilenimpulse nach entsprechender
Einstellung ihrer Frequenz verwendet wird.
Das Abteil II, das mit dem Abteil I durch eine kapazitive oder sonstige Kopplung elektrisch verbunden
ist, enthält die gleichen Teile wie das Abteil I, nämlich einen Kondensator 1', zwei Fünfpolröhren 2' und 3', eine Hilf sröhrei 4' und ein
Potentiometer 5'. Der Kondensator 1' hat jedoch eine größere Kapazität als deir Kondensator 1, so
daß er eine kleinere Frequenz als dieser entsprechend dem vorgesehenen Untersetzungsverhältnis
bedingt. Die Gitterspannung der Röhre 2' wird durch das Potentiometer 5' auf den geeigneten
Wert gebracht. Außerdem ist zur Übertragung der Spannung des Abteils I nach dem Abteil II eine
Röhre 6 oder sonst ein passendes Gerät vorgesehen, das die Synchronisierung der Frequenzteilung
zwischen den Abteilen II und I gewährleistet. Die nachfolgenden Abteile III, IV usw.
liefern weitere entsprechend dem zugehörigen Untersetzungsverhältnis verringerte Frequenzen,
so daß an der Ausgangsseite B des letzten Abteils schließlich eine Spannung mit der Bildwechselimpulsfrequenz,
z.B.von 50 in der Sekunde,gemäß
dem in Fig. 3 wiedergegebenen Kurvenbild vorhanden ist.
Die ganze Schaltanordnung ist durch ein allen
Abteilen oder Schwingungserzeugern gemeinsames Potentiometer 7 ergänzt, mittels dessen man die
den einzelnen Schwingungserzeugern zugehörigen Potentiometer 5, 5' usw. mit Spannung versieht,
statt hierfür, wie üblich, die Hochspannung der Sendastelle zu benutzen. Durch diese gleichzeitig
für alle Abteile der Schaltanordnung wirksame Regelung ergibt sich die Möglichkeit, die Entladungsgesahwindigkeit
der Kondensatoren 1, 1' usw. im selben Augenblick um proportionale Beträge
zu ändern und so auch proportionale Änderungen der Werte aller Zwischenfrequenzen der
Schaltanordnung zu gewährleisten. Auf diese Weise wird das richtige Verhältnis zwischen den äußersten
Frequenzen sicher aufrechterhalten.
Zur Erzielung dieser Frequenzstabilisierung
ao kann man auch noch andere Verfahren zu Hilfe nehmen und einzeln oder in gegenseitiger Verbindung
und Ergänzung anwenden. So kann man bei einer Schwingungserzeugergruppe der beschriebenen
Art die erzeugten Frequenzen dadurch beständig halten, daß man ihnen eine Meß- oder
Normalfrequenz überlagert, um in geeigneter Weise auf die Schwingungserzeugerteile einzuwirken,
von denen: die Größe der zu überwachenden Frequenzen abhängt. Beispielsweise überlagert
man zu diesem Zweck der an der Ausgangsseite B der Schwingungserzeugergruppe erhaltenen Spannungskurve
mit den Bildimpulsen nach Fig. 3, die z. B. 50 Perioden aufweist, mittels eines passenden
Frequenzniischers 8 bekannter Ausführung die"
nach der Sinuskurve gemäß Fig. 4 sich ändernde Wechselspannung eines Wechselstromnetzes mit
50 Perioden und erhält dadurch eine resultierende Spannung mit dem aus Fig. S ersichtlichen Kurvenbild.
Die Wellenberge dieser resultierenden Spannung bringt man durch irgendein hierfür geeignetes
Gleichrichtergerät 9 (vgl. Fig. 1) zum Verschwinden, wodurch sich eine konstante Gleichspannung
ergibt, wenn die beiden Teilfrequenzen die gleichen bleiben, während man eine veränderliche Spannung
erhält, falls Phasenverschiebungen infolge von Veränderungen zwischen den zwei Frequenzen auftreten.
Die erzielte Spannung läßt man dann, auf die Abteile I, II, III usw. einwirken,, indem man
sie an eines der für die Frequenz maßgeblichen Teile, z. B. gemäß Fig. 1 an das Steuergitter der
Röhren 2, 2' usw., legt. Das Gerät 9 kann z. B. eine Zweipolröhre 10 enthalten, und die gleichgerichtete
negative Spannung an 11 ist in Fig. 1
zum Polarisieren der Stetuergitter der Röhren 2, 2'
usw. unter Anordnung von passenden Entkopplungsmitteln 12, 12' usw. verwendet. Die ganze
Schaltanordnung ist dabei so getroffen, daß man eine Einwirkung auf die Entladungsgeschwindigkeit
der Kondensatoren 1,1' usw. in einem berichtigenden Sinne erhält, d. h. dadurch diie Endfrequenz
an der AusgangsseiteB der Schwingungserzeugergruppe
stets auf die Netzfrequenz bringt.
Hierfür braucht, wenn die Impulse schneller als erwünscht folgen, nur die Entladungsgeschwindigkeit
des Kondensators 1 verlangsamt, d. h. dieRöhre2 stärker polarisiert zu werden, so daß die negative
gleichgerichtete Spannung 11 in ihrem absoluten Wert zunimmt. Gerade dies tritt, wie aus dem
Kurvenbild von Fig. 5 ersichtlich' ist, ein, wenn die
Impulse sich nach links zu verschieben suchen, da sich hierbei die größte Ordinate der Wellenberge
zu verlängern strebt. Die ganze Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 1 im einzelnen ergibt
sich aus der veranschaulichten Schaltung, so daß eine nähere Schilderung hierfür nicht erforderlich
erscheint. Fig. 1 läßt auch erkennen, daß eine erfindungsgemäß ausgebildete Sohwingungserzeiugungseinrichtung
gegenüber den bekannten Schaltanordnungen gleicher Zweckbestimmung außer der
größeren Frequenzbeständigkeit auch noch vielfache andere Vorteile in bezug auf Einfachheit der
Ausführung und Zuverlässigkeit der Wirkungsweise aufweist.
Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auch auf bestimmte Ausbildungen der Schwingungserzeuger
selbst. Die Schwingungserzeuger sind dabei vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie eine sägezahnförmige
Spannungskurve liefern, was die Genauigkeit und die Beständigkeit ihrer gegenseitigen
Kopplung und damit ihres Synchronismus zu erhöhen; gestattet. Man braucht zu diesem Zweck nur
irgendeine der für dieErzeugung sägeizahnförmiger
Spannungskurven bekannten Schaltungen, z. B. eine der Kippschwingungsschaltungen mit gewöhnliehen,
als Schwingungserzeuger geschalteten Röhren oder mit Röhren der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen
Art verwenden.
Wenn man bei der Fernsehübertragung mit dem Abtasten von Halbbildern statt von Vollbildern,
z. B. mit dem Abtasten von 441 Zeilen, und
50 Halbbildern, d. h. von 25 Vollbildern in der Sekunde, arbeiten will, kann man einen. Hauptoder
Grundschwingungserzeuger mit einer Frequenz / = 441 · 50 = 22 050 vorsehen und mit
diesem in. Aufeinanderfolge Schwingungserzeuger mit. den. als Bruchteilen dieser Grundfrequenz festgelegten
Frequenzen 3150, 450, 150 und 50 koppeln. An Stelle eines Hauptschwingungserzeugers
mit der Grundfrequenz / kann man auch einen Hauptschwingungserzeuger mit einer anderen
Grundfrequenz, z. B. mit der Frequenz //2 verwenden.
Fig. 6 und 7 zeigen, beispielsweise zwei Schwingungserzeugungsschaltungen
mit Dreielektroden- "5 röhren. Gemäß Fig. 6 werden, die Synchronisierzeichen,
die von dem der Röhre U vorhergehenden Schwingungserzeuger kommen, an. das Gitter der
Röhre U über einen Kondensator 31 herangeführt,
und an dieses Gitter ist außerdem der Ableitwiderstand 32 angeschlossen, während der Regelwiderstand
33 mit der Kathode der Röhre U verbunden ist. Die Anode dieser Röhre, die über einen weite^-
ren Regelwiderstand an der Hochspannung HT liegt, ist über einen Kondensator gleichzeitig an
die Erde angeschlossen, und der Kathodenstroni-
kreis ist positiv polarisiert. Die an der Anode der Röhre U auftretenden Zeichen, welche den in
Fig. 6 schematisch angedeuteten sägezahnförmigen
Kurvenverlauf aufweisen, werden über einen Kondensator
34 nach dem Gitter einer Röhre 35 übertragen, welche mit der üblichen Versetzung von
i8o° einen Strom von ebenfalls sägezahnförmigem Kurvenveorlauf (vgl. Fig. 6 rechts oben) liefert.
Hierauf werden die Zeichen nach dem nächsten Schwingungserzeuger und von diesem den: noch
folgenden Stihwingungserzeugern zugeleitet.
Fig. 7 läßt eine der Anordnung nach Fig. 6 ähnliche Schaltung erkennen, bei der die gleichen
Teile mit denselben Bezugszeichen wie bei Fig. 6 versehen, sind, Es besteht nur der einzige Unterschied
zwischen diesen beiden Schaltungen, daß man. gemäß Fig. S die infolge der fast augenblicklichen
Entladung von der Kathode der Röhre U herrührenden Zeichen verwendet, deren Kurvenbild
aus Fig. 7 ersichtlich ist. Indem man- vorzugsweise in dem Kathodenstromkreis einen Regelwiderstandi?
vorsieht, erhält man in diesem Stromkreis sehr kurze Impulse von der in Fig. 7, links
oben, angedeuteten Form, die den aufeinanderfolgenden Entladungen des Kondensators V entsprechen
und zur Synchronisierung des nächstfolgenden Schwingungserzeugers benutzt werden.
-Schaltungen dieser Art führen zur Entstehung von Sägezahnkurven mit sehr steiler Stirnkante,
die für die Erzielung des erfindungsgemäß angestrebten
Zweckes besonders geeignet sind.
Die Erfindung kann im einzelnen auch in einer von den Beispielen der Zeichnung abweichenden
Weise ausgeführt werden und ist allgemein bei jedem mit Übersetzung ader Untersetzung'arbeitenden
Frequenzerzeugar verwendbar.
Claims (7)
1. Einrichtung zur elektrischenSchwingungserzeugung,
bestehend aus zur Erzeugung mehrerer in einem bestimmten Verhältnis zueinander
stehender Nutzfrequenzen zusammenwirkenden Schwingungseirzeugern, insbesondere für Impulserzeugung
bei der Fernsehübertragung, da.-durch gekennzeichnet, daß die frequenKbestimmenden,
Teile in den verschiedenen Schwingungseirzeiugern gemeinsam von einer Vorrichtung
geregelt werden, derart, daß die Übersetzungsverhältnisee
aufeinanderfolgender Frequenzen zwangläufig aufrechterhalten werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Frequenz der einzelnen Schwingungserzeuger
von. einer an eine der Elektronenröhren des Schwingungserzeugers jeweils gelegten
Spannung abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, an die Schwingungserzeuger
herangeführten Spannungen von einem gemeinsamen Regelgerät, vorzugsweise
von einem Potentiometer (7) aus, einstellbar sind. ■ e°
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei
der in, jedem Schwingungserzeuger sich ein Kondensator langsam über eine Röhre entlädt
und die. Entladegeschwindigkeit durch entsprechende Schirmgitterspaiinung dieser Röhre
eingestellt wind, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Spannungen durch zugehörige
Einzelpotentiometer (5, 5' usw.) gegeben sind, die durch ein gemeinsames. Potentiometer (7)
gespeist werden (Fig. 1).
4. Einrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Stabilisierung der Frequenzen eine Meßfrequenz in entsprechender
Weise auf die Schaltteile einwirkt, von denen der Wert der Einzelfrequenzen, bei den verschiedenen
Schwingungserzeugern abhängt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei der die Frequenz an der Ausgangsseite1 beispielsweise
50 Perioden in der Sekunde beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Frequenz die Frequenz
eines Wechselstroimnetzes gleicher Periodenzahl überlagert wird, die daraus resultierende
Spannung durch Gleichrichtung in eine gleichgerichtete Spannung, die bei Synchronismus
konstant und bei Phasenverschiebung veränderlich ist, übergeführt wird sowie daß
schließlich diese gleichgerichtete. Spannung auf die Schwingungserzeuger, z. B. auf die Steuergitter
ihrer Röhren einwirkt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 mit z. B. einem Grund- oder Hauptschwingungserzeuger
und mehreren damit gekoppelten, in ihren Frequenzen nach Bruchteilen der Grundfrequenz
bestimmten weiteren Schwingungserzeugern, dadurch gekennzeichnet, daß 'die einzelnen
Schwingungserzeuger sägezahnförmige Spannungen ergeben, die eine erhöhte Stabilität der
Frequenzkopplung ergeben.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeuger
als Kippschiwingungsschaltungen ausgebildet sind (Fig. 6, 7).
In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift der Fernseh A.G., I.Band, Heft 1,
August 1938, S. 14 bis 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 622/39 8.
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