DE2720432A1 - Fernseh-synchronsignalgenerator - Google Patents
Fernseh-synchronsignalgeneratorInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/14—Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted
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- Synchronizing For Television (AREA)
Description
Dipl. Ing. H. MITSCHERUC»-1
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
D-8000 MÖNCHEN 2 2 Steinsdorfstraße 10
Ίξ* (089) * 29 66 84
β· IIai 1977
NIPPON TELEVISION INDUSTRY CORPORATION 2, Tenjin-cho Hachioji-shi Tokio / Japan
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchronsignalgenerator zum Gewinnen von Synchronsignalen in Abhängigkeit von einem
Videosignal, und sie betrifft insbesondere einen Synchronsignalgenerator zum Gebrauch bei einem Fernsehsender oder
einem Fernsehempfänger für den Hausgebrauch.
Die Figuren IA und IB zeigen Blockschaltbilder zweier bekannter
Synchronsignalgeneratoren für Fernsehsender.
Bei dem Synchronsignalgenerator nach Fig. IA wird ein von
außen zugeführtes Eingangsvideosignal VDS einer Farbsynchronsignal-Trennstufe 1 und einer Horizontal- und Vertikalsynchron-
Trennstufe 2 zugeleitet. Ein Horizontalsynchronsignal und ein Vertikalsynchronsignal werden durch die Synchrontrennstufe
2 von dem Videosignal abgetrennt. Ein Farbsynchronsignal wird von dem Videosignal durch die Farbsynchrontrennstufe
1 abgetrennt, an die die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale angelegt werden, um Farbsynchron-Steuerimpulse
zum Abtrennen des Farbsynchronsignals zu gewinnen.
Das abgetrennte Farbsynchronsignal wird einem Phasendiskriminator
3 zugeführt. Ein Ausgangssignal eines durch 4 teilenden Frequenzteilers 4, das ein Vergleichssignal bildet, wird
durch den Phasendiskriminator 3 phasenmäßig mit dem Farbsynchronsignal verglichen. Der Phasendiskriminator 3 liefert
eine Ausgangsspannung in Abhängigkeit von dem Phasenunterschied zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Vergleichssignal. Die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 3 wird
einem spannungsgeregelten Oszillator 5 als Steuersignal zuge führt. Die Frequenz des Oszillators 5 wird durch die Ausgangsspannung
des Phasendiskriminators 3 geregelt. Die geregelte Frequenz von 14,3 MHz beträgt das Vierfache der Frequenz des
Farbsynchronsignals von 3,58.
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Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 5 wird durch den Frequenzteiler
4 durch 4 geteilt und zum Vergleich mit dem Farbsynchronsignal dem Phasendiskriminator 3 zugeführt. Die Ausgangsfrequenz
des Oszillators 5 wird auch einem Frequenzteiler 6 als Standardfrequenzsignal zugeführt und wird durch
den Frequenzteiler 6 geteilt. Synchronsignale, die mit den
in dem Eingangsvideosignal enthaltenen Synchronsignalen synchronisiert sind, werden von dem Frequenzteiler 6 abgegeben. Diese Anordnung wird auch als Synchronisator bezeichnet.
in dem Eingangsvideosignal enthaltenen Synchronsignalen synchronisiert sind, werden von dem Frequenzteiler 6 abgegeben. Diese Anordnung wird auch als Synchronisator bezeichnet.
Ein Farbsynchronsignal von 3,58 MHz wird durch Teilung des
Standardfrequenzsignals von 14,3 durch 4 gewonnen, ein Horizontalsynchronsignal von 15,73 KHz wird durch Teilung des
Standardfrequenzsignals durch 2 . 455 gewonnen, und ein Vertikalsynchronsignal von 59,9 Hz wird durch Teilung des Standardfrequenzsignals durch 525 . 455 mittels des Frequenzteilers 6 gewonnen. Die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale werden mit den entsprechenden Signalen in dem Videosignal durch Zuführen von Signalen der Synchrontrennstufe 2, und zwar Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen, als Rücksetzimpulse an den Frequenzteiler synchronisiert.
Standardfrequenzsignals von 14,3 durch 4 gewonnen, ein Horizontalsynchronsignal von 15,73 KHz wird durch Teilung des
Standardfrequenzsignals durch 2 . 455 gewonnen, und ein Vertikalsynchronsignal von 59,9 Hz wird durch Teilung des Standardfrequenzsignals durch 525 . 455 mittels des Frequenzteilers 6 gewonnen. Die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale werden mit den entsprechenden Signalen in dem Videosignal durch Zuführen von Signalen der Synchrontrennstufe 2, und zwar Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen, als Rücksetzimpulse an den Frequenzteiler synchronisiert.
Bei dem in Fig. IB gezeigten anderen Synchronsignalgenerator
sind Teile, die in Fig. IA dargestellten Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Das Ausgangssignal
P des Phasendiskriminators 3 wird über einen Widerstand 7
als Steuersignal dem spannungsgeregelten Oszillator 5 zugeführt, und es wird außerdem an eine Eingangsklemme eines
Niederfrequenzverstärkers 35 angelegt, von dem aus eine Ausgangsspannung q dem Oszillator 5 zugeführt wird.
P des Phasendiskriminators 3 wird über einen Widerstand 7
als Steuersignal dem spannungsgeregelten Oszillator 5 zugeführt, und es wird außerdem an eine Eingangsklemme eines
Niederfrequenzverstärkers 35 angelegt, von dem aus eine Ausgangsspannung q dem Oszillator 5 zugeführt wird.
Zu dem Niederfrequenzverstärker 35 gehören Widerstände 8 und 9, Kondensatoren 10 und 11 sowie ein Verstärker 12. Das Ausgangssignal
P des Phasendiskriminators 3 wird dem Verstärker 12 über einen Integrationsschaltkreis zugeführt, zu dem der
Widerstand 8 und der Kondensator 10 gehören. Der nicht invertierende Verstärkungsfaktor des Verstärkers 12 beträgt etwa
tausend. Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird durch den Kondensator 11 geglättet und als Signal q dem Oszillator 5
Widerstand 8 und der Kondensator 10 gehören. Der nicht invertierende Verstärkungsfaktor des Verstärkers 12 beträgt etwa
tausend. Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird durch den Kondensator 11 geglättet und als Signal q dem Oszillator 5
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über den Widerstand 9 zugeführt. Das Signal q ist ein Niederfrequenzsignal, das infolge der Funktion der Integrationsschaltung und des Kondensators 11 nahezu eine Gleichspannung
ist. Die Pegel der Signale P und q variieren gemäß Fig. 2 mit den Abweichungen Af von der Mittenfrequenz an dem Phasendiskriminator 3.
Bei der automatischen Freouenzsteuerschleife, die den Phasendiskriminator 3, den durch 4 teilenden Frequenzteiler 4 und
den Oszillator 5 enthält, wirkt das Steuersignal P als Einfangsignal, um schnell Frequenzen zu steuern, die erheblich
von der Mittenfrequenz abweichen, und das Steuersignal q wirkt als Einfang- und Haltesignal, um Frequenzen zu steuern,
die nur wenig von der Mittenfrequenz abweichen.
Bei den bekannten Schaltungen gemäß Fig. IA und IB wird die
Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 3 als Steuersignal an den spannungsgeregelten Oszillator 5 angelegt. Der Oszillator 5 ist so ausgebildet, daß er weiterschwingt, wenn die
Synchronsignale des Eingangsvideosignals ein Rauschen enthalten oder verschwinden. Wird jedoch wieder das normale
Eingangsvideosignal empfangen, besteht die Möglichkeit, daß zwischen der Eigenfrequenz des Oszillators 5 und der zu synchronisierenden Frequenz ein Unterschied vorhanden ist. In
diesem Fall variiert die Frequenz des Oszillators 5, bis sie mit der Frequenz des Synchronsignals in dem Eingangsvideosignal synchronisiert wird, d.h. bis der Synchronisatorbetrieb wieder herbeigeführt wird. In diesem Fall variieren
die Frequenzen der von dem Frequenzteiler 6 gelieferten Signale, und das Bild wird verzerrt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einenvverbesserten Synchronsignalgenerator zu schaffen, bei dem dieser Nachteil im wesentlichen vermieden ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Synchronsignalgenerators, durch den ein sehr stabiles Synchronsignal erzeugt werden kann, selbst wenn ein von außen zugeführtes Synchronsignal ein Rauschen enthält oder wenn es aus dem Eingangs-
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videosignal ausfällt. Ferner wird durch die Erfindung ein Synchronsignalgenerator geschaffen, bei dem eine Steuerung
mittels eines Speichers bewirkt wird.
Gemäß der Erfindung gehören zu einem Synchronsignalgenerator eine Synchronsignaltrennstufe zum Abtrennen eines Synchronsignals von einem Videosignal, ein Oszillator mit regelbarer
Freauenz, ein Phasendiskriminator zum Unterscheiden der Ausgangssignale der Synchronsignaltrennstufe und des Oszillators,
ein Speicher zum Speichern eines Ausgangssignals des Phasendiskriminators sowie eine Einrichtung zum Regeln der Frequenz
des Oszillators in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Speichers. Mit Hilfe eines solchen Generators kann mit einem
Fernsehempfänger ein stabiles Bild empfangen werden, obwohl das zugeführte Videosignal vorübergehend nicht normal ist.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. IA und IB Blockschaltbilder bekannter Synchronsignalgeneratoren;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Eingangssignalkennlinien für den spannungsgeregelten Oszillator nach Fig. IB;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Synchronsignalgenerators ;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Steuerschaltkreises des Generators nach Fig. 3;
Fig. 5 Wellenformen von Signalen an verschiedenen Punkten des Synchronsignalgenerators; und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Synchronsignalgenerators.
Gemäß Flg. 3 wird die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 3 an eine Klemme 10a eines Schalters 10 und an einen
Analog-Digital-Wandler 13 angelegt, um in ein digitales 6-Bit-Parallelsignal verwandelt zu werden. Dieses Digital-
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signal wird einem ersten Schieberegister 14 zugeführt. Die Umwandlung kann von einigen Malen bis zu Zehntausenden von
Malen in der Sekunde durchgeführt werden. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird die Frequenz des von der
Synchrontrennstufe 2 gelieferten Vertikalsynchronsignals durch einen Frequenzteiler 18 durch 16 geteilt, um gemäß
Fig. 5 ein Signal von 3,75 Hz zu erhalten, das an den Analog-Digital-Wandler 13 als Abfrageimpuls angelegt wird. Somit
wird die Analog-Digital-Wandlung 3,75 mal in der Sekunde durchgeführt. Ein Endsignal b gemäß Fig. 5 wird am Ende jeder
Analog-Digital-Wandlung von dem Wandler 13 geliefert und an eine Steuerschaltung 17 angelegt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 dem ersten Schieberegister
zugeführt, und das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 wird einem zweiten Schieberegister 15 zugeführt. Sowohl
das erste als auch das zweite Schieberegister 14 und 15 speichern und verschieben auf der Basis von 6-Bit-Parallel-Eingangs- und -Ausgangssignalen. Die Lage- und Verschiebetätigkeit der Schieberegister 14 und 15 wird durch einen Steuerschal tkreis 17 gesteuert. Das Ausgangssignal des zweiten
Schieberegisters 15 wird einem Digital-Analog-Wandler 16 eingegeben und in ein Analogsignal umgewandelt. Das Analogsignal
wird an eine andere Klemme 10b des Schalters 10 angelegt.
Anhand von Fig. 4 werden im folgenden der Steuerschaltkreis 17, der das erste und das zweite Schieberegister 14 und 15
steuert, der Schalter 10 und die Schalter 11 und 12 fern einzelnen beschrieben.
Das Endsignal b des Analog-Digital-Wandlers 13 wird an eine Eingangsklemme 21 angelegt. Gemäß Fig. 5 wird ein Signal f
von einem Eingangszustandsdetektor nach Fig. 3 an eine andere Klemme 22 angelegt, um den Eingangszustand des von außen zugeführten Eingangsvideosignals VDS nachzuweisen. Das Vorhandensein, die Amplitude und das Rauschzustand des Videosignals
werden durch den Eingangszustandsdetektor 29 nachgewiesen.
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Wird z.B. der Pegel des Videosignals niedriger als ein vorbestimmter Pegel, erzeugt der Eingangszustandsdetektor 29
ein Ausgangssignal "O" und bei einem normalen Pegel ein Ausgangssignal "1".
Die Wellenform des Endsignals b wird durch einen monostabilen Multivibrator 23 umgewandelt, um ein Signal c gemäß Fig. 5
zu gewinnen. Das Signal c wird durch einen Inverter 24 invertiert, um ein Steuersignal h nach Fig. 5 zu erzeugen. Das
Steuersignal h wird an das erste Schieberegister 14 angelegt. Das Signal c wird durch einen Inverter 25 zu: einem Signal d
invertiert. Das Signal d wird an die T-Klemme einer Kippstufe 27 vom D-Typ angelegt. Ein Nachweissignal f von dem
Anfangszustandsdetektor 29 wird über die Klemme 22 der D-Klemme der Kippstufe 27 zugeführt. Von dem Ausgang Q der Kippstufe
wird gemäß Fig. 5 ein Signal g gewonnen. Das Signal g und das Signal c werden einem NAND-Gatter 26 zugeführt, welches ein
Signal e erzeugt, das als Steuersignal dem zweiten Schieberegister 15 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal g der Kippstufe 27 und das Signal f werden an ein NAND-Gatter 33 angelegt. Das Ausgangssignal des
NAND-Gatters 33 wird durch einen Inverter 34 in ein Signal j umgewandelt, das an die Schalter 10, 11 und 12 weitergeleitet
wird.
Gemäß Fig. 3 kann es sich bei den Schaltern 10, 11 und 12 um elektronische Schalter handeln, die durch das Signal j gesteuert werden. Ist das Signal j auf dem Pegel 11O", wird die
Klemme 10b des Schalters 10 mit dem Oszillator 5 verbunden, und die Schalter 11 und 12 sind offen. Hat das Signal j den
Pegel "1", wird die Klemme 10a des Schalters 10 mit dem Oszillator 5 verbunden, und die Schalter 11 und 12 werden geschlossen. Durch die Schalter 11 und 12 werden die von der Synchrontrennstufe 2 gelieferten Horizontal- und Vertikalsynchronsignale ferngehalten, so daß der Frequenzteiler 6 nicht in
der oben beschriebenen Weise durch die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale zurückgesetzt wird, wenn das Videosignal
nicht normal ista
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-/- ίο
Anhand von Fig. 3 bis 5 wird nun die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnungen erläutert.
Das Ausgangssignal des Phasendiskriminators 3 wird durch den
Analog-Digital-Wandler 13 in das digitale 6-Bit-Parallelsignal umgewandelt. Das Digitalwignal wird 3,75 mal pro Sekunde erneuert und ist in Fig. 5 als Signal k dargestellt.
Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 wird durch das erste Schieberegister 14 an jeder Vorderflanke des Steuersignals h neu gespeichert. Das gespeicherte Signal ist in
Fig. 5 als ein Signal 1 gezeigt. Da das Signal h die gleiche Frequenz von 3,75 Hz aufweist wie das Signal b, eilt das Signal 1 dem Signal k um eine vorbestimmte Zeitspanne nach.
Andererseits wird das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 an jeder Vorderflanke des Steuersignals e durch
das zweite Schieberegister 15 neu gespeichert. Infolgedessen wird, wenn das Signal g auf dem Pegel "O" ist, das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 nicht durch das zweite
Schieberegister 15 neu gespeichert. Das gespeicherte Signal des zweiten Schieberegisters 15 ist in Fig. 5 als Signal m
dargestellt. Das Signal m wird durch den Digital-Analog-Wandler 16 in ein Analogsignal umgewandelt. Das Analogsignal wird
an die Klemme 10b des Schalters 10 angelegt, während das Ausgangssignal des Phasendiskriminators 3, das dem digitalen
Signal k entspricht, an die andere Klemme 10a des Schalters 10 angelegt wird. Wird der Schalter 10 durch das Signal j
umgeschaltet, wird das AnalogsignaIm, das dem Digitalsignal
m entspricht, dem spannungsgeregelten Oszillator 5 zugeführt. Während der Zeitspanne ti, während welcher das Videosignal
normal ist, wird daher die dem Digitalsignal k entsprechende Spannung an den spannungsgeregelten Oszillator 5 angelegt.
Während der Zeitspanne t2, während welcher das Videosignal nicht normal ist, wird die de« Digitalsignal m entsprechende
Spannung, die gespeichert wurde, während das Videosignal normal war, an den spannungsgeregelten Oszillator 5 angelegt.
Anschließend wird während der Zeitspanne t3, in der das Videosignal wieder normal wird, die dem Digitalsignal k entspre-
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chende Spannung dem spannungsgeregelten Oszillator 5 zugeführt. Auf diese Weise kann selbst dann, wenn das Videosignal vorübergehend nicht normal ist, ein stabiles Bild erzeugt werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wellenformen, die bei dieser
Ausführungsform den Wellenformen an den betreffenden Punkten
der ersten Ausführungsform entsprechen, sind in Fig. 5 gezeigt, obwohl die Maßstäbe sich unterscheiden.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird dem Analog-Digital-Wandler 13 zugeführt und in ein paralleles 6-Bit-Digitalsignal
umgewandelt. Die Umwandlung kann von einigen Malen bis zu Zehntausenden von Malen in der Sekunde stattfinden. Bei dieser Ausführungsform liefert die Synchrontrennstuffc 2 das
Horizontalsynchronsignal a gemäß Fig. 5 an den Analog-Digital-Wandler 13 als Abfrageimpuls. Somit wird die Analog-Digital-Umwandlung 15734 mal pro Sekunde durchgeführt. Das Endsignal
b nach Fig. 5 wird von dem Analog-Digital-Wandler 13 am Ende jeder Umwandlung erzeugt und an die Steuerschaltung 17 weitergegeben.
Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 wird an das erste Schieberegister 14 und dessen Ausgangssignal an
ein zweites Schieberegister 15 geliefert. Sowohl das erste als auch das zweite Schieberegister 14 und 15 speichern und
verschieben auf der Basis von 6-Bit-Parallel-Eingangs- und
-Ausgangssignalen. Die Lade- und Verschiebefunktion der Schieberegister 14 und 15 werden durch die Steuerschaltung 17 gesteuert. Das Ausgangssignal des zweiten Schieberegisters 15
wird einem Digital-Analog-Wandler 16 eingegeben und in ein Analogsignal umgewandelt, das über einen Widerstand 9 und
eine Reihenschaltung von Widerständen 37 und 38 an den spannungsgeregelten Oszillator 5 weitergeleitet wird. Die Werte
der Widerstände 38 und 38 sind so gewählt, daß ihr Dämpfungsfaktor ein Tausendstel beträgt, wenn der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 12 gleich tausend ist. Das gedämpfte Signal
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wird von den Widerständen 37 und 38 zu einer Klemme 28b eines Schalters 28 geleitet, der zwischen dem Phasendiskriminator 3 und dem Widerstand 7 liegt. Das Ausgangssignal P
des Phasendiskriminators 3 wird an eine andere Klemme 28a des Schalters 28 angelegt.
Die Steuerschaltung 17 zum Steuern der Schieberegister 14 und 15 sowie die Schalter 19, 20 und 28 gleichen denjenigen,
die anhand von Fig. 4 bereits beschrieben wurden.
Bei den Schaltern 19, 20 und 28 gemäß Fig. 6 kann es sich um elektronische Schalter handeln, die durch das Signal j
gesteuert werden. Ist das Signal j auf dem Pegel "O", verbindet der Schalter 28 die Klemme 28b mit dem Widerstand 7, und
die Schalter 19 und 20 sind offen. Hat das Signal j den Pegel "1", verbindet der Schalter 28 die Klemme 28a mit dem Widerstand 7, und die Schalter 19 und 20 sind geschlossen. Der
Schalter 28 wählt entweder das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators 3 oder das durch Teilen des Ausgangssignals
des Digital-Analog-Wandlers 16 gewonnene Signal. Die Schalter 19 und 20 halten die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale von der Synchrontrennstufe 2 fern, so daß der Frequenzteiler 6 durch die Horizontal- und Synchronsignale nicht
zurückgesetzt wird, wenn das Videosignal nicht normal ist.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 bis 6 die Funktion der beschriebenen Anordnungen erläutert.
Das Ausgangssignal des Phasendiskriminators 3 wird durch den Analog-Digital-Wandler 13 in das parallele 6-Bit-Digitalsignal verwandelt. Das Digitalsignal wird 15734 mal pro Sekunde
erneuert und ist als Signal k in Fig. 5 dargestellt. Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 wird durch das
erste Schieberegister 14 an jeder Vorderflanke des Steuersignals h neu gespeichert. Das gespeicherte Signal ist als
Signal 1 in Fig. 5 dargestellt. Da das Signal h die gleiche Frequenz von 15734 Hz hat wie das Signal b, eilt das Signal
1 dem Signal k um eine vorbestimmte Zeitspanne nach.
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Andererseits wird das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 durch das zweite Schieberegister 15 an jeder
Vorderflanke des Steuersignals e neu gespeichert. Somit wird, während das Signal g den Pegel "O" hat, das Ausgangssignal
des ersten Schieberegisters 14 durch das zweite Schieberegister 15 nicht neu gespeichert. Das gespeicherte Signal erscheint
als Signal m in Fig. 5. Das Signal m wird durch den Digital-Analog-Wandler 16 in ein Analogsignal umgewandelt und
dem Oszillator 5 und der Klemme 28b des Schalters 28 zugeführt.
Das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators 3 wird an die Klemme 23p. des Schalters 28 angelegt. Während der Zeitspanne
ti, während welcher das Videosignal normal ist, werden das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators 3 als Einfangsignal
und das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 16 als Einfang- und Haltesignal dem Oszillator 5 zugeführt. Während
der Zeitspanne t2, während welcher das Videosignal nicht normal ist, werden das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers
16 als Einfang- und Haltesignal, das aus dem für das normale Videosignal gespeicherten Digitalsignal m umgewandelt wird,
und das durch Teilen des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers
16 gewonnene und die Widerstände 37 und 38 passierende Signal als Einfangsignal an den Oszillator 5 angelegt.
Während der Zeitspanne t3, in der das Videosignal wieder normal wird, werden das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators
3 als Einfangsignal und das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers
16 als Einfang- und Haltesignal an den Oszillator 5 angelegt.
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn das Videosignal normal
ist, das Speichersignal wiederholt erneuert und als Steuerspannung dem Oszillator 5 zugeführt. Wenn das Videosignal
nicht normal ist, wird die Erneuerung des Speichersignals unterbrochen, und das Speichersignal, das für das normale
Videosignal gespeichert worden ist, wird an den Oszillator 5 als Steuerspannung angelegt.
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Zwar sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben worden, doch sei darauf
hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausfuhrungsbeispiele beschränkt ist und die verschiedensten Abänderungen vorgenommen werden können. Beispielsweise kann, obwohl
bei den beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen zwei Schieberegister 14 und 15 verwendet werden, das erste Schieberegister 14 fortgelassen werden. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 direkt dem zweiten
Schieberegister 15 zugeführt. Andererseits können auch mehr als zwei Schieberegister benutzt werden, um die Nacheilung
des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers 16 zu vergrößern.
Bei den beschriebenen AusfUhrungsformen wird das abgetrennte
Farbsynchronsignal als Synchronisator benutzt. Bei der Verarbeitung eines Schwarz-Veiß-Videosignals kann das Horizontaloder das Vertikalsynchronsignal benutzt werden.
UMA
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Claims (9)
1. Synchronsignalgenerator rait einer Synchronsignaltrennstufe
zum Abtrennen eines Synchronsignals von einem Videosignal, einem Oszillator mit regelbarer Frequenz sowie
einem Phasendiskriminator zum Unterscheiden der Ausgangssignale der Synchronsignal trennstufe und des Oszillators,
gekennzeichnet durch einen Speicher (14, 15) zum Speichern eines Ausgangssignals des Phasendiskriminators
(3) und Steuereinrichtungen zum Steuern der Frequenz des Oszillators (5) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
Speichers.
2. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zu dem Speicher mindestens ein Schieberegister (14, 15) gehört.
3. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu der Steuereinrichtung ein Analog-Digital-Wandler (13) zwischen dem Phasendiskriminator (3) und dem
Speicher (14, 15) sowie ein Digital-Analog-V/andler (16) zwischen
dem Speicher und dem Oszillator (5) gehören.
4. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Steuereinrichtung ein
Eingangszustandsdetektor (29) zum Nachweisen der Eingangszustandsamplitude
und des Rauschzustands des Videosignals (VDS) gehört und daß die Speicherfunktion des Speichers
(14, 15) entsprechend dem Ausgangssignal des Eingangszustandsdetektors
gesteuert wird.
5. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zu der Steuereinrichtung ein Schalter (10) zum alternativen Zuführen des Ausgangssignals des Phasendiskriminators
(3) oder des Ausgangssignals des Speichers als Steuersignal zu dem Oszillator (5) gehört, um seine Frequenz
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ORIGINAL INSPECTED
zu steuern, und daß die Betätigung des Schalter chend dem Ausgangssignal des Elngangszustandsdetektors (29)
gesteuert wird.
6. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Schalter (10) um einen elektronischen Schalter handelt.
7. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zu dem Speicher ein erstes und ein zweites Schieberegister (14, 15) gehören, wobei das erste Schieberegister
(14) wiederholt betätigt wird, um das Ausgangssignal des Phasendiskriminators (3) in konstanten Zeitabständen zu
speichern, wobei das zweite Schieberegister (15) wiederholt betätigt wird, um das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters
in den genannten konstanten Zeitabständen zu speichern, während die Eingangsamplitude und der Rauschzustand
des Videosignals (VDS) normal sind, und daß die wiederholte Speicheraktion durch das zweite Schieberegister unterbrochen
wird, wenn die Eingangsamplitude oder der Rauschzustand des Videosignals nicht normal ist.
8. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zu der Steuereinrichtung eine erste Leitung zum Zuführen des Ausgangssignals des Phasendiskriminators (3)
als Einfangsignal zu dem Oszillator (5) gehört, eine zweite Leitung zum Zuführen des Ausgangssignals des Phasendiskriminators
(3) als Einfang- und Haltesignal zu dem Oszillator (5), wobei der Speicher (14, 15) in der zweiten Leitung liegt,
ein Verstärker (12) in der zweiten Leitung, ein Schalter (28) in der ersten Leitung sowie ein Dämpfungsglied (37, 38) zwischen
dem Speicher und dem Schalter, und daß der Schalter betätigt wird, um alternativ das Ausgangssignal des Phasendiskriminators
und das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes als Einfangsignal dem Oszillator zuzuführen.
9. Synchronsignalgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der reziproke Wert des Verstärkungsfaktors des Verstärkers (12) im wesentlichen gleich dem Dämpfungsfaktors
des Dämpfungsgliedes (37, 38) ist.
' 1103
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