DE4127815A1 - Signaldiskriminierungsschaltung und diese verwendendes aktives filter - Google Patents

Signaldiskriminierungsschaltung und diese verwendendes aktives filter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine NTSC/PAL-Signaldiskrimi­ nierungsschaltung und auf ein eine solche Schaltung verwen­ dendes aktives Filter. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung bzw. Einrichtung, die imstande ist, die Fallen-Mittenfrequenz eines aktiven Filters und die Fallen- Frequenz in Übereinstimmung mit der Frequenz eines Eingangs­ signals automatisch einzustellen.
Es ist generell bekannt, daß eine Vielzahl von Schaltungsan­ ordnungen zur automatischen Einstellung der Fallen-Mitten­ frequenz fo eines durch eine integrierte Schaltung realisier­ ten aktiven Filters ersonnen worden ist, welches in einem elektronischen Gerät, wie einem Fernsehempfänger oder einem Videobandrecorder, eingesetzt wird. Eine typische konven­ tionelle Schaltungsanordnung zur Erzielung einer automati­ schen Einstellung der Fallen-Mittenfrequenz ist so aufge­ baut, daß ein Referenz- bzw. Bezugssignal einem Filter selbst oder einem Integrator oder der entsprechenden Anord­ nung eingangsseitig zugeführt wird, die das Filter dar­ stellt, und daß eine Phasenermittlung oder ein Pegelver­ gleich hinsichtlich des Ausgangssignals des Filters und des Bezugssignals durchgeführt wird, um ein Fehlersignal zu erhalten. Die Spannung eines derartigen Fehlersignals wird zurückgekoppelt, um die Fallen-Mittenfrequenz fo des aktiven Filters automatisch einzustellen. Eine beispielhafte Konfiguration einer derartigen automatischen Frequenzein­ stellschaltungsanordnung ist in Fig. 4 gezeigt.
Gemäß diesem Schaltungsdiagramm wird ein Eingangssignal Sin, welches einem Eingangsanschluß Tin zugeführt ist, sowohl einem Referenz- bzw. Bezugsfilter 1 als auch einem Phasendetektor 2 zugeführt. Ein Signal S1 wird durch Pha­ senverschiebung des Eingangssignals Sn um 90° mittels des Referenzfilters 1 erzeugt und dem Phasendetektor 2 zuge­ führt, in welchem die Phasen der beiden Signale Sin und S1 ermittelt werden. Eine Klemmenspannung eines Lade-/Ent­ ladekondensators C, das heißt die Spannung an einem Schaltungspunkt A gemäß Fig. 4, wird entsprechend dem so erzeugten Phasenermittelungs-Ausgangssignal gesteuert. Die Spannung am Schaltungspunkt A wird einem invertierenden Eingangsanschluß eines Komparators 3 zugeführt. Einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des betreffenden Komparators 3 wird eine Referenzspannung Vref zugeführt. Der Komparator 3 vergleicht die Spannung am Schaltungspunkt A mit der Referenzspannung Vref, um ein Fehlerdetektorsignal S2 zu erzeugen. Das so von dem Komparator 3 her erhaltene Fehlerdetektorsignal S2 wird dann dem Referenzfilter 1 zurückgekoppelt, um dadurch die Arbeitsweise des betreffenden Referenzfilters 1 so zu steuern, daß das Potential am Schaltungspunkt A auf einen vorbestimmten Wert korrigiert wird, das heißt, daß der Fehler auf Null reduziert wird.
Das Fehlerermittelungs- bzw. Fehlerdetektorsignal S2 wird einem aktiven Filter 4 zugeführt, welches einzustellen ist, und zwar so, daß die Mittenfrequenz fo des betreffen­ den aktiven Filters 4 automatisch eingestellt wird.
Ein Farbhilfsträgersignal fsc wird wie das zuvor erwähnte Referenzsignal eingangsseitig zugeführt. Da die Frequenz eines derartigen Hilfsträgersignals fsc in Abhängigkeit vom NTSC-System und vom PAL-System verschieden ist, ist es natürlich, daß die Fallen-Mittenfrequenz fo des einzu­ stellenden aktiven Filters 4 in der jeweiligen Betriebsart ebenfalls unterschiedlich ist. Deshalb wird in einem bei­ spielhaften Fall, gemäß dem das Referenzfilter 1 so aus­ gelegt ist, daß die Phasenverschiebung um 90° bei einer Frequenz von 3,58 MHz erfolgt, die Mittenfrequenz fo des aktiven Filters 4 beispielsweise auf 4 MHz eingestellt wird. In diesem Zustand ist in dem Fall, daß ein Hilfsträ­ gersignal fsc des PAL-Formats der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 eingangsseitig zugeführt wird, das Referenzfilter 1 an einer Stelle mit einer 90°-Phasenverschiebung bei 4,43 MHz abgeglichen, so daß die Fallen-Mittenfrequenz des einzustellenden aktiven Filters 4 von dem erwünschten Wert wie folgt abweicht:
fFalle (PAL) = 4 MHz × 4,43/3,58 = 4,95 MHz (1)
Zur Vermeidung eines derartigen Nachteils ist es notwendig, die Offset- bzw. Versetzungskomponente, die aus dem Unter­ schied zwischen den NTSC- und PAL-Formaten gewonnen wird, dem Signal zur Steuerung entweder des Referenzfilters 1 oder des aktiven Filters 4 hinzuzuaddieren oder von diesem zu subtrahieren. Demgemäß ist es bisher erforderlich ge­ wesen, ein externes Schaltsignal zur Ausführung der obigen Wirkung eingangsseitig zuzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Signaldiskriminierungsschaltung und ein eine derartige Schaltung verwendendes aktives Filter bereitzustellen, bei dem die Einstellung der Fallen und Mittenfrequenz des aktiven Filters und das Umschalten der Betriebsweise einer Chrominanz- bzw. Farbart-Synchronisierschaltung und so weiter automatisch durchgeführt werden kann, ohne daß die eingangsseitige Zuführung irgendeines externen NTSC/PAL- Schaltsignals erforderlich ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein aktives Filter mit einer Signaldiskriminierungsschaltung geschaffen, die eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals mit einer Amplitude umfaßt, welche der Frequenz eines Ein­ gangssignals entspricht. Durch diese Schaltung wird ent­ sprechend der Amplitude des so erzeugten Signals eine Unterscheidung bzw. Diskriminierung dahingehend vorgenommen, ob das Eingangssignal ein Hilfsträgersignal des NTSC-Formats oder jenes des PAL-Formats ist. Ferner ist eine Einrichtung zur Einstellung der Fallen und Mittenfrequenz des aktiven Filters entsprechend einem derartigen Unterscheidungs- bzw. Diskriminierungs-Ausgangssignal vorgesehen. Dabei wird der Wert eines Korrektursignals zur Umschaltung der Betriebsweise einer Chrominanz-Synchronisierschaltung und so weiter verändert. Bei diesem Aufbau wird eine automati­ sche Einstellung vorgenommen, um eine vorbestimmte Operation beim jeweiligen Betrieb der NTSC- und PAL-Signale auszu­ führen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei­ spielsweise näher erläutert.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm einen beispielhaften Schaltungsaufbau zur automatischen Einstellung der Mittenfrequenz eines konventionellen aktiven Filters.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen Schaltungsaufbau zur automatischen Einstellung der Fallen- und Mitten­ frequenz eines aktiven Filters gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in Kurvendiagrammen den Frequenz­ verlauf der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsan­ ordnung.
Fig. 3 zeigt in einem Schaltungsblockdiagramm einen in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 verwendeten modifi­ zierten Eingangssignaldetektor.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf das in Fig. 1 dargestellte Blockdia­ gramm näher erläutert.
Wie aus dem betreffenden Schaltungsdiagramm hervorgeht, umfaßt eine automatische Einstellschaltung für die Fallen- und Mittenfrequenz eines aktiven Filters gemäß dieser Aus­ führungsform einen Eingangssignaldetektor 11, einen Korrektur-Ausgangssignalgenerator 14 und einen Eingangs­ signal-Diskriminator 13, wobei die Mittenfrequenz fo eines aktiven Filters 20 automatisch in Übereinstimmung mit der Frequenz eines Referenzsignals fsc eingestellt wird, welches einem Eingangsanschluß Tin zugeführt wird.
Dem Eingangsanschluß Tin wird im besonderen, wie oben ausge­ führt, ein Chrominanz-Hilfsträgersignal fsc als Referenz­ signal in derselben Weise zugeführt wie bei der konven­ tionellen Schaltungsanordnung. Das Referenzsignal wird sowohl einem Referenzfilter 15, welches den Eingangssignal­ detektor 11 darstellt, als auch einem Phasendetektor 16 zugeführt. Das Referenzfilter 15 dient dazu, dem Ein­ gangs-Referenzsignal fsc eine Phasenverschiebung um 90° zu erteilen und das phasenverschobene Signal an den Phasendetektor 16 abzugeben. Da dem Referenzfilter 15 ein Betriebssteuersignal S12 zugeführt wird, wird die Phasen­ verschiebung unter Steuerung mit Genauigkeit durchgeführt.
Der Phasendetektor 16 steuert die Klemmenspanung eines Lade-/Entladekondensators C, das heißt die Spannung an einem Schaltungspunkt A in Fig. 1, und zwar in Überein­ stimmung mit der Frequenz des eingangsseitig zugeführten Hilfsträgersignals fsc und in Übereinstimmung mit der Frequenz des Signals S11, welches von dem Hilfsträgersignal fsc aus eine Phasenverschiebung von 90° aufweist. Wenn das dem Eingangsanschluß Tin zugeführte Hilfsträgersignal fsc ein Signal auf der Grundlage des NTSC-Formates ist, wird somit die Spannung am Schaltungspunkt A auf 1,9 Volt gesteuert. Wenn indessen das dem Eingangsanschluß Tin zugeführte Hilfsträgersignal fsc ein Signal auf der Grundlage des PAL-Formates ist, wird die Spannung am Schaltungspunkt A auf 3,1 Volt gesteuert.
Auf diese Weise wird die Spannung am Schaltungspunkt A in Übereinstimmung mit der Frequenz des eingangsseitig zugeführten Hilfsträgersignals fsc gesteuert und einem invertierenden Eingangsanschluß (-) eines Verstärkers (17) mit veränderbarem Gegenwirkleitwert (reelle Komponente der Übertragungsadmittanz) - nachstehend als veränderbarer Gm-Verstärker bezeichnet - zugeführt, der den Korrektur- Ausgangsgenerator 14 bildet, während das betreffende Signal ferner einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+) eines Komparators 10 zugeführt wird, der den Eingangssignaldis­ kriminator 13 bildet.
Eine Referenzspannung Vref wird sowohl dem nichtinvertieren­ den Eingangsanschluß (+) des veränderbaren Gm-Verstärkers 17 als auch dem invertierenden Eingangsanschluß (-) des Komparators 10 zugeführt, so daß das Potential am Schal­ tungspunkt A mit der Referenzspannung Vref verglichen wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Referenzspannung Vref beispielsweise auf 2,5 Volt festgelegt.
Der veränderbare Gm-Verstärker 17 erzeugt einen Ausgangs­ strom als Fehlerdetektorsignal S12, welches der Differenz zwischen dem Potential am Schaltungspunkt A und der Refe­ renzspannung Vref entspricht. Der betreffende Verstärker gibt das Signal S12 an einen Korrekturstromwähler 12 ab, währenddessen dasselbe Signal außerdem dem Referenzfilter 15 in dem Eingangssignaldetektor zugeführt wird. Der Kompa­ rator 10 vergleicht das Potential am Schaltungspunkt A mit der Referenzspannung Vref, um zu bestimmen, ob das dem Eingangsanschluß Tin zugeführte Hilfsträgersignal fsc auf dem NTSC-Format oder auf dem PAL-Format basiert, und sodann wird ein Diskriminierungssignal S13 abgegeben. Das so erhaltene Diskriminierungssignal S13 wird dem Korrek­ turstromwähler 12 zugeführt, um den Anschluß 12a des Wäh­ lers 12 in Übereinstimmung mit dem diskriminierten Inhalt zu schalten. Wenn demgemäß das Hilfsträgersignal fsc des PAL-Formats dem Eingangsanschluß Tin zugeführt wird, wird der Anschluß 12a selektiv auf eine PAL-Stromquelle 12b umgeschaltet. Falls indessen das Hilfsträgersignal fsc des NTSC-Formats dem Eingangsanschluß Tin zugeführt wird, wird der Anschluß 12a selektiv auf eine NTSC-Stromquelle 12c umgeschaltet.
Aufgrund der Ausführung einer derartigen Schaltersteuerung wird das Korrektursignal S14, welches sich in Überein­ stimmung mit der Art des eingangsseitigen Hilfsträgersignals fsc befindet, von dem Korrekturstromwähler 12 abgegeben. Das Korrektursignal S14 wird dem aktiven Filter 20 so zu­ geführt, daß dann, wenn das NTSC-Hilfsträgersignal oder das PAL-Hilfsträgersignal dem Eingangsanschluß Tin zugeführt ist, die Mittenfrequenz fo des aktiven Filters automatisch in Übereinstimmung damit eingestellt wird.
Das aktive Filter 20 umfaßt einen ersten veränderbaren bzw. einstellbaren Gm-Verstärker 21 und einen zweiten ver­ änderbaren bzw. einstellbaren Gm-Verstärker 22, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, sowie Stromquellen 23 und 24 für die Abgabe von Betriebsströmen an derartige Verstärker, wobei diese Stromquellen durch das Betriebssteuersignal S14 so gesteuert werden, daß eine automatische Einstellung der Frequenzcharakteristiken bzw. Kennlinien erhalten wird.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Frequenzgangdiagramm gra­ fisch das Ergebnis der Messung des Betriebs des aktiven Filters bei der Ausführungsform des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können sowohl die Bandpaßkennlinie B als auch die Fallen-Kennlinie T des aktiven Filters bei der Ausführungsform automatisch genau eingestellt werden. Wenn das NTSC-Hilfsträger­ signal fsc eingangsseitig zugeführt wird, ist die Band­ paßkennlinie B so eingestellt, daß das Signal mit der Frequenz von 3,58 MHz durchgelassen wird, und die Fallen- Kennlinie T ist automatisch für die Einschaltung der Fallen-Frequenz auf 5,07 MHz eingestellt.
Falls indessen eingangsseitig das PAL-Hilfsträgersignal fsc zugeführt wird, ist die Bandpaßkennlinie B so einge­ stellt, daß das Signal mit der Frequenz von 4,43 MHz durchgelassen wird und daß die Fallen-Kennlinie T automa­ tisch zur Einschaltung der Fallen-Frequenz fo auf 5,90 MHz eingestellt ist. Im Falle des Betriebs des aktiven Filters 20 in der bereits festgelegten Weise für die Einga­ be des NTSC-Hilfsträgersignals fsc ist in dem Fall, daß das dem Eingangsanschluß Tin zugeführte Signal fsc vom NTSC-Format zum PAL-Format umgeschaltet wird, wenn die Korrekturstromschaltung nicht in ihrem Betriebsstand ist, sodann die Fallen-Frequenz fFalle der Falle gegeben durch folgende Beziehung
fFalle = 5,07 × 4,43/3,58 = 6,27 MHz (2)
Es hat sich somit herausgestellt, daß bei der Schaltungsan­ ordnung gemäß dieser Ausführungsform die Fallen-Frequenz automatisch um 370 kHz korrigiert wird.
Die obige Ausführungsform stellt einen beispielhaften Fall dar, gemäß dem der Eingangssignaldetektor 11 aus einem Referenzfilter 15 und einem Phasendetektor 16 besteht. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann jedoch bei einem modifizierten Schaltungsaufbau der Eingangssignaldetektor aus einem ver­ änderbaren bzw. einstellbaren Gm-Verstärker 31, einer Spitzenwert-Halteschaltung 32, einem Komparator 33, einem Schaltkreis 34 und einem Lade-/Entladekondensator Co be­ stehen. Im folgenden sei die Arbeitsweise dieses Eingangs­ signaldetektors kurz beschrieben. Ein Lade- und Entlade­ zyklus wird je Frequenzperiode des Hilfsträgersignals fsc wiederholt, welches dem Eingangsanschluß Tin zugeführt wird. Der Gegenwirkleitwert des veränderbaren Gm-Verstär­ kers 31 wird so gesteuert, daß die Amplitude jeder von einem Ausgangsanschluß Tout erhaltenen dreieckförmigen Welle auf einer bestimmten konstanten Spannung gehalten wird, und zwar in Übereinstimmung mit der Frequenz des eingangsseitigen Hilfsträgersignals fsc. Demgemäß kann bei dieser Schaltungsanordnung ebenfalls eine Unterscheidung zwischen zwei eingangsseitigen Hilfsträgersignalen des NTSC- und des PAL-Formats dadurch ausgeführt werden, daß die Amplitude der dreieckförmigen Welle ermittelt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend be­ schrieben worden ist, wird ein Signal mit einer Amplitude entsprechend der Frequenz eines Eingangssignals erzeugt, und es wird eine Unterscheidung zwischen Hilfsträgersignalen fsc der NTSC- und PAL-Formate in Übereinstimmung mit der Amplitude des so erzeugten Signals durchgeführt. Sodann wird ein Korrektursignal in Übereinstimmung mit der Art des eingangsseitig zugeführten Hilfsträgersignals fsc in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungs- bzw. Diskriminie­ rungs-Ausgangssignal erzeugt. Falls das dem Eingangsanschluß als Referenzsignal zugeführte Hilfsträgersignal fsc auf dem NTSC-Format oder auf dem PAL-Format basiert, ist es daher möglich, durch die Verwendung eines derartigen Kor­ rektursignals automatisch verschiedene Operationen ein­ schließlich der Steuerung der Wirkung der Schaltungsanord­ nung zur Erzeugung einer Spannung entsprechend der Ein­ gangssignalfrequenz dadurch auszuführen, daß die Fallen- und Mittenfrequenz des aktiven Filters eingestellt wird und daß die Betriebsweise der Chrominanz-Synchronisier­ schaltung und so weiter eingestellt wird. Sogar in dem Fall, daß die Schaltungsanordnungen so ausgelegt sind, daß sie sowohl für die NTSC- als auch für die PAL-Systeme gemeinsam zu verwenden sind, sind somit zufriedenstellende Arbeitsweise damit erzielbar, und zwar ohne die Notwendig­ keit der Zuführung irgendeines externen Schaltsignals.

Claims (5)

1. Aktives Filter mit einer Signaldiskriminierungsschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (11, 13, 14) vorgesehen ist, welche ein Signal mit einer Amplitude erzeugt, die der Frequenz eines Eingangssignals entspricht, und welche in Überein­ stimmung der Amplitude des so erzeugten Signals eine Unter­ scheidung dahingehend trifft, ob das Eingangssignal ein Hilfsträgersignal des NTSC-Formats oder eines des PAL- Formats ist,
und daß eine Einstelleinrichtung (12) vorgesehen ist, wel­ che die Fallen-Mittenfrequenz des aktiven Filters (20) Übereinstimmung mit einem derartigen Diskriminierungs- Ausgangssignal einstellt und den Wert eines Korrektursignals zum Umschalten der Betriebsweise einer Chrominanz-Synchro­ nisierschaltung und dergleichen verändert, wobei die automatische Einstellung so ausgeführt wird, daß ein bestimmter Betrieb in jeder Betriebsart der NTSC- und PAL-Signale ausgeführt wird.
2. Signaldiskriminierungsschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingangssignaldetektor (11) vorgesehen ist, der ein erstes Detektor-Signal auf ein eingangsseitiges Hilfs­ trägersignal des NTSC-Formats und ein zweites Detektor- Signal auf ein Hilfsträgersignal des PAL-Formats hin abgibt,
daß eine Korrekturschaltung (14) vorgesehen ist, die ein Korrektur-Differenzsignal dadurch bildet, daß das Ausgangs- Detektorsignal des Eingangssignaldetektors (11) mit einer festgelegten Referenzspannung verglichen wird, und die das betreffende Differenzsignal dem Eingangssignaldetektor derart zurückkoppelt, daß der Betrieb des betreffenden Detektors korrigiert ist,
und daß eine Schaltung (13) vorgesehen ist, die das Aus­ gangssignal des Eingangssignaldetektors (11) mit der zuvor festgelegten Referenzspannung vergleicht und die in Überein­ stimmung mit dem Ergebnis eines derartigen Vergleichs fest­ stellt, ob das dem betreffenden Eingangssignaldetektor zugeführte Signal ein Hilfsträgersignal des NTSC-Formats oder des PAL-Formats ist.
3. Aktives Filter mit einer Signaldiskriminierungsschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingangssignaldetektor (11) vorgesehen ist, der ein erstes Detektorsignal in Abhängigkeit von einem eingangsseitig zugeführten Hilfsträgersignal des NTSC-Formats oder ein zweites Detektorsignal in Abhängigkeit von einem Hilfs­ trägersignal des PAL-Formats abgibt,
daß eine Korrekturschaltung (14) vorgesehen ist, die ein Korrektur-Differenzsignal dadurch bildet, daß das Ausgangs- Detektorsignal des Eingangssignaldetektors mit einer fest­ gelegten Referenzspannung verglichen wird, und die das betreffende Differenzsignal dem Eingangssignaldetektor zur Korrektur des Betriebs des betreffenden Detektors zurückkoppelt, und
daß eine Schaltung (13) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal des Eingangssignaldetektors (11) mit der festgelegten Referenzspannung vergleicht und die in Übereinstimmung mit dem Ergebnis eines derartigen Vergleichs eine Unterscheidung dahingehend trifft, ob das dem Eingangssignaldetektor zugeführte Signal ein Hilfs­ trägersignal des NTSC-Formats oder ein solches des PAL-Formats ist, wobei die Fallen-Mittenfrequenz des aktiven Filters durch das Ausgangssignal der betreffenden Korrekturschaltung und durch das Ausgangssignal der Diskriminierungsschaltung eingestellt wird.
4. Signaldiskriminierungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangssignaldetektor folgende Einrichtungen umfaßt:
einen ersten Spannungs-Strom-Wandler (31), dem eine erste Referenzspannung an einem nichtinvertierenden Eingangsan­ schluß und eine zweite Referenzspannung an einem invertie­ renden Eingangsanschluß zugeführt wird und der einen durch ein Steuersignal gesteuerten Ausgangsstrom erzeugt,
eine Spitzenwert-Halteschaltung (32), der der Ausgangsstrom des ersten Spannungs-Strom-Wandlers (31) zugeführt wird und der dazu dient, den Spitzenwert des Stroms festzuhalten,
einen zweiten Spannungs-Strom-Wandler (33) , dem das Aus­ gangssignal der Spitzenwert-Halteschaltung (32) an einem invertierenden Eingangsanschluß zugeführt wird und dem außerdem die erste Referenzspannung an einem nichtinver­ tierenden Eingangsanschluß zugeführt wird,
einen Kondensator, der den Ausgangsstrom des zweiten Spannungs-Strom-Wandlers (33) festhält,
einen Ausgangsanschluß (Tout) für die Abgabe einer Steuer­ spannung während der Zuführung eines Steuersignals zu dem ersten Spannungs-Strom-Wandler (31) auf das Ausgangssignal des zweiten Spannungs-Strom-Wandlers (33) hin,
einen Lade-/Entladekondensator (Co), der zwischen dem Ein­ gangsanschluß der Spitzenwert-Halteschaltung (32) und dem zweiten Referenzpotential angeschlossen ist,
und einem Schaltkreis (34), der auf das Eingangssignal (fsc) eine Einschalt-Ausschaltwirkung wiederholt auszufüh­ ren imstande ist.
5. Signaldiskriminierungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal zur Steuerung der Einschalt-Ausschaltwirkung des Schaltkreises (34) ein Video-Hilfsträgersignal (fsc) ist.
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