DE2720432C3 - Synchronisiersignalgenerator - Google Patents
SynchronisiersignalgeneratorInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/14—Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted
- H03L7/146—Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted by using digital means for generating the oscillator control signal
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- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchronisiersignalgenerator mit einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung, die aus einem Bildsignal ein Synchronisiersignal abtrennt, mit einem Oszillator, dessen Schwingfrequenz steuerbar ist, mit einem Phasendiskriminator,
dem die Ausgangssignale der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung und des Oszillators zuführbar sind, und
mit einem Speicher, der ein Ausgangssignal des Phasendiskriminators speichert.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung mit einer automatischen Frequenz- und Phasenregelschleife bekannt (DE-OS 24 49 536). Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird das Ausgangssignal von Phasenvergleichern einem Speicher zugeführt, der mit seinem
Ausgangssignal die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators steuert, welcher Synchronisierimpulse
erzeugt. Der Speicher liegt dabei in der automatischen Frequenz- und Phasenregelschleife, um entsprechend
dem Ausgangssignal der Phasenvergleicher eine Fehlergleichspannung zu liefern.
Es ist ferner eine automatische Frequenzregelschleife mit einem Phasenvergieicher, einem Horizontal-Oszillator, einer Speicherschaltung und einer Schalteinrichtung
bekannt (DE-OS 24 07 920). Die Speicherschaltung und die Schalteinrichtung sind dabei vorgesehen, um der
automatischen Frequenzregelschleife unterschiedliche Zeitkonstanten zu geben. Beim Vertikal-Austastintervall wird die Schalteinrichtung abgeschaltet, und der
automatischen Frequenzregelschleife wird eine kürzere Zeitkonstante gegeben, und zwar zum Zwecke eines
schnellen Einrastens der automatischen Frequenzregelschleife. Während der übrigen Zeitspanne ist die
Schalteinrichtung eingeschaltet, und der automatischen Frequenzregelschleife ist eine relativ große Zeitkonstante gegeben, um die Horizontal-Schwingungskonstante aufrechtzuerhalten.
Zwei weitere bekannte Synchronisiersignalgeneratoren für Fernsehsender sind in den Blockschaltbildern
gemäß F i g. 1A und 1B dargestellt
Bei dem Synchronisiersignalgenerator gemäß F i g. 1A wird ein von außen her zugeführtes Eingangs-Bildsignal bzw. -Videosignal VDS einer Farbsynchronisiersignal-Trennstufe 1 und einer Horizontal- und s
Vertikal-Synchronisiersignal-Trennsiufe 2 zugeleitet
Ein Horizontal-Synchronsignal und ein Vertikal-Synchronsignal werden durch die Trennstufe 2 von dem
Bildsignal abgetrennt. Ein Farbsynchronsignal wird von
dem BiM- bzw. Videosignal durch die Trennstufe 1 abgetrennt, an die die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale abgegeben werden, um Farbsynchron-Steuerimpulse zum Abtrennen des Farbsynchronisiersignals zu gewinnen.
Das io gewonnene Farbsynchronisiersignal wird einem Phasendiskriminator 3 zugeführt Ein Ausgangssignal eines durch vier teilenden Frequenzteilers 4 —
welches ein Vergleichssignal bildet — wird durch den Phasendiskriminator 3 phasenmäQig mit dem Farbsynchronsignal verglichen. Der Phasendiskriminator 3
liefert eine Ausgangsspannung in Abhängigkeit von dem Phasenunterschied zwischen dem Farbsynchronisiersignal und dem Vergleichssignal. Die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 3 wird einem spannungsgesteuerten Oszillator 5 als Steuersignal züge- 2s
führt Die Frequenz des Oszillators 5 wird durch die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 3 gesteuert Die gesteuerte Frequenz von 14,3 MHz beträgt
das Vierfache der Frequenz des Farbsynchronisiersignals von 3,58 MHz.
Das Ausgangssignal des Oszillators 5 wird mit Hilfe des Frequenzteilers 4 durch vier geteilt und zum
Vergleich mit dem Farbsynchronisiersignal dem Phasendiskriminator 3 zugeführt Das Ausgangssignal des
Oszillators S wird ferner einem Frequenzteiler 6 als Standardfrequenzsignal zugeführt und durch diesen
geteilt Synchronisiersignale, die mit den im Eingangs-Bildsignal enthaltenen Synchronisiersignalen synchronisiert sind, werden von dem Frequenzteiler 6 abgegeben.
Diese Anordnung wird auch als Synchronisator bezeichnet
Ein auch als Farbsynchronsignal bezeichnetes Farbsynchronisiersignal mit einer Frequenz von 3,58 MHz
wird dadurch gewonnen, daß das Standardfrequenzsignal mit der Frequenz von 14,3 MHz durch vier geteilt
wird. Ein Horizontal-Synchronsignal mit der Frequenz von 15,73 kHz wird dadurch gewonnen, daß das
Standardfrequenzsignal durch 2 ■ 450 geteilt wird. Ein Vertikal-Synchronsignal von 59,9 Hz wird dadurch
gewonnen, daß das Standardfrequenzsignal durch so 525 · 455 geteilt wird, und zwar mittels des Frequenzteilers 6. Die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale
werden mit den entsprechenden Signalen in dem Bildsignal durch Zuführen von Signalen der Synchron-Trcnnstufe 2 — und zwar als Horizontal- und
Vertikal-Synchronisiersignale — als Rücksetzimpulse für den Frequenzteiler synchronisiert. Bei dem in
F i g. 1B dargestellten weiteren Synchronisiersignalgenerator sind Teile, die in F i g. 1A dargestellten Teilen
entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. *>o
Das Ausgangssignal P des. rhasendiskriminators 3 wird
über einen Widerstand 7 als Steuersignal dem spannungsgesteuerten Oszillator 5 zugeführt. Außerdem wird das betreffende Ausgangssignal einer
Eingangsklernme eines Niederfrequenzverstärkers 35 *>">
zugeführt, von dem eine Ausgangsspannung q dem Oszillator 5 Zugeführt wird.
stände 8 und 9, Kondensatoren 10 und 11 sowie ein Verstärker 12 Das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators 3 wird dem Verstärker 12 über einen
Integrationsschaltkieis zugeführt, zu dem der Widerstand 8 und der Kondensator 10 gehören. Der
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 12 bei nichtinvertierendem Betrieb beträgt etwa 1000. Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird durch den Kondensator 11
geglättet und als Signal q dem Oszillator 5 über den Widerstand 9 zugeführt Das Signal q ist ein
Niederfrequenzsignal, das infolge der Funktion der Integrationsschaltung und des Kondensators U nahezu
eine Gleichspannung ist Die Pegel der Signale P und q
variieren gemäß F i g. 2 mit den Abweichungen Af von der Mittenfrequenz an Phasendiskriminator 3.
Bei der automatischen Frequenzsteuerschleife, die
den Phasendiskriminator 3, den durch vier teilenden Frequenzteiler 4 und den Oszillator 5 enthält, wirkt das
Steuersignal P als Einfangsignal, um eine schnelle
Frequenzsteuerung in dem Fall zu bewirken, daß eine erhebliche Frequenzabweichung von der Mittenfrequenz vorliegt Das Steuersignal q wirkt als Einfang-
und Haltesignal zur Frequenzregelung bzw. -steuerung in dem Fall, daß eine nur geringfügige Frequenzabweichung von der Mittenfrequenz vorliegt
Bei den bekannten Synchronisiersignalgeneratoren gemäß F i g. 1A und 1B wird die Ausgangsspannung des
Phasendiskriminators 3 als Steuersignal an den spannungsgesteuerten Oszillator 5 abgegeben. Der Oszillator 5 ist dabei so ausgebildet, daß er weiter schwingt,
wenn die Synchronisiersignale des Eingangs-Bildsignals ein Rauschen enthalten oder sogar verschwinden. Wird
jedoch wieder das normale Eingangs-Bildsignal empfangen, so besteht die Möglichkeit, daß zwischen der
Eigenfrequenz des Oszillators 5 und der zu synchronisierenden Frequenz eine Differenz vorhanden ist. In
diesem Fall variiert die Frequenz des Oszillators 5, bis sie mit der Frequenz des Synchronisiersignals in dem
Eingangs-Bildsignal synchronisiert wird, d. h. bis der Synchronisatorbetrieb wieder hergestellt ist. In diesem
Fall ändern sich die Frequenzen der von dem Frequenzteiler 6 gelieferten Signale, und das Bild wird
verzerrt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie ausgehend von einem Synchronisiersignalgenerator der eingangs genannten Art mit
relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand ein sehr stabiles Synchronisiersignal erzeugt werden kann,
und zwar selbst dann, wenn das zugeführte Bildsignal kein Synchronisiersignal enthält oder dieses durch ein
Rauschen gebildet ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Synchronisiersignalgenerator der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß ein
Schaltkreis vorgesehen ist, der alternativ das Ausgangssignal des Phasendiskriminators und das Ausgangssignal
des Speichers als Steuersignal an den Oszillator zur Steuerung der Schwingfrequenz dieses Oszillators
abgibt, daß ein Eingangszustands-Detektor vorgesehen ist, der die Eingangsamplitude und den Störsignalzustand des Bildsignals festzustellen gestattet, und daß der
Schaltzustand des Schaltkreises entsprechend dem Ausgangssignal des Eingangszustands-Detektors gesteuert wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand ein
Synchronisiersignalgenerator geschaffen ist, durch den ein sehr stabiles Synchronisiersignal erzeugt werden
kann, und zwar selbst dann, wenn das im Bildsignal normalerweise enthaltene Synchronisiersignal verrauscht ist oder sogar völlig fehlt. In einem Fernsehempfänger hat dies dann den Vorteil, daß ein stabiles Bild
empfangen werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert
Fig. IA und IB zeigen in Blockschaltbildern die
bereits betrachteten bekannten Synchronisiersignalgeneratoren.
F i g. 2 zeigt eine graphische Darstellung von Eingangssignalkennlinien für einen spannungsgesteuerten Oszillator bei dem Synchronisiersignalgenerator
gemäß F i g. 1B.
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Synchronisiersignalgenerators gemäß der Erfindung.
Fig.4 zeigt in einem Blockschaltbild einen Steuerschaltkreis des Synchronisiersignalgenerators gemäß
Fig. 3.
F i g. 5 zeigt den Verlauf von Signalen an verschiedenen Schaltungspunkten des Synchronisiersignalgenerators.
Fig.6 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere
Ausführungsform eines Synchronisiersignalgenerators gemäß der Erfindung.
Gemäß F i g. 3 wird die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 3 einer Klemme 10a eines
Schalters 10 und einem Analog-Digital-Wandler 13 zugeführt, um in ein digitales 6-Bit-Parallelsignal
umgesetzt zu werden. Dieses Digitalsignal wird einem ersten Schieberegister 14 zugeführt Die Umwandlung
kann von einigen Malen bis zu Zehntausenden von Malen in der Sekunde durchgeführt werden. Bei der hier
beschriebenen Ausführungsform wird die Frequenz des von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 2 gelieferten Vertikal-Synchronsignals durch einen Frequenzteiler 18 durch 16 geteilt um gemäß Fig.5 ein Signal
von 3,75 Hz zu erhalten, das an den Analog-Digital-Wandler 13 als Abfragesignal angelegt wird. Somit wird
die Analog-Digital-Wandlung 3,75 mal in der Sekunde durchgeführt. Ein Endsignal b gemäß F i g. 5 wird am
Ende jeder Analog-Digital-Wandlung von dem Wandler 13 geliefert und an eine Steuerschaltung 17 angelegt.
Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13
wird dem ersten Schieberegister 14 zugeführt und das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 wird
einem zweiten Schieberegister 15 zugeführt Sowohl das erste als auch das zweite Schieberegister 14 und 15
speichern und verschieben Signale auf der Basis einer
6-Bit-Parallel-Verschiebung. Die Einstellung und Verschiebetätigkeit der Schieberegister 14 und 15 wird
durch einen Steuerschaltkreis 17 gesteuert Das Ausgangssignal des zweiten Schieberegisters 15 wird
einem Digital-Analog-Wandler 16 eingegeben und in ein Analogsignal umgewandelt Das Analogsignal wird
an eine andere Klemme 106 des Schalters 10 angelegt
Anhand von Fig.4 werden im folgenden der
Steuerschaltkreis 17, der das erste und das zweite Schieberegister 14 und 15 steuert, der ScValter 10 und
die Schalter 11 und 12 im einzelnen beschriebe r..
Das Endsignal b des Analog-Digital-Wandlers 13
wird an eine Eingangsklemme 21 angelegt Gemäß Fig.5 wird ein Signal /von einem Eingangszustands-Detektor nach Fig.3 an eine andere Klemme 22
angelegt, um den Eingangszustand des von außen zugeführten Eingangs-Bildsiganls VDS zu ermitteln.
Das Vorhandensein, die Amplitude und der Rauschzustand des Bildsignals werden durch den Eingangszustands-Detektor 29 ermittelt Wird z. B. der Pegel des
Bildsignals niedriger als ein vorbestimmter Pegel, s erzeugt der Eingangszustands-Detektor 29 ein Ausgangssignal »0«, und bei einem normalen Pegel erzeugt
er ein Ausgangssignal »1«.
Die Wellenform des Endsignals b wird durch einen monostabilen Multivibrator 23 umgewandelt um ein
Signal c gemäß F i g. 5 zu gewinnen. Das Siganl c wird durch einen Inverter 24 invertiert, um ein Steuersignal h
nach F i g. 5 zu erzeugen. Das Steuersignal Λ wird an das erste Schieberegister 14 angelegt Das Signal c wird
durch einen Inverter 25 zu einem Signal (/invertiert Das
Signai α wird an die T-Klemme einer Kippstufe 27 vom
D-Typ angelegt Ein Nachweissignal / von dem Eingangszustands-Detektor 29 wird über die Klemme
22 der D-Klemme der Kippstufe 27 zugeführt Von dem Ausgang Q der Kippstufe 27 wird gemäß F i g. 5 ein
werden einem NAND-Glied 26 zugeführt, welches ein
/ werden an ein NAND-Glied 33 angelegt Das
und 12 um elektronische Schalter handeln, die durch das
Signal j gesteuert werden. Ist das Signal j auf dem Pegel »0«, wird die Klemme 106 des Schalters 10 mit dem
Oszillator 5 verbunden, und die Schalter 11 und 12 sind offen. Hat das Signal /den Pegel »1«, wird die Klemme
j5 10a des Schalters 10 mit dem Oszillator 5 verbunden,
und die Schalter U und 12 werden geschlossen. Durch die Schalter 11 und 12 werden die von der
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 2 gelieferten Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale ferngehal-
ten, so daß der Frequenzteiler 6 nicht in der oben beschriebenen Weise durch die Horizontal- und
Vertikal-Synchronisiersignale zurückgesetzt wird, wenn das Bildsignal nicht normal ist
der vorstehend beschriebenen Anordnungen erläutert
Das Ausgangssignal des Phasendiskriminators 3 wird durch den Analog-Digital-Wandler 13 in das digitale
6-Bit-Parallelsignal umgewandelt Das Digitalsignal
wird 3,75 mal pro Sekunde erneuert und ist in F i g. 5 als
so Signal Ar dargestellt Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 wird durch das erste Schieberegister
14 an jeder Vorderflanke des Steuersignals h neu gespeichert Das gespeicherte Signal ist in Fig.5 als
Signal 1 gezeigt Da das Signal h die gleiche Frequenz
von 3,75 Hz aufweist wie das Signal b, eilt das Signal 1
dem Signal Jt um eine vorbestimmte Zeitspanne nach.
Andererseits wird das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 an jeder Vorderflanke des Steuersignals e durch das zweite Schieberegister 15 neu
gespeichert Infolgedessen wird, wenn das Signal g auf dem Pegel »0« ist, das Ausgangssignal des ersten
Schieberegisters 14 nicht durch das zweite Schieberegister 15 neu gespeichert Das gespeicherte Signal des
zweiten Schieberegisters 15 ist in Fig.5 als Signal m
es dargestellt Das Signal m wird durch den Digiul-Analog-Wandler 16 in ein Analogsignal umgewandelt Das
Analogsignal wird an die Klemme Wb des Schalters 10 angelegt während das Ausgangssignal des Phasendis-
kriminators 3, das dem digitalen Signal k entspricht, an
die andere Klemme 10a des Schalters 10 angelegt wird. Wird der Schalter 10 durch das Signal j umgeschaltet,
wird das Analogsignal n, das dem Digitalsignal m entspricht, dem spannungsgesteuerten Oszillator 5
zugeführt. Während der Zeitspanne f 1, während welcher das Bildsignal normal ist, wird daher die dem
Digitalsignal k entsprechende Spannung an den spannungsgesteuerten Oszillator 5 angelegt. Während
der Zeitspanne / 2, während welcher das Bildsignal nicht normal ist, wird die dem Digitalsignal m entsprechende
Spannung, die gespeichert wurde, während das Bildsignal normal war, an den spannungsgesteuerten
Oszillator 5 angelegt. Anschließend wird während der Zeitspanne i3, in der das Bildsignal wieder normal wird,
die dem Digitalsignal k entsprechende Spannung dem spannungsgesteuerten Oszillator 5 zugeführt. Auf diese
Weise kann selbst dann, wenn das Bildsignal vorübergehend nicht normal ist, ein stabiles Bild erzeugt werden.
Im folgenden wird anhand von Fig.6 eine andere
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wellenformen, die bei dieser Ausführungsform den Wellenformen
an den betreffenden Punkten der ersten Ausführungsform entsprechen, sind in F i g. 5 gezeigt, obwohl
die Maßstäbe sich unterscheiden.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird dem Analog-Digital-Wandler 13 zugeführt und in ein
paralleles 6-Bit-Digitalsignal umgewandelt. Die Umwandlung
kann von einigen Malen bis zu Zehntausenden von Malen in der Sekunde stattfinden. Bei dieser
Ausführungsform liefert die Synchronisiersignal-Abtrennschrltung 2 das Horizontal-Synchronisiersignal a
gemäß Fig.5 an den Analog-Digital-Wandler 13 als Abfragesignal. Somit wird die Analog-Digital-Umwandlung
15 734 mal pro Sekunde durchgeführt. Das Endsignal b nach Fig.5 wird von dem Analog-Digital-Wandler
13 am Ende jeder Umwandlung erzeugt und an die Steuerschaltung 17 weitergegeben.
Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 wird an das erste Schieberegister 14 und dessen
Ausgangssignal an ein zweites Schieberegister 15 geliefert. Sowohl das erste als auch das zweite
Schieberegister 14 und 15 speichern und verschieben Signale auf der Basis von 6-Bit-Parallel-Eingangs- und
-Ausgangssignalen. Die Lade- und Verschiebefunktion der Schieberegister 14 und 15 werden durch die
Steuerschaltung 17 gesteuert. Das Ausgangssignal des zweiten Schieberegisters 15 wird einem Digital-Analog-Wandler
16 eingegeben und in ein Analogsignal umgewandelt, das über einen Widerstand 9 und eine
Reihenschaltung von Widerständen 37 und 38 an den spannungsgesteuerten Oszillator 5 weitergeleitet wird.
Die Werte der Widerstände 37 und 38 sind so gewählt, daß ihr Dämpfungsfaktor ein Tausendstel beträgt wenn
der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 12 gleich Tausend ist. Das gedämpfte Signal wird von den
Widerständen 37 und 38 zu einer Klemme 286 eines Schalters 28 geleitet, der zwischen dem Phasendiskriminator
3 und dem Widerstand 7 liegt Das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators 3 wird an eine andere
Klemme 28a des Schalters 28 angelegt
Die Steuerschaltung 17 zum Steuern der Schieberegister 14 und 15 sowie die Schalter 19,20 und 28 gleichen
denjenigen, die anhand von Fig.4 bereits beschrieben
wurden.
Bei den Schaltern 19,20 und 28 gemäß F i g. 6 kann es
sich um elektronische Schalter handeln, die durch das Signal j gesteuert werden. Ist das Signal j auf dem Pegel
»0«, verbindet der Schalter 28 die Klemme 28f> mit dem
Widerstand 7, und die Schalter 19 und 20 sind offen. Hat das Signal /den Pegel »1«, verbindet der Schalter 28 die
Klemme 28a mit dem Widerstand 7, und die Schalter 19 und 20 sind geschlossen. Der Schalter 28 wählt entweder
das Ausgangssignal /'des Phasendiskriminators 3 oder
das durch Teilen des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers
16 gewonnene Signal. Die Schalter 19 und 20 halten die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale
von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 2 fern, so daß der Frequenzteiler 6 durch die Horizontal-Synchronisiersignale
nicht zurückgesetzt wird, wenn das Bildsignal nicht normal ist.
Im folgenden wird anhand von F i g. 4 bis 6 die Funktion der beschriebenen Anordnungen erläutert.
Das Ausgangssignal des Phasendiskriminators 3 wird durch den Analog-Digital-Wandler 13 in das parallele
6-Bit-Digitalsignal verwandelt. Das Digitalsignal wird 15 734 mal pro Sekunde erneuert und ist als Signal k in
Fig.5 dargestellt. Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers
13 wird durch das erste Schieberegister 14 an jeder Vorderflanke des Steuersignals h erneut
gespeichert. Das gespeicherte Signal ist als Signal 1 in F i g. 5 dargestellt. Da das Signal h die gleiche Frequenz
von 15 734 Hz hat wie das Signal b, eilt das Signal 1 dem
Signal Arum eine vorbestimmte Zeitspanne nach.
Andererseits wird das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 durch das zweite Schieberegister 15
an jeder Vorderflanke des Steuersignals e erneut gespeichert. Somit wird, während das Signal g den Pegel
»0« hat, das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 14 durch das zweite Schieberegister 15 nicht erneut
gespeichert. Das gespeicherte Signal erscheint als Signal m in F i g. 5. Das Signal m wird durch den
Digital-Analog-Wandler 16 in ein Analogsignal umgewandelt und dem Oszillator 5 und der Klemme 286 des
Schalters 28 zugeführt.
Das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators 3 wird an die Klemme 28a des Schalters 28 angelegt
Während der Zeitspanne /1, während welcher das Bildsignal normal ist, werden das Ausgangssignal P des
Phasendiskriminators 3 als Einfangsignal und das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 16 als
Einfang- und Haltesignal dem Oszillator 5 zugeführt.
Während der Zeitspanne f2, während welcher das
Bildsignal nicht normal ist, werden das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 16 als Einfang- und
Haltesignal, das aus dem für das normale Bildsignal gespeicherten Digitalsignal m umgewandelt wird, und
so das durch Teilen des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers
16 gewonnene und die Widerstände 37 und 38 passierende Signal als Einfangsignal an den
Oszillator 5 angelegt Während der Zeitspanne f3, in
der das Bildsignal wieder normal wird, werden das Ausgangssignal P des Phasendiskriminators 3 als
Einfangsignal und das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 16 als Einfang- und Haltesignal an den.
Oszillator 5 angelegt
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn das Bildsignal
μ normal ist das Speichersignal wiederholt erneuert und
als Steuersrannung dem Oszillator 5 zugeführt Wenn das Bildsignal nicht normal ist wird die Erneuerung des
Speichersignals unterbrochen, und das Speichersignal, das für das normale Bildsignal gespeichert worden ist
wird an den Oszillator 5 als Steuerspannung angelegt
Zwar sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben
worden, doch sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung
y'-i
i-i
nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und die verschiedensten Abänderungen vorgenommen werden
können. Beispielsweise kann, obwohl bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen zwei Schieberegister
14 und 15 verwendet werden, das erste Schieberegister 14 fortgelassen werden. In diesem Fall
wird das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 13 direkt dem zweiten Schieberegister 15 zugeführt.
10
Andererseits können auch mehr als zwei Schieberegister benutzt werden, um die Nacheilung des Ausgangssignals
des Digital-Analog-Wandlers 16 zu vergrößern.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wurde das abgetrennte Farbsynchronisiersignal zur Synchronisierung
benutzt. Bei der Verarbeitung eines Schwarz-Weiß-Bildsignals kann das Horizontal- oder das
Vertikal-Synchronisiersignal ausgenutzt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Synchronisiersignalgenerator mit einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung, die aus einem
Bildsignal ein Synchronisiersignal abtrennt, mit einem Oszillator, dessen Schwingfrequenz steuerbar
ist, mit einem Phasendiskriminator, dem die Ausgangssignale der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung und des Oszillators zuführbar sind, und mit
einem Speicher, der ein Ausgangssignal des Phasendiskriminators speichert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkreis (10,28) vorgesehen
ist, der alternativ das Ausgangssignal des Phasendiskriminators (3) und das Ausgangssignal des Speichers (t4, 15) als Steuersignal (n) an den Oszillator
(5) zur Steuerung der Schwingfrequenz dieses Oszillators abgibt,
daß ein Eingangszustands-Detektor (29) vorgesehen ist, der die Eingangsamplitude und den Störsignalzustand des Bildsignals (KßSy festzustellen gestattet,
und daß der Schaltzustand des Schaltkreises (10,28) entsprechend dem Ausgangssignal (Q des Eingangszustands-Detektors (29) gesteuert wird.
2. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zumindest eine Registereinrichtung (14) enthält
3. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Phasendiskriminator (3) und dem Speicher (14, 15) ein
Analog-Digital-Wandler (13) vorgesehen ist und daß zwischen dem Speicher und dem Oszillator (5) ein
Digital-Analog-Wandler (16) vorgesehen ist
4. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (10,28)
ein elektronischer Schaltkreis ist
5. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung eins Farbsynchronsignal-Abtrennschaltung (1) enthält, die ein Farbsynchronsignal aus dem Bildsignal (VDs) abzutrennen gestattet,
daß eine zweite Synchronisiersignal-Abtrennschaltung (2) vorgesehen ist, die zumindest ein Horizontal-Synchronisiersignal (H) oder ein Vertikal-Synchronisiersignal (V) aus dem Bildsignal abzutrennen
gestattet, und daß ein Frequenzuntersetzer (6) vorgesehen ist, dem zum einen das Ausgangssignal
des Oszillators (5) und zum anderen das Ausgangssignal der zweiten Synchronisiersignal-Abtrennschaltung über einen zweiten Schaltkreis (11,12,19,
20) als Rückstellsignal zuführbar ist, wobei die v> Schaltstellung des zweiten Schaltkreises in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Eingangszustands-Detektors (29) zur Ermittelung der Eingangsamplitude und des Störungszustands des Bildsignals
steuerbar ist. π
6. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltkreis
(11,12,19,20) ein elektronischer Schaltkreis ist
7. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher erste und t>o
zweite Registereinrichtungen (14, 15) umfaßt, die durch das Ausgangssignal des Eingangszustands-Detektors (29) derart steuerbar sind, daß die erste
Registereinrichtung (14) wiederholt das Ausgangssignal des Phasendiskriminators (3) in konstanten ■*■;
Zeitabschnitten zu speichern vermag und daß die zweite Registereinrichtung (15) wiederholt das
Ausgangssignal der ersten Registereinrichtung in
konstanten Zeitabschnitten zu speichern vermag,
während die Eingangsamplitude und der Störungszustand des Bildsignals (Vds) normal ist, wobei die
wiederholte Speicherung der zweiten Registereinrichtung in dem Fall aufgehoben ist, daß die
Eingangssignalamplitude oder der Störzustand des Bildsignals abnormal sind.
8. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des Phasendiskriminators (3) über eine erste Leitung als Einrastsignal an den Oszillator (5) abgebbar ist,
daß das Ausgangssignal des Phasendiskriminators über eine zweite Leitung als Einrast-Haltesignal an
den Oszillator abgebbar ist daß in der zweiten Leitung der Speicher (14,15) und ein Verstärker (12)
enthalten sind, daß zwischen dem Speicher und dem Schaltkreis (28) ein Dämpfungsglied (37, 38)
vorgesehen ist, und daß der Schaltkreis alternativ das Ausgangssignal des Phasendiskriminators und
das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes als Einrastsignal an den Oszillator abzugeben vermag.
9. Synchronisiersignalgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Reziprokwert des
Verstärkungsfaktors des Verstärkers (12) weitgehend gleich dem Dämpfungsfaktor des Dämpfungsgliedes (37,38) ist
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