DE715025C - Feuerwaffenanordnung an Flugzeugen - Google Patents

Feuerwaffenanordnung an Flugzeugen

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DE715025C
DE715025C DEF81876D DEF0081876D DE715025C DE 715025 C DE715025 C DE 715025C DE F81876 D DEF81876 D DE F81876D DE F0081876 D DEF0081876 D DE F0081876D DE 715025 C DE715025 C DE 715025C
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DE
Germany
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aircraft
firearm
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firearms
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Expired
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DEF81876D
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Inventor
Franz Walter
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SIEBEL FLUGZEUGWERKE GmbH
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SIEBEL FLUGZEUGWERKE GmbH
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Feuerwaffenanordnung an Flugzeugen Die Erfindung betrifft eine sog. starr eingebaute Feuerwaffe bei Flugzeugen.
  • Da es bei den bekannten Flugzeugen dieser Art nachteilig ist, daß die starreingebaute Feuerwaffe das Schießen nur in einer Richtung, z. B. in der Flugrichtung, gestattet, ist :es schon vorgeschlagen worden (Patent 3o2 52o), die Feuerwaffe in einzelnen Hauptrichtungen feststellbar zu machen, gegebenenfalls mit selbstätigen Feststellvorrichtungen. Mit einem solchen Flugzeug kann also, insbesondere bei Verwendung einer besonderen Spiegelzieleinrichtung, auch in anderer als der Flugrichtung geschossen und mit dem Flugzeug selbst gezielt werden. Die Feuerwaffe muß jedoch von Hand in die richtige Lage gebracht werden, in der sie höchstens selbsttätig festgehalten wird. Diese Art der Verstellung nimmt aber zuviel Aufmerksamkeit des Flugzeugführers in Anspruch. Gemäß der Erfindung soll daher die Verstellung der Feuerwaffe selbsttätig so bewirkt werden, daß der Führer nur ein der gewünschten Feuerlage zugeordnetes Schaltorgan zu betätigen braucht, worauf die Feuerwaffe selbsttätig in die gewünschte Lage gebracht und dort festgehalten wird. Herbei handelt es sich also weder um eine Fernübertragung der Bewegung :eines vom Führer verstellten Handhebels, durch den die Feuerwaffe in ihre neue Lage gebracht wird, noch um eine Fernübertragung der Zieleinstellung, sondern lediglich um die Auslösung der Kraftquelle, welche die Feuerwaffe in die richtige Lage überführt.
  • Es ist das Wesen der Erfindung, daß die Steuerung der Feuerwaffe bzw. das Einrichten derselben zwangsläufig an bestimmte Endstellungen gebunden ist, d. h. der Flugzeugführ-er hat nur insofern Einfiuß auf die Einrichtung der Feuerwaffe, als diese aus der Grundstellung um einen im voraus festgelegten Winkelbetrag, z. B. 9o°. selbsttätig geschwenkt wird, was mit Hilfe von Feder o. dgl. Mitteln urischwer zu erreichen ist. Die Auslösung zum Einrichten der Waffe möge durch mechanische, . hydraulisch oder pneumatische Mittel bewirkt werden. Der Flugzeugführer soll_ dabei lediglich ,ein Schaltmittel, z. B. Druckknopf oder Hebel, betätigen, um die einrichtende Bewegung hervorzurufen, im übrigen aber durch nichts abgelenkt werden. Seine Aufmerksamkeit muß auf die Vorgänge beschränkt bleiben, die erforderlich sind, um den Gegner wieder mit vorwärts gerichteter Feuenwaffe in das Schußfeld zu bekommen.
  • Das Wesen der Erfindung mag sich scheinatisch aus den im Aufriß und Grundriß ein Flugzeug darstellenden Abb. i und 2 ergeben, deren Einzelheiten nicht Gegenstand der Erfindung sind. t Ein Maschinengewehr a ist an seiner Lagerung im Flugzeug mit zwei halben Zahnkränzen b und c ausgestattet und kann so durch je .einen mit einem entsprechenden Zahntrieb versehenen Elektromotor d und t rechts oder links herum aus .einer Mittelstellung A bewegt werden. Es ergeben sich so einmal in senkrechter Ebene die drei Stellungen A, B, C (Abb. i) und ferner in waagerechter Ebene die drei Stellungen A, I und 11 `Abb. 2). Den Stellungen B und C einerseits und den Stellungen 1 und 11 anderseits ist je ein Druckknopfschalter in den Gruppen f und g zugeordnet. Ein dritter Druckknopfschalter in jeder Gruppe dient zur Rückstellung in die Regellage A. Durch Betätigen der Druckknöpfe werden die Elektromotoren d bzw. e zur Drehung in der einen oder anderen Richtung eingeschaltet und bei Erreichen der entsprechenden Stellung selbsttätig ausgeschaltet. Die Druckknopfschalter befinden sich in unmittelbarer Nähe des Schützen.

Claims (1)

  1. P:1Ti?1T_1-\si'i2UCH: Flugzeug mit Feuerwaffe, die in verschiedenen, die Hauptfeuerlagen bildenden Winkellagen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelnen Lage ein Schaltorgan zugeordnet ist, durch dessen Betätigung die Waffe selbsttätig aus ihrer Regellage in die dein betreffenden Auslöseorgan zugeordnete Winkellaxe reingestellt wird.
DEF81876D 1936-10-17 1936-10-17 Feuerwaffenanordnung an Flugzeugen Expired DE715025C (de)

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