DE1152330B - Richtgeraet fuer Raketenabschussrampen in einem Jagdpanzer - Google Patents

Richtgeraet fuer Raketenabschussrampen in einem Jagdpanzer

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DE1152330B
DE1152330B DER28632A DER0028632A DE1152330B DE 1152330 B DE1152330 B DE 1152330B DE R28632 A DER28632 A DE R28632A DE R0028632 A DER0028632 A DE R0028632A DE 1152330 B DE1152330 B DE 1152330B
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Germany
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shaft
stop
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around
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Pending
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DER28632A
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English (en)
Inventor
Heinrich Luebke
Dr Walter Junius
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Rheinstahl Hanomag AG
Original Assignee
Rheinstahl Hanomag AG
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Publication date
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Publication of DE1152330B publication Critical patent/DE1152330B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/22Traversing gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Richtgerät für Raketenabschußrampen in einem Jagdpanzer Als selbsttätig arbeitende Richtgeräte zum automatischen Einstellen von Geschützen od. ä. in Richtung des Zielfernrohres sind Drehfeldgeber bekanntgeworden, die von höherfrequenten Drehstromgeneratoren gespeist werden und deren abgegebene Wechselspannung in ihrer Phasenlage direkt vom Stellungsunterschied zwischen Geber- und Empfängerdrehfeldgeber abhängt. Diese Anlagen mit ihren großen Verstärkern und Verstellgeneratoren sind kompliziert, sehr aufwendig und teuer. Sie richten die Geschütze selbsttätig aus der Stellung, in der das Geschütz geladen wird, oder aus der Reisestellung in die Abschußstellung Sie nehmen viel Raum in einem Fahrzeug ein und finden daher nur bei großen Geschützen Anwendung. In Raketenjagdpanzern, die oft mit mehreren Rampen für den Abschuß kleiner Fernlenkraketen ausgestattet sind, ließen sich solche Anlagen räumlich gar nicht einbauen. Deshalb wird in diesen Fahrzeugen die Abschußrampe durch eine hydraulische Ausfahrautomatik in die zuvor von Hand vorgewählte Zielrichtung gerichtet.
  • Dabei wird die Rakete durch die Ausfahrautomatik senkrecht aus dem Innern des Panzers ausgefahren und in eine fest vorwählbare Seiten- und Höhenstellung mit Hilfe einer durch eine elektrische Folgeschaltung gesteuerten Hydraulikanlage geschwenkt. Das Ausfahren der Rakete geschieht in mehreren durch die elektrische Folgeschaltung gesteuerten aufeinanderfolgende Stufen: öffnen der Luken, Ausfahren der Rakete, Einstellen in den vorgewählten Höhenwinkel, Schließen der Luke und Einstellen in den vorgewählten Seitenwinkel. Die Vorwahl der Seiten- und Höhenstellung geschieht dabei von Hand vor dem Ausfahren der Rakete durch das Einstellen von Anschlägen, gegen die die Raketenabschußrampe nach dem Ausfahren mit einem Anschlag durch hydraulisch übertragene Kräfte gedrückt wird. Diese Vorwahl des Seiten- und Höhenwinkels erfolgt in bestimmte feste Winkeleinstellungen, die in der- Nähe des Zielwinkels liegen. In den genauen Zielwinkel wird dann die Rakete nach ihrem Abschuß durch die Fernlenkung gesteuert. Diese Vorwahl der Winkeleinstellung geschieht vor dem Ausfahren der Rakete. Die dazu von Hand zu versetzenden Anschläge sind dabei in Winkelstellung, deren gegenseitiger Abstand z. B. jeweils 15'@ beträgt, einzustellen. Die Winkeleinstellung ist nach dem Ausfahren der Rakete nur dadurch zu ändern, daß die Rakete wieder in den Panzer eingefahren wird und daß dann die Anschlagstellungen vom Ladeschützen von Hand im Innern des Panzers verändert werden. Um die Abschußstellung kurzzeitig zu ändern, unter Vermeidung dieser umständlichen Anschlagstellung, wird der ganze Raketenjagdpanzer durch ein Wendemanöver des Fahrzeuges gedreht, so daß die Rakete in etwa in die gewünschte Abschußstellung zu stehen kommt. Das erfordert natürlich auch viel, im Einsatz besonders kostbare Zeit und verrät dem Gegner durch das Anlassen des Motors den Standort des Fahrzeuges. Auch ist bei dem bei starkem Beschuß auftretenden Lärm oft eine einwandfreie Verständigung zwischen dem Kommandanten, dem das Ziel mit seinem Meßfernrohr ausmachenden und die Raketen mit Hilfe einer Fernsteuereinrichtung steuernden Richtschützen und dem die Vorwahl der Abschußstellung vornehmenden Ladeschützen nicht möglich.
  • Die Erfindung betrifft ein Richtgerät, mit dem die Rakete automatisch mit Hilfe eines Fernrohres nach dem Auslösen einer Folgeschaltung durch den Richtschützen aus der Nullwinkelstellung in den Winkelbereich der Zielrichtung zu verschwenken ist.
  • Dabei wird die Abschußrampe zu ihrem Feststellen in bekannter Weise gegen einen Anschlag gedrückt, der gegenüber einem festen Widerlager am Fahrzeug verstellbar ist und in dieser Stellung durch die Drehkraft, mit der die Rampe in ihrer Seitenstellung geschwenkt wurde, in bekannter Weise arretiert.
  • Beim erfindungsgemäßen Richtgerät ist der die Seitenwinkeleinstellung der Abschußrampe festlegende verstellbare Anschlag der ringförmig um die die Abschußrampe tragende Welle angeordnete, axial auf der Welle verschiebbare und zusätzlich um die Welle drehbewegliche Teil einer vom Zielgerät elektromagnetisch gesteuerte Klauenkupplung. Der andere Teil der Klauenkupplung ist fest mit der Tragwelle der Abschußrampe verbunden. Diese beiden Teile der Klauenkupplung werden durch eine Feder zusammengedrückt und so verkuppelt. Die Kupplung wird - wie schon erwähnt mit Hilfe eines Elektromagneten entkuppelt, der den verschiebbaren und verdrehbaren Teil der Klauenkupplung aus seinem Sitz aus den Klauen des mit der Tragwelle fest verbundenen Teilen heraushebt. Gesteuert wird der axial verschiebbare Kupplungsteil durch eine vom Richtschützen auszulösende Folgeschaltung, die als Schaltelemente um das Zielfernrohr und- um die Tragwelle herum angeordnete und in ihren Richtungen übereinander zugeordnete Schalter (am Zielfernrohr) bzw. Gegenschalter (an der Tragwelle) zur Steuerung des Elektromagneten aufweist. Betätigt werden die Schalter, die um das Zielfernrohr angeordnet sind, durch einen Schaltnocken am Zielfernrohr und die diesen zugeordneten Gegenschalter um die Tragwelle durch einen Schaltnocken, der fest mit der Tragwelle, und zwar mit dem auf der Welle befestigten Teil der Klauenkupplung, verbunden ist.
  • Der Anschlag zur Seitenwinkeleinstellung, d. h. der verschiebbare und drehbewegliche Teil der Klauenkupplung, wird von Hand während des Ladevorganges, d. h. während des Aufsetzens der Rakete auf die Abschußrampe im Innern des Fahrzeuges, in die Null-Winkelstellung gesetzt. Der Raketenausfahrvorgang endet bekanntlich mit der Höheneinstellung der Rakete und dem Schließen der Ausfahrluken. Die Raketen stehen nach dem Ausfahren in Fahrtrichtung des Jagdpanzers. Die Seiteneinstellung wird erst kurz vor dem Abschuß vorgenommen, und zwar in dem Augenblick, in dem der Richtschütze nach dem Sichten des Zieles die elektrische Folgeschaltung für die selbsttätige Seiteneinstellung auslöst, die in wenigen Sekunden die Abschußrampe in die Seitenwinkeleinstellung schwenkt, in der sich das auf das Ziel blickende Fernrohr befindet. Die die erfindungsgemäße automatische Seiteneinstellung steuernde elektrische Schaltung läßt nach Betätigung des Auslöseschalters durch den Richtschützen in zeitlicher Folge nacheinander die Arretierung der Abschußrampe lösen, die Seitenbewegung der Abschußrampe mit Hilfe hydraulischer oder elektrischer Kräfte ablaufen und die Abschußrampe in der neuen Seitenstellung wieder arretieren, sobald die Abschußrampe dieselbe Seitenstellung wie das Fernrohr erreicht hat. Die Arretierung der Abschußrampe wird dabei gelöst, indem der Elektromagnet den verschiebbaren und drehbeweglichen Teil der Klauenkupplung aus den Klauen des mit der Welle festen Teiles aushebt. Während der Verschwenkbewegung der Tragwelle bleibt der Anschlag an dem auf der Tragwelle verschieb- und verdrehbaren Teil der Klauenkupplung unbewegt vor dem am Fahrzeug festen Gegenanschlag liegen. Der den Anschlag tragende Teil der Klauenkupplung wird während der Verschwenkbewegung relativ zur Tragwelle gedreht. Während der Seitenbewegung der Abschußrampe betätigt der Schaltnocken an der Tragwelle der Abschußrampe jeweils mindestens einen der um diese Welle angeordneten Schalter. Betätigt er im Verlaufe der Schwenkbewegung denjenigen Schalter, der in seiner Seitenwinkelstellung als Gegenschalter dem vom Schaltnocken des Zielfernrohres betätigten Schalter zugeordnet ist, dann schaltet die elektrische Folgeschaltung den Strom durch den Elektromagneten ab, und die Feder der Klauenkupplung drückt die beiden Kupplungsteile wieder zusammen, so daß die Seitenbewegung der Abschußrampe abgebrochen und durch das Weiterwirken der Drehkraft die Rampe arretiert wird.
  • Die Schalter um die Vertikalachse des Zielgerätes und die ihnen zugeordneten Gegenschalter sind im gleichen Winkel um die vertikale Tragwelle für die Abschußrampe angeordnet. Von den ringförmig um das Fernrohr angeordneten Schaltern ist ständig einer durch den Schaltnocken am Fernrohr eingeschaltet.
  • In einem Raketenjagdpanzer mit zwei Abschußrampen enthält die elektrische Folgeschaltung zweckmäßigerweise ein Schaltmittel, das nur diejenige Rampe schwenken läßt, in deren Schwenkbereich das Zielgerät gerichtet ist. Diese Maßnahme vermeidet Abschüsse von einer Rakete in eine solche Richtung, in der die andere schon ausgefahrene Rakete durch den Abschuß der ersten Rakete beschädigt wird. Gleichzeitig läßt dieses Schaltmittel immer nur eine Rakete schwenken, während die andere bereitsteht für den nächsten Abschuß.
  • Die abgeschrägten Zähne der Klauenkupplung an der Tragwelle für die Raketenabschußrampe sind so angeordnet, daß die längeren Flanken der abgeschrägten Zähne der Klauenkupplung im Eingriff aneinanderliegen. Diese Anordnung ist getroffen worden, um ein leichtes und sicheres Ineinandergreifen der Zähne beim Arretieren der Rampe zu erreichen. Die Rampe bewegt sich nach Betätigung des Gegenschalters an der Tragwelle noch ein Stück weiter, bis die Zähne der beiden Kupplungsteile auf ihren abgeschrägten Flanken sich ineinandergeschoben haben. Die dabei auftretende geringe Winkelabweichung von dem Zielwinkel läßt sich aber nach dem Abschuß der Rakete durch deren Fernlenkung leicht korrigieren.
  • Oft ist an dem mit dem Fahrzeug fest verbundenen Gegenanschlag, der der Arretierung der Rampe dient, ein weiterer Schalter zusätzlich angeordnet, der zur Steuerung der Bewegungsvorgänge der Abschußrampe oder zur Entsicherung der Rakete dienen soll und in dem Augenblick schalten soll, indem der Anschlag fest vor dem Gegenschlag liegt. Damit dieser zusätzliche Schalter nicht während der Drehbewegung der Rampe betätigt werden kann, ist zwischen dem Anschlag und dem Gegenanschlag eine Sicherungsfeder vor dem zusätzlichen Schalter angeordnet. Diese Feder sorgt für einen gewissen Abstand zwischen Anschlag und Gegenanschlag während der Drehbewegung der Rampe. In dem Augenblick, in dem die Rampe arretiert wird, wird die Feder zusammengedrückt und der zusätzliche Schalter betätigt.
  • Die Zeichnung dient als Beispiel für die Erläuterung des Erfindungsgedankens. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht von Fernrohr und der seitlichen Verschwenkeinrichtung für die Abschußrampe und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Raketenjagdpanzer. Mit dem Fernrohr 1 macht der Richtschütze 2 das Ziel aus. Dabei wird die Seitenstellung des Fernrohres bestimmt durch einen Schaltnocken 3, der mindestens einen der ringförmig um das Fernrohr angeordnete Schalter 4 betätigt. Sobald der Richtschütze sein Ziel im Fernrohr erblickt hat, betätigt er einen Auslöseknopf für eine elektrische Schaltung, die die Seiteneinstellung der Raketenabschußrampe bewirkt. Diese elektrische Schaltung löst die Arretierung der Abschußrampe mit Hilfe eines Elektromagneten 5, der den den Anschlag 6 tragenden Teil 7 der Klauenkupplung mit seiner Verzahnung 8 aus der Verzahnung 9 des Widerlagers 10, d. h. des anderen Teiles der Klauenkupplung, das mit der die Rampe tragenden Welle 11 fest verbunden ist, herausschiebt. Dann läßt die Folgeschaltung die seitliche Bewegung der Raketenabschußrampe durch Verdrehen der Welle 11 mit Hilfe hydraulischer oder elektrischer Kräfte ablaufen. Der Klauenkupplungsteil7 wird durch einen Gegenschlag 6a an der Panzerwanne, gegen den der mit dem Klauenkupplungsteil7 fest verbundene Anschlag 6 läuft, in seiner Stellung gehalten trotz der Drehbewegung der Welle 11. Bei dieser Drehbewegung betätigt der Schaltnocken 13 nacheinander die verschiedenen ringförmig um die die Raketenabschußbasis tragende Welle 11 angeordneten Gegenschalter 14. Betätigt der Schaltnocken 13 denjenigen von den Gegenschaltern 14, der in seiner Seitenrichtung dem von dem Nocken 3 am Fernrohr 1 betätigten Schalter 4 zugeordnet ist, so läßt die elektrische Folgeschaltung den Ring 7 wieder in die Verzahnung des Klauenkupplungsteiles 10 durch Abschalten des Stromes in dem Elektromagneten 5 mit Hilfe der Kraft der Feder 15 zurückfallen. Dadurch wird der Anschlag 6 mit der Welle fest verbunden, und die auf die Welle 11 ausgeübten Drehkräfte drücken den Anschlag 6 fest gegen den Gegenschlag 6a, so daß die Rampe 12 festsitzt. Der zusätzliche Schalter am Gegenanschlag 6a und die Feder zwischen Anschlag 6 und Gegenanschlag 6 a sind nicht dargestellt.
  • Damit eine eindeutige Zuordnung von Schaltern 4 und Gegenschaltern 14 für die Fernsteuerung vorhanden ist, ist es notwendig, vor dem Betätigen des Auslöseschalters dafür zu sorgen, daß der Teil 7 in seine Nullstellung hinsichtlich der Richtung gestellt ist, wobei das Einstellen auf Null von Hand erfolgen kann.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Raketenjagdpanzer, der zwei Abschußrampen aufweist. Jede Abschußrampe kann einen Seitenwinkel von 180° überstreichen. Je nachdem, ob das Fernrohr des Richtschützen nach rechts oder links blickt, ist die rechte oder linke Rakete in ihrer Seitenstellung zu verschwenken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Richtgerät zum Einstellen des Seitenwinkels einer mit einer Welle schwenkbaren Abschußrampe, die der Winkelstellung des Zielgerätes entsprechend automatisch in die Abschußrichtung zu schwenken und dabei gegen einen Anschlag zu drücken ist, der gegenüber einem festen Widerlager am Fahrzeug verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (6) der axial auf der Welle (1ä) verschiebbare und zusätzlich drehbewegliche Teil (7) einer vom Zielgerät (1) elektromagnetisch gesteuerten Klauenkupplung (7 bis 10) ist und der gegenüber der Welle (11) feste Teil (10) der Klauenkupplung (7 bis 10) einen Schaltnocken (13) trägt, der beim Schwenken der Abschußrampe in Eingriff mit einem der um die Welle (11) ringförmig angeordneten Schalter (Gegenschalter 14) kommt, die Bestandteile einer vom Richtschützen auszulösenden elektrischen Folgeschaltung sind, welche als Schaltelemente die um das mit dem Schaltnocken (3) versehene Zielgerät (1) angeordneten Schalter (4), die um die Welle (1) angeordneten, den Schalter (4) zugeordneten Gegenschalter (14) und den Elektromagneten (5) enthält, welche den axial verschiebbaren Kupplungsteil (7) steuert.
  2. 2. Richtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schalter (4) um die Vertikalachse des Zielgerätes und sein Gegenschalter (14) der elektrischen Folgeschaltung in gleichem Winkel um die vertikale Welle (11) der Abschußrampe angeordnet sind.
  3. 3. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 für ein Fahrzeug mit zwei auf jeder Seite angeordneten Abschußrampen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Folgeschaltung ein Schaltmittel enthält, das nur diejenige Rampe (1) schwenken läßt, in deren Schwenkbereich das Zielgerät gerichtet ist.
  4. 4. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Flanken der abgeschrägten Zähne der Klauenkupplung (7 bis 10) im Eingriff aneinanderliegen.
  5. 5. Richtgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem weiteren Schalter, der zur Steuerung der Bewegungsvorgänge der Abschußrampe oder zur Entsicherung der Rakete dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (6) und dem Gegenanschlag (6a) eine Sicherungsfeder vor dem zusätzlichen Schalter angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 670 227, 713 390, 952110.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801694A1 (de) * 1978-01-16 1979-07-19 Thyssen Industrie Richt- und nachfuehreinrichtung fuer fernlenkbare, rueckstossgetriebene flugkoerper

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670227C (de) * 1935-08-28 1939-01-14 Aeg Selbsttaetige Fernsteuerung
DE713390C (de) * 1935-06-30 1941-11-06 Aeg Anordnung zur Einstellung motorisch bewegter Koerper in Abhaengigkeit von der Einstellung anderer Koerper mit Hilfe von Drehreglern
DE952110C (de) * 1939-09-15 1956-11-08 Aeg Einrichtung zur Fernverstellung von Gegenstaenden, insbesondere von Schusswaffen

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