DE1428629A1 - Zum Einbau in allseitig gepanzerte Fahrzeuge geeignete und aus dem Schutz der Panzerung ausfahrbare,hoehen- und seitenrichtbare Abschuss- und Ladevorrichtung fuer rueckstossgetriebene Flugkoerper - Google Patents

Zum Einbau in allseitig gepanzerte Fahrzeuge geeignete und aus dem Schutz der Panzerung ausfahrbare,hoehen- und seitenrichtbare Abschuss- und Ladevorrichtung fuer rueckstossgetriebene Flugkoerper

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DE1428629A1
DE1428629A1 DE19641428629 DE1428629A DE1428629A1 DE 1428629 A1 DE1428629 A1 DE 1428629A1 DE 19641428629 DE19641428629 DE 19641428629 DE 1428629 A DE1428629 A DE 1428629A DE 1428629 A1 DE1428629 A1 DE 1428629A1
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    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
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    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/10Minelaying land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

1428628
' Ottoirunn, den 3, Ii, 1964 BP 438 ■
Qttabrunn Ö&4 Münehen KX-I Hr/str
2Uffl ginbau in &ll@eit4g; gepanzerte Fahrzeuge geeignete und aus dem gSohUt? öle?1 Panzerung ausfahrbareΛ höhen- und seiten.-
^ und I4S^eVQPpiohtung für
giQh auf eine zum Einbau. 4n geeignete un^ aus dem Soh,ut.z * t$h=e.FN unel §eitenrioht>bape Abschuß-
mit eipe^ die im Inneren
ge^tapel-feen ifub\f©ppieh.fcung<t ßabei igt die.
Jl ausgebildet, ät8§en ^^^g;Ung#Y©pgM.nge über eine Po Ige schaltung
(vgl, ©Ai 4 16^ 192 x*h Sine, solche §©4i% sway legtntibei1 anderen bekannten
gordneten Ab-Äz* * B 7? * / 1 QgQ ^7 *)) aen Urteil., 4aß §4«
4» g
bei in den Schutz der panzerung eingefahrenem APsahußgestell Yam Gegner nicht als RafcetentrHger e^j£©nnbar:nmd-'w©gsn Fehle sperriger Auf« ©der Anbauten leichter m tarnen= ist, ΊΡ^aber die auf aera Ab§chu§g§atell befestigte;? Rakete jeweils nur- in genkreahter atellyng aus dem öehwti üeP-Pauserung a v«epclen keyrm* ist bfim Binsat? eine vom ■ Ge/gnep "leieht bare Vergrößerung 4er iilh©uette 4es Trägerfahrgeugts nioht
Ausbringen öe? Raketen bedingt ferner, &%M öie in der Panzerung Yorgesehenen todeöffnungen bereits beginn der RubvQrpiQhtung geöffnet werö©n müssen und üubend§ viieder gesQhlQ^gen werden können» äuqIi wenn
nur §q grsß gehalten sind, öa.i sie daa Ausfahren
ilg öiit einer raeiat mit sperrigen Fliehen 3,5 ver^enenen Rakete gepa.d© ermciglianen* so ist 4ennoQö a^s Fahr-
in den hierfti^ erfarderliohen Zeiträumen vor Sindeg Regners nieht hinreiohenä gegohüfcst. Darüber ist mmlnuMMt der für den ta^evorgang benötigte
sg.w^nl bei in iefeoht^gte-llung ausgefahrener öuroh eine f^r die lub^^rriQhtuRg rait dein leeren Ab geöffnet bleibend© tadeöffnung, als auQh bei wieder &b§oh;\£Sge§tt34. dureh, diesen etwa aniiaftende gtrahlungaeinfiüssen
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•j :·-■ * r
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• Weiterhin bedingen die großen Wege des Abschußgestells von der •Ladestellung in Bodennähe des Fahrzeuges bis in eine Abschußstellung über der Höhe der Panzerung des Fahrzeuges und zurück, sowie die hierfür erforderlichen Bewegungsvorgänge der Lade-Öffnungen, der Hubvorrichtung und des Abschußgesteiis, die in zeitlicher Folge jeweils vom vorhergehenden gesteuert werden und automatisch nacheinander ablaufen, einen Zeitaufwand, der den in der modernen Waffentechnik gesteigerten Anforderungen hinsichtlich einer raschen Schußfolge nicht mehr gerecht wird. .
Zwar sind Versuche bekannt, den relativ großen Zeitaufwand für den Nachladr-vorgang, Insbesondere für den Einsatz «* _·η über. Kabel elektrisch ferngelenkten Flugkörpern, dadurch zu umgehen, daß man das- Rakrten tragende Fahrzeug mit zwei gleichartigen, räumlich voneinander getrennten Abschußcestellen ausrüstet und mit Phasenverschiebung betreibt. Während der für einen Srper- erforderlichen Rieht- und Flugzeit, in welcher bekanntlich: ein Abschußgestell für den Ladevorgang blockiert ist, kann zwar auf-diese-Weise ein zweites Abschußgestell bereits wieder unabhängig vom ersten mit einem Flugkörper beladen werden. Ferner kann dann auch unabhängig vom ersten AbschuüSgestell und der Flugzeit des einen Flugkörpere ein zweiter Flugkörper gleichzeitig mit oder kurz nach dem ersten zum Abschuß gebracht werden. Jedoch bringen derartig räumlich voneinander getrennte Doppelabschußsysteme nur einen scheinbaren, augenblicklichen Zeitgewinn,
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der zudem mit aufwendigen technischen Maßnahmen und insbesondere mit mindestens doppeltem Raumbedarf erkauft werden muß. Der für sonstige wichtige Ausrüstungsgegenstände benötigte Stauraum steht dann nicht mehr in ausreichendem Maße zur Verfügung. In der Regel ist nämlich neben der ■ räumlich getrennten Anordnung eines zweiten Abschußgestellß auch noch eine zweite Ladevorrichtung, meist auch ein zweiter Ladeschütze sowie eine zweite Visiereinrichtung bzw. ein weiteres Zielgerät, eine zweite Lenkkommaridcß erzeugende Einrichtung und ein diese Einrichtung bedienender zweiter Lenkschütze erforderlich. Die räumlich getrennte Doppelanordnung bedingt ferner den Nachteil, daß jedes Abschußgestell wegen seiner exzentrischen Anordnung im Trägerfahrzeug sowohl durch den Verlauf des Panzeraufbaus, als auch durch das andere Abschußgestell in seinem Abschußbereich jeweils einseitig begrenzt ist und insbesondere aus Sicherheitsgründen beschnitten werden muß. Aus diesen Gründen kann auch bei Ausfall des einen Abschußgestells das noch einsatzbereite Abschußgestell nicht als vollwertiges Einzelsystem mit beliebiger Seiten- und Höhenrichtbarkeit eingesetzt werden.
Weiterhin ist es bekannt, innerhalb eines von Schutzwänden umschlossenen Raumes in einem Abstand und im wesentlichen senkrecht zu einer Drehachse angeordnete Plugkörper durch Schwenken der Drehachse in Startstellung zu bringen (vgl.DBP 1 124 396X'),
x) im Druck weglassen
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Eine derartige Startvorrichtung ermöglicht es zwar, die Plugkörper vor dem Start getarnt unterzubringen und aus dieser Stellung in schneller Folge, je nach Lage der Drehachse, mit einem vorwählbaren Höhen- oder Seitenwinkel zu starten. Eine gleichzeitige Einsteilung beider Richtwinkel sowie ein Ausgleich einer etwaigen Abweichung des Kreiselhorizonts der Plugkörper vom natürlichen Horizont ist jedoch nur insoweit möglich, als eine Steliurigs- bzw. Lageänderung des Fahrzeugs dies in Abhängigkeit des Einsatzortes zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Schwierigkeiten und Nachteile zu umgehen und eine zum Einbau in, möglichst niedrige, allseitig gepanzerte Fahrzeuge geeignete und aus dem Schutz einer Panzerabdeckuns eines Laderaums ausfahrbare", raumsparende Abschuß- und Ladevorrichtung für rücketoßgetriebene Flugkörper zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Reihe. von koxistruk tiven Maßnahmen, insbesondere durch Zusammenfassung von zwei gleichartigen, unabhängig voneinander höhen- und seitenrichtbaren Abschußhalterungen zu einer schwenkbaren Baueinheit erreicht, deren Träger und Symmetrieachse eine in geringem Abstand unterhalb der Panzerabdeckung eines Laderaums fahrzeugfest gelagerte Welle ist. Durch eine derartige Anordnung
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lassen sich die mit der Welle über einzeln.und unabhängig- : voneinander steuerbare,, längende ränder liehe und/oder d-rehbewegllche Stellglieder verbundenen Abschußhalterungen-durch gemeinsames Schwenken horizontal nebeneinander in eine geschützte Fahrtstellung und übereinander wechsel ■ weise in eine geschützte Ladestellung bzw. in eine.ungeschützte Abschußstexiung unterhalb bzw. oberhalb der Panzerabdeckung überführen. Zum Durchfahren, von Fiußläufen oder Waldgebieten sind somit beide mit Flugkörper bestückte Abschußhalterungen in eine geschützte Fahrtstellung einziehbar. Aus dieser bzw. einer Ladestellung werden die Flugkörper jeweils quer zu ihrer Längsachse auf einer kreisbogenförmigen Bahn durch Schwenken der Vie lie um 90° bzw. um l80oaus dem Schutz der Panzerabdeckung durch eine kurzzeitig freigegeben
IF) ne, abdeckbare Öffnung ausgefahren. Die beim Ausschwenken auf tretende, auf die Höhe des Trägerfahrzeuges bezogene Vergrößerung der Silhouette ist im Vergleich zu senkrecht ausfahrenden Raketen unwesentlich und vor allem unabhängig von der Länge der Flugkörper. Das Richten der Abschn!?haltprurigeri nach Seite und Höhe kann bereits während, des Schwerikvorgangs der Welle erfolger.. Darüber hinaus gestattet eine .Dreipunktlagerung der Abschußhalterungeη ein Kippen der Flugkörper um eine zur Flugkörperlängsachse parallel liegende Achse, so. daß etwaige durch die Lage des Trägerfahrzeugs bedingte Ab weichungen der Kreiselebene des Flugkörpers vom Horizont aus-
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geglichen werden können. Da dir Ausfahr-- und Richtwege sowie die bewegten Massen reJativ klein sind and die Bewegungsvorgänge überlagert ablaufen können, ergeben eich unabhängig dav.n, ob die Lade- und Abschußvorrichtung als mehr oder woniger von Hand zu betätigendes Priniitivsyst'cni oder als Pj-.jgrai.-un-ges teuer tes und mit einem Zielgerät gekoppeltes automatisches System ausgebildet ist, überraschend kleine Ausfahr ■ und Richtseiten.
Kurze Förderwege und insoesondr. re eine geringe Einbauhöhe, die es gestattet, die Höhe der Trägerfahrzeuge niedrig und sogar kleiner als die Länge der Flugkörper zu halten, sowie eine im wesentlichen flache und glatte Panzerabdeckung des Laderaums werden dadurch erzielt, daß in Abschußrohren verpackte und reihenweise in Magazinen liegend gestapelte Fiu-gkörper von einer Vorschubeinrichtung und einem Aufzug jeweils quer zur Flugkör perlängsachso in ein* hartestoi Jung unterhalb der Ladestellung und aus dieser direkt in eine der Abschußhalterungen gefördert werden. Da^bei sorgen mit den Fördermitteln korrespondierende Führungsbeschläge an den Abschußrohren der Flugkörper für die richtige Zuordnung zwischen diesen und den Abschußhalterungen.
Um einerseits den Schwenkradius der Abs chUiDhaltf5 runden im Laderaum klein zu halten und um andererseits auch extreme Höhenwinkel ohne Rückwirkungen der Panzerabdeckung auf den Triebwerksabbrand beim Abschuß der Flugkörper einstellen zu können, sind die
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von der Welle ausgehenden Stellglieder zusätzlich längenveränderlich ausgebildet.
Durch Unterteilung des Förderweges der Flugkörper vom Magazin zur jeweiligen Abschußstellung in einen horizontalen Förderweg der Vorschubeinrichtung, einen vertikalen Förderweg des Aufzuges und einen kreisbogenformigen Förderweg der Abschußhalterung sowie durch eine entsprechende Programmierung und Überlagerung der Bewegungsabläufe der Abschuß- und Ladevorrichtung ergeben sich relativ kurze Lade- und Richtzeiten und eine überraschend hohe Schußfolge. Darüber hinaus kann, da beim Einsatz nur jeweils eine Abschußhalterung kurzzeitig der Feindwirkung ausgesetzt ist, bei Ausfall einer Abschußhalterung die andere Abschußhalterung nach Abwerfen der ausgefallenen als vollwertiges Einzelabschußsystem eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil einer derartigen Lade- und Abschußvorrichtung ist darin zu sehen, daß das widerstandsarme Ausfahren der Abschußrohre bzw. der Flugkörper auch eine Verwendung in schnell fliegenden Flugzeugen, Hubschraubern und strömungstechnisch günstig ausgebildeten Schiffen, insbesondere U-Booten oder U-Boot-Jägern,, gestattet.
Alles weitere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehr oder weniger schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
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In einem allseitig gepanzerten Fahrzeug 1 ist nach Fig. 1 eine Welle 2 als Träger und Symmetrieachse für zwei gegeneinander um l80° versetzte, gleichartige Abschußhalterungen 10 bzw. 20 schwenkbar angeordnet, Stellglieder bilden die Verbindung zwischen der Welle und den Abschußhalterungen. Jeweils ein erstes Stellglied 11 bzw. 21, das senkrecht von der Welle 2 ausgeht, teleskopartig längenveränderlich und um seine Längsachse drehbar ausgebildet ist, trägt am freien Ende seines Hubkolbens ^o bzw.· 46 ein Kugelgelenk 12 bzw. 22 und einen in Richtung der Längsachse des zu befestigenden Abschußrohres 31 bzw. 41 weisenden Ausleger 13 bzw. 23 mit einem zweiten und dritten Stellglied 14 und 15 bzw. 24 und 25. Das Kugelgelenk und Gelenkpunkte 34, 35 bzw. 44," 45 der Stellglieder bilden gemeinsam eine .Dreipunktlagerung für die Abschußhalterung 10 bzw. 20. Die Welle 2 ist in Richtung der Fahrzeuglängsachse weisend in einem derartigen Abstand unterhalb der flachen Panzerabdeckung des Laderaumes 61 fahrzeugfest gelagert, daß beide mit in Abschußrohren 31 bzw. 41 verpackte Flugkörper 30 bzw. 40 bestückte Abschußhalterungen 10 und 20 in horizontaler Schwenklage innerhalb des von Sohutzwänden umgebenen Raumes liegen. Diese in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Stellung entspricht der Fahrt- bzw. Bereitschaftsstellung der in räumlich gedrängter Anordnung zu einer schwenkbaren Baueinheit zusam-
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mengefaßten Abschußhalterungen, Für den Einsatz eines Flugkörpers aus der geschützten Fahrtstellung heraus wird Je nach Drehrichtung der Welle 2 über einen Schieber 5 oder Ό eine Hälfte einer H-fÖrraigen öffnung 7 in der Panzerabdeckung 3 freigegeben und ein Abschuß-rohr mit einem Flugkörper durch Schwenken der Welle 2 mittels eines Servomotors B um 90° und weitere noch zu, erläuternde Bewegungsabläufe der Stellglieder in eine die Panzerabdeckung mehr oder weniger überragende Absohußstellung überführt.
Anhand eines Lade- und Richtvorganges werden nachfolgend die Bewegungsabläufe der Abschuß- und Ladevorrichtung -soweit sie die Erfindung betreffen - näher erläutert*
Nachdem ein Flugkörper 40 in seinem Transport- bzw. Absohußrohr 41 von einem noch zu beschreibenden Aufzug 50 in die in Ladestellung geschwenkte Abschußhalterung 20 überführt (vgl. Fig. l) und mit dem Schließen von Halteklauen 2o eine form- und kraftschlüssige Verbindung sowie die für Abschuß und Lenkung erforderlichen, in der Zelchnung zwecks besserer Übersicht nur angedeuteten, elektrischen Kontakte und Anschlüsse 27 geschlossen sind, wird er durch Schwenken der Welle 2 um l80° von der im tiefsten
auf einer
Punkt der Schwenkbewegung gelegenen Ladestellung/kreisbogenförmigen Bahn in horizontaler Lage und quer zu seiner Längsachse aus dem Schutz der Panzerung ausgefahren und in eine
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vertikal darüberliegende Abschußstellung überführt. Gleichzeitig wird die andere Abschußhaiterung 10 aus einer beliebig gerichteten Abschußstellung in die Ladestellung abgesenkt. Das Schwenken der gesamten Abschuß- lj Vorrichtung um jeweils löO° erfolgt mit wechselndem Drehsinn, so daß sieh einfache Kraft- und Steueransehlüsse ergeben. Aus Gründen der Übersicht sind diese Anschlüsse in uer Zeichnung nicht dargestellt. Für den Scliwenkvorgang geben die Schieber 5 und υ, welche in vertikaler Stellung der Abschußvorrichtung jeweils eines der Stellglieder 11 bzw. 21 satt umfassen und die H-förmige Öffnung 7 wasserfest verschließen, diese Öffnung mit Einleiten der Schwenkbewegung kurzzeitig frei.
Sobald der Schwenkvorgang der Welle 2 soweit abgelaufen ist, daß das aus der Ladestellung angehobene Abschußrohr 4l aus der einen Hälfte der H-förmigen Öffnung 7 üoer die Panzerabdeckung '$ ragt, bewirkt ein in der Zeichnung nicht dargestellter hydraulicher Druckverteiler einen Hub des ersten Stellgliedes 21. Dadurch vergrößert sich der Abstand zwisehen tier Welle 2 und der Abschußhaiterung 20 in Abhängigkeit der über eine Visiereinrichtung oder ein Zielgerät oO vorgewählten Höhen- und Seitenwinkel soweit, daß beim Start des Plugkörpers die Triebwerksgase frei und ungehindert abströmen können und-sicM»durch.die Panzerabdeckung 3 keine unerwünschten1 Rückwirkungen auf dert Triebwerksabbrand er-
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geben. Mit fortschreitendem Schwenkvorgang der Welle 2 erfolgt durch gemeinsames Ansprechen des zweiten und dritten Stellgliedes 24 und 25 die Einstellung des Höhenwinkels der Abschußhalterung 20, wobei gleichgerichtete* gleiche Längenänderungen dieser Stellglieder die Abschußhalterung um das dann als Querachse wirkende Kugelgelenk 22 schwenken. Mit zunehmendem Abstand zwischen der Panzerabdeckung j5 und der Abschußhalterung setzt gleichzeitig der Schwenkvorgang für den Seitenwinkel ein, indem idas erste Stellglied 21 durch Drehung um seine Längsachse die Abschußhalterung 20 samt der beschriebenen Höhenwinkelversteileinrichtung verschwenkt. Sofern die Stellung des Trägerfahrzeuges eine Abweichung seiner Hochachse von Lot bedingt, die eine Abweichung der Kreiselebene des in Abschußrichtung weisenden Flugkörpers vom natürlichen Horizont verursacht, kann diese durch unterschiedliche Hübe des zweiten und dritten Stellgliedes 24 und 25 ausgeglichen werden. Bei gegenläufigen und gleichgroßen Hubbewegungen der Stellglieder 24 und 25 bzw. 14 und 15, der in einer zum Flugkörper parallelen Ebene angeordneten Dreipunktlagerung für die Abschußhalterung 20 bzw. 10 beschreibt der Flugkörper 40 bzw. j50 somit eine Kippbewegung um eine zu seiner Längsachse parallele Achse.
Während des Ausfahrens und Richtens der einen Abschußhalterung 20 führt die andere Abschußhalterung 10 analoge Be-
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wegungsablaufe in entsprechend anderer Reihenfolge' aus. Das beim gtapt des Flugkörpers J5Q vorerst auf der Abschußhalterufljg 10 verbleibende Abschußrohr 31 wird nach Lösen der elektrischen Anschlüsse 17 durch öffnen der Halteklauen 16 vor oder beim Einsetzen 4er Schwenkbewegung der WeJIe 2 vpn einem Auswerfer l8 abgeworfen und geht verloren, per Auswerfer ist in der Zeichnung durch einen strichpunJktiert dargestellten Hebel angedeutet und wird wie die HaHe&iaiien hydraulisch betätigt. Das Abwerfen . kann, auch dyroh, eine impulsartige Kippbewegung der aus dem Kugelgelenk 18 mit Aufleger IJ und den beiden Stellgliedern 14 und 15 bestehenden Drelpunktlagerung der Abschußader durch Abstreifen des leeren Abschußrahres de ρ gekippten. Abschußhalte rung an einem nur teilweise geöffneten Schieber 6 oder 7 beim Einschwenken in eine der Hälftep der H^förmigen öffnung 7 erfolgen. Die Rückführung der AbssQhußlialterung 10 in ßch^enkstellung parallel zur Welle 2 beginnt mit deren Schwenkvargang. Hierbei laufen die die S^ellgliedjsr in liullage überführenden Bewegungsabläufe gleichzeitig und unabhiiiagig voneinander ab. Der Höhenwinkel und die Kipplage der Abschußhalterung werden durch entsprechende Hubähäerungen der Stellglieder 14 und 15, der Seitenwink^l duroh Drehung des Stellgliedes 11 um seine Längsashpf? m iiullf Ql®tßh2eit|.g verkürzt das stellglied 11 seinen Hub e^t^preehend dem in Abstimmung mit dem zu diesem
der Schieber 5 oder 6 freigege-
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benen Teil der H^fQ>Ff!igen öffnung 7 gewählten ■ ßehvrerifcrädiys. Für den Ilntq.uQhvDrg3.31g einer leeren' Abschußhaiterung genügt es auch, plag nur der steg u^d -ein'mittlerer'Ifielner Teil eines Ή-Baljiens der"Öffnung f freigegeben wiräV wie dies in der Zeichnung* strichpunktiert- a-üf dem Schieber ό angedeutet ist, gobald die AbsGliuähalterüng unter die Höhe der Panzerung J eingeschwenkt 4§Pi beginnt" bereits wieder der Abdeckvgrgang, der mit Streichen der vertiicaleri. Stellung der Abschyßtelterungen enöi-gt und die öffnung '( trotz des IQ he raus ragender?. Stellgliedes 11 bgw, 21 hinreichend wasserdicht abschließt j, so d§§ eine Tauchfahrt des Träge rf ahrzeuauch bei ausgefahrener Abschußhalterung möglich ist.
ß|.e beschriebenen gewegungsabläufe. sind so prograinmiert^ daß sie zürn Ausfahren eines Flugkörpers mit Freigabe durch den SchwenkVorgang der Welle 2 und zum Einfahren gleichzeitig tliit Beginn des Schwenkvorganges einsetzen und jeweils mit bzw, kurz vor diesem endigen, so. daß jeweils ein Flugkörper feel Beendigung des gehwenkvorganges startklar in Abschußrichtung weist und die gegenüberliegende Abschußhalterung ladebereit vor dem Aufzug 50 steht.
Der Hiehtvorgang kann natürlich auch in ausgefahrener Stellung e;f.ner Abschußhalte rung» zvB, für einen erforderlichen Zlelweöhgel, unabhängig vom liadevorgang der anderen Absehußhalterung beliebig oft wiederholt werden. Da hierbei die
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be ipj j .Aus fahren teilweise gegebenen Beschränkungen entfallen,, können die bereits beschriebenen Bewegungsabläufe ., gleichzeitig und unabhängig von einander beginnen und gleichzeitig nebeneinander, praktisch so rasch wie die Bewegungen der Visiereinrichtung bzw. des Zielgerätes ablaufen. Die relativ kleinen Massen der zu bewegenden Teile gestatten für ein laufendes Ziel-Folge-Richten bereits mit einfachen Mitteln eine hinreichend genaue Koppelung mit dem Visier- bzw. Zielgerät όθ.
Unabhängig von dem gerichteten Abschuß und ebenfalls innerhalb der für den Schwenkvorgang der Welle 2 erforderlichen relativ kurzen Zeitspanne laufen die Bewegungsvorgänge des Aufzuges 30 ab. Dieser besteht aus zwei an vertikalen Spindeln 31 parallel zur Welle 2 höhenverstellbaren
-3 Hub&liedern 52, welche jeweils ein pinen Flugkörper 40 enthaltendes Transport- bzw. Abschu^rohr 41 an hierfür an dessen stirnseitigen Enden vorgesehenen Führungsbeschlägen 4? unterstützen und in definierter Zuordnung zur Abschußhalterung bis kurz unterhalb der Ladestellung anheben und dort so lange in Wartestellung halten, bis eine leere Abschußhai te rung darübergeschwenkt wird. Durch weiteres vertikales Anheben des Abschußrohres 4l wird ein in dessen mittlerem Bereich und gegenüber den Führungsbeschlägen 42 um l80° versetzt a.nge, ordne te r Anschlußbeschlag 43 in die Halteklauen ;2ό eingefahren und;durch deren Schließen
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die form- und kraftschlüssige Verbindung und die elektrischen Kontakte und Anschlüsse 27 geschlossen. Während·das eben nachgeladene Abschußrohr H-I von der Absehußhalterujjg 20 in der vorab beschriebenen Weise in eine Abschußstellung geschwenkt wird und beispielsweise die Stellung des Atoseimß* :. rohres j51 einnimmt, werden die entlasteten Hubglieder 52ed zwischen zwei Magazinen 55 und 5^- zur Aufnahme eines weiteren Flugkörpers JQ abgesenkt. Unterdessen hat eine von. zwei serak- recht zum Aufzug wirksamen Vorschubeinricbfcungen>:§5- eine des?
J-O vorgesehenen Lade folge der Flugkörper /50, 40 ff. entspreclie33.de Stellung in einer der übereinander angeordneten Magazinreitoe» eingenommen und schiebt, sobald, die Hutoglieder 52 in der dieser Magazinreihe entsprechenden Höhe zum Stillstand sind, nach Lösen einer Magazinendsperre 62 eine BeiJie mit FührungsbeschlSgen >2 auf WisaJcelfithrungeja 6^ des Magazines gleitende AlosehuBx'ohm 3±, 4l, ^l in Biehtmng auf de© aufnahmebereiten Aufzug. Der Forschuto ist von der Ifegazinendsperre, die in entriegelter Stellung als Wühler wirkt, schrittweise gesteuert, so daß Jeweils ein AbsclauJßroJM? 1© definierter Zuordnung in den Aufzug gelaugt. Jede der helüen Worsehubelnrlehtungen 55 ist an einer Spindel 56 Mitoeiayerstelltoar gefiährt uiad weist ein mittels eines zweistufigera.^ teleskopartlg läsigemreränüerliehen Stellgliedes 5? res Scfeerengestaiage 5ö auf, das auf eiue dera Magaziu wandte Druckplatte 59 wirkt«.
kaim auch ein Faltenbalg als
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Pie Beweguagsvorglinge von Aufzug und Yorsehubeinrichtungen ©ind ähnlich programmiert wie die Bewegungsabläufe der Abschuß-* und Ladevorrichtung«. Pas Munitionieren yon neuen Flugkörpern erfolgt durch Ifegazinwechsel. Zu diesem Zweck werden die Vorgehubeinriehtungen 55 außer Eingriff gebracht, BefestigURggvorriohtungen 64 an der Bodenplatte 9 des .Trü- und eine entsprechende Ladeklappe 65 in der 3 geöffnet, die leeren Magazine 53 und 5^ mittels einer nicht dargestellten Hubvorrichtung gegen vol-1« üußgetauecht und wieder befestigt sowie die Ladeklappe wieder geschlossen,
- Patentansprüehe -
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Claims (1)

  1. BöLKOW-ENTWICKLUNGSN ottobrunn, den j. November 1964
    48
    Kommanditgesellschaft BP ;
    Qtfcobrunn bei München KX-I Hi1Zstr
    Pa t e nt ans pr üjshjs
    Zum Einbau in allseitig gepanzerte Fahrzeuge geeignete und. aus dem Schutz der Panzerafodeekung eines ,Laderaumes ausfahrbare, höhen- und seitenriehtbare Abschuß- und Ladevorrichtung für rückstoßgetriebene Flugkörper, gekennzeichnet durch ^ugamrnenfassung von zwei gleichartigen., unabhängig voneinander höhen- und seitenrichtbaren Abschußhalterungen (10 und 20) zu einer schwenkbaren Baueinheit, deren Träger und Symmetrieachse eine in geringem Abstand derart unterhalb der Panzerabdeckung (3) fahrzeugfest gelagerte Welle (2) ist, daß die Abschußhalterungen durch gemeinsames Schwenken um die Welle (2) horizontal nebeneinander in eine geschützte Fahrtstellung und vertikal übereinander wechselweise in eine geschützte ladestellung bzw. in. eine ungeschützte Abschußstellung unterhalb bzw» oberhalb der Pangerabdeckung überführbar sind.«
    2, Abschuß- und Ladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch jeweils ein erstes, von der Welle (Z) senkrecht ausgehendes und auf dieser um seine Längsachse drehbeweglich angeordnetes Stellglied (11 bzw,21), dessen Hubkolben (36 bzw.4ö) ein Kugelgelenk ( Ig bzw, 22) und
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    -χ-
    einen Ausleger (13 bzw. 23) mit zwei weiteren Stellgliedern (14, 15 bzw. 24, 25) als Dreipunkt lage rung für die Abschußhalterung (10 bzw. 20) in derartiger Anordnung trägt, daß die Gelenkpunkte (34, 35 bzw. 44, 45) des zweiten und dritten Stellgliedes (14 und I5 bzw. 24 und 25) mit dem Kugelgelenk (12 bzw. 22) ein in Abschußrichtung weisendes, gleichschenkeliges Dreieck in einer zur Kreiselebene des zu befestigenden Flugkörpers (30 bzw. 4o) parallelen Ebene bilden.
    3. Abschuß- und Ladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Absehußrohren (^l bzw. 4l) verpackte, reihenweise in Magazinen {53 und 54) gestapelte und in einem hermetisch vom Mannschaftsraum abgeschlossenen Laderaum (61) liegend angeordnete Flugkörper (30 bzw.' 40) jeweils quer zu ihrer Längsachse von Vorschubeinrichtungen (55) aus einem der Magazine (53 oder in einen in eine entsprechende Bereitschaftssteilung überführtjaren Aufzug (50) transportierbar und von diesem über eine Wartestellung in eine in Ladestellung darüber befindliche Abschußhalterung (10 bzw. 20) förderbar, sowie jeweils in horizontaler Lage und parallel zur Welle (2) durch Schwenken aus de« Schutz der Fanzerabdeckung (3) des Laderaumes (61) durch eine kurzzeitig abdeckbare öffnung (?) ausfahrbar und über die Stellglieder (ίϋ i4, 15 bzw. 21* 24, 25) nach Seite, Höbe und Kreise !ebene definiert rlchttoar sind.
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    4. Abschuß- und Ladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> gekennzeichnet ,durch eine derartige Pragranl·- rnierung der Bewegungsabläufe, daß die Freigabe bzw. das Abdecken der Öffnung (7) und die rückstellenden bzw. die ausstellenden Richtvorgänge der Stellglieder (11, 14, 15 bzw. 21 j 24, 2-j) einer einschwenkenden bzw. einer ausschwenkenden AbscLußhalterung (10 bzw. 20) jeweils zu Beginn bzw. zu Ende des Sehwenkvorganges der Welle (2) und gleichzeitig neben den teilweise untereinander überlagerten .-BesWegungsvorgängeri von Aufzug (50) und Vorschubeinrichtungen (55) ablaufen.
    5. Abschuß- und Ladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absehußhalterung (10 bzw.20) Halteklauen (Io bzw. 2ü) sowie elektrische Kontakte und Anschlüsse (17 bzw. 27) aufweist* welche jeweils durch Sehließen der Halteklauen form- und kraftschlüssig mit einem am Abschußrohr (31 bzw. 4l) des Flugkörpers (30 bzw. 4o) angeordneten Anschlußbeschlag (33 bzw. 43) korrespondieren und eine Verbindung zwischen Flugkörper und einer Start- und/oder Lenkkommando erzeugenden Einrichtung bilden.
    o. Abschuß- und Ladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die in Abschußstellung ausgefahrene Abschußhalterung (10 bzw. 20)in Höhe des die Panzerabdeckung (3) durchstoßenden
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    Stellgliedes (11 bzw. 21) samt der zu den anderen Stellgliedern (14, 15 bzw. 24, 25), zu den Halteklauen (Ib bzw. 26) und zu den elektrischen Kontakten (17 bzw. 27) führenden Anschlüssen abtrennbar ausgebildet und mittels des Hubkolbens (jj6 bzw. 46) des ersten Stellgliedes (11 bzw. 21) abwerfbar ist.
    7· Abschuß- und Ladevorrichtung nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch einen mit den Halteklauen ( 16 bzw. 26) gekoppelten und bei öffnen derselben wirksam werdenden Auswerfer (18 bzw. 28) für die leeren Transportrohre (^l bzw. 41).
    8. Abschuß- und Ladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtvorgang der Abschußhalterung (10 bzw. 20) nach Seitenwinkel, Höhenwinkel und Kreiselhorizontausgleich in an sich bekannter Weise mit einer Visiereinrichtung oder einem Zielgerät (60) koppelbar ist.
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