DE3524244A1 - Gepanzertes ketten- oder radkampffahrzeug - Google Patents

Gepanzertes ketten- oder radkampffahrzeug

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DE3524244A1
DE3524244A1 DE19853524244 DE3524244A DE3524244A1 DE 3524244 A1 DE3524244 A1 DE 3524244A1 DE 19853524244 DE19853524244 DE 19853524244 DE 3524244 A DE3524244 A DE 3524244A DE 3524244 A1 DE3524244 A1 DE 3524244A1
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DE19853524244
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Ing Grad Roth
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND VERTRETEN DURCH DEN BU
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Bundesrepublik Deutschland
Bundesministerium der Verteidigung
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/20Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Ketten- und Radkampffahrzeug mit einer am äußeren Ende eines zweiteiligen Hubmastes angeordneten, ausfahrbaren Plattform zur Aufklärung und mit Flugkörperbewaffnung.
Fahrzeuge mit Hubplattformen sind für die verschiedensten Zwecke und in den unterschiedlichsten Ausführungen vor allem für den nicht­ militärischen Einsatzbereich bekannt.
Im militärischen Einsatzbereich haben solche Kampffahrzeuge die Aufgabe, aus einer geschützten, möglichst uneinsehbaren Position heraus zu operieren, d. h. durch Ausfahren der Plattform natürliche oder künstliche Hindernisse zu überwinden und von der Hubposition aus aufzuklären und zu bekämpfen. Ein Kampffahrzeug dieser Art ist aus der DE-OS 31 20 338 bereits bekannt. Bei diesem Fahrzeug wird die Hubplattform von einem Knickhebelausleger (zweiteiliger Hubmast), der in seiner Länge etwa der Fahrzeuglänge entspricht, in seiner jeweils gewünschten Position gehalten.
Der Anlenkpunkt des unteren Hebelarmes ist im vorderen Fahrzeugbereich angeordnet.
In seiner Absenkposition liegt der Knickhebelausleger relativ unge­ schützt oben auf dem Fahrzeug auf. Insbesondere der für die Funktion des Auslegers wichtige Anlenkpunkt des unteren Hebelarmes liegt frei und ist daher durch Beschuß gefährdet.
Zwar können die Hebelarme teleskopartig ausgebildet sein und somit die Hubhöhe vergrößern, sie können aber nicht raumsparend und schutzbietend ineinander geschachtelt werden. Durch die Anordnung des Auslegers und seiner am freien Ende befestigten Kampfplattform ist eine Nachmunitionierung automechanisch nur durch komplexe Be­ wegungsabläufe zwischen Mastteleskop, Plattformhorizontierung und Werferdrehachse möglich.
Weiterhin ist ein Kampffahrzeug mit einer ausfahrbaren Plattform aus der DE-OS 30 29 294 bekannt. Dieses Fahrzeug ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bedienungspersonal für die Beobachtungs- und Abschußgeräte bei ausgefahrener Plattform in geschützter, von der Plattform entfernter Position unterbringbar ist. Der mehrteilige Ausleger ist faltbar und ragt in der Absenkposition im Normalfall nicht über die Fahrzeuglänge hinaus. Aber selbst bei horizontaler Ausfahrstellung ist eine Nachmunitionierung automechanisch oder im Fahrbetrieb nicht möglich. Der Ausleger ragt in der Absenkposition in voller Länge mit einem Teil seiner Höhe über das Fahrzeug hinaus und bietet somit Angriffsflächen bei Beschuß. Die von der Erfindung angestrebte Trennung des Bedienungspersonals von der ausgefahrenen Plattform ist nur mit einem relativ hohen mechanischen Aufwand, nämlich mit Hilfe einer verfahrbaren Kabine, erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der zweiteilige Hubmast raumsparend ausgebildet und mindestens teilweise gegen Beschuß geschützt angeordnet ist, daß eine Nach­ munitionierung automechanisch möglich ist und daß die Plattform zur Erfüllung des Aufklärungs- und Kampfauftrages besonders ausge­ rüstet ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Kampffahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - das drehbare, selbsttragende Integrationsgehäuse 1 des Fahrzeuges zur Aufnahme von Besatzung 2, Hubmast 3 und Munition 4 durch die Mittelscharte 5 für die Aufnahme des Hubmastes 3 in zwei etwa gleich große Segmente 6 a, 6 b geteilt wird,
  • - der Hubmast 3 durch eine kastenförmige Ausbildung des Obermastes 3 a und eine zum Obermast 3 a offene, u-förmige Ausbildung des Untermastes 3 b ineinander schachtelbar ist,
  • - die Nachmunitionierung in der Absenkposition des Hubmastes 3 mit der Plattform 8 aus dem Munitionsvorrat 4 des Fahrzeuges heraus automechanisch oder durch Betätigung eines Besatzungs­ mitgliedes durchgeführt werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist also der für die Plattform erforderliche zweiteilige Hubmast raumsparend und somit auch gegen Beschuß einen erhöhten Widerstand bildend ausgebildet, da er in­ einander schachtelbar ist. Außerdem wird der abgesenkte Hubmast in einem wesentlichen Bereich geschützt in einer Scharte, die das Integrationsgehäuse in zwei etwa gleiche Segmente teilt, gelagert. Durch diese Anordnung wird die Fahrersicht wenig beeinträchtigt.
Durch die Ausbildung von Hubmast, Plattform und Werferhalterung ist eine Nachmunitionierung in der Absenkposition automechanisch oder durch manuelle Betätigung während des Stillstandes unter Erhaltung des ABC- und Panzerschutzes für die Besatzung möglich. Erst wenn der Munitionsvorrat des Fahrzeuges aufgebraucht ist, muß dieser von außen manuell oder über ein Munitionsfahrzeug ergänzt werden.
Zum Schutz der Fahrzeugbesatzung ist der Munitionsvorrat nach Anspruch 2 innerhalb des Integrationsgehäuses horizontal hinter der Besatzung liegend und hinter einer Trennwand in Magazinen untergebracht.
Weiterhin ermöglicht der nach Anspruch 3 im Integrationsgehäuse gelagerte Munitionsvorrat eine automechanische Nachladung der auf der Plattform angeordneten Werfer. Auch die Ergänzung des ver­ schossenen Munitionsvorrates ist schnell und einfach zu bewerkstelligen.
In Anspruch 4 wird eine besonders geeignete Ausbildungsform der Mittelscharte zur Aufnahme des ineinander geschachtelten Hubmastes beschrieben, in deren Bereich sich, geschützt gegen Treffereinwirkung, der Lagerpunkt des Untermastes und die Lagerung des Aufrichte­ zylinders befinden.
Durch die Lagerung in den Seitenwänden der Scharte wird eine hohe Steifigkeit in den Krafteinleitpunkten erzielt.
Der Anspruch 5 kennzeichnet die besondere Ausbildung von Hubmast und Plattform, die am gabelförmigen Ende des Hubmastes über den Fußpunkt des Untermastes und zumindestens teilweise, nämlich mit der Werferhalterung, über das hintere Ende des Fahrzeuges hinaus­ ragt.
Eine besonders geeignete Ausbildungsform stellt nach Anspruch 6 sicher, daß sich die Plattform ständig, d. h. während des gesamten Hubvorganges, in einer horizontalen Position befindet.
Anspruch 7 kennzeichnet die besondere Halterung und Anordnung der Werfer. Durch Drehung um einen Drehpunkt können die verschiedenen Positionen für die Kampfbereitschaft, für den Abwurf der leeren Flugkörperbehälter und für das Nachladen der Munition schnell und exakt eingestellt werden.
Zum Zwecke der koordinierten und gleichzeitigen Nachladung beider Werfer sind diese über eine durchgehende Achse nach Anspruch 8 verbunden. Weiterhin ermöglicht die Verbindungsachse den Antrieb beider Werfer durch einen Antrieb.
Nach Anspruch 9 sind die Flugkörper in der Halterung exzentrisch, d. h. nicht mittig gelagert.
Diese spezielle Lagerung erlaubt über entsprechende Drehvorgänge die einfache Flugkörperübergabe vom Munitionsmagazin zu den Platt­ formwerfern und erlaubt weiterhin den Ausgleich von Fertigungs­ toleranzen bei der Gesamtmontage.
In einer besonderen Ausbildungsform wird nach Anspruch 10 eine unbemannte Plattform dargestellt, die statt einer Besatzungskabine nur die ferngesteuerten Geräte zur Aufklärung und Kampfüber­ wachung aufweist.
Eine besonders günstige Ausbildungsform beinhaltet nach Anspruch 11 eine bemannte Plattform, die zum Zwecke der Aufnahme eines Be­ satzungsmitgliedes eine gepanzerte Kabine aufweist.
Die Direktsicht über Luke und glasoptische Mittel hat Priorität gegenüber den optronischen Aufklärungsmitteln. Die Plattform ist eine autonome Kampfplattform und im Einsatz unabhängig von der Fahrzeugbesatzung.
Anspruch 12 beschreibt eine Kabine mit einer sich nach vorne er­ streckenden Verjüngung. Solch eine schmale Frontsilhouette bietet einerseits der Besatzung günstige ergonomische Bedingungen und andererseits einen erhöhten Schutz gegen Feindbeschuß. Die Kabine weist auch die Geräte zur Beobachtung, Messung und Zieleinrichtung auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Zeichnungen schematisch dargestellt und näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf das gepanzerte Ketten­ kampffahrzeug mit bemannter Plattform in abgesenkter Hub­ position
Fig. 2 das gepanzerte Kettenkampffahrzeug in der Seitenansicht mit abgesenktem Hubmast und unbemannter Plattform
Fig. 3 die Seitenansicht auf das Kettenkampffahrzeug mit ausge­ fahrener und abgesenkter, unbemannter Plattform
Fig. 4 die Draufsicht auf den ineinander geschachtelten Hubmast mit der geknickten Gabel zur Aufnahme der Plattform.
Auf einem zum Beispiel als gepanzertes Kettenkampffahrzeug ausge­ bildeten Fahrzeug ist in Fig. 1 in einer schrägen Draufsicht die erfindungsgemäße Ausbildung insgesamt zu erkennen. Der Hubmast 3 ist in der Absenkposition dargestellt, d. h. der Obermast ist in den Untermast verschachtelt. Am freien Ende des Hubmastes 3 ist die bemannte Plattform 8 mit der gepanzerten Kabine 8 a, dem Besatzungs­ mitglied 8 e und den Aufklärungs- und Zielkomponenten 8 b zu erkennen. Weiterhin ist ersichtlich, daß der Hubmast 3 in einer Mittelscharte 5 des Integrationsgehäuses 1 gelagert ist und dieses somit in zwei etwa gleich große Segmente 6 a und 6 b teilt. Jeweils in einem Segment ist ein Besatzungsmitglied 2 des Fahrzeuges untergebracht. Hinter den Besatzungsmitgliedern 2 befindet sich, abgeschottet durch eine Trennwand, der Munitionsvorrat 4.
Die Plattform 8 sitzt auf der Mastgabel, die am freien Ende des Hubmastes 8 angeordnet ist und besteht aus der gepanzerten Kabine 8 a, an der die Aufklärungs- und Zielkomponenten 8 b befestigt sind und in der sich das Besatzungsmitglied 8 e befindet. Außerdem ent­ hält die Plattform die rechts und links von der Kabine angeordneten Werfer, die sowohl in der Kampfposition 7 c wie auch in der Nach­ ladeposition 7 a gezeigt werden.
Fig. 2 zeigt beispielhaft das gepanzerte Kettenkampffahrzeug in der Seitenansicht. Auch hier ist der Hubmast 3 in der Absenk­ position ineinander geschachtelt dargestellt. Erkennbar ist, daß der im hinteren Teil des Fahrzeuges, nämlich im Integrationsge­ häuse 1, gelagerte Hubmast 3 gegen Seitenbeschuß geschützt ist. Dies gilt insbesondere für den Lagerpunkt 9 des Untermastes 3 b und für die Lagerung 10 des Aufrichtezylinders 11 und für die geknickte Gabel 12, die die hier unbemannte Plattform 8 trägt. In dieser Darstellung werden vor allem auch die Werferhalterung und der Drehpunkt 7 d der Werferanordnung deutlich, der die drei Positionen für die Nachmunitionierung 7 a aus dem Munitionsvorrat 4, für den Abwurf 7 b der leeren Flugkörperbehälter und für die Kampf­ situation 7 c ermöglicht.
Fig. 3 zeigt das gepanzerte Kettenkampffahrzeug in der Seitenansicht mit abgesenktem und vor allem auch ausgefahrenem Hubmast. Die über Hubzylinder ausgefahrenen Mastteile 3 b und 3 a zeigen am freien Ende des Hubmastes 3 die geknickte Gabel 12 und die unbe­ mannte oder bemannte Plattform 8 mit der Anordnung der Werfer 7 in Kampfposition 7 c. Die Plattform 8 befindet sich auf einer Platt­ formträgerplatte 8 c und wird über einen Horizontierungszylinder 8 d, der am Anlenkpunkt 8 f an der Trägerplatte 8 c befestigt ist, jeweils in der horizontalen Position gehalten.
In Fig. 4 wird der Hubmast 3 mit der geknickten Gabel 12 in einer Draufsicht veranschaulicht. Der Hubmast 3 befindet sich dabei in der Absenkposition, wobei der kastenförmige Obermast 3 a in dem nach oben offenen, u-förmig ausgebildeten Untermast 3 b raumsparend und schutzbietend gelagert ist.
  • Bezugszeichenliste 1 Integrationsgehäuse
    2 Besatzung des Fahrzeuges
    3 Hubmast
    3 a Obermast
    3 b Untermast
    4 Munitionsvorrat
    5 Mittelscharte
    6 a Segmente des Integrationsgehäuses
    6 b 
    7 Werfer
    7 a Werfer in Position zur Nachmunitionierung
    7 b Werfer in Position zum Abwurf
    7 c Werfer in Kampfposition
    7 d Drehpunkt für Werferanordnung
    8 Plattform
    8 a Gepanzerte Plattformkabine
    8 b Aufklärungs- und Zielkomponenten
    8 c Plattformträgerplatte
    8 d Horizontierungszylinder
    8 e Plattformbesatzungsmitglied
    8 f Anlenkpunkt
    9 Lagerpunkt des Untermastes
    10 Lagerung des Aufrichtezylinders
    11 Aufrichtezylinder
    12 Geknickte Gabel

Claims (12)

1. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug mit einer am äußeren Ende eines zweiteiligen Hubmastes angeordneten, ausfahrbaren Plattform zur Aufklärung und mit Flugkörperbewaffnung, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das drehbare, selbsttragende Integrationsgehäuse (1) des Fahrzeuges zur Aufnahme von Besatzung (2), Hubmast (3) und Munition (4) durch die Mittelscharte (5) für die Aufnahme des Hubmastes (3) in zwei etwa gleich große Segmente (6 a, 6 b) geteilt wird,
  • - der Hubmast (3) durch eine kastenförmige Ausbildung des Ober­ mastes (3 a) und eine zum Obermast (3 a) offene, u-förmige Aus­ bildung des Untermastes (3 b) ineinander schachtelbar ist,
  • - die Nachmunitionierung in der Absenkposition des Hubmastes (3) mit der Plattform (8) aus dem Munitionsvorrat (4) des Fahr­ zeuges heraus automechanisch oder durch Betätigung eines Besatzungsmitgliedes durchgeführt werden kann.
2. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Munitionsvorrat (4) des Integrationsgehäuses (1) horizontal hinter der Besatzung (2) liegend in abgeschotteten Munitionsmagazinen untergebracht ist.
3. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal gelagerte Munitionsvorrat (4) sich in einem Band-, Trommel- oder Schacht­ magazin befindet.
4. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Integrationsgehäuse (1) des Fahrzeuges zur Aufnahme des Hubmastes (3) eine nach oben offene u-förmige Mittelscharte (5) aufweist, in deren Bereich sich der Lagerpunkt (9) des Untermastes (3 b) und die Lagerung (10) des Aufrichtezylinders (11) befinden.
5. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Obermast (3 a) des Hub­ mastes (3) in der Absenkposition über den Fußpunkt des Unter­ mastes (3 b) hinausragt und an seinem freien Ende eine geknickte Gabel (12) zur Aufnahme der Plattform (8) aufweist.
6. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem freien Ende der geknickten Gabel (12) befestigte Plattform (8) drehbar gelagert ist und mit Hilfe eines Horizontierungszylinders (8 d), der auf einen an der Plattform (8) befindlichen Anlenkpunkt (8 f) ein­ wirkt, jeweils in der horizontalen Position gehalten werden kann.
7. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (8) die Werfer (7) derartig angeordnet sind, daß sie durch Drehung um einen Drehpunkt (7 d) aus der horizontalen Kampfposition (7 c) über eine vertikale Abwurfposition (7 b) zur Entladung in eine versetzt horizontale Position (7 a) hinter dem Munitionsmagazin (4) zur Nachmunitionierung eingeschwenkt werden können.
8. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Plattform (8) befindlichen zwei Werfer (7) über eine Achse miteinander ver­ bunden sind.
9. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugkörper in den Werfern (7) so angeordnet sind, daß in der Kampfposition (7 c) das Vorder­ teil des Flugkörpers aus der Halterung weiter hinausragt als das Rückteil des Flugkörpers.
10. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (8) unbemannt ist und neben den beiden Werfern (7) Geräte zur Beobachtung, Messung und Zieleinrichtung aufweist, die vom Fahrzeug aus bedient werden können.
11. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (8) zwischen den beiden Werfern (7) eine gepanzerte Kabine (8 a) zur Aufnahme eines Besatzungsmitgliedes (8 e) aufweist.
12. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gepanzerte Plattformkabine (8 a) im Front- oder Dachbereich Geräte zur Beobachtung, Messung und Zieleinrichtung (8 b) aufweist.
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