DE3524244A1 - Gepanzertes ketten- oder radkampffahrzeug - Google Patents
Gepanzertes ketten- oder radkampffahrzeugInfo
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- F41A9/82—Reloading or unloading of magazines
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Ketten- und Radkampffahrzeug
mit einer am äußeren Ende eines zweiteiligen Hubmastes angeordneten,
ausfahrbaren Plattform zur Aufklärung und mit Flugkörperbewaffnung.
Fahrzeuge mit Hubplattformen sind für die verschiedensten Zwecke und
in den unterschiedlichsten Ausführungen vor allem für den nicht
militärischen Einsatzbereich bekannt.
Im militärischen Einsatzbereich haben solche Kampffahrzeuge die
Aufgabe, aus einer geschützten, möglichst uneinsehbaren Position
heraus zu operieren, d. h. durch Ausfahren der Plattform natürliche
oder künstliche Hindernisse zu überwinden und von der Hubposition aus
aufzuklären und zu bekämpfen. Ein Kampffahrzeug dieser Art ist aus
der DE-OS 31 20 338 bereits bekannt. Bei diesem Fahrzeug wird die
Hubplattform von einem Knickhebelausleger (zweiteiliger Hubmast),
der in seiner Länge etwa der Fahrzeuglänge entspricht, in seiner
jeweils gewünschten Position gehalten.
Der Anlenkpunkt des unteren Hebelarmes ist im vorderen Fahrzeugbereich
angeordnet.
In seiner Absenkposition liegt der Knickhebelausleger relativ unge
schützt oben auf dem Fahrzeug auf. Insbesondere der für die Funktion
des Auslegers wichtige Anlenkpunkt des unteren Hebelarmes liegt frei
und ist daher durch Beschuß gefährdet.
Zwar können die Hebelarme teleskopartig ausgebildet sein und somit
die Hubhöhe vergrößern, sie können aber nicht raumsparend und
schutzbietend ineinander geschachtelt werden. Durch die Anordnung
des Auslegers und seiner am freien Ende befestigten Kampfplattform
ist eine Nachmunitionierung automechanisch nur durch komplexe Be
wegungsabläufe zwischen Mastteleskop, Plattformhorizontierung und
Werferdrehachse möglich.
Weiterhin ist ein Kampffahrzeug mit einer ausfahrbaren Plattform
aus der DE-OS 30 29 294 bekannt. Dieses Fahrzeug ist dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bedienungspersonal für die Beobachtungs- und
Abschußgeräte bei ausgefahrener Plattform in geschützter, von der
Plattform entfernter Position unterbringbar ist. Der mehrteilige
Ausleger ist faltbar und ragt in der Absenkposition im Normalfall
nicht über die Fahrzeuglänge hinaus. Aber selbst bei horizontaler
Ausfahrstellung ist eine Nachmunitionierung automechanisch oder im
Fahrbetrieb nicht möglich. Der Ausleger ragt in der Absenkposition
in voller Länge mit einem Teil seiner Höhe über das Fahrzeug hinaus
und bietet somit Angriffsflächen bei Beschuß. Die von der Erfindung
angestrebte Trennung des Bedienungspersonals von der ausgefahrenen
Plattform ist nur mit einem relativ hohen mechanischen Aufwand,
nämlich mit Hilfe einer verfahrbaren Kabine, erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Ketten-
oder Radkampffahrzeug der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß der zweiteilige Hubmast raumsparend ausgebildet und mindestens
teilweise gegen Beschuß geschützt angeordnet ist, daß eine Nach
munitionierung automechanisch möglich ist und daß die Plattform
zur Erfüllung des Aufklärungs- und Kampfauftrages besonders ausge
rüstet ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Kampffahrzeug der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - das drehbare, selbsttragende Integrationsgehäuse 1 des Fahrzeuges zur Aufnahme von Besatzung 2, Hubmast 3 und Munition 4 durch die Mittelscharte 5 für die Aufnahme des Hubmastes 3 in zwei etwa gleich große Segmente 6 a, 6 b geteilt wird,
- - der Hubmast 3 durch eine kastenförmige Ausbildung des Obermastes 3 a und eine zum Obermast 3 a offene, u-förmige Ausbildung des Untermastes 3 b ineinander schachtelbar ist,
- - die Nachmunitionierung in der Absenkposition des Hubmastes 3 mit der Plattform 8 aus dem Munitionsvorrat 4 des Fahrzeuges heraus automechanisch oder durch Betätigung eines Besatzungs mitgliedes durchgeführt werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist also der für die Plattform
erforderliche zweiteilige Hubmast raumsparend und somit auch gegen
Beschuß einen erhöhten Widerstand bildend ausgebildet, da er in
einander schachtelbar ist. Außerdem wird der abgesenkte Hubmast
in einem wesentlichen Bereich geschützt in einer Scharte, die das
Integrationsgehäuse in zwei etwa gleiche Segmente teilt, gelagert.
Durch diese Anordnung wird die Fahrersicht wenig beeinträchtigt.
Durch die Ausbildung von Hubmast, Plattform und Werferhalterung
ist eine Nachmunitionierung in der Absenkposition automechanisch
oder durch manuelle Betätigung während des Stillstandes unter
Erhaltung des ABC- und Panzerschutzes für die Besatzung möglich.
Erst wenn der Munitionsvorrat des Fahrzeuges aufgebraucht ist,
muß dieser von außen manuell oder über ein Munitionsfahrzeug
ergänzt werden.
Zum Schutz der Fahrzeugbesatzung ist der Munitionsvorrat nach
Anspruch 2 innerhalb des Integrationsgehäuses horizontal hinter
der Besatzung liegend und hinter einer Trennwand in Magazinen
untergebracht.
Weiterhin ermöglicht der nach Anspruch 3 im Integrationsgehäuse
gelagerte Munitionsvorrat eine automechanische Nachladung der auf
der Plattform angeordneten Werfer. Auch die Ergänzung des ver
schossenen Munitionsvorrates ist schnell und einfach zu bewerkstelligen.
In Anspruch 4 wird eine besonders geeignete Ausbildungsform der
Mittelscharte zur Aufnahme des ineinander geschachtelten Hubmastes
beschrieben, in deren Bereich sich, geschützt gegen Treffereinwirkung,
der Lagerpunkt des Untermastes und die Lagerung des Aufrichte
zylinders befinden.
Durch die Lagerung in den Seitenwänden der Scharte wird eine hohe
Steifigkeit in den Krafteinleitpunkten erzielt.
Der Anspruch 5 kennzeichnet die besondere Ausbildung von Hubmast
und Plattform, die am gabelförmigen Ende des Hubmastes über den
Fußpunkt des Untermastes und zumindestens teilweise, nämlich mit
der Werferhalterung, über das hintere Ende des Fahrzeuges hinaus
ragt.
Eine besonders geeignete Ausbildungsform stellt nach Anspruch 6
sicher, daß sich die Plattform ständig, d. h. während des gesamten
Hubvorganges, in einer horizontalen Position befindet.
Anspruch 7 kennzeichnet die besondere Halterung und Anordnung der
Werfer. Durch Drehung um einen Drehpunkt können die verschiedenen
Positionen für die Kampfbereitschaft, für den Abwurf der leeren
Flugkörperbehälter und für das Nachladen der Munition schnell und
exakt eingestellt werden.
Zum Zwecke der koordinierten und gleichzeitigen Nachladung beider
Werfer sind diese über eine durchgehende Achse nach Anspruch 8
verbunden. Weiterhin ermöglicht die Verbindungsachse den Antrieb
beider Werfer durch einen Antrieb.
Nach Anspruch 9 sind die Flugkörper in der Halterung exzentrisch,
d. h. nicht mittig gelagert.
Diese spezielle Lagerung erlaubt über entsprechende Drehvorgänge
die einfache Flugkörperübergabe vom Munitionsmagazin zu den Platt
formwerfern und erlaubt weiterhin den Ausgleich von Fertigungs
toleranzen bei der Gesamtmontage.
In einer besonderen Ausbildungsform wird nach Anspruch 10 eine
unbemannte Plattform dargestellt, die statt einer Besatzungskabine
nur die ferngesteuerten Geräte zur Aufklärung und Kampfüber
wachung aufweist.
Eine besonders günstige Ausbildungsform beinhaltet nach Anspruch 11
eine bemannte Plattform, die zum Zwecke der Aufnahme eines Be
satzungsmitgliedes eine gepanzerte Kabine aufweist.
Die Direktsicht über Luke und glasoptische Mittel hat Priorität
gegenüber den optronischen Aufklärungsmitteln. Die Plattform ist
eine autonome Kampfplattform und im Einsatz unabhängig von der
Fahrzeugbesatzung.
Anspruch 12 beschreibt eine Kabine mit einer sich nach vorne er
streckenden Verjüngung. Solch eine schmale Frontsilhouette bietet
einerseits der Besatzung günstige ergonomische Bedingungen und
andererseits einen erhöhten Schutz gegen Feindbeschuß. Die Kabine
weist auch die Geräte zur Beobachtung, Messung und Zieleinrichtung
auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden
Zeichnungen schematisch dargestellt und näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf das gepanzerte Ketten
kampffahrzeug mit bemannter Plattform in abgesenkter Hub
position
Fig. 2 das gepanzerte Kettenkampffahrzeug in der Seitenansicht mit
abgesenktem Hubmast und unbemannter Plattform
Fig. 3 die Seitenansicht auf das Kettenkampffahrzeug mit ausge
fahrener und abgesenkter, unbemannter Plattform
Fig. 4 die Draufsicht auf den ineinander geschachtelten Hubmast mit
der geknickten Gabel zur Aufnahme der Plattform.
Auf einem zum Beispiel als gepanzertes Kettenkampffahrzeug ausge
bildeten Fahrzeug ist in Fig. 1 in einer schrägen Draufsicht die
erfindungsgemäße Ausbildung insgesamt zu erkennen. Der Hubmast 3
ist in der Absenkposition dargestellt, d. h. der Obermast ist in
den Untermast verschachtelt. Am freien Ende des Hubmastes 3 ist die
bemannte Plattform 8 mit der gepanzerten Kabine 8 a, dem Besatzungs
mitglied 8 e und den Aufklärungs- und Zielkomponenten 8 b zu erkennen.
Weiterhin ist ersichtlich, daß der Hubmast 3 in einer Mittelscharte
5 des Integrationsgehäuses 1 gelagert ist und dieses somit in zwei
etwa gleich große Segmente 6 a und 6 b teilt. Jeweils in einem
Segment ist ein Besatzungsmitglied 2 des Fahrzeuges untergebracht.
Hinter den Besatzungsmitgliedern 2 befindet sich, abgeschottet
durch eine Trennwand, der Munitionsvorrat 4.
Die Plattform 8 sitzt auf der Mastgabel, die am freien Ende des
Hubmastes 8 angeordnet ist und besteht aus der gepanzerten Kabine
8 a, an der die Aufklärungs- und Zielkomponenten 8 b befestigt sind
und in der sich das Besatzungsmitglied 8 e befindet. Außerdem ent
hält die Plattform die rechts und links von der Kabine angeordneten
Werfer, die sowohl in der Kampfposition 7 c wie auch in der Nach
ladeposition 7 a gezeigt werden.
Fig. 2 zeigt beispielhaft das gepanzerte Kettenkampffahrzeug in
der Seitenansicht. Auch hier ist der Hubmast 3 in der Absenk
position ineinander geschachtelt dargestellt. Erkennbar ist, daß
der im hinteren Teil des Fahrzeuges, nämlich im Integrationsge
häuse 1, gelagerte Hubmast 3 gegen Seitenbeschuß geschützt ist.
Dies gilt insbesondere für den Lagerpunkt 9 des Untermastes 3 b
und für die Lagerung 10 des Aufrichtezylinders 11 und für die
geknickte Gabel 12, die die hier unbemannte Plattform 8 trägt.
In dieser Darstellung werden vor allem auch die Werferhalterung
und der Drehpunkt 7 d der Werferanordnung deutlich, der die drei
Positionen für die Nachmunitionierung 7 a aus dem Munitionsvorrat 4,
für den Abwurf 7 b der leeren Flugkörperbehälter und für die Kampf
situation 7 c ermöglicht.
Fig. 3 zeigt das gepanzerte Kettenkampffahrzeug in der Seitenansicht
mit abgesenktem und vor allem auch ausgefahrenem Hubmast.
Die über Hubzylinder ausgefahrenen Mastteile 3 b und 3 a zeigen am
freien Ende des Hubmastes 3 die geknickte Gabel 12 und die unbe
mannte oder bemannte Plattform 8 mit der Anordnung der Werfer 7
in Kampfposition 7 c. Die Plattform 8 befindet sich auf einer Platt
formträgerplatte 8 c und wird über einen Horizontierungszylinder 8 d,
der am Anlenkpunkt 8 f an der Trägerplatte 8 c befestigt ist, jeweils
in der horizontalen Position gehalten.
In Fig. 4 wird der Hubmast 3 mit der geknickten Gabel 12 in einer
Draufsicht veranschaulicht. Der Hubmast 3 befindet sich dabei in
der Absenkposition, wobei der kastenförmige Obermast 3 a in dem
nach oben offenen, u-förmig ausgebildeten Untermast 3 b raumsparend
und schutzbietend gelagert ist.
- Bezugszeichenliste
1 Integrationsgehäuse
2 Besatzung des Fahrzeuges
3 Hubmast
3 a Obermast
3 b Untermast
4 Munitionsvorrat
5 Mittelscharte
6 a Segmente des Integrationsgehäuses
6 b
7 Werfer
7 a Werfer in Position zur Nachmunitionierung
7 b Werfer in Position zum Abwurf
7 c Werfer in Kampfposition
7 d Drehpunkt für Werferanordnung
8 Plattform
8 a Gepanzerte Plattformkabine
8 b Aufklärungs- und Zielkomponenten
8 c Plattformträgerplatte
8 d Horizontierungszylinder
8 e Plattformbesatzungsmitglied
8 f Anlenkpunkt
9 Lagerpunkt des Untermastes
10 Lagerung des Aufrichtezylinders
11 Aufrichtezylinder
12 Geknickte Gabel
Claims (12)
1. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug mit einer am äußeren
Ende eines zweiteiligen Hubmastes angeordneten, ausfahrbaren
Plattform zur Aufklärung und mit Flugkörperbewaffnung, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - das drehbare, selbsttragende Integrationsgehäuse (1) des Fahrzeuges zur Aufnahme von Besatzung (2), Hubmast (3) und Munition (4) durch die Mittelscharte (5) für die Aufnahme des Hubmastes (3) in zwei etwa gleich große Segmente (6 a, 6 b) geteilt wird,
- - der Hubmast (3) durch eine kastenförmige Ausbildung des Ober mastes (3 a) und eine zum Obermast (3 a) offene, u-förmige Aus bildung des Untermastes (3 b) ineinander schachtelbar ist,
- - die Nachmunitionierung in der Absenkposition des Hubmastes (3) mit der Plattform (8) aus dem Munitionsvorrat (4) des Fahr zeuges heraus automechanisch oder durch Betätigung eines Besatzungsmitgliedes durchgeführt werden kann.
2. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Munitionsvorrat (4) des
Integrationsgehäuses (1) horizontal hinter der Besatzung (2)
liegend in abgeschotteten Munitionsmagazinen untergebracht ist.
3. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal gelagerte
Munitionsvorrat (4) sich in einem Band-, Trommel- oder Schacht
magazin befindet.
4. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Integrationsgehäuse (1)
des Fahrzeuges zur Aufnahme des Hubmastes (3) eine nach oben
offene u-förmige Mittelscharte (5) aufweist, in deren Bereich
sich der Lagerpunkt (9) des Untermastes (3 b) und die Lagerung
(10) des Aufrichtezylinders (11) befinden.
5. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Obermast (3 a) des Hub
mastes (3) in der Absenkposition über den Fußpunkt des Unter
mastes (3 b) hinausragt und an seinem freien Ende eine geknickte
Gabel (12) zur Aufnahme der Plattform (8) aufweist.
6. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem freien Ende der
geknickten Gabel (12) befestigte Plattform (8) drehbar gelagert
ist und mit Hilfe eines Horizontierungszylinders (8 d), der auf
einen an der Plattform (8) befindlichen Anlenkpunkt (8 f) ein
wirkt, jeweils in der horizontalen Position gehalten werden kann.
7. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (8) die
Werfer (7) derartig angeordnet sind, daß sie durch Drehung um
einen Drehpunkt (7 d) aus der horizontalen Kampfposition (7 c)
über eine vertikale Abwurfposition (7 b) zur Entladung in eine
versetzt horizontale Position (7 a) hinter dem Munitionsmagazin
(4) zur Nachmunitionierung eingeschwenkt werden können.
8. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Plattform (8)
befindlichen zwei Werfer (7) über eine Achse miteinander ver
bunden sind.
9. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugkörper in den Werfern
(7) so angeordnet sind, daß in der Kampfposition (7 c) das Vorder
teil des Flugkörpers aus der Halterung weiter hinausragt als das
Rückteil des Flugkörpers.
10. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (8) unbemannt
ist und neben den beiden Werfern (7) Geräte zur Beobachtung,
Messung und Zieleinrichtung aufweist, die vom Fahrzeug aus
bedient werden können.
11. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (8) zwischen
den beiden Werfern (7) eine gepanzerte Kabine (8 a) zur Aufnahme
eines Besatzungsmitgliedes (8 e) aufweist.
12. Gepanzertes Ketten- oder Radkampffahrzeug nach den Ansprüchen 1
bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gepanzerte
Plattformkabine (8 a) im Front- oder Dachbereich Geräte zur
Beobachtung, Messung und Zieleinrichtung (8 b) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853524244 DE3524244A1 (de) | 1985-07-06 | 1985-07-06 | Gepanzertes ketten- oder radkampffahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853524244 DE3524244A1 (de) | 1985-07-06 | 1985-07-06 | Gepanzertes ketten- oder radkampffahrzeug |
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DE3524244A1 true DE3524244A1 (de) | 1987-01-15 |
Family
ID=6275151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524244 Ceased DE3524244A1 (de) | 1985-07-06 | 1985-07-06 | Gepanzertes ketten- oder radkampffahrzeug |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, VERTRETEN DURCH DEN BU |
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