DE3843258A1 - Scheitellafettiertes geschuetz fuer ein panzerfahrzeug - Google Patents

Scheitellafettiertes geschuetz fuer ein panzerfahrzeug

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DE3843258A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/20Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/24Elevating gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein scheitellafettiertes Geschütz nach den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei derartigen beispielsweise aus der DE-OS 28 37 303 bekannten Geschützen ist es zur Erzielung einer großen Rohrerhöhung beispielsweise 70° notwendig, aufgrund der rücklaufenden Masse des Waffenrohres, insbesondere auf­ grund des rückwärtigen vom Bodenstück benötigten Raumes, die innerhalb zweier mit einer Panzerkuppel starr verbun­ denen Schildwangen gelagerte Schildzapfenlagerung in ei­ nem relativ großen Abstand zur Panzerkuppel anzuordnen. Daraus ergibt sich insbesondere in der Zurrstellung eine vergrößerte Fahrzeugsilhouette mit einer relativ großen Angriffsfläche für das Geschütz.
Des weiteren ist es aus den Druckschriften der EP 01 78 484 B1 und EP 2 56 250 bekannt, daß bei steilschießenden Panzerhaubitzen aufgrund eines durch die große Rohrer­ höhung tief in den Wannenraum hineinschwenkbaren und in dieser Stellung beim Schuß rücklaufenden Waffenrohres, die Munitionsanordnung und die Munitionszuführung bei­ spielsweise einseitig zum Waffenrohr anzuordnen sind. Der Einschwenkbereich des Waffenrohres in die Fahrzeug­ wanne steht somit als Nutzraum beispielsweise zur Be­ vorratung von weiterer Munition nicht zur Verfügung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für ein scheitellafettiertes Panzerfahrzeug, vorzugsweise Panzerhaubitze einerseits in der Zurrposition des Waffen­ rohres eine flache Panzersilhouette zu erzielen und ande­ rerseits ein Einschwenken des Waffenrohres bei starker Rohrerhöhung in den Wannenbereich des Panzerfahrzeuges zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
Durch die erfindungsgemäße Trennung der Höhenrichtbewe­ gung in zwei unabhängig voneinander mögliche Bereiche wird für Scheitellafettierungen oder Kasemattfahrzeuge mit Waffenschacht, insbesondere für Panzerhaubitzen eine Möglichkeit geschaffen, in einer ersten Bewegungsstufe die höhenrichtbare Masse aus einer flach über dem Fahr­ zeug einnehmbaren Zurrposition in eine erhöhte Position herauszuheben und in dieser Position die zweite Bewegungs­ stufe bis zur maximalen Rohrerhöhung einzuleiten.
Durch dieses 2-Stufen-Prinzip kann nunmehr der in der Zurrposition von den rückwärtigen Waffenbaugruppen, beispielsweise vom Bodenstück eingenommener Raum als Schwenkbereich dieser Baugruppen bei einem in der zwei­ ten Bewegungsstufe in die Schußposition gerichteten Waf­ fenrohr genutzt werden. In besonders vorteilhafter Weise kann der beispielsweise bei bekannten steilschießenden Panzerhaubitzen für den Einschwenkvorgang benötigte Raumbedarf im Fahrzeugwannenbereich nunmehr zur Muni­ tionsbevorratung und Munitionszuführung genutzt werden.
Realisiert wird die Höhenrichtbewegung in zwei Stufen durch ein Höhenrichtgestell, das an einem Ende die Schildzapfenachse des Wiegenrohres aufnimmt und am anderen Ende mit Abstand und parallel zur Schildzapfen­ achse um eine im Panzerfahrzeug gelagerte Drehachse schwenkbar befestigt ist. Das Höhenrichtgestell besteht aus zwei beidseits des Waffenrohres um die fahrzeugfeste Drehachse schwenkbaren Rahmen, die vorzugsweise aus ver­ bundenen Stegen bestehen und dadurch eine leichte Bau­ weise ermöglichen.
Zur Durchführung von Richtvorgängen in der ersten Höhen­ richtstufe ist der Höhenrichtzylinder des Waffenrohres für den Wannenbereich raumgewinnend oberhalb des Waffen­ rohres einerseits am Wiegenrohr und andererseits an bei­ den Rahmenelementen in jeweiligen Lagern befestigt.
Dadurch, daß das Höhenrichtgestell bevorzugt aus zwei flachen Rahmenblechen besteht und die Höhenrichtzylinder unterhalb der jeweiligen Rahmenbleche mit dem Fahrzeug verbunden sind, wird durch den Hochschwenkvorgang des Höhenrichtgestells in der zweiten Höhenrichtstufe das Waffenrohr ebenfalls um die Drehachse mit hochgeschwenkt, wodurch zwischen den Rahmenblechen unterhalb der hinteren rücklaufenden Waffenteile ein vergleichsweise großer Frei­ raum zur Bevorratung der Munition und für eine Munitions­ zufuhreinrichtung zur Verfügung steht. Die Befestigung der Lagerböcke für das Höhenrichtgestell und die Höhen­ richtzylinder des Richtgestelles auf einen gemeinsamen beispielsweise dreh- oder teildrehbaren Boden gestattet ein mögliches Seitenrichten in einem Winkelbereich von ca. ±5°.
In weiter vorteilhafter Weise treten auch bei starker Rohrerhöhung in dem zweiten Richtbereich keine aus den Bremskräften des Waffenrohres resultierenden Drehmomente auf, weil die zwischen der Schildzapfenachse und der Drehachse gebildete Verbindungslinie mit der Rohrseelen­ achse eine Gerade bildet.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1-3 schematische Darstellungen verschiedener Höhenrichtpositionen eines auf einem Höhen­ richtgestell gelagerten Waffenrohres, wobei
Fig. 1 die Zurrstellung des Waffenrohres verdeut­ licht,
Fig. 2 den in der ersten Bewegungsphase um die Schildzapfenachse möglichen Schwenkbereich des Waffenrohres angibt,
Fig. 3 das Waffenrohr in einer mit dem Höhenricht­ gestell in der zweiten Bewegungsphase ein­ genommenen und drehmomentfreien Richtposi­ tion zeigt,
Fig. 4-7 ein Panzerfahrzeug mit einem Höhenrichtge­ stell und einem darauf in schildzapfenge­ lagerten Waffenrohr in verschiedenen An­ sichten, wobei,
Fig. 4 eine Seitenansicht zeigt,
Fig. 5 eine in der Fig. 4 mit V gekennzeichnete Vorderansicht zeigt,
Fig. 6 eine in der Fig. 4 mit VI gekennzeichnete Draufsicht zeigt und
Fig. 7 verschiedene Rohrstellungen des in der Fig. 4 auf dem Panzerfahrzeug dargestellten Geschützes zeigt.
Die schematischen Darstellungen der Fig. 1 bis 3 zei­ gen ein scheitellafettiertes Geschütz, dessen Waffenrohr 4 in an sich bekannter Weise in einer ersten Bewegungsstufe in einem Elevationsbereich beispielsweise von -3° bis ca. +20° um eine Schildzapfenachse 3 schwenkbar ist. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Schildzapfen 5 des Wiegenrohres 15 werden von jeweiligen Schildwangen 6 (Fig. 5) aufgenommen, die Bestandteil eines beispiels­ weise dreieckigen rahmenförmigen Höhenrichtgestelles 7 sind. Während die Schildzapfenachse 3 durch die Schild­ zapfen 6 an dem oben liegenden Eckpunkt des Höhenricht­ gestelles 7 festgelegt ist, enthält das Höhenrichtgestell 7 an dem von der Schildzapfenachse 3 entferntesten Eckpunkt eine im Panzerfahrzeug 2 (Fig. 4) gelagerte Drehachse 8. Diese Drehachse 8 ist parallel zur Schildzapfenachse 3 und in ihrer Höhenlage zum Panzerfahrzeug 2 unveränderbar gelagert.
Durch die Anordnung einer Vorrichtung zum Hochschwenken des Höhenrichtgestelles 7, beispielsweise eines fahrzeug­ fest gelagerten Höhenrichtzylinders 12, an dem noch freien Eckpunkt des Höhenrichtgestells 7, ist das Waffenrohr 4 zusätzlich zu der in dem Winkelbereich α um die Schild­ zapfenachse 3 durchführbaren ersten Höhenrichtbewegung in einer davon unabhängigen zweiten Höhenrichtbewegung in einem Winkelbereich β schwenkbar. Dadurch ergibt sich beispielsweise bei der Einnahme eines Winkels α in der ersten Höhenrichtstufe von 20° und eines Winkels β in der zweiten Höhenrichtstufe von 50° ein Gesamtelevations­ winkel γ von 70°.
Eine bevorzugte Höhenrichtstellung 36 nimmt das Waffen­ rohr 4 dann ein, wenn die Verlängerung der Rohrseelen­ achse 25 mit der Verbindungslinie 24 zwischen der Schild­ zapfenachse 3 und der Drehachse 8 eine Gerade bildet. In dieser Höhenrichtstellung 36 verursachen die Bremskräfte des Waffenrohres 4 kein Drehmoment um die Drehachse 8. Bei allen von dieser Stellung 36 abweichenden Höhenricht­ positionen, beispielsweise in den Höhenrichtbereichen γ +δ oder γ-α′ verursachen die an der Schildzapfen­ achse 3 auf das Höhenrichtgestell 7 übertragenen Brems­ kräfte des Waffenrohres 4 ein Drehmoment um die Drehachse 8, das in diesen Einsatzfällen beispielsweise von den das Höhenrichtgestell 7 abstützenden Höhenrichtzylindern 12 kompensiert werden kann.
Die Fig. 4 bis 6 verdeutlichen die Anordnung des Höhen­ richtgestelles 7 in dem Panzerfahrzeug und die Befestigung eines in der Zurrstellung 39 befindlichen Waffenrohres 4 am Höhenrichtgestell 7. Das Höhenrichtgestell 7 besteht aus beidseits des Waffenrohres 4 um die Drehachse 8 schwenkbaren Rahmen 9, 10. Jeder Rahmen 9, 10 besteht bevorzugt aus stegförmig verbundenen Rahmenabschnitten. Jeder Rahmen 9, 10 des Höhenrichtgestelles 7 enthält ein unterhalb der Schildzapfenachse 3 angeordnetes Lager 11 zur Aufnahme des jeweiligen Höhenrichtzylinders 12, der zum Hochschwenken eines Rahmens 9, 10 an seinem vom Rahmen 9, 10 abgewandten Ende fahrzeugfest gelagert ist.
Beide Rahmen 9, 10 enthalten oberhalb der Schildzapfen­ achse 3 ein gemeinsames Lager 13 zur Aufnahme eines das Waffenrohr 4 in dem Schwenkbereich α um die Schildzapfen­ achse 3 schwenkbaren Höhenrichtzylinders 14, der an seinem von der Schildzapfenachse 3 abgewandten Ende am Wiegenrohr 15 des Waffenrohres 4 befestigt ist.
Zur Durchführung der individuellen Richtvorgänge einer­ seits im Höhenrichtbereich α für das Waffenrohr und andererseits im Höhenrichtbereich β für das Höhenricht­ gestell 7 sind die Lagerstellen 11 des zum Hochschwenken des Gestelles 7 benötigten Höhenrichtzylinders 12 und die gemeinsame Lagerstelle 13 des am Wiegenrohr 15 befestigten Höhenrichtzylinders 14 an jeweiligen als Win­ kelhebel ausgebildeten benachbarten Rahmenabschnitten 20, 21 der jeweils einstückigen Rahmen 9, 10 angeordnet. Der­ artige Höhenrichtzylinder 12, 14 sind bekannt und werden beispielsweise hydraulisch angetrieben.
Die Höhenrichtzylinder 12 des Höhenrichtgestelles 7 sind fahrzeugfest in jeweiligen Lagerböcken 16 auf dem Boden 18 der Fahrzeugwanne 19 angeordnet. Auf dem gleichen Bo­ den 18 ist des weiteren ein die jeweiligen Drehachsen 8 der Rahmen 9, 10 aufnehmender Lagerbock 17 befestigt. Bei einer nicht dargestellten Ausführung des Bodens 18 als teildrehbare Plattform mit Drehkranz oder mit einer Seg­ mentlagerung ist dadurch ein Seitenrichten des Geschützes 1 im Bereich von ca. ±5° möglich.
Die mit dem größten Abstand von der Schildzapfenachse 3 am Lagerbock 17 befindlichen Lagerstellen für die Dreh­ achsen 8 befinden sich im oberen Bereich 23 des Fahrzeug­ hecks 22 und hinter der Endlage 26 eines zurückgelaufenen Waffenrohres 4, wodurch auch bei einer starken Rohrerhö­ hung in der zweiten Höhenrichtstufe aufgrund des Hoch­ schwenkvorganges des Höhenrichtgestelles 7, das Waffen­ rohr 4, insbesondere dessen rückwärtigen Teile wie Boden­ stück 29, Ladeeinrichtung 30, Verschlußkeil 33, nicht in den Wannenbereich eintauchen können und ein zusätzlich nutzbarer Freiraum 31, beispielsweise unterhalb dieser Waffenteile zwischen den beiden Richtzylindern 12 entsteht.
In dieser zweiten Höhenrichtstufe erfolgt der Höhenricht­ vorgang bevorzugt durch den fahrzeugfesten Höhenrichtzy­ linder 12. Die Fig. 7 verdeutlicht die dabei zwischen einer jeweiligen Ausgangsstellung 27 und Endstellung 28 der Schildzapfenachse 3 in dem Winkelbereich einge­ nommenen Stellungen. Bei dieser Schwenkbewegung des Höhenrichtgestelles 7 bewegen sich gleichzeitig auch die Lagerstellen 11 der Höhenrichtzylinder 12 aus ihrer Ausgangsstellung 27′ in ihre Endstellung 28′. Jeder Zy­ linder 12 schwenkt dabei um eine im Lagerbock 16 gela­ gerte Achse 35. Des weiteren wird dabei die Lagerstelle 13 der waffenrohrseitig angeordneten Höhenrichtvorrich­ tung 14 von der Ausgangsstellung 27′′ in die Endstellung 28′′ bewegt. Während der über eine Lagerung 32 mit dem Wiegenrohr 15 verbundene Höhenrichtzylinder 14 vorzugs­ weise für Richtbewegungen des Waffenrohres in der ersten Höhenrichtstufe in dem Winkelbereich α und zur Einnahme der drehmomentfreien Stellung 36 vorgesehen ist, lassen sich jedoch auch durch diesen Höhenrichtzylinder 14 bei einer entsprechenden Auslegung der das Gestell 7 abstützen­ den Höhenrichtzylinder 12 auch von der drehmomentfreien Waffenrohrstellung 36 abweichende Waffenrohrerhöhungen gemäß den strichpunktiert in der Fig. 7 aufgezeigten Höhenrichtpositionen 37 und 38 einstellen.
Zum Schutz der vorbeschriebenen und zum Höhenrichten des Waffenrohres vorgesehenen Baugruppen enthält die Obersei­ te des Panzerfahrzeuges 2 eine in der Fig. 6 nur andeu­ tungsweise strichpunktiert dargestellte und die Baugruppen umhüllende Schutzwand 34.
Bezugszeichen-Liste
 1 Geschütz
 2 Panzerfahrzeug
 3 Schildzapfenachse
 4 Waffenrohr
 5 Schildzapfen
 6 Schildwangen
 7 Höhenrichtgestell
 8 Drehachse
 9 Rahmen
10 Rahmen
11 Lager
12 Höhenrichtzylinder
13 Lager
14 Höhenrichtzylinder
15 Wiegenrohr
16 Lagerbock
17 Lagerbock
18 Bolzen
19 Wanne
20 Rahmenabschnitt
21 Rahmenabschnitt
22 Fahrzeugheck
23 Bereich
24 Verbindungslinie
25 Rohrseelenachse
26 Endlage
27, 27′, 27″ Ausgangsstellung
28, 28′, 28″ Endstellung
29 Bodenstück
30 Ladeeinrichtung
31 Freiraum
32 Lagerung
33 Verschlußkeil
34 Schutzwand
35 Achse
36 Stellung
37 Stellung
38 Stellung
39 Zurrstellung
α, β, γ, α, δ Schwenkbereich

Claims (8)

1. Scheitellafettiertes Geschütz (1) für ein Panzerfahr­ zeug (2) mit einem um eine Schildzapfenachse (3) in einem Schwenkbereich a höhenrichtbaren Waffenrohr (4) und beidseits des Waffenrohres (4) angeordneten sowie jeweils einen Schildzapfen (5) aufnehmenden Schildwangen (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Schildwangen (6) Teil eines Höhenrichtgestelles (7) sind, das mit Abstand und parallel zur Schild­ zapfenachse (3) um eine in ihrer Höhenlage zum Panzerfahrzeug (2) unveränderbaren Drehachse (8) gelagert ist, um die das Waffenrohr (4) zusätzlich zu der in dem Winkelbereich α um die Schildzapfen­ achse (3) durchführbaren ersten Höhenrichtbewegung in einer davon unabhängigen zweiten Höhenrichtbewe­ gung in einem Winkelbereich β schwenkbar ist.
2. Geschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenrichtgestell (7) aus beidseits des Waffen­ rohres (4) um die Drehachse (8) schwenkbaren Rahmen (9, 10) besteht.
3. Geschütz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (9, 10) ein Lager (11) zur Verbindung mit einem Höhenrichtzylinder (12) aufweist und der Höhenrichtzylinder (12) zum Hochschwenken eines Rah­ mens (9, 10) und des damit im Schwenkbereich β durch­ führbaren Höhenrichtvorganges des Waffenrohres (4) an seinem vom Rahmen (9, 10) abgewandten Ende fahrzeug­ fest gelagert ist.
4. Geschütz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmen (9, 10) ein gemeinsames Lager (13) zur Aufnahme eines das Waffenrohr (4) in dem Schwenkbereich α um die Schildzapfenachse (3) schwenkbaren Höhen­ richtzylinders (14) enthalten und der Höhenrichtzylin­ der an seinem von der Schildzapfenachse (3) abgewandten Ende am Wiegenrohr (15) des Waffenrohres (4) befestigt ist.
5. Geschütz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lagerstelle (11) des zum Hochschwenken des Höhenrichtgestelles (7) benötigten Höhenrichtzylinders (12) unterhalb der Schildzapfenachse (3) und die ge­ meinsame Lagerstelle (13) des am Wiegenrohr (15) be­ festigten Höhenrichtzylinders (14) oberhalb der Schild­ zapfenachse (3) an jeweiligen als Winkelhebel ausgebil­ deten benachbarten Rahmenabschnitten (20, 21) der je­ weils einstückigen Rahmen (9, 10) angeordnet sind.
6. Geschütz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem fahrzeugfesten Höhenrichtzylinder (12) auf­ nehmender Lagerbock (16) und ein die jeweiligen Dreh­ achsen (8) der Rahmen (9, 10) aufnehmender Lagerbock (17) auf dem Boden (18) der Fahrzeugwanne (19) ange­ ordnet sind.
7. Geschütz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die am Lagerbock (17) befindlichen Lagerstellen für die Drehachse (8) im oberen Bereich (23) des Panzerfahrzeuges (2) befinden und heckseitig hinter der Endlage (26) des rücklaufenden Waffenrohres (4) angeordnet sind.
8. Geschütz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Höhenrichten des Waffenrohres (4) im Winkelbereich β die Verbindungslinie (24) zwischen der Schildzapfen­ achse (3) und der Drehachse (8) mit der Verlängerung der Rohrseelenachse (25) eine Gerade bildet.
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