DE7146506U - Stossplatte fuer gleisabschlusseinrichtungen fuer den eisenbahnbetrieb - Google Patents

Description

Deutsohe Bundesbahn l Bundeebahn-Zentralamt ^ Minden (Westf)

Stoßplatte für Gleieabschlußeinrichtungen für den Eisenbahnbetrieb

Die Neuheit betrifft eine Stoßplatte für GUeisabschlußeinrichtungen für den Bisenbahnbetrieb zur Aufnahme und Weiterleitung von Auflaufetößen von Fahrzeugen mit Mittel-. pufferkupplungen der Bauarten "Scharfenberg¹¹ und "Willison".

Gleisabsehlüeee für die Aufnahme von Fahrzeugen mit Seitenpuffern und auoh Kombinationen- dieser Einrichtungen zur Aufnahme der Hittelpufferkupplung Bauart "Scharfenberg"

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iö JcupplungBbauart sind bekannt, üieae bekannten Ausführungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nur eine Mittelpufferkupplungsbauart entsprechend der am Gleisabschluß (Prellbock, Kopf rampe) angebrachten Stoßplatte aufnehmen können.

Die Aufgabe der vorliegenden Neuheit besteht darin, eine Stoßplatte zu schaffen, die Kittelpufferkupplungek sowohl der Bauart "Scharfenberg· ale auch der Bauart "Willison" aufnehmen kann.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Stoßplatte zur AMfrm*"»* von Auf lauf stoßen und Zentrierung des Kupplungskopfes für mit

a) Willisonkupplungen (Rittelpufferkupplungen) ausgerü-

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stete Fahrzeuge entsprechend der Kupplungskopfform ausgebildete Druckflächen und Führungsflächen und

t>) mit Scharfenbergkupplungen (Hittelpufferkupplungen) ausgerüstete Fahrzeuge entsprechend dieser Kupplungskopfform ausgebildete Druckflächen und Führungsöffnung aufweist.

Weitere Einzelheiten der Neuheit gehen a\_s der beigefügten Zeichnung hervor, in der der Erfindungsgegenstand beispielsweise erläutert wird. Hierbei zeigt:

Fig. 1 die Stoßplatte beispielsweise an einem Prellbock angeordnet,

Fig. 2 die Stoßplatte im Einsatz mit der Willisonkupplung und

Fig. 3 die Stoßplatte im Einsatz mit der Scharfen-

bergkupplung.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist hier die erfindungsgemäße Stoßplatte 2 beispielsweise, an einem Prellbock 1 angeordnet.

Gemäß Fig. 2 kommt bein Auf treffen (Auflauf) der Mittelpufferkupplung der Bauart Willison die große Klaue 10 auf die größere Druckfläche 6 und die kleine Klaue 9 auf die kleinere Druckfläche 7 zum Anliegen, und damit zur Wirkung. Hit Bezug auf die Form des Kupplungskopfes sind die Druckflächen 6 und 7 mit unterschiedliehen Neigungen gegenüber der Gleisquerachse angeordnet. Hierbei bildet die kleinere

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Druckfläche 7 mit der anschließenden Führungsfläche 8 und die größere Druckfläche 6 mit der anschließenden Führungsfläche 13 je eine V-förmige Begrenzung. Diese Begrenzungen dienen zur Ausrichtung der evtl. seitlich ausgelenkten Kupplungen. Dagegen sind die parallel zur eieisquerachee verlaufenden Druckflächen 4 und 5 (Fig· 3) zum Auffangen der Stöße für Fahrzeuge mit Scharfenberg-Hittelpufferkupplungen bestimmt. Zur Aufnahme und Führung dsβ Horns 11 dient eine Führungeöffnung 3. Das Horn 11 läuft so weit in die Führungeöffnung 3, bis die Stoßfläche 12 des Kupplungskopfee auf die Druckflächen 4 und 5 zum Anliegen und damit zur Wirkung kommt.

Claims (5)

• I · • I · ■ Schutzansprüche:

1. Stoßplatte für Glei&abschlußeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Aufnahme von Auflaufstoßen und Zentrierung des Kupplungskopfes für

a) mit Willisonkupplungen (Mittelpufferkupplungen) aus- · gerüstete fahrzeuge entsprechend der Kupplungskopfform ausgebildete Ifcruckflachen (6, 7) und Führungsflachen (8, 13)

; und für

b) mit Scharfenbergkupplungen (Hittelpufferkupplungen) ausgerüstete Fahrzeuge entsprechend dieser Kupplungskopfform ausgebildete Druckflächen (4, 5) und Führungsöffnung (3) aufweist.

2· Stoßplatte nach Anspruch 1 a, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (6, 7) mit unterschiedlichen Neigungen zur GReisquerachse angeordnet sind, wobei die eine größere Druckfläche (6) mit der anschließenden Pührungeflache (13) und die andere kleinere Druckfläche (7) mit der zweiten Führungsfläche (8) entsprechend der Gegenform des Willisonkupplungskopfes je eine V-förmige Begrenzung bilden.

3. Stoßplatte nach Anspruch 1 b, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckflächen (4» 5) parallel zur Gleisquerachse verlaufen, und die Führungsöffnung (3), die zur Aufnahme und Führung des Horns (11) dient, ent-

sprechend der Gegenform des Kupplungskopfes ausgebildet und angeordnet ist.

4. Stoßplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daP-die V-förmige Begrenzung, die durch die größere Druckfläche (6) und Führungsfläche (13) gebildet wird, zur Aufnahme der großen Klaue (10) 'es Kupplungskopfes und die andere V-förmige Begrenzung,, die durch die kleinere Druckfläche (7) und Führungsfläche (8) gebildet wird, zur Aufnahme der kleinen Klaue (9) dient.

5. Stoßplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie wahlweise aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht.