AT68113B - Hemmschuh. - Google Patents

Hemmschuh.

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AT68113B
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Austria
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Inventor
Eugen Laczay
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Eugen Laczay
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  Hemmschuh. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen in der Längsrichtung doppelseitigen Hemmschuh und besteht darin, dass die beiderseitigen Unterflächen der Schuhsohle gegen die Enden zu etwas nach   aufwärts abgeschrägt sind,   so dass sie von der Schiene abstehen, um beim Ausweichen des Schuhes während des Anlaufens von den   vorstehenden Köpfen des   Schienenstosses nicht behindert zu werden. 



   In der Zeichnung ist ein solcher Hemmschuh beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt : Fig. 1 denselben auf einer Schiene liegend in Seitenansicht, Fig. 2 denselben zur Hälfte in Draufsicht und zur Hälfte im Schnitt nach der Linie   aider   Fig. 1 und Fig. 3 in Vorderansicht die Schiene im Querschnitt. 



   Der in der Längsrichtung vom Mittel nach beiden Seiten hin symmetrisch ausgebildete Hemmschuh besitzt eine Doppelsohle a,   a',   nahe deren Aussenenden die Anlaufkeilflächen b, b'angeordnet und je über eine Plattform c, c'durch Rippen d, d'mit dem Handgriff e verbunden sind. Dieser hat seitlich aussen eine Ausnehmung f für den Daumen und jederseits oben die   Anstossflächen     y,     y'für   das in der Richtung des Pfeiles aufgelaufene Rad. 



   Die Sohle besitzt seitlich Anachlagbacken h, h', welche die Aufstellung des   Hemm-   schuhes erleichtern und dazwischen eine zurückstehende Ausnehmung i, welche eine gerade Auflage des Hemmschuhes auch bei stärkerer Abnutzung gestattet. Die Unterfläche der Schuhsohle ist beiderseits gegen die Enden k,   f zu   etwas nach aufwärts abgeschrägt, so dass sie bei normaler Lage des Schuhes von der Schienenoberfläche absteht. Läuft nun auf einer Seite das Rad auf die Anlaufkeilflächen auf, dann wird der Schuh an diesem Ende sofort an die Schiene gedrückt und am anderen Ende gehoben, wodurch der Schuh bzw. dessen Sohle, falls er ausweicht, nicht von eventuell vorstehenden Köpfen eines   Schienenstosses   behindert werden kann. 



   Die Querschnittsform der Sohle entspricht im wesentlichen der Kontur der Rad-Tyres der Waggons, damit bei vertikal stehendem Griff der Hemmschuh stabil aufliegt. 



   Ebenso wie ein   Doppelachuh   nach vorliegender   Erfindung bo stärkerer Abnutzung   als Hemmkeil weitere Verwendung finden kann, lassen sich einseitige Hemmschuhe oder Bremsschuhe zu doppelseitigen nach vorliegender Erfindung umgestalten. In der dargestellten kurzsohligen Form eignet sich der Doppelhemmschuh vorwiegend bei Rangierungen und auf Rutschgeleisen, also dort, wo   vorschriftsmässig   die Geschwindigkeiten der zum   Stillstande   zu bringenden Wagen eine geringe ist. Für Hemmschuhe von mit hohen Geschwindigkeiten laufenden Wagen müssten die   Sohlenenden soweit verlängert   werden, dass sie über das Ende des aufgelaufenen Rades vorstehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hemmschuh, der in der Längsrichtung zweiseitig ausgebildet ist, dadurch gekonnzeichnet. dass die beiderseitigen Unterflächen der Schuhsohle gegen die Enden (k, k) zu etwas nach aufwärts abgeschrägt sind, so dass sie von der Schiene abstehen, um beim Ausweichen des Schuhes während des Anlaufens des Rades von den vorstehenden Köpfen des Schienen- stosses nicht behindert zu werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68113D 1913-04-08 1913-04-08 Hemmschuh. AT68113B (de)

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AT68113T 1913-04-08

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AT68113B true AT68113B (de) 1915-03-10

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