DE124316C - - Google Patents

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DE124316C
DE124316C DENDAT124316D DE124316DA DE124316C DE 124316 C DE124316 C DE 124316C DE NDAT124316 D DENDAT124316 D DE NDAT124316D DE 124316D A DE124316D A DE 124316DA DE 124316 C DE124316 C DE 124316C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

KAISERLICHES
Gegenstand der Erfindung ist ein Buffer für Eisenbahnfahrzeuge, dessen Bufferstange in einer bestimmten Stellung in die Hülse soweit hineingeschoben werden kann, dafs sich die Scheibe des Buffers gegen die Stirn der Hülse legt, so dafs entweder zwei mit Mittelbufferkupplungen versehene Fahrzeuge oder solche, von denen das eine mit Mittelbufferkupplung, das andere mit einer Schraubenkupplung versehen ist, gekuppelt werden können.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Buffer, Fig. 2 ein Grundrifs hierzu.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Buffer nach Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 4 und 5 zeigen die Buffer in Anwendung bei zwei zusammengekuppelten, mit Mittelbufferkupplung versehenen Wagen im Längsschnitt bezw. Grundrifs.
Fig. 6 und 7 zeigen die Buffer in Anwendung bei einem mit Mittelbufferkupplung und einem mit der Schraubenkupplung versehenen Wagen.
Auf die Bufferstange 28 ist eine Hülse 29 aufgesetzt, welche im Querschnitt ein Quadrat mit abgerundeten Ecken ab cd ef gh bildet. Die Stange 28 kann auch aus einem Stück mit der Hülse 29 geschmiedet werden. Gegen letztere legt sich die Scheibe 30, welche die Bufferfeder 31 zusammendrückt. Die Scheibe 30 hat ein Loch 32, welches dieselbe Form und Gröfse hat, wie der quadratische Querschnitt ab c d ef g h der Hülse 29. Stehen die Diagonalen des Hülsenquerschnittes rechtwinklig zu den Seiten des Quadrates in der Bufferscheibe 30, so ist die Bufferlänge normal und wird alsdann der Druck von der Bufferstange durch die Hülse und Scheibe, 30 auf die im Buffergehäuse 27 liegende Feder 31 in üblicher Weise übertragen. Durch einen federnden Stift 33, welcher mit seinem unteren Ende in eine Nuth 34 der Hülse 29 hineinragt, wird letztere geradlinig geführt und an einer Drehung verhindert. Zugleich begrenzt der Stift die Auswärtsbewegung des Buffers. Wird der Stift 33 jedoch vermittelst des Ringes 35 aus der Nuth 34 gehoben und hierauf die Bufferstange durch Anfassen an der Bufferscheibe 36 so weit herausgezogen, dafs sich die Unterlagscheibe 37 der Bufferstangenmutter 38 an den Querbalken 39 anlegt, so wird hierdurch gleichzeitig der mit abgestumpften Ecken versehene quadratische Kopf 29 aus der mit gleichen Vertiefungen 40 versehenen Scheibe 30 ausgehoben und kann nunmehr nach erfolgter Drehung der Bufferscheibe 36 um 450 ein Zurückschieben des Buffers in die in Fig. 2 punktirt gezeichnete Lage durch Hindurchtreten der Bufferhülse 29 durch die Oeffnung 32 der Scheibe 30 erfolgen. Eine Drehung der Scheibe 30 wird durch die im Innern des Buffergehäuses 27 angeordneten ebenen Führungen 41, welchen Abflachungen der Scheibe 30 entsprechen, verhindert. Bei nur mit Mittelbufferkupplung versehenen Wagen werden die Seitenbuffer eingeschoben (Fig. 4 und 5), bei Kupplung eines Wagens mit Mittelbufferkupp-
lung mit einem die Schraubenkupplung tragenden Wagen (Fig. 6 und 7) werden die Bufferstangen vorgezogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Buffer mit einer nach Drehung um ihre Achse einschiebbaren BufFerstange für Eisen bahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bufferstange (28) mit einer im Querschnitt viereckigen, an den Ecken abgestumpften Hülse (29) umgeben ist,, deren Querschnittsform einer Durchbrechung einer unter der Einwirkung der Bufferfeder (31) stehenden, in der Bufferhülse geführten Scheibe (30) in der Weise entspricht, dafs die Buffervorrichtung bei einer Spiefskantstellung der Hülse (29), in welcher dieselbe durch einen federnden, in eine Nuth (34) der Hülse (29) eintretenden Stift (33) gehalten wird, in gewöhnlicher Weise wirkt, während die Hülse (29) nach einer Verdrehung derselben bis zu der Gleichlage ihrer Querschnittsform mit der Oeffnung in der Scheibe gemeinschaftlich mit der Bufferstange durch die letztere in die Bufferhülse hineingeschoben werden kann, zum Zwecke, mit Mittelbufferkupplungen ausgerüstete Fahrzeuge mit solchen verbinden zu können, die entweder ebenfalls eine Mittelbufferkupplung oder eine Schraubenkupplung und Seitenpuffer besitzen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207419B (de) * 1963-08-29 1965-12-23 Heinrich Scharf G M B H Transportwagen fuer Streckenbogensegmente oder sonstiges Langmaterial
WO1998039194A1 (de) * 1997-03-06 1998-09-11 Fabryka Urzadzen Mechanicznych Kamax S.A. Puffer für eisenbahnwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207419B (de) * 1963-08-29 1965-12-23 Heinrich Scharf G M B H Transportwagen fuer Streckenbogensegmente oder sonstiges Langmaterial
WO1998039194A1 (de) * 1997-03-06 1998-09-11 Fabryka Urzadzen Mechanicznych Kamax S.A. Puffer für eisenbahnwagen

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