DE71457C - Elektrische Klingel mit Doppelschlag - Google Patents

Elektrische Klingel mit Doppelschlag

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DE71457C
DE71457C DENDAT71457D DE71457DA DE71457C DE 71457 C DE71457 C DE 71457C DE NDAT71457 D DENDAT71457 D DE NDAT71457D DE 71457D A DE71457D A DE 71457DA DE 71457 C DE71457 C DE 71457C
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Germany
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clapper
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electric bell
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DENDAT71457D
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English (en)
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EDWARD WlNNAL & CO. in London
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 74: Signalwesen.
Bei der vorliegenden elektrischen Klingel für einfachen und doppelten Anschlag wird die Bewegung des Ankers des Elektromagneten auf den Klöppel mittelst eines mit dem Anker verbundenen Zahnsegments übertragen, das in ein Zahnrad eingreift, welches auf derselben Achse, auf welcher der Klöppel schwingt, angebracht ist.
Um bei doppeltem Anschlag des Klöppels den Strom in der Zeit zu unterbrechen, in in welcher der Klöppel durch sein Beharrungsvermögen sich weiter bewegt, wird auf einem im Stromkreis der Klingel liegenden Bund ein aus Isolirstoff bestehendes Anschlagstück angeordnet, wodurch eine Stromschlufsfeder von unten angehoben und aufser Berührung mit dem Bund gebracht wird, so dafs der Strom unterbrochen ist, während der Klöppel für den zweiten Anschlag der Glocke seine Bewegung nach der entgegengesetzten Seite ausführt. Fig. ι und 2 zeigen die Vorder- bezw. Seitenansicht einer solchen elektrischen Klingel für einfachen Anschlag, Fig. 3 und 4 die Vorder- bezw. Seitenansicht einer Klingel für doppelten Anschlag. Die Platte α trägt den Mechanismus mit dem Elektromagneten b, dem um d drehbaren Anker c und dem Klöppel e, der mit einer auf Zapfen g angebrachten Nabe_/ verbunden ist.
In das mit dem Anker c verbundene Zahnsegment h greift das auf Nabe f festsitzende Zahnrad i. Wenn der Elektromagnet b von dem durchfliefsenden Strom erregt wird, so wird der Anker angezogen und mittelst des mit ihm verbundenen Zahnsegments h eine Bewegung auf das Zahnrad i und die Nabe f übertragen, so dafs der an Nabe^/ angebrachte Klöppel e an die Glocke anschlägt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Klingel hält eine Feder c1 den Anker c in Nähe der Magnetpole. Bei dieser Klingel können beliebige Anordnungen getroffen werden, um den Stromkreis zu schliefsen und zu unterbrechen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Abart der Klingel für doppelten Anschlag dient die Bewegung des Klöppels dazu, den Stromkreis zu schliefsen und zu unterbrechen. Zu diesem Zwecke ist auf Zapfen g ein Bund j mit zwei Armen k kx angeordnet, die von einem durch Nabe f führenden Stift Z, an welchem der Klöppel e angebracht ist, beeinflufst werden. Der Bundj liegt im Stromkreis der Klingel. Der Strom fliefst durch die Stromschlufsfeder m, die bei η an einem isolirten Arm η1 drehbar und für gewöhnlich mit dem Bund in Stromschlufs ist. An dem Bund j ist ein Isolirstück 0 so angeordnet, dafs, wenn der Anker c angezogen und die Nabe f gedreht wird, der Klöppel e in Pfeilrichtung 1, Fig. 3, schwingt und der Stift / durch Anstofsen des Armes k' den Bund j bewegt, so dafs das Isolirstück 0 mit der Strommschlufsfeder m in Berührung kommt und den Stromkreis unterbricht. Infolge dessen kehrt der Klöppel e vermöge seiner Schwere in seine senkrechte Lage zurück und bewegt sich durch sein Beharrungsvermögen in Pfeilrichtung 2,
Fig. 3, noch so weit, dafs der Stift / auf Arm k trifft und den Bund j in entgegengesetzter Richtung dreht.
Damit jedoch während der Bewegung des Klöppels in Pfeilrichtung 2, Fig. 3, der Elektromagnet b nicht erregt wird, wodurch die Bewegung des noch schwingenden Klöppels verzögert würde, ist auf dem Bund ein aus Isolirstoff bestehendes Anschlagstück ρ befestigt, das bei Bewegung in Pfeilrichtung 2 gegen die Unterseite der Stromschlufsfeder m stöfst und dieselbe aufser Berührung mit Bund j bringt, bis sich der Klöppel e in Pfeilrichtung 1 theilweise zurückbewegt hat, wodurch Unterbrechung des Stromes eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine elektrische Klingel mit durch einen Anker mittelst Zahnsegmentes und Zahnrades bethätigtem Klöppel, bei welcher der Klöppel auf die Klingel einen doppelten Schlag dadurch auszuüben vermag, dafs beim ersten Schlag ein Isolirstück (0) mit einer Stromschlufsfeder (m) in Berührung gebracht wird, die für gewöhnlich mit einem Bund (j) in leitender Verbindung steht, während, so lange der Klöppel (e) vermöge seiner Schwere zwecks Ausführung des zweiten Schlages sich bewegt, ein Anschlagstück (p) die Stromschlufsfeder (m) aufser Berührung mit Bund (j) hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT71457D Elektrische Klingel mit Doppelschlag Expired - Lifetime DE71457C (de)

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