DE7145035U - Kuehlschrank insbesondere fuer lebensmittel - Google Patents

Kuehlschrank insbesondere fuer lebensmittel

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DE7145035U DE19717145035 DE7145035U DE7145035U DE 7145035 U DE7145035 U DE 7145035U DE 19717145035 DE19717145035 DE 19717145035 DE 7145035 U DE7145035 U DE 7145035U DE 7145035 U DE7145035 U DE 7145035U
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  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Kühlschrank, insbesondere für Lebensmittel, und bezweckt, diesen so auszubilden, daß die kältebedingte Konservierungswirkung des Kühlschrankes erhöht wird. Zu diesem Zweck besteht die Neuerung darin, daß der Kühlschrank mindestens ein luftdicht verschließbares, mit einer Luftabsaugvorrichtung versehenes Fach besitzt. Dieses Fach ist im folgenden als Evakuierungsfach bezeichnet. Wie sich überraschenderweise gezeigt hat, bleiben Lebensmittel, die in einem luftverdünnten, gekühlten Raum aufbewahrt werden, viel länger frisch als solche, die sich in Kühlfächern mit Normaldruck befinden. Dies ist insbesondere der Fall beim Aufbewahren von Gurken, Tomaten, Rettichen, Obst und Speiseresten, wie Erprobungen ergeben haben. Außerdem überträgt sich der Geruch von einer Ware auf eine andere im luftverdünnten Raum in erheblich geringerem Maße als bei Atmosphärendruck der Luft. Infolgedessen nimmt auch eine Ware fast nichts von dem Geschmack einer anderen im gleichen Kühlschrank aufbewahrten Ware an.
Vorteilhafterweise besteht die
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mit dem Schrank fest verbundenen Vakuumpumpe. Ferner kann
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Luftabsaugvorrichtung antreibender Motor mit einem Schalter versehen sein, dessen Betätigungsorgan mit einer Manometervorrichtung für das Maß des hinter der Evakuierungspumpe befindlichen Druckes verbunden ist. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann der Motor der Luftabsaugvorrichtung selbsttätig gesteuert werden.
Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn der Kühlschrank mehrere luftdicht verschließbare mit einer gemeinsamen Luftabsaugvorrichtung verbundene Fächer besitzt. Dies ermöglicht es, das Vakuum in einigen Fächern aufrecht zu erhalten, während ein anderes Fach geleert oder neu gefüllt wird. Um dies zu ermöglichen, ist gemäß weiterer Ausbildung jedes Evakuierungsfach mit dem Raum hinter der Evakuierungspumpe über ein Rückschlagventil verbunden. Dieses Rückschlagventil wirkt in üblicher Weise selbsttätig, so daß eine Absperrung von Hand eines Evakuierungsfaches oder mehrerer Evakuierungsfächer nicht notwendig ist.
Wenn jedes Fach gemäß weiterer Entwicklung der Neuerung über eine eigene luftdicht verschließbare Tür zugänglich ist, dann kann jede Tür ein Schaltorgan tragen, das sich bei der Öffnungsbewegung der Tür mitbewegt und mit einem Schalthebel des Motors derart verbunden ist, daß der Motor bei Offenstellung dieser Tür abgeschaltet ist, wobei ein elastisches Zugorgan, bsp. Wickelfeder, mit dem Schalthebel verbunden ist und diesen in die Arbeitsstellung drängt. Das Abschlussorgan, bsp. die Tür des Faches, kann mit einer
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verbunden sein, die das Öffnen
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Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, wobei
Fig. 1 den gesamten Gegenstand zeigt, während Fig. 2 die Anordnung der oben erwähnten Rückschlagventile erläutert.
Ein Kühlschrank hat in bekannter Weise ein Tiefgefrierfach 1 und drei normale Fächer 2 zum Aufbewahren von zu kühlenden Gegenständen und neuerungsgemäß sieben evakuierbare Evakuierungsfächer E1 bis E7. Eine nichtgezeichnete Tür, die an Türangeln 4 angehängt werden kann, schließt die Fächer 2 ab und überdeckt auch das Gefrierfach 1 sowie die Evakuierungsfächer E1 bis E7. Letztere sind durch Türen geschlossen, die je ein Belüftungsorgan besitzen, welches durch Drehen je eines Knopfes 6 geöffnet werden kann, um Luft in das evakuierte Fach einströmen zu lassen. Am hinteren Ende ist in jedem Evakuierungsfach E1 bis E7 (Fig. 2) ein Rückschlagventil 7 angeordnet, welches verhindert, daß Luft von Atmosphärendruck in unter Vakuum stehende Kammern E1 bis E7 eindringen kann. An jedes Ventilgehäuse ist ein durch die Wand 8 der Evakuierungskammer hindurchragender Absaugstutzen 9 angeschlossen, der mit einem senkrecht verlaufenden Absaugrohr 10 verbunden ist, das seinerseits unten an eine Evakuierungspumpe P angeschlossen ist, die von dem Motor M angetrieben werden kann. Oben am Rohr befindet sich ein elastischer Ball 11 bzw. eine elastische Membrane, der bzw. die sich unten einbiegt, sobald im Absaugrohr 10 Unterdruck herrscht, sich aber wieder nach oben auswölbt, sobald der Druck im Saugrohr
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der zunimmt. Er kann zweckmäßigerweise im Inneren nach
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versteift und nach oben durch eine Feder verstärkt sein. Auf der Oberseite des Balles bzw. der Membran 11 lastet ein Finger 12, der an einem Schalthebel 13 sitzt, welcher um eine fest mit der Kühlschrankwand verbundene Achse 14 nach oben geschwenkt werden kann. Der Hebel 13 ist über ein Verbindungsglied 14 mit dem Betätigungshebel 15 eines Motorschalters 16 derart verbunden, daß der Motor M angelassen wird, sobald der Hebel 15 sich im Sinne des Pfeiles 17 aufwärtsdreht und wieder zum Stillstand kommt, wenn der Hebel 13 sich in die gezeichnete Stellung absenkt.
Vor Arbeitsbeginn sind die Türen von E1 bis E7 und auch die in ihnen angeordneten Belüftungsorgane durch entsprechende Einstellung der Knöpfe 6 geschlossen. Da im Absaugrohr 10 infolge Stillstandes der Vakuumpumpe P Atmosphärendruck herrscht, nimmt der Hebel 13 seine obere Stellung ein, so daß der Motor M abgeschaltet ist. Durch Anheben des Hebels 13 oder durch eine andere Anlassvorrichtung werden Motor M und Vakuumpumpe P in Betrieb gesetzt, so daß sich in dem Absaugrohr 10 und in den Evakuierungskammern E1 bis E7 ein Teilvakuum bildet. Hat dieses die gewünschte Höhe erreicht, so saugt es die Membran
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bzw. die Oberseite des Balles 11 nach unten, so daß der Motor M stillgesetzt wird. Erhöht sich infolge Undichtigkeit der Luftdruck im Rohr, so wird der Motor selbsttätig wieder angelassen. Wird in eine der Evakuierungskammern E1 bis E7 durch die Belüftungsöffnung und/oder durch Öffnen der Tür Luft eingelassen, so
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das Ventil 7 der geöffneten Kammer zwar Luft bis
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Evakuierungskammern das Vakuum dieser Kammern aufrecht. Nach Schließen der geöffneten und ggf. neu beschickten Kammer sorgt die Evakuierungspumpe P für die Wiederherstellung
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Vakuums in dieser Kammer.
Durch eine zusätzliche Vorrichtung kann das an sich nutzlose Arbeiten der Evakuierungspumpe P in der Zeit der Öffnung einer oder mehrerer Kammern E1 bis E7 vermieden werden. Es wird nämlich eine drehbare Steuerwelle 20 mit Steuerfahnen 21 für jede Evakuierungskammer E1 bis E7 vorgesehen, gegen die jeweils ein Schaltorgan 22 drückt, das sich mit der Evakuierungskammertür bei deren Öffnungsbewegung mitbewegt und dabei die Steuerwelle 20 im Sinne des Pfeiles 23 dreht, die ihrerseits über einen starr an ihr befestigten Steuerhebel 24 und ein Zugglied 25 einen Schalthebel 26 des Motors M entgegen der Wirkung einer Zugfeder 27 verstellt, die den Schalthebel nach Schließen der geöffneten Tür wieder zurückstellt, so daß also der Motor M während der Öffnung einer Tür nicht arbeitet. Das Schaltorgan 20-26 kann auch in der Weise ausgebildet werden, daß sich beim Öffnen der Tür der Schalter wie beim Schalter für das Innenlicht eines Autos automatisch abschaltet oder einschaltet, d.h., daß der Schalter im Türrahmen sitzt.

Claims (8)

1. Kühlschrank für Lebensmittel, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine luftdicht verschließbare mit einer Luftabsaugvorrichtung versehene Evakuierungskammer (E1) besitzt.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugvorrichtung aus einer mit dem Schrank fest verbundenen Vakuumpumpe (P) besteht.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Absaugvorrichtung antreibender Motor (M) mit einem Schalter (16) versehen ist, dessen Betätigungsorgan (15) mit einer Manometervorrichtung (11, 12) für das Maß des hinter der Evakuierungspumpe (VP) befindlichen Druckes verbunden ist.
4. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere luftdicht verschließbare, mit einer gemeinsamen Absaugvorrichtung verbundene Evakuierungskammern (E1 bis E7) besitzt.
5. Kühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Evakuierungskammer (E1 bis E7) mit dem Raum (10, 9)
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der Evakuierungspumpe (P) über ein Rückschlagventil
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verbunden ist.
6. Kühlschrank nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,

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7. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tür ein Schaltorgan (22) trägt, das sich bei der Öffnungsbewegung der Tür mitbewegt und mit einem Schalthebel (26) des Motors (M) derart verbunden ist, daß der Motor bei Öffnungsstellung dieser Tür abgeschaltet ist, wobei ein elastisches Zugorgan (27), bsp. eine Wickelfeder, mit dem Schalthebel verbunden ist und diesen in die Arbeitsstellung drängt.
8. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlussorgan, bsp. die Tür der Evakuierungskammer, mit einem an sich bekannten, willkürlich zu öffnenden und sich selbsttätig schließenden Belüftungsorgan versehen ist.
DE19717145035 1971-11-30 1971-11-30 Kuehlschrank insbesondere fuer lebensmittel Expired DE7145035U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411267A2 (de) * 1989-07-25 1991-02-06 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Kühlgerät insbesondere Kühlschrank oder dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411267A2 (de) * 1989-07-25 1991-02-06 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Kühlgerät insbesondere Kühlschrank oder dgl.
EP0411267A3 (en) * 1989-07-25 1991-08-21 Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh Refrigeration apparatus, especially refrigerator or the like

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