DE7141132U - Leuchte mit einem kunststoffgehaeuse und einer lichtdurchlaessigen wanne aus kunststoffglas - Google Patents

Leuchte mit einem kunststoffgehaeuse und einer lichtdurchlaessigen wanne aus kunststoffglas

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DE7141132U
DE7141132U DE19717141132 DE7141132U DE7141132U DE 7141132 U DE7141132 U DE 7141132U DE 19717141132 DE19717141132 DE 19717141132 DE 7141132 U DE7141132 U DE 7141132U DE 7141132 U DE7141132 U DE 7141132U
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springs
insulating cover
plastic
housing
pockets
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DE19717141132
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Description

"Leuchte mit einem Kunststoffgehäuse und -einer lichtdurchlässigen Wanne aus Kunststoffglas"
Die vorllügende Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit einem Kunststoffgehäuse und einer lichtdurchlässigen Wanne aus Kunststoff glas.
Die Aufgebe der Brflndung !»steht darin, eine Leuohte dieser Art gegen su hohe Berührungsspannungen zu sichern, d.h. sie zu einer Leuohte der Sohutsklasse II zu machen. Des weiteren sollen die Yortu»Mtsung»n für ein· Ökonomische Herstellung gegeben sein·
ttbe leloht to betätigenden Verschlüsse sollen die liohtdurohläe- •It einer auereichenden Kraft en Dichtungsstreifen hai
-2-
Liese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß innerhalb des DichtungsStreifens ein durch Gehäuseinnenwände begrenzter Installationsraum duroh einen abnehmbar befestigten Isolierdeokel überdeckt ist und daß die aus Metall bestehenden Versohlußfedern in angeformten Taschen im Installationsraum gehalten sind und über Offnungen im Isolierdeckel vorstehen.
Die Voraussetzungen für die Klassierung einer Leuchte nach der Erfindung in Schutzklasse II wird dadurch erfüllt, daß sämtliche Teile, die bei einem Versagen der Betriebsisolierung Spannung annehmen können, dauerhaft durch den Isolierdeckel überdeckt sind. Am Isolierdeckel stehen lediglich die aus Metall bestehenden Federn des Verschlusses vor. Diese können jedoch keine Spannung annehmen, da sie durch Einstecken in Taschen gehalten sind, die angeformt sind und somit ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
Gemäß der weiteren Erfindung ist der Isolierdeckel als Wanne ausgebildet, wobei zur Aufnahme der Verschlußfedern Außenkammern angeformt sind.
Durch die Ausbildung des Isolierdeckels als Wanne ergibt sich eine Vergrößerung des Installationsraumes, was in Bezug auf die Aufnahme der Vorschaltgerät« und deren Erwärmung von Vorteil ist
Gemäß der weiteren Erfindung sind die Verschlußfedern an eich bei-
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kannte aus Draht gebogene Schenkelfedern, deren Wendelungen an den beiden Schenkeln in Löcher der angeformten Taschen gesteckt sind, wobei die Federn durch die ebenfalls eingesteckten vorste-
Fe dornenden finden unterVSpannung gehalten sind.
Federn dieser Art haben sich als Verschlußfedern bewährt. Sie sinl einfach herzustellen und können durch bloßes Einstecken montiert werden.
Zur Erfindung gehört weiter der Vorschlag, am Isolierdeckel Stopfen anzuformen, welche bei der Gebrauchsstellung des Isolierdeckels in die Löcher der Taschen greifen und die eingesteckten Federn sichern.
Ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt der Länge nach einen Abschnitt einer erfindungsge-
mäßen Leuchte von oben gesehen, Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Der Linke Schnitt ist an der Drosselspule, der rechte
am Verschluß geführt. Fig*-2a ist eine Draufsicht auf den Band der lichtdurchlässigen
Wanne am Verschlußbereich,
-4-
Fig· 3 zeigt eine Teil ansicht der Leuchte von unten gesehen,
lichtdurchlässige Wanne abgenommen, Isolierdeckel aufgesetzt,
Fig. 4 stellt den gleichen Abschnitt der Leuchte dar bei abgenommenem Isolierdeckel,
Fig. 5 zeigt eine Schenkelfeder von zwei Seiten gesehen, Fig· 6 zeigt einen findabschnitt des Isolierdeckels von unten» Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 ist eine Ansicht des Isolierdeokels von oben. Fig.9 stellt eine Variante dar.
Die Leuchte nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist langgestreckt und mit einer Leuchtstofflampe bestückt. Diese Form und Bestückung ist jedooh nicht zwingend.
Das aus Kunststoff geformte Gehäuse ist insgesamt mit Io bezeichnet. Man erkennt auf Fig. 2 die äußeren Gehäusewände 11 und die inneren Gehäusewände 12, welche den Installationsraum loa bilden. Auf fig. 1» erkennt man Querstege 14 «wischen den inneren und aus eeren Gehäuse wänden.
In dem nach unten offenen Baum zwischen den inneren und den äußeren Gehäusewänden befindet sich der Dichtungsstreifen 13. In der Gehäusedeoke sind Kragen 15 angeformt, wo die Leuchte auf der Gebäudewand oder Gebäudedecke aufsitzt und mit einer Schraube befestigt ist. 16 ist ein angeformter Zylinder zur Befestigung
des Is&lierdeckols.
Auf Fig. 4,.wo das Gehäuse von innen bei abgenommem Isolierdeckel zu sehen ist, erkennt man die angeformten Taschen 17 mit den beiden Löchern 18, die zur Aufnahme der Versohlußfedern 2ο dienen.
Einzelheiten derselben erkennt man aus Fig. 5. Ss sind in diesem Falle aus Draht U-förmig gebogene Schenkelfedern.im Profil ist an den beiden Schenkeln jeweils ein Auflaufteil 21 und ein Halteteil 22 angeformt. Oben bilden die Miden Schenkel die Wendel 23, die in vorstehende finden 24 auslaufen.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, werden die Federn mit den Wendeln 23 in die Löcher 18 der Tasche 17 gesteckt. Dadurch, daß sich dabei die vorstehenden Enden 24 zurückbiegen, erhalten die Federn eine Spannung, die ihren Halt in den Löchern und ihre Funktionsfähigkeit gewährleisten.
Die Form des Isolierdeclrels 4o ist aus Fig. 6 bis 8 erkennbar. Sr hat im Querschnitt die Form einer Wanne, wie man insbesondere aus Fig. 7 erkennt. Dort sieht man den Boden 41 und die etwas schräg stehenden Seitenwände 42. 43 ist eine Taste zur Aufnahme einer Sohraube, die zur Befestigung an dem bereits erwähnten Zylinder 16 des Ge1 äuses dient.
Im Bereich der Verschlußfedern sind am Isolierdeckel Außenkammerx
44 angeformt. Die Verschlußfedern gehen durch Öffnungen 47 im Kam nerboden 45 nach außen. Am Kammerboden sind Stopfen 46 angeformt. Diese legan sich bei dem angesetzten und befestigten Isolierdecke] in die Löcher 18 der Taschen. Dadurch wird die lage der Verschlußfedern gesichert.
Weiter erkennt man auf Fig. 2 die lichtdurchlässige Wanne 3o mit äem einspringenden Rand 31 und dem hochstehenden Rand 32, der durch dieVerschlußfedern gegen die Dichtung 13 gedrückt wird. Dia \Ter schlußfedern greifen an einem ange formten Hai te teil 33 der iJanne an. Dieser kann eine Einprägung sein. Man erkennt ihn in Fig. 2 und 2a.
Eine Leuchte nach der Erfindung hat die Qualifikation der Schutzlasse II aus den bereits erwähnten Gründen. Außerdem ist sie ökonomisch herstellbar, weil möglichst viel Bauelemente angeformt sind. Man kann eine relativ niedrige Bauhöhe des Gehäuses erreiihen. Indessen ist der Isolierraum ausreichend groß zur Aufnahme der Drosselspule und für den Ausgleich der von der Drosselspule erzeugten Wärme.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind anstelle der Schenkelfedern Blattfedern 5o verwandt, die in die Taschen 51 gesteckt sind.
-6a-
-6a-
Bezüglioh des Begriffs "Schutzklasse II" wird hingewiesen auf VDE 0710 Teil 1 1/3. 69 § 8 "Schutzmaßnahmen gegen zufällige Berührung unter Spannung stehender Teile und gegen zu hohe Berührungsspannung" .
-7-
117

Claims (5)

Schutz-
1. Leuchte mit einem Kunststoffgehäuse und einer lichtdurchlässigen Wanne aus Kunststoffglas, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch folgende Maßnahmen gegen zu hohe Berührungsspannungen gesichert ist (Schutzklasse II):
ein innerhalb des Dichtungsstreifens (13) durch Gehäuseinnenwände (12) begrenzter Installationsraum (loa) ist duroh einen abnehmbar befestigten Isolierdcckel (4o) überdeckt.
Die aus Metall bestehenden Verschlußfedern (2o) sind in angeformte Taschen im Installationsraum gehalten und stehen über Öffnungen (47) des Isolierdeckels vor.
2· Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierdeckel als Wanne ausgebildet ist, wobei zur Aufnahme der Versohlußfedern Außenkammern (44) vorgesehen sind.
3, Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfedern in an sich bekannter Weise aus Draht gebogene Schenkölfedern sind, daß Wendelungen (23) an ihren Schenkeln in wmi Löcher (18) der Taschen gesteckt und daß die Federn durch die ebenfalls eingesteckten vorstehenden Endan (24) unter Spannung gehalten sind.
Ι372
, i Il
-8-
4» Leuchte nach Anrpvuch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die* eingesteckten Fedem durch in die Löcher greifende Propfen (4b) des Isolierdeckels gesichert sind.
5. Leuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in Taschen (51) gesteokte Blattfedern (50).
DE19717141132 1971-10-30 1971-10-30 Leuchte mit einem kunststoffgehaeuse und einer lichtdurchlaessigen wanne aus kunststoffglas Expired DE7141132U (de)

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