DE713906C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

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DE713906C
DE713906C DES140532D DES0140532D DE713906C DE 713906 C DE713906 C DE 713906C DE S140532 D DES140532 D DE S140532D DE S0140532 D DES0140532 D DE S0140532D DE 713906 C DE713906 C DE 713906C
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DE
Germany
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connection
sub
circuit arrangement
office
relay
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Expired
Application number
DES140532D
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English (en)
Inventor
Hans Dreyer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt und Unterämtern Das Hauptpatent bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, zwischen denen mehrere Verbindungsleitungen verlaufen.
  • Um in diesen Anlagen die Prüfvorgänge zur Feststellung des Besetztzustandes eines Unteramtsteilnehmers im Hauptamt stattfinden zu lassen, enden gemäß dein Hauptpatent die Verbindungsleitungen im Hauptamt in Wählern, welche bei Herstellung abgehender bzw. ankommender Verbindungen entsprechend. einem- im Unteramt an die Verbindungsleitung anzuschaltenden Teilnehmer eingestellt werden, wobei- die den einzelnen Unteramtsteilnehmern entsprechenden Wählerkontakte in den Sprech-, Prüf- bzw. Sperrkontaktbänken jeweils teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander und mit entsprechenden Kontakten von zur Herstellung ankommender Verbindungen dienenden, auf einen gewünschten Teilnehmer einstellbaren Verbindungseinrichtungen ve.-drahtet sind.
  • In der Anordnung nach dem Häuptpatent tritt demzufolge bei abgehenden oder ankommenden Verbindungen der an die Verbindungsleitung im Unteramt angeschaltete Teilnehmer in den Verbindungseinrichtungen, Vorwahlorgan bzw. Leitungswähler, des Hauptamtes schaltungsmäßig als Hauptamtsteilnehmer in Erscheinung. Er wird also z. B. bei Her-: stellung einer ankommenden Verbindung im. Hauptamt durch die Einstellung des Leitungswählers unmittelbar gekennzeichnet, ohne daG eine weitere Ziffer nachzuwählen ist. Der Leitungswähler prüft hiernach in üblicher Weise sofort, ob der gewünschte Teilnehmer frei ist und sperrt ihn auch sofort, und zwar derart, daß er an sämtlichen, zum Unteramt verlaufenden Verbindungsleitungen als besetzt erscheint.
  • Dadurch, daß der Unteramtsteilnehmer im Hauptamt schaltungsmäßig wie ein unmittelbar an das Hauptamt angeschlossener Teil-Iiehmer behandelt werden kann, können bei Besetztsein eines Unteramtsteilnehmers durch eine abgehende oder ankommende Verbindung hochwertige Verbindungen durch Vornahme der üblichen Schaltmaßnahmen, Aufschalten, Trennen, hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart nun eine zweckmäßige Weiterbildung dieser Anordnung hinsichtlich der Aufbaumöglichkeit hochwertiger Verbindungen zu besetzten Unteramtsteilnehmern, gleichgültig ob dieselben sich in einer abgehenden oder ankommenden Sprechverbindung befinden oder als anrufende bzw. angerufene Teilnehmer ein internes Gespräch führen.
  • Diese Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß in den an den Enden der Verbindungsleitungen liegenden, zur Herstellung abgehender und ankommender Verbindungen dienenden Wählern die den einzelnen Unteramtsteilnehmern entsprechenden Wählerkontakte, welche jeweils teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander und mit entsprechenden Kontakten von zur Herstellung ankommender hoch- bzw. niederwertiger Verbindungen dienenden, auf einen gew ünschten Teilnehmer einstellbaren Verbindungseinrichtungen verdrahtet sind, außerdem mit Wählerkontakten von zur Herstellung interner Verbindungen dienenden Wählern in entsprechender Weise verbunden sind, von deren diese Wählerkontakte bestreichenden Schaltarmen Zugänge zu den zwischen Haupt-und Unteramt verlaufenden Verbindungsleitungen abgehen. -Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine aus einem Hauptamt (HA) und einem batterielosen Unteramt (UA) bestehende Fernsprechanlage gewählt, in der zwischen dem Haupt- und Unteramt mehrere Verbindungsleitungen (hLl, VL., usw.) verlaufen. Nur eine der beiden gezeigten Verbindungsleitungen ist mit den zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Schalteinrichtungen dargestellt; die andere Verbindungsleitung sowie gegebenenfalls weitere Verbindungsleitungen sind in entsprechender Weise ausgerüstet. An ..-den Verbindungsleitungen liegen im Unteramt @zr Ausschaltung eines anrufenden Teilnehs bzw. zur Auswahl eines gewünschten ilnehmers dienende Wähler (AS, bzw. LYVi, AS, bzw. LW.- usw.), welche unter 'Mitwirkung des Hauptamtes auf eine hier nicht interessierende Weise eingestellt werden. Der zur Anschaltung eines anrufenden Teilnehrners dienende Wähler (AS,) wird bei ankommenden Verbindungen auch zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers durch einen im Hauptamt vorgesehenen, abgreiferartig arbeitenden Wähler (AWa) eingestellt, während zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers bei Herstellung von Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern des Unteramtes ein besonderer Wähler (LLVl) ebenfalls unter dem Einflxß eines abgreiferartig arbeitenden Wählers (ATT'i) im Hauptamt eingestellt wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an die genannten Wähler zehn Teilnehmer angeschlossen, von denen nur die Teilnehmer Tizl und Tytz; gezeigt sind. Selbstverständlich können im Unteramt auch Wähler vorgesehen werden, die eine größere Teilnehmerzahl aufnehmen können, ohne daß der Schaltungsaufbau wesentlich zu ändern ist. Die Teilnehmer sind im Ausführungsbeispiel an die einzelnen Wähler der Verbindungsleitungen init verschiedenei-a Vorrang angeschlossen. So ist z. B. der Teilnehmer Tst, an die ersten Kontakte der der Verbindungsleitung VZ 1 zugeordneten Wähler AS, und Lf--I angeschlossen, während er bei der Verbindungsleitung VL, an die fünften Kontakte der dieser Verbindungsleitung zugeordneten Wähler AS. und LTV. angeschlossen ist. Entsprechend ist der Teilnehmer Tn5 an die fünften Kontakte der der ersten Verbindungsleitung VL, zugeordneten Wähler angeschlossen, während er bei der Verbindungsleitung VZ. an die ersten Wählerkontakte angeschlossen ist.
  • Entsprechend dieser Anschaltung- mit Vorrang sind auch die hier nicht gezeigten Anrufkreise der einzelnen Verbindungsleitungen so mit den einzelnen Teilnehmern verbunden, daß, sofern sämtliche Verbindungsleitungen frei sind, z. B. der Teilnehmer Titi bei einem Anruf einen Anrufanreiz über die Verbindungsleitung VL, gibt, während z. B. der Teilnehmer T-;a5 einen Anrufanreiz über die zweite Verbindungsleitung VL. -im Hauptamt HA erzeugt. Entsprechend kann dann eine nicht gezeigte dritte Verbindungsleitung einen Anrufanreiz aus einer weiteren Teilnehmergruppe bevorzugt weiterleiten. Um dann jeder Teilnehmergruppe Zugang zu jeder Verbindungsleitung zu geben, sind die Anreizkreise miteinanderdu.rchKettenschaltung verbunden. Zur Herstellung- ankommender- Verbindungen ist_ die bevorzugte Zuordnung der Verbindunsleitungen durch eine Relaisgruppe. (R1 bis R,)_ so gewählt, daß, -falls sämtliche Leitungen -rei sind, z. B. Teilnehmer der ersten Teilnehmergruppe (i bis q.) über die dritte nicht gezeigte Verbindungsleitung, Teilnehmer der dritten Gruppe (8 bis io) über die zweite Verbindüngsleitüng und Teilnehmer der zweiten Gruppe (5- bis 7) über die erste Verbindungsleitung erreicht- werden. Zu diesem Zwecke sind in die von den vorgeordneten Nummernsträmstoßempfänger, z. B. LW und LW" erreichbaren Belegungsadern, z. B. cl bzw. c5, jedes Teilnehmers individuelle Belegungsrelais, z. B. Q1 bzw. Q5, eingeschaltet, welche mittels ihrer Kontakte (22oq, i-a., 22i C1, ö-io, 222(f, 5-7) die Anschaltung der dem gewünschten Teilnehmer bevorzugt zur Verfügung stehenden Verbmdungsleitung für den weiteren Aufbau der ankommenden Verbindung herbeiführen. Durch Anwendung einer nicht gezeigten Kettenschaltung wird auch hier der Belegungsanreiz auf eine jeweils freie Verbindungsleitung weitergeleitet. Die für diese Zwecke vorgesehene Relaisgruppe (R1 bis R3) ist für sämtliche Verbindungsleitungen gemeinsam. Außerdem ist noch ein Relais (G1) für sämtliche Verbindungsleitungen gemeinsam, welches nach Belegung sämtlicher Verbindungsleitungen in abgehender oder ankommender Richtung über den Verbindungsarten entsprechende Kontakte, z. B. 42r1, erregt wird und durch Öffnen seiner in den einzelnen Belegungsadern liegenden Kontakte, z. B: 186g1, "230g1, die Verbindungsleitungen sperrt. Gemeinsam für sämtliche Verbindungsleitungen ist außerdem eine Einrichtung (MW), die zur Richtungsausscheidung dient, also bei der Vummernwahl eines Unteramtsteilnehmers feststellt, ob es sich um eine abgehende oder eine interne Verbindung handelt.
  • Nunmehr soll das Ausführungsbeispiel, soweit es hier von Interesse isst, im einzelnen beschrieben werden: Bei Anruf eines Teilnehmers im Unteramt L,rA werden auf irgendeine hier nicht interessierende Weise an der Verbindungsleitung f'Li der Wähler AS, im Unteramt WA und der Wähler AWc, im Hauptamt HA im Gleichschritt fortbewegt. Hierbei prüft die -nach jedem Schaltschritt des Wählers AWa durch einen nicht gezeigten Kontakt an den Schaltarm d angeschaltete Wicklung I das Relais A, ob der an den entsprechenden Kontakt des Wählers AS, im Unteramt UA angeschlossene Teilnehmer frei ist. Ist dies nicht der Fall, so liegt Sperrpotential an dein vom Schaltarm d des Wählers A Wa erreichten Kontakt i. so :daß- das Relais -A nicht zur Erregung kommen kann. Dieses Sperrpotential wird, wenn der entsprechende Teilnehmer ankommend belegt ist, an den Verzweigungspunkt (VZ1) vom Prüfrelais; z: B. Plw, eines im Hau ptämt eingestellten Leitungswählers (LW) mittels eines Kontaktes (234p1w) angelegt. Ist der Teilnehmer abgehend belegt, so ist das Sperrpotential von dem Prüfrelais (Pas) eines Anrufsuchers (AS) im Hauptamt (HA) über einen Kontakt (235 pas) angelegt. Hat der entsprechende Teilnehmer eine interne Verbindung -aufgebaut, dann ist das Sperrpotential über einen Schaltarm d eines Wählers AWa (i89sh) angelegt, während ein Sperrpotential über ein Prüfrelais (S)_ eines. dem Wähler AWi entsprechenden Wählers und einen Kontakt (16ish) angelegt ist, wenn der Teilnehmer in einer internen Verbindung angerufen ist. Ist ein solcher Wähler (AWi) noch nicht eingestellt, so liegt Sperrpotential über nicht gezeigte Schaltarme eines in dem gestrichelten Viereck liegenden Richtungsausscheiders (1l7 W) und einen Kontakt (139 i) an dem Verzweigungsspunkt (VZ,). Die Fortschaltung der Wähler AS, und AWa setzt sich bei Besetztsein-des Teilnehmers -fort.
  • Ist der an den Kontakt i des Wählers AS, angeschlossene Teilnehmer aber. frei, liegt also an dem vorn Schaltarm d des Wählers Aff'a erreichten Kontakt kein Sperrpotential, so kommt ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais A zustande über: -, Tio I, 95t", Rio II, VZ"- d,AWa) auf Kontakt i, A I, nicht gezeigter, vom Wählerschritt abhängiger Kontakt, -j-. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais A an und schaltet durch Schließen seines Kontaktes 63a seine Wicklung III an die a-Ader der Verbindungsleitung VLi an, um nunmehr zu prüfen, ob der an den Kontakt i des Anrufsuchers AS, angeschlossene Teilnehmer im Unteramt U.4 der anrufende Teilnehmer ist. Ist dies nicht der Fall, so ist keine Leitungsschleife geschlossen; das Relais A kann nicht erregt gehalten werden, da für die Wicklung III des Relais A infolge fehlenden Schleifenschlusses an der Teilnehmerstelle kein Haltekreis besteht und der-bei der Prüfung im Hauptamt geschlossene Erregerstromkreis für - die Wicklung I des Relais A an dem nicht gezeigten, vom Wählerschritt abhängigen Kontakt wieder geöffnet ist. Das stromlos gewordene Relais A veranlaßt eine neue Fortschaltung des Wäh-lers AS, im Unteramt VA und- des Wählers AWcx im Hauptamt HA.
  • Im vorliegenden Falle ist nun aber der an den Kontakt i des Wählers AS, angeschlos= sene -Teilnehmer der anrufende Teilnehmer Tni, so daß über seine Leitungsschleife folgender Stromkreis verläuft: -, AIII, 63a, 64P14 -11. Pia, a -Ader VLi, -a,-Ader, a (AS,) auf Kontakt i, Teilnehmer T121, b (ASl) auf Kontakt i, U, bi Ader, 651t, Drl, +-. In diesem Stromkreis wird das Relais A erregt gehalten, während das Relais U zur Erregung kommt. Durch Schließen des Kontaktes 681t erfolgt eine Durchschaltung der bi Ader auf die b-Ader der Verbindungsleitung VLI. Außerdem treten noch weitere, hier nicht interessierende Schaltvorgänge ein, um eine weitere Fortschaltung der Wähler AS, und AWa zu verhindern. Da das Relais C bei Delegung der Verbindungsleitung VLI durch den anrufenden Teilnehmer Titl über seine Wicklung I in hier nicht gezeigter Weise erregt wird, ist nach Schließen des Kontaktes 62a die Wicklung I des Relais P an die b-Ader der Verbindungsleitung VLI angeschaltet, so daß das Relais P über die Teilnehmerschleife zur Erregung kommt. Durch Schließen des Kontaktes 69p wird das Relais 'PH erregt, so daß über den Kontakt 77A die Wicklung I des Relais LA, und über die Kontakte 79 p und 82 plt die Wicklung II des Relais LA, an die Teilnehmerschleife angeschaltet wird. Das Relais LA, wird demzufolge erregt über: -, LAI I, 238 to, 76 fh, 77 ph., a-Ader hLl, a,-Ader, a (AS,) auf Kontakt i, Teilnehmer T121, b (AS,) auf Kontakt i, U, bi Ader, d (LW,) auf Kontakt o, 6811, b-Ader VLl, 79p, 8o fla, 239t0, 82 ph, 83 sla, LA, II, -1 -. Das Relais LA, veranlaßt unter Vermittlung weiterer, hier nicht gezeigter Relais eine Bereitstellung des im einzelnen nicht gezeigten Richtungsausscheiders (MW), der zwischen abgehenden und internen Verbindungen unterscheidet.
  • Weiterhin veranlaßt das Relais LA, durch Schließen des Kontaktes 481a1 eine Erregung des Relais D über den Kontakt 85lb und den Widerstand @t@ilB. Durch Schließen des Kontaktes ioo o wird des Relais P über seine Wicklung II und die Kontakte 24o to, 97p, 99a und iooo in einen Haltekreis gelegt, während die Erregung des Relais A über die Wicklung III, die Kontakte 63a, 74A 73P und den Widerstand 97i15 aufrechterhalten wird. Inzwischen ist das Relais C auf irgendeine hier nicht interessierende Weise zur Aberregung gekommen; durch Vermittlung weiterer, nicht gezeigter Relais wird die Verbindungsleitung VLZ anderen anrufenden Teilttehmern zugänglich gemacht.
  • Inzwischen ist im Hauptamt der Anrufsucher AS zur Einstellung auf den Kontakt i gekommen, nachdem er durch Betätigung des Relais Rlo über die Brücke (86o, Dr, 87s, 881a1) zwischen den Sprechadern in bekannter Weise in Gang gesetzt worden ist. Nunmehr ist der anrufende Teilnehmer Tzzl gegen eine andere Belegung durch das in bekannter 'Weise über das Prüfrelais Pas des Anrufsuchers AS und den Kontakt 235 pas angelegte Sperrpotential gesperrt. Es kann also z. B. bei Einstellung des- Leitungswählers LW auf die diesem Teilnehmer entsprechende Belegungsader cl das Prüfrelais Plw des Leitungs-@vählers LW nicht ansprechen. Das Relais A wird durch Beeinflussung seiner Differenzwicklung II zum -Abfall gebracht. Das Relais P hält sich mit seiner Wicklung II über das Sperrpotential. Auch das bei Aufbau einer internen Verbindung zu diesem Teilnehmer nach der Kennzeichnung des Teilnehmers über den Richtungsausscheider IIil" angeschaltete Prüfrelais T kann nicht ansprechen.
  • Der anrufende Teilnehmer kann nun durch Aussendung von Nummernstromstoßreihen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem Relais LA, aufgenommen werden und durch den Kontakt 881a1 nacheinander auf N um.mernstromstoßempfänger eines abgehenden Verbindungsweges einwirken, die gewünschte Verbindung aufbauen; hierbei wird in üblicher Weise der Richtungsausscheider 1171m' mitläuferartig mit eingestellt. Wünscht der anrufende Teilnehmer T121 eine abgehende Verbindung, so bleibt der über den Anrufsucher AS aufgebaute Verbind.ungssveg bestehen. Er wird durch Schließen der Kontakte 226 flt und 254 flt unter Abschaltung des Relais LA, ,durchgeschaltet. Das Relais P hält den Verbindungsaufbau zwischen dem Teilnehmer Trtl und dem Anrufsucher AS aufrecht. Der Richtungsausscheider 1-1ü" wird ausgelöst.
  • Soll min während des Bestehens dieser Ve.-bindung eine hochwertige Verbindung zu den: Teilnehmer T1tl hergestellt werden, so wird z. B. der Leitungswähler LlV2 auf den Kontakt i in bekannter Weise zur Einstellung gebracht. Da am Verzweigungspunkt VZ, über dem Kontakt 235 pas ein Sperrpotential liegt, kommt das Relais Plw2 nicht zur Erregung. Die Fernbeamtin erhält * somit ein Besetztzeichen. Sie kann sich durch Anlegen von Minus an die untere Sprechader aufschalten: hierdurch wird nämlich das Relais I'lw" erregt, welches durch Schließen der Kontakte 243y170-, und ZI4y1w, die Sprechadern auf die bestehende Verbindung durchschalltet. Zach der Benachrichtigung der Teilnehmer kann sie das bestehende Gespräch trennen; sie lebt hierzu außerdem noch Plus an die obere Sprechader, so daß auch das Relais Alwt.-, zur Erregung kommt. Hierdurch wird Pltts über die Kontalzte 25o plW2, 246y7wc@ uszd 247 alw1 an den Schaltarm c des Leitungswählers Lit'. und somit an die cl-Ader angelegt. Hierdurch wird das Relais Pas im Anrufsucher AS kurzgeschlossen und abgeschaltet. Denizufolgewird der über den Anrufsucher AS verlaufende Verbindungsweg aufgetrennt. Besteht das Vorwahlorgan nicht aus einem Anrufsucher, sondern aus einem Vorwähler, so kommt die Auslösung dadurch zustande, daß durch Anlegen von Plus über die Kontakte 249 plw2, 248 alw, und 244y1w, an die bi Ader ein Speisebrückenrelais im bestehenden Verbindungsweg zur Aberregung gebracht wird und diesen Verbindungsweg auslöst. Nach Aufhebung der Schaltmaßnahmen wird das Relais plw, erregt über: -f-, PZw2 II-I, c (LW2), Kontakt r, c1-Ader Q1, 230g1, VZl Rio II, 94rlo, Tlo I, -, bzw. cl -Ader, c (AWa) auf Kontakt r, z 82 ph, I 83a, 188r" 98a, 97 p,. 24o to, P II, -. Die Relais R", Tlo und P bleiben .erregt. Die Sperrung des Teilnehmers Tn, erfolgt jetzt über den Kontakt 245 plzu2. Die Durchschaltung des Teilnehmers Tn, bleibt über die Schaltarme a und b des Wählers AWa aufrechterhalten, da das für die weitere Aufrechterhaltung der Verbindung maßgebliche Relais P über seine Wicklung II erregt bleibt. Der Teilnehmer Tiai wird nunmehr vom Leitungswähler LW2 aus gespeist und nicht mehr vom inzwischen abgetrennten abgehenden Verbindungsweg.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer Tyzl nicht, wie oben angenommen, eine abgehende, sondern eine interne Verbindung herzustellen, so wählt er, wenn er z: B. den Teilnehmer Tn, erreichen will, die Nummer 325. Hierdurch werden nacheinander die nicht gezeigten Wähler des Richtungsausscheiders MW eingestellt, außerdem selbstverständlich auch die Wähler eines abgehenden Verbindungsweges. Nach der Einstellung des Richtungsausscheiders durch die Nummer325 kommt folgender Stromkreis zustande: -, T50I, 2,28t5" R50II, Verzweigungspunkt VZ5, Wi25, MW, J I, J I I, In diesem Stromkreis spricht, sofern der Teilnehmer Tn, frei ist, das Relais J an und hält sich mit seiner Wicklung I über seinen Kontakt 139i und den Kontakt 131 o, über welche auch zunächst eine Sperrung des Teilnehmers Tn5 erfolgt. Durch Schließen weiterer, nicht gezeigter Kontakte des Relais J wird durch Vermittlung weiterer, nicht ge- zeigter Relais der Wähler AWi in Gang gesetzt. Dieser sucht abgreiferartig den vom Richtungsausscheider MW gekennzeichneten Kontakt 5; er schaltet hierbei den Wähler LWl im Unteramt zur Anschaltung des gewünschten Teilnehmers fort. Erreichen die Schaltarme c und d des Wählers AWi den gekennzeichneten Kontakt 5; so kommt folgender Stromkreis zustande; -, T50I, - 228.t56, R50II, VZ" c (AWi) auf Kontakt 5, Relais S, d (AWi) auf Kontakt 5, MW, J I, 139i, 131 o, Durch Erregung ;des Relais S wird in nicht gezeigter Weise eine weitere Beeinflussung des Wählers AWi und damit des Wählers Lg"i verhindert, während durch Öffnen des Kontaktes 87s die eingestellten Wähler des abgehenden Verbindungsweges ausgelöst werden. Über den Kontakt r6os wird das Relais SH erregt. Durch Schließen der Kontakte 252s und 253s werden die Wicklungen I und II des Relais To an die Sprechadern angelegt. -Spricht, wie oben dargestellt, .das Relais S bei Erreichen des gekennzeichneten Kontaktes 5 durch den Wähler AWi im Hauptamt HA an, so steht der Leitungswähler LW, im Unteramt UA ebenfalls auf dem Kontakt 5. Der Teilnehmer Tn5 ist also erreicht. Eine weitere Fortschaltung des Wählers LW, im Unteramt UA unterbleibt nunmehr auch. Der Richtungsausscheider MW wird nach Erregung des Relais SH freigegeben. Seine Wähler werden nunmehr auf eine hier nicht interessierende Weise in die Ruhelage gebracht. Der auf den anrufenden Teilnehmer Tzal eingestellte Anrufsucher AS im Hauptamt wird nach Schließen des Kontaktes 189 sh infolge Kurzschlusses seines Prüfrelais Pas über die Kontakte rooo und i89sh in bekannter Weise ausgelöst. Über diese Kontakte liegt somit jetzt auch Sperrpotential an dem Kontakt r (VZ,) des Wählers AWa, so daß andere Wähler nicht aufprüfen können. Der gewünschte Teilnehmer Tn5 wird durch das über das Relais S und die Kontakte rar o und 161 sh an den Kontakt 5 (VZ5) des Wählers AWi angelegte Potential gesperrt. Der gewünschte Teilnehmer wird nun gerufen.
  • Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so wird über die durch das Abheben des Hörers zustande kommende Gleichstromschleife das Relais OB im Hauptamt HA betätigt; eine weitere Rufsendung wird hierdurch verhindert. Durch Schließen des Kontaktes r96ob legt sich das Relais OB mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis, während durch Schließen des Kontaktes z74ob das Relais .LB an die b-Ader der Verbindungsleitung VLl angeschaltet wird. In dem über die Teilnehmerschleife verlaufenden Stromkreis kommen nach Schließen der Teilnehmerschleife weitere, nicht gezeigte Relais zur Erregung, so daß nach Schließen der Kontakte derselben der Sprechstromkreis zwischen den beiden Teilnehmern Tzal und Tia5 geschlossen ist. Der Sprechstromkreis verläuft intern innerhalb des Unteramtes, während die Speisung der beiden Teilnehmer vom Hauptamt aus erfolgt, und zwar für den Teilnehmer Tnl über das Relais LA, und die a-Ader und für den Teilnehmer Tsa5 über das Relais LB und die b-Ader.
  • Kommt während des Bestehens dieser Verbindung eine hochwertige Verbindung für den Teilnehmer Tn, an, wird also der Wähler LW2 auf den Kontakt i eingestellt, so kann zunächst das Relais Plw2 infolge des über die Kontakte ioo o, i 89 sla, I 83a, i 82 pla an den Kontakt i angelegten Sperrpotentials nicht ansprechen. Durch Anlegen von Minus an die untere Sprechader wird das Relais Flzu., erregt. Es erfolgt durch die Beamtin Rufschaltung auf die bestehende Verbindung an den Kontakten 243 ylu,. und 244ylw2. Nach der Benachrichtigung der Teilnehmer kann die Beamtin das bestehende Gespräch trennen; sie legt hierzu außerdem noch Plus an die obere Sprechader, so daß auch das Relais Alzc,2 zur Erregung kommt. Hierdurch kommt folgender Stromkreis zustande: -, ToI, 253s, b (ATI'a) auf Kontakt i, bi Ader, b (LW.) .auf Kontakt i, 24¢yliv2, 2q.8alw2, 2.I9plzc@, +. In diesem Stromkreis wird das Relais To erregt. Durch öffnen des Kontaktes 2.I0 to wird die Wicklung II des Relais P stromlos, während durch Offnen der Kontakte 238 to und 239t0 die über die Teilnehmerschleifen erregten Relais LA, und LB aberregt werden. Auf irgendeine hier nicht interessierende Weise erfolgt die weitere Auslösung der Verbindung. Die Wähler werden in die Ruhelage gebracht. Nachdem somit auch das über die Kontakte iooo, i89sli" 183a, i82 pli. angelegte Sperrpotential abgeschaltet ist, kommt nach Aufhebung der Schaltmaßnahmen durch die Beamtin das Relais Plw, zur Erregung über: +,Plzc,2 II-1, c (LIh2), Kontakt i, c, -Ader, 01, 2309" VZ" R1oII, 94rio, T1oI, -. In diesem Stromkreis bleiben die Relais Rio und Tlo erregt. Die Sperrung des Teilnehmers Tiai erfolgt jetzt über den Kontakt 245 plw2. Nunmehr wird das Relais 01 über die cl-Ader erregt und veranlaßt den Aufbau der Verbindung zu dein für die hochwertige Verbindung gewünschten Teilnehmer Tfai wie sonst bei Herstellung einer ankommenden Verbindung. Der Wähler AWa stellt sich hierbei abgreiferartig auf den Leitungswähler LW. ein. Hierbei wird der Wähler AS, im Unteramt entsprechend eingestellt.
  • Sollte während des Bestehens der Internverbindung zwischen den Teilnehmern Titi und T% eine hochwertige Verbindung für .den Teilnehmer Tza5 ankommen, also der Wähler Lli72 auf den Kontakt 5 eingestellt werden, so kann zunächst das Relais Plw. infolge des über die Kontakte 13i o und 161 sda angelegten Sperrpotentials nicht ansprechen. Es mußß wie oben durch die Schaltmaßnahmen der Beamtin erst das Relais To, jetzt aber über den Wählerarm f des Wählers AWi zur Erregung gebracht werden, welches. wie oben die Auslösung der bestehenden Verbindung veranlaßt. Nachdem somit auch das über di4 Isontal:te 131c und ir#i sh angelegte Sperrpotential abgeschaltet ist, kommt nach Aufhebung der Schaltmaßnahmen durch die Beamtin das Relais Plzo2 zur Erregung über -!-, Plzcr2 II-I, c (LIh2), Kontakt 5, c;5-Ader, ();, 186g1, hZ5, R50 II, 227 r50. T50 h -. In diesem Stromkreis bleiben die Re:ais R50 und T50 err;gt. Die Sperrung des Teilnehmers TitS erfolgt j etzt über den Kontakt 245 p144 Nunmehr wird über die c,-Ader das Relais 05 erregt und veranlaßt den Aufbau der Verbindung zu dem für :die hochwertige Verbindung gewünschten Teilnehmer Tzt5, wie sonst bei Herstellung einer ankommenden Verbindung. Jetzt stellt sich der Wähler ATT,'a abgreiferartig auf den Leitungswähler LIV2 ein. Hierbei wird der Wähler AS, im Unteramt entsprechend eingestellt.
  • Außer abgehenden und internen Veerbindungen können nun auch niederwertige ankommende Verbindungen zu einem Teilnehiner des Unteramtes UA hergestellt werden. Hierzu wird im Hauptamt z. B. der Leitungswähler LW durch die Nummer des gewünschten Teilnehmers eingestellt. Dabei wird durch die letzte Ziffer, welche, wenn z. B. der Teilnehmer Tia5 (325) gewünscht wird, aus fünf Stromstößen besteht, der Leitungswähler LW in der gewählten Dekade (2) auf die Adern a;" b5, c5 eingestellt. Über die Adern c5 kommt, sofern der '1'eilnehm, r frei ist, folgender Stromkreis zustande: c5 .Ader, Q5, i 86a 1, VZ5, R50 II, :2:28t", T" l, -. In diesem Stromkreis werden die Relais 05, R;o und T50 zur Erregung gebracht. Der durch diese Einstellung des Leitungswählers LiG-gekennzeichnete Teilnehmer Tii.;; wird durch das in üblicher Weise über das Prüfrelais Plw und den Kontakt 234plw im Leitungswähler LIT,' angelegte Sperrpotential gesperrt. so daß weder ein anderer Leitungswähler (LTI'2 j mittels seines Prüfrelais auf diesen Teilnehmer aufprüfen kann noch der bin Herstellung einer Verbindung innerhalb des Unteramtes UA zur Einstellung kommende Richtungsausscheider mittels seines Relais T aufprüfen kann. Der gewünschte Teilnehmer wird durch Vermittlung des Kontaktes 222q (5-7), falls die-erbindungsleitung hLi frei ist (Kettenschaltung), über diese Verbindungsleitung erreicht. Durch - Vermittlung des Relais R1 und weiterer nicht gezeigter Relais erfolgt eine hier nicht gezeigte Fortschaltung des Wählers AS, im Unteramt UA und des Wählers Af'a im Hauptamt HA so lange, bis der über die Ader c;, gekennzeichnete Kontakt 5 von den Schaltarmen c und d des Wählers ALVa erreicht ist. Ist dies der Fall, so kommt folgender Stromkreis zustande: -, T50 I, 227 r5oa R50 I I, VZ.," d (Ali'a) auf Kontakt 5, 187r1, F I, c (AWa) auf Kontakt 5, c5-Ader zum Leitungswähler LW. In diesem Stromkreis kommt das Relais F zur Erregung. Außerdem wird das Relais P über seine Wicklung II nach Schließen des Kontaktes 232f erregt, so daß nach Schließen der Kontakte 69p und i05 f das Relais F über seine Wicklung II gehalten und das Relais FH über seine Wicklung III erregt wird. Über den Kontakt 69 p kommt eine Erregung des Relais PH zustande. Nunmehr erfolgt in hier nicht gezeigter Weise eine Aberregung des Relais R1. Das Relais P hält sich nunmehr über die Kontakte 97 p, 98 a, 188 y1 usw. zum Leitungswähler LW. Das Relais 05 kommt durch Kurzschluß über die Kontakte i82pla und 183a zum Abfall. Die Verbindungsleitung ist nach Schließen der Kontakte 77P11, 79p, 226 f h, 25¢ f h und 9o pla bis zum Leitungswähler LW durchgeschaltet. Die Rufsendung zum gewünschten Teilnehmer erfolgt vom Leitungswähler aus und gelangt über die beiden Adern der Verbindungsleitung ITLl zum Wecker des gewünschten Teilnehmers Tn.5. Beim Melden des Teilnehmers T7i5 erfolgt durch den Schleifenschluß infolge metallischer Dürchschaltung der Sprechadern in üblicher Weise im Leitungswähler die Rufabschaltung.
  • Kommt während des Bestehens dieser Verbindung eine hochwertige Verbindung für den Teilnehmer Tia5 an, so ist der Leitungswähler Lll% 2 auf den Kontakt 5 eingestellt. Das Relais Plze"2 spricht nicht an, da an dem Kontakt 5 ein Sperrpotential- über den Kontakt 234plw angelegt ist. Die Beamtin kann nun durch die üblichen Schaltmaßnahmen wieder aufschalten und trennen. Hierbei wird durch Anlegen von Plus über die Kontakte 25o plw2, _46y1w, und 247a1w, das-Rel.aisPlw kurzgeschlossen und die über dem Leitungswähler LW, bestehende Verbindung aufgetrennt. Nunmehr kann. !das Relais Plw, über die c5-Ader wie nach Trennung einer abgehenden. Verbindung ansprechen. Die Durchschaltung zu dem Teilnehmer Tns bleibt über die Schaltarme a und b des Wählers AWa aufrechterhalten, da das für die weitere Aufrechterhaltung der Verbindung maßgebliche Relais P über seine Wicklung II erregt bleibt.
  • Der Teilnehmer Tns wird nunmehr vom Leitungswähler LW, aus gespeist und nicht mehr von dem inzwischen abgetrennten Verbindungsweg über den Leitungswähler LW.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, zwischen denen mehrere Verbindungsleitungen verlaufen, nach Patent 7075q.0, dadurch gekennzeichnet, daß in den an den Enden der Verbindungsleitung (VLl) liegenden, zur Herstellung abgehender und ankommender Verbindungen dienenden Wählern (AWa) die den einzelnen Unteramtsteilnehmern entsprechenden Wuh1erkontakte, welche jeweils -teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander und mit entsprechenden Kontakten von zur Herstellung ankommender hoch- bzw. niederwertiger Verbindungen dienenden, auf einen gewünschten Teilnehmer einstellbaren Verbin.dungseinrichtun:gen verdrahtet sind, außerdem mit Wählerkontakten von zur Herstellung interner Verbindungen dienenden Wählern (ATVi) 'in entsprechender Weise verbunden sind, von deren diese Wählerkontakte bestreichenden Schaltarmen (e, f). Zugänge zu den zwischen Haupt- und Unteramt verlaufenden Verbindungsleitungen (VZ,) abgehen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zugänge bei Bestehen einer internen Verbindung durch von dieser abhängige Schaltmittel (S) mit den entsprechenden Verbindungsleitungen zusammengeschaltet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung einer zur Herstellung einer ankommenden hochwertigen Verbindung dienenden Verbindungseinrichtung (LW,) auf einen bei der bestehenden Internverbindung angerufenen Teilnehmer die hochwertige Verbindung über diesen Zugang mit dem gewünschten Teilnehmer verbunden wird.
  4. 4.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,`daß nach Einstellung einer zur Herstellung einer ankommenden hochwertigen Verbindung dienenden Verbindungseinrichtung (LW2) auf einen bei der bestehenden Internv erbindung anrufenden Teilnehmer die hochwertige Verbindung über die an den Enden der Verbindungsleitungen liegenden Wähler (AWa) mit dem gewünschten Teilnehmer verbunden wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über die Zugänge zu den zwischen Haupt- und Unteramt verlaufenden Verbindungsleitungen Schalteinrichtungen (To) zur zwangsweisen Trennung einer bestehenden internen Verbindung beeinflußt werden können.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Wählerkontakte der zur Herstellung interner Verbindungen dienenden Wähler in entsprechender Weise mit den Wählerkontakten in den Sprechkontaktbänken der zur Her- Stellung abgehender und ankommender Verbindungen dienenden Wähler (AWa) verbunden sind.
  7. 7. SchaltungsanordnungnachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (To) bei Herstellung einer internen Verbindung :durch von dieser abhängige Schaltmittel (S) an die Schaltarme (e, j) der zur Herstellung interner \Terbindungen dienenden Wähler angeschaltet werden. B.
  8. Schaltungsanordnungnach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (To) bei Herstellung einer internen Verbindung durch von dieser abhängige Schaltmittel (S') an die Sprechadern der für diese Verbindung belegten, zwischen Haupt- und Unteramt verlaufenden Verbindungsleitung (VLl) angeschaltet werden. g.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daßa die Schalteinrichtungen (To) bei ihrer Beeinflussung du,-ch eine zur zwangsweisen Trennung dienende Schaltmaßnahme die interne Verbindung aufrechterhaltende Relais (P, LA" ZB) ausschalten. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die zwangsweise Trennung einer bestehenden ankommenden oder abgehenden Verbindung durch Beeinflussung von Relais (Prüfrelais, Speisebrückenrelais) erfolgt, welche außerhalb der zwischen Haupt-und Unteramt verlaufenden Verbindungsleitung (TL,) liegen. i r.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet. daß die Trennstelle " der bestehenden ankommenden oder abgehenden Verbindun` außerhalb der zwischen Haupt- und Unteramt verlaufenden Verbindungslcitunz liegt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den gewünschten Teilnehmer eingestellte Verbindungseinrichtung (LTU2; zur Herstellung der hochwertigen Vorbindung über die dem gewünschten Teilnehmer entsprechende Belegungsader R@:-lais (P) erregt hält, die zur Aufrechterhaltung des Verbindungsweges über die Verbindungsleitung zwischen Haupt- und Unteramt dienen.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daf nach Ausschaltung'der die interne @-crbindung aufrechterhaltenden R21ais (P, LA" LB) der über die Verbin@lungsleitunr zwischen Haupt- und Unteramt verlaufende Verbindungsweg ausgelöst wird und nach Beeinflussung von dein gewünschten Teilnehmer zugeordneten Belehungsrelai (0l, Q;,) über die zur Herstellung der Ilociiwerti:gen Verbindung dienende Verbindungseinrichtung der Aufbau der tilgen Verbindung Verbindung über die VerbIndungleiteng zum Unteramt durch abgreiferartige Einstellung des an der VerbindungS-leitung liegenden, zur Herstellung ankommender bzw. abgehender Verbindungen dienenden Wählers vollendet wird.
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