DE713423C - Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttaetiogen Abnehmen und Wiederaufhaengen von Maschen auf die Stuhlnadeln, insbesondere zum Umhaengen des Doppelrandes - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttaetiogen Abnehmen und Wiederaufhaengen von Maschen auf die Stuhlnadeln, insbesondere zum Umhaengen des Doppelrandes

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DE713423C
DE713423C DEK152419D DEK0152419D DE713423C DE 713423 C DE713423 C DE 713423C DE K152419 D DEK152419 D DE K152419D DE K0152419 D DEK0152419 D DE K0152419D DE 713423 C DE713423 C DE 713423C
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needles
stitches
chair
hanging
knitting machine
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DEK152419D
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KNITTING MACHINES CORP
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KNITTING MACHINES CORP
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttätigen Abnehmen und Wiederaufhängen von Maschen auf die Stuhlnadeln, insbesondere' zum Umhängen des Doppelrandes Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttätigen Abnehmen und Wiederaufhängen von Maschen äuf die Stuhlnadeln, insbesondere zum selbsttätigen Umhängen des Doppelrandes, wobei Doppelrandhakennadeln beim Aufnehmen der ersten Schleifenreihe des Doppelrandes 'hinter die Stahlnadeln treten, und mit einer Vorrichtung zur Bildung von Langschleifen- bzw. -maschenreihen.
  • Ziel der Erfindung ist, sicherzustellen, daß die Düppelrand'hake!uladeln .nicht eine Anfangsreihe zu erfassen suchen, welche nicht mit genügend langen Schleifen ausgebildet ist, denn wenn die Doppelrandhakennadeln nicht eine solche Langreihe erfassen, kann möglicherweise ein festes Verklemmen der maschenbildenden Werkzeuge stattfinden, sobald die Haken der Doppelrandnadeln und die Stuhlnadeln in ihrem Zusammenarbeiten mehr Faden erfordern, als eine Maschenreihe hergibt, die nicht eine Langreihe ist.
  • Hierbei genügt es nicht, daß die Musterlette, welche die Zeit des Andrückens der Doppel.randhakennadeln an die Stu'hhiadeln und des Beginnes der Anfangsreihe festlegt, die gleiche Kette ist, welche die Langmascheneinrichtung arbeiten läßt. Es könnte sich nämlich ergeben, daß sich ein Musterknopf auf der Kette verschiebt oder die Kette unabsichtlich buckelt und dadurch ein Verklemmen der Doppelrandhakenn.adeln in den Wirkelementen veranlaßt, wenn keine Langschleifenrefhe .ausgebildet ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß eine besondere Regelvorrichtung zur Veränderung der Kuliertiefe mit der das Schleifen- bzw. Maschenabnehmen @einleitenden Vorrichtung zwangsläufig derart zusammenarbeitet, d;aß eine Langschleifen- bzw. -maschenreihe stets dann gebildet wird, wenn die D.oppelrandhakemiadeln ihre Anfangsbewegungen durchführen.
  • Es ist mit dieser Anordnung nicht möglich, daß die Doppelrandhakennadeln mit der Anfangsreihe in Eingriff kommen, wenn diese Anfangsreihe nicht als Langschleifenreihe ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. 4bb. r ist eine Vorderansicht der Kettensteuerung für die- Langmaschenvorrichtung und des die Arbeit der DoppArandvorrichtung einleitenden Steuerteils.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 6o-6o der Abb. i und zeigt die Regelvorrichtung der Veränderung der huliertiefe und die Langreilienv orrichtung.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 6i-61 der Abb. i und zeigt eine weitere Einzelheit der Maschine.
  • Gemäß der Zeichnung ist bei einer flachen Kulierwirkmaschine mit selbsttätiger Doppc:lrandvorrichtung die übliche Vorrichtung zur Veränderung der Kuliertiefe vorgesehen, die eine Schwingwelle 386 aufweist, die sich im wesentlichen über die volle Länge der Maschine erstreckt. An der Schwingwelle sind eine Anzahl gleicher Hebel379 angeordnet, die das nach unten ragende Ende der üblichen Nockenheb:el 381 erfassen, um den Stuhlnadeln die Bewegungen gegen die Presse und von ihr weg zu erteilen.
  • Die Veränderung der Kuliertiefe und damit der Maschenlänge wird mittels eines Ncoclzens q.oo auf der Hauptnockenwelle io2 und durch diesen Nocken betätigter Verbindungsmittel erzielt. Die Verbindungsmittel enthaltenfeinen auf der Schwingwelle 386 lose drehbaren Nokkenhebel q.02, der mit :einer Nock enrolle 398 versehen ist, die am Umfange des Nockens q.oo aufliegt. Eine Zugfeder 383 ist am Hebel q.0-- befestigt, um die Rolle 398 jederzeit in Eingriff mit dem Nocken 400 zu halten. An der Schwingwelle 386 ist in der Nähe des Hebels q.02 sein Triebhebel ¢o6 befestigt, der eine einstellbare Berührungsschraube 404 für einen Eingriff mit dein Nockenhebel 402 trägt, so daß, wenn die Rolle 398 auf dem hohen Teil des Nockens 400 gleitet, die im Uhrzeigersinn (Abb. 2) erfolgende Bewegung des Hebels q.o6 und damit der Schwingwelle 386 eine entsprechende Einstellung der Nadelbarre veranl,aßt. Eine Feder 385, die an einem starr an der Schwingwelle 386 angeordneten Haken 387 befestigt ist, sucht die Welle 386 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um die Hebel in Eingriff mit ihren Nocken zu halten. Die Lage der Nadelbarre "während des Kulierens des Garnes kann leicht durch einfache Verstellung der Berührungsschraube 404 zwecks Erzielung der,erforderlichen Maschenlänge eingestellt werden. Die bisher beschriebene Anordnung und deren Arbeitsweise ist bel#:annt.
  • Bei der Vorrichtung gemäß d,-r Erfindung ist nun ferner eine Einrichtung vorhanden, die selbsttätig von der Musterkette der Maschine gesteuert wird., um beim Arbeiten des Doppelrandanfanges die Nadeln relativ dicht an die Preßkante zwecks Wirkens :einer :ersten losen oder Langreihe zu bewegen. Diese Einrichtung i%-eist einen Langreihennoclzen 37 8 i Abb. r auf, der auf der Hauptnockenwelle io2 befestigt ist und auf dem während dc:s betreffendem Arbeitsvorganges ein, Nockenrolle 38o läuft, die auf einem Stift 38a v,#rschiebbar ist, der an einem auf d°r Schevingwel.le 386 angeordneten Triebh eb21 354 für die Langreihe angeordnet ist. Ein bei 389 am Maschinengestell angelenkter . Hebe1385 ist Betrieblich an die llusterlzette angeschlossen, um die Rolle 38o in und .außer den Bereich des Nockens 378 zu steuern. Eine am Hebel 388 befestigte Feder 39i sucht diesen Hebel und die Rolle 380 gewöhnlich in unwirksamer Lage zu halten. Zwecks Bewegung des Heb--ls 388 und der Rolle 38o nach rechts (Abb. i in die Arbeitslage ist ein Hebe1392 schwenkbar an der vorderen Schiene 122 der Maschine angeordnet, der mit seinem obern Ende einen Stift 39o des Hebels 388 .erfaßt. Das untere Ende des Hebels 392 ist mittels eines langen Lenkers 394 mit einem durch die Musterkette betätigten Hebe1396 verbunden, der lose drehbar .auf dem Drehzapfen 172 sitzt. Eine am unteren Ende des Hebels 392 befestigte Feder igi sucht den Hebe1392 in zurückgezogener Lage zu halten und den Musterkettenheb,el396 in dichter Nähe der Musterkette. Wie in der Einleitung erwähnt, ist für das richtige Arbeiten der Hilfsnadeln der Doppelrandvorrichtung beim Abnehmen der ersten Maschenreihe Voraussetzung, daß eine Langreihe vorhanden ist. Jedes Versagen der Langreihenvorrichtung zu dieser Zeit muß unvermeidlich zu -einer Verklemmung und möglicherweise zu einer beträchtlichen B--schädigung der Maschine führen.
  • Um die Arbeit der Langreihenvorrichtung während des betreffenden Arbeitsvorganges unter allen Umständen sicherzustellen, "tvird in weiterer Ausbildung der Erfindung ein einziger Musterkettenknopf verwendet, der selbsttätig und zur gleichen Zeit die Vorrichtung zum Bewegen der Hilfsnadeln zwecks Abnahme der ersten Schleifenreih2 der Doppelrandw.are sowie die Vorrichtung zum Beuvegeri der Stuhlnadeln gegen die Presse zwecks Herstellung einer Langreihe in Tätigkeit setzt. Der verwendete Kettenknopf 178 ist von geeigneter Höhe, um die Hebel 168 und 17o der Doppel.randvorrichtung zur Einleitung der Arbeit dieser Vorrichtung zu bewegen und ist auch breit genug, um gleichzeitig die Hebel 176 und 396 zu berühren und zu verstellen und so die ihnen zugeordneten Vorrichtungen zu betätigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttätigen Abnehmen und Wiederaufhängen von Maschen auf die Stuhlnadeln, insbesondere zum selbsttätigen Umhängen des Doppelrandes, wobei Doppelrandhakennadeln beim Aufnehmen der ersten Schleifenreilhe des Doppelrandes hinter die Stuhlnadeln treten, und mit einer Vorrichtung zur Bildung von Langschleifen- bzw. -maschenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Regelvorrichtung (378, 38o) zur Veränderung der Kuliertiefe mit der das Schleifen-bzw. Maschenabnehmen :einleitenden V orrichtung (168 ; 170) zwangsläufig derart zusammenarbeitet, daß eine Langschleifen-bzw. -maschenreihe stets dann gebildet wird, wenn die Doppelrandhakennadeln ihre Anfangsbewegungen durchführen.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch r, -bei welcher auf der Exzenterwelle ein Nöcken für die Langmaschenreihe angeordnet ist und mit ihm ,eine gewöhnlich unwirksame, verschiebbare Rolle in Eingriff gebracht wird, deren Verschiebung durch einen von der Musterkette gesteuerten Lenkererfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Verstellung des Lenkers (394) an der Musterkette angeordnete Knopf (178) gleichzeitig die das Abnehmen der Schleifen bzw. Maschen von den Stuhlnadeln einleitende Vorrichtung steuert.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle (38o) verschiebbar tragende Hebel. (38q.) .an einer Schwenkwelle (386) befestigt ist, von der ein Arm (4o6) auf den Nockentriebhebel (4o2) für die Verstellung der Stuhlnadeln relativ zur Preßkante einwirkt.
DEK152419D 1934-05-18 1935-05-19 Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttaetiogen Abnehmen und Wiederaufhaengen von Maschen auf die Stuhlnadeln, insbesondere zum Umhaengen des Doppelrandes Expired DE713423C (de)

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DEK152419D Expired DE713423C (de) 1934-05-18 1935-05-19 Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttaetiogen Abnehmen und Wiederaufhaengen von Maschen auf die Stuhlnadeln, insbesondere zum Umhaengen des Doppelrandes

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