DE712660C - Ruecktrittbremsnabe fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Ruecktrittbremsnabe fuer Fahr- und Motorraeder

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Publication number
DE712660C
DE712660C DEP80727D DEP0080727D DE712660C DE 712660 C DE712660 C DE 712660C DE P80727 D DEP80727 D DE P80727D DE P0080727 D DEP0080727 D DE P0080727D DE 712660 C DE712660 C DE 712660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
jacket
spring
cone
roof
Prior art date
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Expired
Application number
DEP80727D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Landwehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Praez Werke Brueninghaus & Co
Original Assignee
Praez Werke Brueninghaus & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Praez Werke Brueninghaus & Co filed Critical Praez Werke Brueninghaus & Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE712660C publication Critical patent/DE712660C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Rücktrittbremsnabe für Fahr- und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücktrittbremsnabe für Fahr- und Motorräder. Es ist bereits eine Rücktrittbremsnabe bekannt, bei der das in den Bremsmantel hineinragende Ende des Bremskegels am äußeren Umfang mit wie bei Zahngesperren üblichen eckigen Zähnen versehen ist, in die unter Federdruck stehende scharfkantige Klinken beim Rücktritt eingreifen. Diese Klinken erzeugen beim Vorwärtstreten dauernd ein ziemlich starkes Geräusch und arbeiten ferner beim Rücktritt nicht stoßfrei, sondern ruckartig, so daß, bei vorkommendem unvollständigem Einsatz leicht die Zahnspitzen abbrechen.
  • Gemäß der Erfindung -wird unter Behebung dieser Übelstände bei derartigen Rücktrittbremsnabenein wesentlich milderer Übergang dadurch erreicht, daß die Zähne des in den Bremsmantel hineinragenden Endes des Bremskegels am äußeren Umfang ,annähernd viertelzylindrische Mulden mit flach ansteigenden Rändern zwischen sich bilden und mit den Mulden eine in einer dachförmigen Vertiefung des Bremsmantels liegende und unter dem Druck einer am Bremsmantel befestigten Feder stehende Rolle derart zusammenarbeitet, daß die Rolle beim Rücktritt durch die Feder an dem rückwärtigen Teil der dachartigen Vertiefung entlang bewegt wird und sich in der nächsten Bremskegelmulde festklemmt, während die Kugel beim Vorwärtstritt sich entgegen dem Druck der Feder auf dem rückwärtigen Teil aus den Bremskegelmulden herausschiebt und sanft über die Ränder der Bremskegelmulden hinweggleitet.
  • Bei Bremsnaben mit einem durch radiale Schnitte mehrfach geteilten Bremsmantel wird die dachförmige Vertiefung für die Klemmrolle am Spalt zwischen zwei aneinanderstoßenden Bremsmantelteilen vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. r .eine Rücktrittbremsnabe für Motorfahrräder, deren obere Hälfte aufgeschnitten ist, Abb. a zwei Bremsmantelteile von der Innenseite in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 einen Bremskegel gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Abb. q. den Bremsmantel im Längsschnitt und Abb. 5 den Bremsmantel und den Bremskegelzapfen in. einem Querschnitt.
  • Der aus vier Zylinderteilen b1, b2, b3, 64 zusammengesetzte Bremsmantel b wird durch ein federndes Ringband n zusammengehalten. In die Bremsmantelhöhlung a ragt der vordere Zapfenteil c des Bremskegels lt hinein, der von dem Antreiber i aus in der Vorwärtsdrehrichtung bewegt wird, beim Rücktritt :dagegen stillsteht. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß der in die Höhlung a des geteilten Bremsmantels b hineinragende Bremskegelzapfenteil c an seinem Außenumfang mit einem Kranz viertelzylindrischer Mulden d ausgestattet ist, in die durch den Druckeiner an der Innenfläche des Bremsmantelteiles b1 befestigten Blattfeder e eine meiner ausgesparten dachartigen Vertiefung f des Bremsmantels b angeordnete Rolle g einrastet. Diese wird beim Rücktritt des Bremskegels h bzw. des Antreibers i durch die Feder e entlang dem rückwärtigen Teilte der dachartigen Vertiefung f in eine Mulde d gedrückt und festgeklemmt, während sie beim Vorwärtstritt des Bremskegels h bzw. des Antreibers i unter Überwindung des Druckes der Federe jedesmal bis zu einer mit Rollendurchmesserabstand g von den Bremskegelmuldenspitzen d abliegenden Anschlagfläche L in die Bremsmantelvertiefung f .ausweicht und dadurch der Rolle g das Hinweggleiten in der Vorwärtsrichtung über die Muldenspitzen und damit dem Bremskegel bzw. dem Antreiber i die freie Bewegung in dieser Richtung erlaubt. Eine besonders einfache Ausführungsform wird dadurch erzielt, daß die für die Klemmrolle g im Bremsmantel b ausgesparte Vertiefung/ am Spalt m zwischen zwei zusammenstoßenden Bremsmantelflächen b1, b2 angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rücktrittbremsnabe für Fahr- und Motorräder, bei der das in den Bremsmantel hineinragende Ende des Bremskegels am äußeren Umfang mit Zähnen versehen ist, in die unter Federdruck stehende Sperrglieder beim Rücktritt eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Bremskegels annähernd viertelzylindrische Mulden (d) mit flach ansteigenden Rändern zwischen sich bilden und mit den Mulden eine meiner dachförmigen Vertiefung (f) des Bremsmantels (b) liegende und unter dem Druck einer am Bremsmantel (b) befestigten. Feder (e) stehende Rolle (g) derart zusammenarbeitet, daß diese Rolle beim Rücktritt durch die Feder (e) an dem rückwärtigen Teil (h) der dachartigen Vertiefung (1) entlang bewegt wird und sich in der ;nächsten Bremskegelmulde (d) festklemmt, während sie sich beim Vorwärtstritt entgegen dem Druck der Feder (e) auf dem rückwärtigen Teil (k) aus den Bremskegelmulden herausschiebt. z. Bremsnabe nach Anspruch r mit einem durch radiale Schnitte mehrfach geteilten Bremsmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Klemmrolle (g) im Bremsmantel (b) ausgesparte dachförmige Vertiefung(/) am Spalt (m) zwischen zwei aneinanderstoßenden Bremsmantelteilen (b1, b2) angeordnet ist.
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