DE7119737U - Messer mit einer in einem gehaeuse verschiebbar gefuehrten auswechselbaren blattfoermigen klinge - Google Patents

Messer mit einer in einem gehaeuse verschiebbar gefuehrten auswechselbaren blattfoermigen klinge

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DE7119737U
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Steinbrueck & Drucks
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Steinbrueck & Drucks
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■·:;.■;
Steiiibruck & Drucks, 565 Solingen, h.
Sirschbaumer Straße 18-20
Messer mit einer in einem Gehäuse verschiebbar geführten ausT/echselbaren, blattförmigen Elinge
Die Neuerung betrifft ein Messer mit einer in einem gleichzeitig als Handhabe dienenden länglichen Gehäuse geführten auswechselbaren, blatt- und streifenförmigen Klinge, die mittels eines mit ihr lösbar verbundenen, in dem Gehäuse und sinem sieh auf die Längs des Gehäuses errcreckeiideii * Schlitz geführten Schiebers ein- und dusschiebbar ist Und mit Hilfe des Schiebers sorie mit Hilfe von dam Schieber zugeordneten Rasten in der jeweils eingestellten Lage arretierbar ist.
Derartige Messer sind bekannt. Bei den bekannten Messern ist der Schieber auf der Klinge angeordnet und «it «trei seitlich an ihm in Abstand voneinander angeordneten nasenartigen Vorsprängen versehen, mit denen der Schieber in einer Verzahnung rastet, die an dem schenkel eines die Querschnittsfor» des Gehäuses des Messers aufweisenden, in dem Gelläuse fest angeordneten Einsatzes erzeugt ist. Bei von oben auf den Schieber ausgeübten Fingerdruck wird die Klinge im Bereich des Schiebers leicht nach einwärts gebogen, wodurch der Schieber mit seinen Vorsprüngen aus der Verzahnung des Einsatzes ausrastet. Die Klinge kann hiernach mittels des Schiebers in die eine oder ar*äere Richtung verschoben werden. Bei nachlassendem Druck auf
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711373726.8.71
den Schieber streckt sich die Klinge wieder, wobei der Schieber mit seinen Vorsprüngen erneut in die Verzahnung des Einsatzes rastet und die Klinge arretiert- Bei derartigen Messern hat sich jedoch gezeigt, daß die Arretierung der Klinge insofern zu labil ist, als allein durch die Klinge in ihrer gestreckten Lage der Schieber in der Rastlage gehalten wird. Dies hat zur Folge, daß bei leichtem unbeabsichtigten Pingerdruck auf den Schieber die Klinge durchbiegt und der Schieber mit seinen Vorsprüngen aus der Versahnung des Einsatzes ausrastet.
Es ist Aufgabe der Neuerung, die Arretierung der Klinge bei Messern aer eingangs beschriebenen Gattung in der jeweils eingestellten Lage zu verbessern. Die Lösung der Aufgäbe besteht darin, daß auf dem einen gekröpften Ende des Schiebers, mit dem dieser am Boden des Messergehäuses anliegt, eine etwa V-förmig gebogene Blattfeder unter Spannung aufsitzt, die mit ihrem einen abgewinkelten Ende an dem anderen Ende des Schiebers, mit dem dieser an der geschlitzten Wand des Messergehäuses anliegt, befestigt ist und die an ihrem anderen abgewinkelten Ende einen zum Aufschieben der Klinge dienenden Zapfen besitzt und mit diesem 3nde die Klinge in Anlage an der geschlitzten Wand des Messergehäuses hält, und daß der Boden des Gehäuses eine Vielzahl von in Abstand nebeneinander angeordneten, als Rasten dienende Langlöchemaufweist, in die der Schieber mit einer an seinem gekröpften Ende befindlichen Abvinklung einrastbar ist.
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F»er Schieber rastet für gewöhnlich unter der Druckwirkung der gespannten Blattfeder mit der an seinem gekröpften Ende befindlichen Abwinklung in einem Langloch im Boden des Gehäuses, wodurch in» Gegensatz zu den bekannten Messern der eingangs beschriebenen Gattung eine optimale Arretierung der Klinge in der jeweils eingestellten Lage erreicht wird. Durch Druck von oben auf das der Abwinklung abgekehrte, zu einer Handhabe gestaltete Ende des Schiebers rastet dieser mit seiner Abwinklung unter weiterem spannen f- UST Blattfeder aus der Rast aus; wodurch sich der Schieber mit der Klinge in die eine oder andere Richtung verschieben läßt. Bai nachlassenden Druck auf den Schieber rastet dieser wieder unter der Druckwirkung der Blattfeder in eine Rast im Boden des Gehäuses ein.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Messer mit einer in eines Gehäuse geführte» auswechselbaren, blatt- und streifenföraige« nisge veranschaulicht. Ss seigt:
ζ~ ' Fig. 1 das Messer in Draufsicht,
Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Rückansicht und
Fig. 4 einen schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Mit ι ist das langgestreckte Gehäuse des Messers bezeichnet, das einen sich auf die Länge des Gehäuses 1 erstreckenden
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Schlitz 2 aufweist. Das Gehäuse 1 ist an seinem einen Ende mittels eines einsteckbaren Verschlußstückes 3 verschlossen* das ein Loch 4 zu» Aufhängen des Messers besitzt. Mit 5 ist eine blatt- und streifenfömiige Klinge bezeichnet. Diese ist mit Kerbschnitten 6 versehen, die es ermöglichen, den Teil der Klinge 5» dessen schneide stumpf geworden ist, abzubrechen. Mit 7 ist ein Schieber bezeichnet, der alt einer Handhabe 7· den Schlitz 2 des Gehäuses 1 durchsetzt und mittels dessen die Klinge 5 ein- und ausschiebbar ist.
Gemäß der Neuerung ist dem Schieber 7 eine etwa V-förmig gebogene, mit 8 bezeichnete Blattfeder zugeordnet, die auf dent einen gekröpften Ende des Schiebers 7» mit dem dieser am Boden des Gehäuses 1 anliegt, aufsitzt. Die Blattfeder 8 ist mit dem abgewinkelten Ende ihres einen Schenkels an dem anderen Ende des Schiebers 7, mit dem dieser an der mit dem schlitz 2 versehenen Wand des Gehäuses 1 anliegt, bei 9 befestigt. Das abgewinkelte Ende O des anderen Schenkels der Blattfeder 8 besitzt einen Zapfen Io, auf den die Klinge 5 mit einem Loch aufgeschoben ist. Die Klinge 5 liegt unter der Druckwirkung der Blattfeder 8 an der mit dem schlitz 2 versehenen Wandung des Gehäuses ι an. Der Boden des Gehäuses 1 weist eine Vielzahl von in Abstand nebeneinander angeordneten, als Rasten dienende Langlöchernil auf, in der der Schieber 7 mit einer an seinem gekröpften Ende befindlichen Äbvinklung 12 unter dem Druck der Blattfeder 8 rastet.
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Der Schieber 7 rastet bei Druck auf seine Handhabe 7' mit der Abwinklung 12 aus der Rast im Boden des Gehäuses aus, wobei die Blattfeder 8 weiter gespannt wird. Der Schieber 7 läßt sich hiernach durch Schiebedruck auf seine Handhabe 7' gemeinsam mit der Klinge 5 in die eine oder andere Richtung verschieben. Bei nachlassendem Schiebedruck auf die Handhabe 71 des Schiebers 7 rastet dieser mit der Abwinklung 12 in dasjenige Langloch 11 im. Boden des Gehäuses 1 ein, das de:r Lage entspricht, in der die Blattfeder 8 arretiert werden soll.
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Claims (1)

  1. S chut zanspruch
    Messer mit einer in einem gleichzeitig als Handhabe dienenden länglichen Gehäuse geführten auswechselbaren, blatt- und streifenförmigen klinge, die mittels eines mit ihr lösbar verbundenen, in dem Gehäuse und einem sich auf die Länge des Gehäuses erstreckenden Schlitz geführten Schiebers ein- und ausschiebbar ist und axt Hilfe des Schiebers sowie mit Hilfe von dem Schieber zugeordneten Rasten in der jeweils eingestellten Lage arretierbar ist» dadurch galtsnnxsidmst, das auf dsa
    U einen gekröpften Ende des Schiebers (7)» Alt deft dieser aa Soden des Messergehäuses (1) anliegt» eine et*a V-förmig gebogene Blattfeder (8) Unter Spannung aufsitftt» die mit ihrem einen abgewinkelten snde an dem anderen Ende des Schiebers (7)» mit dem dieser an der geschlitzten Wand des Messergehäuses (1) anliegt» befestigt ist und die an ihrem anderen abgewinkelten snde einen turn Aufschieben der tlinge (5) dienenden Zapfen (lo) besitzt und »it diesem Ende die riinge (5)
    j- ( in Anlage an der geschlitzten Wand des Messergehäuses
    (1) hält» und daß der Boden des Gehäuses (i) eine Vielzahl von in Abstand nebeneinander angeordneten, als Rasten dienende Langlöchers(1ι) aufweist, in die der Schieber (7) mit einer an seinem gelcröpften Snde befindlichen Abwinklung (12) einrastbar ist.
DE19717119737 1971-05-21 1971-05-21 Messer mit einer in einem gehaeuse verschiebbar gefuehrten auswechselbaren blattfoermigen klinge Expired DE7119737U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2638932A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-17 Plas Plugs Ltd Messerhandgriff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2638932A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-17 Plas Plugs Ltd Messerhandgriff

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