DE711803C - Schiffshebewerk mit vom Trog loesbarem Ponton - Google Patents

Schiffshebewerk mit vom Trog loesbarem Ponton

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DE711803C
DE711803C DED72640D DED0072640D DE711803C DE 711803 C DE711803 C DE 711803C DE D72640 D DED72640 D DE D72640D DE D0072640 D DED0072640 D DE D0072640D DE 711803 C DE711803 C DE 711803C
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pontoon
trough
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diving
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DED72640D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically
    • E02C5/02Mechanisms for lifting ships vertically with floating chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schiffshebewerk mit vom Trog lösbarem Ponton Das Hauptpatent betrifft ein Schwimmerschiffshebewerk, dessen Schwimmer als -flacher I'rniton ausgebildet ist. Der Ponton kann vtmi Trog lösbar ausgeführt sein, so daß nian nach Hochziehen oder Umklappen der S:iitzen zwischen Trog und Schwimmer den Ponton zwecks Prüfung, Ausbesserung sind Erneuerung des Anstriches entweder nachein-;mder nach verschiedenen Seiten krängen oder in ein besonders für diesen Zweck vorgesehenes Dock einfahren kann. Der Trog istunterclessen an den seitlichen Führungen in seiner ()bersten Lage abgestützt.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Anordnung und besteht darin, daß der vom Trog lösbare Ponton oder seine ebenfalls lösbar miteinander verbundenen Hälften schmäler sind als das untere Haltungstor und die untere Kanalhaltung und die Tauchgrube zwecks Ein- und Ausschleusens des Pontons von und nach der unteren Haltung mit Einrichtungen zum Füllen und Leeren des durch die verschiedene Wasserspiegelhöhe in der Tauchgrube und der unteren Haltung gegebenen Raumes versehen ist. Zweckmäßig wird durch Anbringung eines zweiten Schleusentores in der unteren Kanalhaltung diese als Dock ausgebildet.
  • Bei Landungsbrücken ist es bekannt, die Schwimmkästen von der Brücke trennbar zu machen und zwecks Ausbesserung an einen besonderen Platz zu bringen. Bekannt ist es auch bei Schwimmtrogbecken, den Trog vom Haltungsabschluß zu lösen und zwecks Ausbesserung auszufahren. Dagegen sind bei Schwimmerschiffshebewerken bisher immer Trog, Gerüst und Schwimmer als bauliche Einheit angesehen und ausgeführt worden, da sie ja in der Tat auch während des Betriebes und in der Ruhe ihre gegenseitige Lage nicht ändern.
  • Demgegenüber stellt der Gegenstand der Erfindung eine Weiterbildung der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung .dar und bringt neue Vorschläge, die es gestatten, den Ponton bereits am Herstellungsort fertig aufzubauen. Das hat den Vorteil, daß man sich der im Herstellungsbetrieb vorhandenen Maschinen und Einrichtungen bedienen, also besser arbeiten kann. und daß der Ponton durch seine Gestaltung gemäß der weiteren Erfindung auf dem Wasserwege an die Einbaustelle gebracht werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, daß man auf schnelle und bequeme Weise den Ponton ausfahren, trockenlegen und ausbessern kann, wozu zweckmäßig die untere Kanalhaltung; nutzbar gemacht wird. an sich ist es bekannt, vor einer Schiffahrtsschleuse Trockendocks vorzusehen. Diese sind aber nicht für Arbeiten an den Schwimmern der Schleuse vorgesehen, sondern für die auf dem Kanal verkehrenden Fahrzeuge. -In der Zeichnung ist das neue Schiffshebewerk schematisch dargestellt.
  • Wie im Hauptpatent erfolgt der übergang der Schiffe von der oberen Haltung i zur unteren Haltung z durch den Trog 3 des Schiffshebewerkes, der sich über Stützen q. auf den nach Art eines Pontons ausgebildeten Schwimmkörper 5 abstützt. Die Stützen .4 sind einziehbar oder hochklappbar; der Schwimmkörper 5 befindet sich im Betrieb unterhalb der Wasseroberfläche der Tauchgrube 7.
  • Soll er nachgesehen, neu angestrichen oder ausgebessert werden, so werden die Stützen .1 hochgeklappt, ausgeschwenkt oder zusammengeschoben, so daß der Ponton vom Trog freikommt. Der Trog wird mit Hilfe von Riegeln o. dgl. an den seitlichen Stützeng aufgehängt. Alsdann wird die Grube 7 bis zum Wasserstand der unteren Haltung gefüllt, worauf er durch das Haltungstor 12 in die untere K-analhaltung ausgefahren werden kann. An dieser können die nötigen Hilfseinrichtungen aufgestellt sein, um die Ausbesserungsarbeiten vornehmen zu können. Zugänglich wird der Ponton entweder durch Krängen mittels Wasser- oder sonstigen Ballastes, wie im Hauptpatent beschrieben, oder durch Ausbildung der unteren Kanalhaltung als Trokkendock, wozu dann ein weiteres Schleusentor in der unteren Haltung vorzusehen ist. Die Tauchgrube 7 ist mit einer Pumpeinrichtung o. dgl. versehen, mit der sie nach dem Wiedereinbringen des Pontons 5 so weit leergepumpt werden kann, daß der Trog 3 in seiner untersten Betriebsstellung nicht in das Wasser eintaucht. Die Erfindung ist auch für den Zusammenbau des Schiffshebewerkes insofern von Vorteil, als der Schwimmkörper in der Herstellungswerkstatt zusammengebaut und dann auf dem Wasserwege zum Schiffshebewerk gebracht werden kann. Gegebenenfalls kann der Schiffskörper der Länge nach geteilt sein, um das Einschleppen und Ausfahren zu erleichtern.
  • Die Erfindung gibt ferner die Möglichkeit, in einer entsprechenden Erweiterung bzw. Ausbuchtung der unteren Kanalhaltung einen Ersatzschwimmkörper vorrätig zu halten, der während der Ausbesserung des zu überholenden Schwimmkörpers an dessen Stelle tritt. Dadurch läl3t sich die Zeit der Stillsetzung des Hebewerkes bei Instandsetzungsarbeitendes Pontons auf einen Mindestwert herabsetzen.

Claims (1)

  1. fATENTANSPai;cHe: i. Schiffshebewerk mit vom Trog lösbarem Ponton nach Patent 657 oo5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Trog lösbare Ponton (5) oder seine ebenfalls lösbar miteinander verbundenen Hälften schmäler sind als das untere Haltungstor (12) und die ante: e Kanalhaltung und die Tauchgrube (;) zwecks Ein- und Ausschleusens des Pontons von und nach der unteren Haltung mit Einrichtungen zum Füllen und Leeren des durch die verschiedene Wasserspiegelhölie in der Tauch-,rniLe und der unteren Haltung gegebM-neit Raumes versehen ist. _. Schitrsliehewerk nach Anspruch i. dadurch "ekennzeichnet, daß die untere Iiaiialhaltung durch Anbringung eines ,.weiten Schleusentores als Dock ausgehildCt ist.
DED72640D 1936-04-30 1936-04-30 Schiffshebewerk mit vom Trog loesbarem Ponton Expired DE711803C (de)

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