DE711455C - Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Fuellen zaehfluessiger, nicht ansaugfaehiger Massen in kleinere Verpackungsgefaesse - Google Patents

Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Fuellen zaehfluessiger, nicht ansaugfaehiger Massen in kleinere Verpackungsgefaesse

Info

Publication number
DE711455C
DE711455C DEH157003D DEH0157003D DE711455C DE 711455 C DE711455 C DE 711455C DE H157003 D DEH157003 D DE H157003D DE H0157003 D DEH0157003 D DE H0157003D DE 711455 C DE711455 C DE 711455C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessels
protective jacket
container
packaging
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH157003D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Raufmann August Wil Hoeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL RAUFMANN AUGUST WILHELM H
Original Assignee
DIPL RAUFMANN AUGUST WILHELM H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DIPL RAUFMANN AUGUST WILHELM H filed Critical DIPL RAUFMANN AUGUST WILHELM H
Priority to DEH157003D priority Critical patent/DE711455C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711455C publication Critical patent/DE711455C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged
    • B65B37/16Separating measured quantities from supply
    • B65B37/20Separating measured quantities from supply by volume measurement

Description

  • Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Füllen zähflüssiger, nicht ansaugfähiger Massen in kleinere Verpackungsgefäße Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Füllen zähflüssiger, nicht ansaugfähiger Massen in kleinere Gefäße. Bisher erfolgte das Füllen unter Verwendung eines Spachtels, Löffels o. d,gl., mit welchem man die einzufüllende Masse in die Gefäße brachte. Ein Ausgießen aus einem Vorratsbehälter in die Verpackungsgefäße ist praktisch unmöglich wegen der für das Gießen zu dicken Konsistenz und der meist stark ausgebildeten Thixotropie der genannten Massen. Bei dem Füllvorgang mittels Spachtel ist einerseits eine erhebliche Zeit notwendig, anderseits ist ein Verschmutzen der Außenwände der Gefäße unvermeidlich. Durch das Beiseitetropfen der Masse während des Herüberbringens von einem Vorratsgefäß in das zu füllende Gefäß läßt sich Verschmutzung der Gefäße nicht ausschließen, besonders wenn die Masse klebrig und fadenziehend ist. Außerdem ist es trotz sorgfältigen Einbringens schwierig, die Füllung frei von Luftblasen zu halten und damit deren Menge vorher genau zu bestimmen.
  • Man hat nun Vorrichtungen in Vorschlag gebracht, mit welchen zähe, nicht fließende Massen in Verpackungsgefäßeeingefüllt werden können, wobei diese Vorrichtungen als Rahmen ausgebildet sind und womit aus der vorerwähnten Masse ein Kuchen ausgestanzt werden kann. Dieser Kuchen, der seine Form eine kurze oder längere Zeit beibehält, wird dann aus der rahmenartigen Form herausgenommen und verpackt. Es handelt sich hierbei somit um die Abfüllung von bereits weitgehend durch Schnittwirkung, z. B. mittels Messers oder einem dünnen Schneidedraht, trennbaren Mass-en.
  • Man hat weiterhin vorgeschlagen, die Verpackungsgefäße in einen mit einer messerartigen Schneidekante versehenen Rahmen einzusetzen und dann den Rahmen zusammen mit den Verpackungsgefäßen in die einzufüllende Masse einzudrücken. Dadurch füllen sich die Gefäße mit der Masse. Auch hierbei wurden nicht oder nur wenig fließende Massen abgefüllt, die in den Verpackungsgefäßen verblieben, bis die rahmenartige Vorrichtung wieder aus der Einfüllmasse entfernt war bzw. die Gefäße herausgenommen waren.- Es war vorauszusetzen, daß sich die in das Gefäß hineingedrückte Masse von der im Vorratsgefäß zurückbleibenden durch Schnittwirkung trennen läßt und die dadurch getrennten Massen nicht wieder zusammenlaufen.
  • Demgegenüber hat die vorliegende Erfindun- eine Vorrichtung zum Gegenstand, die das Abfüllen zähflüssiger, klebriger, z. B. salbenartiger, ihre. Form nicht beibehaltender Massenermöglicht und ein Wiederausfließ,en der in die Verpackungsgefäße eingefüllten Masse bis zum endgültigen Verschluß der Gefäße vermeidet. Mit der unter Schutz gestellten Vorrichtung werden in bekannter Weise die zunächst an beiden Enden offenen Verpackungsgefäße mit dem den Rand einer Offnun- umfassenden und die Außenwand bedeckenden Schutzmantel umgeben, worauf sie in die in dem Zwischenbehälter befindliche Einfüllmasse eingetaucht werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Boden des mit 'fler Masse angefüllten Zwischenbehälters entfernbar, vorzugsweise seitlich abziehbar angebracht und außerdem der Umfan- des Zwischenbehälters nur geringfügig größer ist als der Schutzmantel.
  • Weiterhin wird die Erfindung, die im Anspruch i gekennzeichnet ist, durch die in den Unteransprüchen 2 und 3 genannten 'Merkmale zwecl~rnäßig weitergebildet, wobei diese Weiterbildungen nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Inhalt des Anspruches i gescb,ützt sein sollen. Nach diesen 'Unteransprüchen wird der die Öffnung der Verpackungsgefäße bedeckende Teil' des Schutzmantels als selbständiger Rahmen ausgebildet, der nach erfolgtem Füllen der Verpackungsgefäße, also nach Entfernen des Bodens des Zwischenbehälters abgehoben wird. Ferner werden Verpackungsgefäße vorgeschla--en, welche höher sind als der Zwischenbehälter; die Höhe des Schutzmantels ist dabei gleich der Höhe der Verpackungsgefäße.
  • Die Vorrichtung benutzt in bekannter Weise Schutzmantel in zylindrischer oder eckiger Form, der so ausgebildet ist, daß er die Außenwände des oder der Verpackungsgefäße umgibt und -leichzeitig eine Randausbildung aufweist, die um den Rand des in den Schutzmantel eingesetzten, vorerstbeiderseitsoffenen Verpackungsgefäßes herumgreift. Es hat sich herausgestellt, daß es zweckmäßig und zeitsparend ist, den die Verpackungsgefäße umgreifenden Teil des Schutzmantels, wie bekannt, gesondert auszubilden, und zwar als -elbständigen Rahmen, der nun für sich sowohl über den Rand des Schutzmantels als :auch über den Rand der Verpackungsgefäße herumgelegt ist. Weiterhin ist dieser Rahmen zwecks Erleichterung und Beschleunigung des Einsinkens bzw. Eindrückens der Gefäße und des Schutzmantels in die Einfüllmasse in bekannter Weise an seiner Einsinkkante U-, V-oder keilförmig ausgebildet und dadurch der Beschaffenheit der einzufüllenden Masse weitgehend angepaßt.
  • Vorzugsweise werden Schutzmantel und Rahmen sowie der Zwischenbehälter so groß gehalten, daß nicht nur ein, sondern mehrere dicht nebeneinander angeordnete -V'erpakkungsgefäße auf-enommen werden können. Diese Gefäße werden dann von dem gemeinsamen Schutzmantel umfaßt. Die Schenkel der Zwischenstege des Rahmens greifen um die Ränder der Verpackungsgefäße.
  • Des weiteren ist der Schutzmantel bzw. der Rahmen so gestaltet, daß er an der Innen--,vandung des Zwischenbehälters anliegt oder daran entlang gleiten kann. Dementsprechend ist der Innendurchmesser des Zwischenbehälters nicht oder nur wenig größer als der Außendurchmesser des Schutzmantels, so daß zwischen Schutztnantelaußenwand und Zwischenbehälterinnenwand kein Zwischenraum verbleibt. Bei d,em Rahmen gilt dies für dessen Außenschenkel.
  • Der Zwischenbehälter ist so gestaltet, daß er einen abnehmbaren Boden aufweist, der vorzugsweise seitlich abziehbar ist und entweder glatt aufliegt oder in Nuten geführt wird. Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß die Verpackungsgefäße und der Schutzmantel höher sind als der Zwischen7#_, behälter. Diese Maßnahme erleichtert das Entfernen bzw. Abheben des Zwischenbehälters nach beendigtem Einfüllv organg. Wenn der Zwischenbehälter gestrichen voll ist, kann die Masse bei der Anwendung höherer Verpackungsgefäße in diesen um das Volumen des Schutzmantels, des Rahmens und der Verpackungsgefäße höher ansteigen; damit wird das Überquellen der Einfüllmasse über den Rand der Verpackungsgefäße hinaus vermieden. Die Abmessungen der Gefäße lassen sich leicht durch Versuche oder Berechnungen ermitteln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. . In den Fig. i -und 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt und in Draufsicht dargestellt, mit der vier Gefäße -leichzeitig gefüllt werden können.
  • Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen im Querschnitt und in der Draufsicht den Rahmen zur Aufnahme der Gefäße und des Schutzmantels.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Rahmen i, der zwei Schenkel aufweist, zwischen denen ein oder mehrere zu füllende Gefäße .2 eingesetzt werden. Die Gefäße werden von dem Schutzmantel 3 umgeben, der ebenfalls von dem Schenkel des Rahmens r- umfaßt wird. Bei Verwendung mehrerer Gefäße für einen Rahmen, wie im Beispiel angegeben, werden die Gefäße so angeordnet, daß sie mit' ihren Wänden dicht aneinanderliegen und daß die Schenkel des Rahmens an den Zwischenstegen i" jeweils zwei aneinanderliegende Ränder der Gefäßöffnungen übergreifen. Bei den Außenstegen des Rahmens umfassen die Schenkel je einen Rand des Gefäßes und des für alle Gefäße gemeinsamen Schutzmantels. Die Schenkel des Rahmens sind nach unten geschlossen, so daß diese Seite als Stanze zum Teilen der Masse 6 entsprechend der Anzahl der Gefäße dient. Die Schenkel des Rahmens umgreifen die Gefäßwandung und den Schutzmantel, so daß ein Eindringen der Masse zwischen Gefäßaußenwand und Schutzmantelinnenwand zwangsläufig nicht erfolgen kann. Die Unterseite des Rahmens kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Je nach Art und Konsistenz der Masse ist die Unterseite scharfkantig, gewölbt, stumpf oder keilförmig ausgebildet.
  • Der mit der Füllmasse angefüllte Zwischenbehälter 4, in den der Rahmen mit den Gefäßen und dem Schutzmantel eingetaucht wird, ist in seiner Form dem Schutzmantel angepaßt. Der Boden 5 des Zwischenbehälters 4 ist abnehmbar. Vorzugsweise wird dieser Behälter als beidseitig offener Kasten ausgebildet und auf einen ebenen, den Behälter nicht oder etwas überragenden Boden aufgesetzt. Die auf dem. Boden 5 aufliegende Fläche des Behälters 4 liegt dicht an; hierbei können. die entsprechenden Auflageflächen z. B. geschliffen werden. Auf diese Weise ist es möglich, nach dem Füllen den Boden 5 seitlich von dem Behälter abzuziehen, wobei die an dem Boden haftende Masse 6 an der Behälterwand bzw. an dem Rahmen i abgestrichen wird.
  • Die Handhabung der geschilderten Vorrichtung ist die folgende: Die vorerst beiderseits offenen Verpakkungsgefäße 2 werden in den Schutzmantel 3 eingesetzt, wobei die Gefäße 2 nebeneinanderstehen. Der als Rahmen i gesondert ausgebildete Teil des Schutzmantels greift über den unteren Rand der offenen Gefäße 2 und den eigentlichen Schutzmantel 3. ,Das ganze Gebilde wird auf die im Zwischenbehälter 4 befindliche Einfüllmasse 6 aufgesetzt und darin durch das eigene Gewicht oder durch zusätzlichen Druck einsinken gelassen. Die Masse 6 dringt dabei in die Verpackungsgefäße 2 von unten her ein. Durch die geschilderte Ausbildung des Schutzmantels bzw. Rahmens wird verhindert, daß weder zwischen die Außenwand der Verpackungsgefäße noch zwischen die Innenwand des Schutzmantels und der Gefäßaußenwand Teile der Masse eindringen können. Die Gefäßaußenwände bleiben daher sauber. Da weiterhin der Schutzmantel 3 bzw. die Außenkante des Rahmens i an der Innenwand des Zwischenbehälters 4 entlang gleitet, wird die einzufüllende Masse aus dem Zwischenbehälter praktisch restlos entfernt und in. die Verpackungsgefäße hineingedrückt.
  • Nachdem das aus Schutzmantel und Verpackungsgefäßen bestehende Gebilde bis zum Boden 5 des Zwischenbehälters eingesunken ist, wird die bisher offene Oberseite 2" der Verpackungsgefäße mittels Deckel odersonstiger bekannter Mittel verschlossen.
  • Nunmehr wird der Zwischenbehälter mit den darin befindlichen Verpackungsgefäßen um 180° gedreht und der abnehmbare Boden. 5 des Zwischenbehälters durch seitliches Wegziehen entfernt. Dabei werden die von dem Schutzmantel bzw. Rahmen bedeckten Gefäßränder freigelegt und können nunmehr sogleich oder nach Entfernen des Schutzmantels bzw. des Rahmens und des Zwischenbehälters wiederum mittels Deckel verschlossen werden. Man kann auch als Verschluß der gefüllten Gefäße ein kolbenartiges Gebilde einsetzen, so daß die Masse später beim Gebrauch des Gefäßes nach dem Öffnen der anderen Seite unter Eindrücken des Kolbens aus dem Verpackungsgefäß herausgedrückt werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, Büchsen mit Wulsträndern zu verwenden. Dabei dienen die Wulstränder als Anschlag für den aufzusetzenden Deckel. Bei derartigen Büchsen wird der Zwischenraum zwischen Schutzmantel und Büchse durch den Wulstrand bestimmt, so daß man die Büchsen bereits vor Abnehmen des Schutzmantels verschließen kann. Bei Verwendung von Büchsen, welche höher sind als der Schutzmantel und der Zwischenbehälter, wird das Zurückschieben oder Zurückstreifen des Zwischenbehälters erleichtert. Zum Festhalten der einzelnen Teile 6 während des Umkehrens der gesamten Einrichtung uni 18o° können die einzelnen Teile miteinander durch lösbare Verbindungen, wie Haken, Klammern, Muffen usw., verbunden werden, so daß ein Verrutschen, insbesondere des Bodens 5 des Zwischenbehälters 4, während dieser Bewegung nicht stattfinden kann. Die einzelnen Arbeitsgänge können von Hand oder maschinell ausgeführt werden. Es besteht keinerlei Beschränkung in der Anzahl der zu verwendenden, auf einmal zu füllenden Gefäße. Es können ein oder beliebig viele Verpackungsgefäße auf einmal gefüllt werden, wobei diese innerhalb des Schutzmantels auch übereinander angeordnet werden können.
  • Der Vorzug der beschriebenen Vorrichtung liegt darin, daß die Gefäße mit der 3 asse gefüllt werden können, ohne daß darin Luftblasen oder Luftzwischenräume auftreten. Dabei bleiben die äußeren `'G andungen der Gefäße absolut sauber; denn sie kommen mit der einzufüllenden Masse nicht in Berührung. Ein Zwischenbehälter bestimmten Fassungsvermögens wird, wenn er vorher bis zu der bestimmten Höhe gefüllt war, eine stets gleichmäßige Füllhöhe der Verpackungsgefäße gewährleisten und damit gleiche Dosierung der einzufüllenden Mengen bewirken.
  • Nach dem Herausnehmen der Verpalckungsgefäße aus dem Schutzmantel und dem Zwischenbehälter wird der letztere wiederum neu gefüllt, wobei keine Reinigung der benutzten Apparateteile notwendig ist; somit treten auch keine Materialverluste ein. Die geschilderte Arbeitsweise kann beliebig oft wiederholt werden.
  • Bei der Auffüllung des oder der Zwischenbehälter hat sich gezeigt, daß eine Einzelfüllung nicht zweckmäßig ist, weil bekanntlich eine längere Zeit verstreicht, bis die möglicherweise in die :Nasse eingeschlossenen Luftblasen an die Oberfläche herausgetreten sind. Es ist nun auch hierbei erwünscht, den Einfüllvorgang zu beschleunigen, sowohl um Zeit zu sparen als auch das oft nicht angängige Inberührungbleiben der :Tasse mit der Luft nach Möglichkeit zu vermeiden. In diesem Fall hat sich eine nach Fig. A ausgebildete Ausführung und Anordnung der Zwischenbehälter als vorteilhaft erwiesen. Die Beschreibung dieser Anordnung soll zur weiteren Erläuterung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung dienen und @cird nicht in das Schutzbegehren einbezogen.
  • Nach der in Fig. A gezeigten Anordnung werden mehrere Zwischenbehälter .4 mit den Rindern a. und b so ausgebildet, daß sie turmartig übereinandergesteckt werden können. Auch können solche Behälter ohne Nuten mit ebenen Flächen einfach aufeinandergestellt «-erden, wobei dann allerdings durch eine übergeschobene Hülse oder sonstige bekannte Maßnahmen das seitliche Abgleiten verhindert wird und die übereinandergestellten Behälter in der gewünschten Lage festgehalten werden. Nunmehr füllt man die Masse in das turmartige Gebilde in bekannter Weise ein. Durch den großen Querschnitt der Behälter werden Luftblasen verhältnismäßig schnell an die Oberfläche treten. Darnach werden zwischen die einzelnen aufeinandergestellten Behälter Trennwände eingeschoben (zwischen die Flächen c und d), z. B. in Form düriner Bleche, die nunmehr für den jeweils daraufstehenden Behälter bei der weiteren Arbeitsweise den Boden bilden. Nunmehr kann ein solcher Behälter mit dem eingesetzten Boden durch seitliches Abziehen leicht von dem darunter befindlichen abgetrennt bzw. abgehoben werden und dient dann, wie eingangs beschrieben, zur Füllung der \-erpaclcungsgefäße.
  • Die Sonderausführung nach dieser Fig. A ist nur insoweit geschützt, als sie von der Erfindung nach den Ansprüchen i bis 3 Gebrauch macht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Füllen zähflüssiger, nicht ansaugfähiger Massen in kleinere Verpackungsgefäße, bei der die zunächst an beiden Enden offenen Gefäße mit einem den Rand einer Öffnung umfassenden und die Außenwand bedeckenden Schutzmantel umgeben sind, worauf sie in die in einem Zwischenbehälter befindliche Einfüllmasse eingetaucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des mit der Masse angefüllten Zwischenbehälters (d.), in welchen das oder die Verpackungsgefäße zusammen mit dem Schutzmantel (1, ia, 3) eingetaucht werden, nach Umkehren des Behälters (.T) entfernbar, vorzugsweise seitlich abziehbar ist, wobei der Behälter (.I) im Umfang vorteilhaft nur geringfügig größer ist als der Schutzmantel (1, 3).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die @)Itnung bedeckende Teil (1, 1,) des Schutzmantels (1, 3) in bekannter Weise als selbständiger Rahmen ausgebildet ist. der nach Entfernen des Bodens (5) des Behälters (d.) abgehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Gefäße (2) und des Schutzmantels (i, 3) größer ist als diejenige des Behälters (4).
DEH157003D 1938-09-03 1938-09-03 Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Fuellen zaehfluessiger, nicht ansaugfaehiger Massen in kleinere Verpackungsgefaesse Expired DE711455C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH157003D DE711455C (de) 1938-09-03 1938-09-03 Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Fuellen zaehfluessiger, nicht ansaugfaehiger Massen in kleinere Verpackungsgefaesse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH157003D DE711455C (de) 1938-09-03 1938-09-03 Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Fuellen zaehfluessiger, nicht ansaugfaehiger Massen in kleinere Verpackungsgefaesse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE711455C true DE711455C (de) 1941-10-01

Family

ID=7182513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH157003D Expired DE711455C (de) 1938-09-03 1938-09-03 Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Fuellen zaehfluessiger, nicht ansaugfaehiger Massen in kleinere Verpackungsgefaesse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE711455C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606845A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Thomas Heinrich Wolfschlag Tubenfuellvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606845A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Thomas Heinrich Wolfschlag Tubenfuellvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011793T2 (de) Ein stapel von speiseeislöffeln, geeignet für einen nachfüllbaren löffelverteiler
EP0924981B1 (de) Einrichtung zum frischhalten von blumen
DE711455C (de) Vorrichtung zum Teilen, Dosieren oder Fuellen zaehfluessiger, nicht ansaugfaehiger Massen in kleinere Verpackungsgefaesse
DE864915C (de) In Einkochapparate einsetzbare Einrichtung zur Saftgewinnung
DE102016014089B4 (de) Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln
DE1501698B2 (de) Vorrichtung zum Füllen von Aerosolbehältern u.dgl
DE2151090A1 (de) Vorrichtung zum Fuellen von Petrischalen
DE10204601A1 (de) Neues Verfahren sowie die dazu gehörige Einrichtung zur Herstellung von Gelee-Royale (GR)
DE2702197A1 (de) Behaelter zum ziehen von pflanzen
DE3718715A1 (de) Vorrichtung zum portionieren von warmgehaltenen oder aufgeheizten suppen od. dgl. fluessigkeiten aus einem behaelter
DE102004016523B4 (de) Verpackung für auf eine Teigschicht aufzubringende Früchte
DE884230C (de) Geraet zur Bereitung von Auszuegen aus Kaffee und anderen Pflanzenprodukten
DE437127C (de) Schneidvorrichtung fuer Fruechte, Gemuese u. dgl.
DE537058C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Gussstuecken in Becherform, insbesondere zur Herstellung duennwandiger Schokoladenbecher
DE7522621U (de) Becher mit Form zur Wandverkleinerung und mit Portions-Trennwaenden
DE942421C (de) Futtertrog, insbesondere fuer Schweine
DE949189C (de) Faden zum Herstellen von verknoteten Abbindungen, insbesondere fuer chirurgische Zwecke und hierbei insbesondere zum Abbinden von Gefaessen bei Operationen
DE199628C (de)
DE1411576C (de) Flaschentragbehalter aus Kunststoff mit Facheinteilung
DE2318074C3 (de) Vorrichtung zum Verteilen von auf einzelne Süsswarenartikel aufzulegenden Nüssen oder dergleichen
AT143465B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abteilen und Formen von pulverförmigen Arzneimitteln.
DE388296C (de) Wasserbehaelter zum Frischerhalten von Butter
DE463445C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen mit Fluessigkeit aus einem Behaelter
CH230239A (de) Aufnahmebehälter für Messer, insbesondere Kuchenmesser.
DE628583C (de) Vorrichtung zum Schneiden von Scheiben aus Fleisch und aehnlichen Nahrungsmitteln