DE7112943U - Latte fur ein Lattentransportband - Google Patents

Latte fur ein Lattentransportband

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3 HANNOV1.,. iCMACK8TRA8SE 1 TELEFON (05 T 1/ 614003 · KABEL PATENTION HANNOVER
Hugo Müller S76/5
Latte für ein Lattentransporfband
Die Neuerung betrifft eine Latte für ein Latxentransportband, dessen Latten bereichsweisa auf stützenden Gleitflächen geführt sind.
Ein Lattentransporfband besitzt für den Antrieb über Umlenkrollen, geführte, endlose Transportriemen, auf denen die
-Z-
Latten, die a-as Kunststoff, Holz oder derjrl. bestehen können, bef'estigx sind. Die xranspcrtricx-sn sind an π en Seiten des Lattentransportbandes vorgesehen und mit den Enden der Latten verbunden.
Bei Lattentransportbändern großer Breite, wie sie z.B. in der Textilindustrie häufig benötigt werden, ist es üblich, zusätzliche Transportriemen im mittleren Bereich der Latten vorzusehen, die dann ebenfalls über Stützrollen laufen, um zu O verhindern, daß die Latten, die aus Kosten- und Gewichtsgründen verhältnismäßig dünn sein sollen, in ihren mitxleren Bereich naoh unten durohhängen·
Anstelle von Stützrollen, deren Raumbedarf verhältnismäßig groß ist, finden auch Gleitflächen zur Stützung des Latten= transportbandes Verwendung. Weil im oberen Lauf eines Transportbandes meist ein ausreichender Raum für Stützrollen vorhanden ist, werden Gleitflächen im allgemeinen zur Stützung des unteren Laufes verwendet. Dies ist zum Beispiel bei Kreuzscr.icht-Haschinen erforderlich, bei welchen mehrere Lattentransportbänder mit möglichst geringem Abstand übereinander angeordnet v/erden nüssen.
Der Neuerung lag nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung und Anordnung der Latten eines Lattentransportbandes auf einfache und preisgünstige Art so zu verbessern, daß unter gleichzeitiger Verbesserung der Gleitfähigkeit die bei Verwendung von stützenden Gleitflächen durch Reibung verursachte Verschleißgefahr der Latten ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Latte im Bereich der Gleitflächen als Gleitschuhe ausgebildete Stützelemente aufweist, die an der Latte auswechselbar befestigt sind.
Durch diese verteilhafte Ausgestaltung der Latten eines LattentraiisportOandeε kann deren Lebensdauer beträchtlich erhöht v/erden,v/eil eine Reibungsbeanspruchur.·^ der Oberflächen der .Latten selbst aiii Sicherheit vermieden v;ird. ferner werden dadurch die Betriebskosten eines neuerungsgenäß ausgerüsteten Transportbandes herabgesetzt, v/eil es erheblich billiger ist, im Bedarfsfall einen der Gleitschuhe auszuwechseln als eine ganze Latte.
Die Neuerung vermeidet außerdem die bei Stützrollen erforderliche Schmierung, so daß nicht nur der Raumbedarf, sondern auch der Wartungsaufwand verringert wird. Dabei wird gleichzeitig eine bei Stützrollen auftretende Verschmutzung der gestützten Lattanoberflachen vermieden.
Zweckmäßigecweise besteht das als G-leitscb.ua ausgebildete Stützelement aus Kunststoff und v/eist einen mit diesem einstückig ausgebildeten, quer zur Gleitfläche vorspringenden Ansatz auf, der in eine entsprechende Öffnung der Latte eingesetzt ist. Diese Öffnung ist bei einer Latte aus Vollmaterial beispielsweise eine einfache Bohrung, wobei es zweckmäßig ist, wenn der stiftförmige Ansatz des Stützelementes aus zwe" durch einen Schlitz getrennten. Halften besteht, die beim Zusammenstecken mit der Latte federnd zurückweichen und den Gleitschuh somit durch Federkraft an der Latte halten.
Bei einer als Kunststoffhohlprofil mit einem in Lattenlängsrichtung verlaufenden Hohlraum ausgebildeten Latte ist es zweckmäßig, den C -.eitschuh mittels einer Schnapp- oder Rast verbindung gemäß ein.-r Ausführungsform der !feuerung unmittelbar an der Latte zu befestigen. Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung dieser Ausführung ist es auch möglich, den Ansatz des Gleitschuhes mit einem in den Hohlraum der Latte eingeschobenen Kunststoff-Halteglied kraft- und/oder formschlüssig zusammenzuste cken.
Die Ausgestaltungen der !feuerung, bei welchen die latte ein Kunststoff-Hohlprofil ist und auch die übrigen Teile der Latte aus Kunststoff bestehen, sind günstig im Hinblick auf den Preis und das Gewicht der Latten und damit des Lattentransportbandes. Ferner zeichnet sich die feuerung durch eine sehr einfache Montage der Gleitschuhe aus, die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lediglich durch Zusammenstecken mit der Latte oder mit den in dem Hohlraum des Lattenprofils eingeschobenen Halteglied erfolgt.
Zweckmäßig ist auch, eine Ausgestaltung, bei welcher der Gleitschuh seitlich hochgezogene VorSprünge aufweist, die mit den Seitenflächen der Latte in Berührung stehen, weil dadurch eine drehsichere Halterung des Gleitschuhes ermöglicht wird.
Die Neuerung ist bei allen Lattentransportbände-i verwendbar, wobei sich ihre Vorteile in einem um so höheren Maße auswirken, je höher die Belastung und somit die Reibungsbeanspruchung der auf Gleitflächen gestützten Lattenbereiche im einzelnen Anwendungsfalle ist. Eine erhöhte Beanspruchung tritt beispielsweise bei einem Lattentransportband auf, dessen Latten mittels eines auf Biegung vorgespannten Drahtes quer zur Transportrichtung derart vorgespannt sind, daß ein Durchhängen der Latten im unteren Lauf vermieden wird, ohne daß im mittleren Bereich der Latten eine Stützung erforderlich ist. V/eil hierbei nur die Sndbereiche der Latten auf den Gleitflächen abgestützt sind, sind die Latten in diesen Bereichen auch einer erhöhten Beanspruchung unterworfen.
Pur Lattentransportbänder, deren Latten auch im mittleren Bereich auf Gleitflächen abgestützt werden müssen, ist es zweckmäßig, die über die Oberflächen der Latten vorstehenden Seitenflächen der Stützelemente abzuschrägen, um z.B. 'cim Verarbeiten von sehr losen Floren ein Hängenbleiben oder Haften dieses Transportgutes an Kanten der Gleitschuhe zu verhindern. Dies ist ohne weiteres sichergestellt, wenn die Dicke der Gleitschuhe
nur etwa 2 cuz beträgt ur.d somit in Hinblick auf die Ebenheit der Trar.sportf läcrie eines Lattentranspcrtbandes vernachlässigt werden kann.
Die Gefahr eines Aufrauhens der cuf den stützenden G-Ieitflachen geführten Gleitschuhe kcr-n auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, v/enn die Gleitschuhe zv/ecknäßigerweise aus einem graphit- oder KoSp - haltigen Kunststoff geformt sind.
Sine weitere kostensparende Veroinfachung kann bei einer Weiterbildung der Neuerung dadurch erzielt werden, daß das in der Latte vorgesehene Halteglied gleichzeitig ein Verbindungsstück zur rastbaren Befestigung der latte an einen jeweils auf der dem Gleitschuh abgewandten Seite der J" ;te vorgesehenen Transportriemen eines Lattentransportbandes bildet, wobei der Transportriemen mit Rastvorsprüngen versehen ist, v/eiche jeweils durch ein Loch in der äußeren Profilwand der Latte mit jeweils einem am Halteglied vorgesehenen Gegenstück zusammengesteckt sind.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist es weiter möglich, in der Oberfläche der Latte Aussparungen zur Aufnahme der Gleitschuhe vorzusehen, in welche die Gleitschuhe derart passen! einsetzbar sind, daß die Laxtenoberfläche und die Gleitschuhfläche fluchtend in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Eine solche Latte mit versenkten Gleitschuhen und somit völlig ebener Lattenoberflache bietet besondere Vorteile bei Verwendung in Lattentransportbändern zum Trsjisport sehr empfindlicher Materialien. Ferner ergeben sich für solche Latten, bei welchen die Gleitschuhe nicht überstehen, geringere Verpackungsprobleme .
Die Vorteile rechtfertigen somit, jedenfalls für einzelne Anwendungsfälle, einen wegen der erforderlichen Paßgenauigkeit möglicherweise geringfügig erhöhten Fertig saufwand derartiger Latten.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht eines Teilbereichs der Oberfläche einer Latte mit einem an dieser befestigten Gleitschuh,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-Il
der in Fig. 1 dargestellten Latte mit einen eingeschobenen Halteglied vor dem Einstecken des GIeitschuhes,
Fig.2a eine Seitenansicht eines f"1 eitschuhes,
Fig. 3 eine andere, teilweise geschnittene Seitenansicht sowie eine Ansicht der Befestigungsseite eines GIeitschuhes,
Fig.5a eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Weiterbildung des in Fig. 2a und 3 gezeigten Gleitschuhes,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Latte entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine Ansicht der dem Gleitschuh zugewandten Seite des in Fig. 4 gezeigten Haltegliedes,
Pig. 6 eine Ansicht der dem Transportriemen zugewandten Seixe des Halxeglie\sa,
?ig. 7 einen Längsschnitt ähnlich, I?ig. 4 a it einen durch Rastverbindung unmittelbar an der latte "befestigten Gleitschuh und
Pig. 8 einen Querschnitt durch ein neuerungsgemäß ausgerüstetes Lattentransportband.
Die in Pig. 1 und 2 dargestellte Latte besteht aus einem Xunststoffprofill,welches in Lattenlängsrichtung einen mittleren Hohlraum 2 und zwei seitliche Hohlräume 3 und 4 besitzt. Durch diese Profiigebung wird bei geringem Lattengewicht eine große Torsions-Stabilität der Latte erreicht.
In dem mittleren Hohlraum 2 sind ebenfalls aus Kunststoff bestehende Halteglieder 5 eingeschoben, die bsim vorliegenden Ausführungsbeispiel so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig zur Befestigung der Latte auf einem Transportriemen und zur Befestigung eines als Gleitschuh ausgebildeten Stützelementes 6 auf der dem Transportriemen abgewandten Seite der Latte dienen.
Aus Fig. 2 und 2a ist zu erkennen, daß das als Gleitschuh ausgebildete Stützelement 6 bein vorliegenden Ausführuagsbeispiel einen quer zu seiner Gleitfläche 7, und zwar auf seiner der Gleitfläche 7 abgewandten Seite, vorspringenden stiftförmigen Ansatz aufweist. Dieser Ansatz besitzt einen runden Querschnitt und besteht aus zwei durch einen Schlixz getrennten Hälften 9a und b und wird zur Befestigung des Gleitschuhes 6 an der Latte 1 durch ein Loch 10 in der äußeren
Profilwand der Latte in eine Aufnahme öffnung Il des Haltegliedes 5 eingesteckt. Der Durchmesser der be la vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls runden Aufnahmeöffnung isx dabei geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des aus den Hälften 9a und 9b bestehenden Ansatzes, so daß diese Hälften beim: Zusammenstecken mit dem Halteglied 5 federnd zurückweichen und aufgrund dieser Federung den. Gleitschuh. 6 kraftschlüssig an der Latte 1 festhalten. Die Aufnahmeöffnung 11 besteht beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer in einem •hülsenförmigen Ansatz 12 des Haltegliedes 5 vorgesehenen Durchgangsbohrung.
Eine unerwünschte lage-Verschiebung des Haltegliedes im Lattenhohlraum 2 läßt sich auf einfache Weise dadurch vermeiden, daß das Halteglied z.B. mittels UltraschallschweiSung mit der Profilwand der Latte 1 verbunden wird. Diese Ultraschallweißung kann beispielsweise am freien Ende 12a der Hülse 12 erfolgen.
Der Gleitschuh 6 weist seitlich hochgezogene Vcrsprünge 13 auf, die in eingebautem Zustand mit den in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen 14 der Latte 1 in Berührung stehen und somit eine Drehsicherung für den Gleitschuh bilden, ohne daß hierfür zusätzliche Maßnahmen erforderlich wären. Die Zanten 15 am Übergang zwischen der Gleitfläche 7 "und den hochgezogenen Vorsprüngen 13 des Gleitschuhes 6 sind zweckmäßigerweise abgerundet, um ein Hängenbleiben des Transportgutes zu verhindern, wenn die Gleitschuhe auf der Transportoberfläche eines Lattentransportforders angeordnet sind.
Pig. 3 zeigt in der entlang der Linie HI-IIT geschnittenen Seitenansicht eine Ausführungsform eines Gleitschuhes, bei der die zu den in Längsrichtung der Latte verlaufende:. Vorsprüngen 13 rechtwinklig verlaufenden Seitenflächen 16 etwa rechtwinklig zur Gleitfläche angeordnet sind, wobei die Kanten
7112343 24.e. 7t
wr'wUi ^bgerur.dot sind- 2ig. 3a zeigt in einer entsprechenden Darstellung eine AuöfüYrrungsiorm, bei dor die dor~ mit 16a ι abgezeichneten Seitenflächen abgeschrägt sind, um dadurch die j Sicherheit gegen ein Hängenbleiben des Transportgutes weiter ]
zu erhoaen. ι
Lie in Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform eines in die Latte eingschobenen Haltegliedes 5 zeigt nochmals den hülsenförmigen Ansatz 12 mit der die Aufnahme öffnung zur Befestigung des Gleitschuhes 6 bildenden Durchgangsbohrung.
Da das Halteglied beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichzeitig zur Befestigung der Latte an einem Transportriemen 17 (Fig.8) dient, weist das Halteglied zusätzlich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei weitere druckknopfartig ausgebildete Ansätze auf, die aus einem zentralen Stift 18 und einer diesen Stift 18 konzentrisch umfassenden, kreuzweise geschlitzten Hülse 19 bestehen. Die durch die gekreuzten Schlitze entstandenen Hülsenteile besitzen an ihren nach oben weisenden freien Enden Rastnasen 20 , die auf der Innenseite der Hülse angeordnet und somit dem zentralen Führungs- und Stabilisierungsstift 18 zugewandt sind.
Die Befestigung der Latte an einem Transportriesen würde an der in der Darstellung nach Fig. 4 oben liegenden Lattenfläche erfolgen, wobei am Transportriemen nach unten vorstehende, nicht dargestellte Rastvorsprünge mix den druckknopfartigen Ansätzen (18, 19, 20) des Haltegliedes 5 formschlüssig zusammengesteckt werden müßten. In Fig. 4 und 5 sind außerdem an den Stirnseiten des Haltegliedes 5 aufragende, plattenförmige Vorsprünge 21 zu erkennen, die das Einschieben des Haltegliedes in die Latte 1 erleichtern
und dieses im Lattenhohlraum 2 insbesondere gegen Querverlagerungen stabilisieren.
Pig. 7 zeigt als Längsschnitt eine andere Ausführungs= form der Neuerung, bei der die Stützelemente 6 mittels einer Rastverbindung unmittelbar an der Latte 1 befestigt sind.
Pur gleiche oder gleichartige Teile wurden die gleichen Bezugszeichen wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel verwendet.
Der Ansatz 9 weist beim dargestellten AusfüK'ongsbeippiöl einen oder mehrere Rastarme 26 auf, die bein- Einschieben des Ansatzes in die Bohrung 10 federnd zurückweichen und die beim Erreichen der ingerasteten Endlage aufgrund der Elastizität des Kunststoffes wieder in ihre ursprüngliche Stellung gelangen, in der sich die freien Enden der Rastarme, auf der inneren Wandfläche der mit dem Gleitschuh in Berührung stehenden Profilwand der Latte 1 abstützen.
Selbstverständlich ist dabei der Abstand zwischen den freien Enden der Rastarme und dem Gleitschuh etwa gleich der Dicke der Profilwand zu bemessen, daß einmal der Federmechanismus funktionsfähig ist und zum anderen ein sicherer Halt des Gleitschuhes gewährleistet ist. Hierfür kann es auch zweckmäßig sein,die freien Enden der Rastarme in geeigneter Weise abzurunden oder abzuschrägen. Aus Pig. 7 ist ferner zu ersehen, daß das freie Ende des Ansatzes zur seitlichen Stabilisierung des Gleitschuhes in einer Bohrung 10a in der dem Gleitschuh abgewandten Profilwand der Latte 1 steckt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Länge des Ansatzes 9 zweckmäßig gleich der Dicke der Latte 1, so daß die Stirnfläche des Ansatzes 9 mit der Latcenoberflache fluchtet.
Ein gegebenenfalls erforderliches Auswechseln kann beispielsweise so erfolgen, daß mit eines, geeigneten Werkzeug das freie Ende des Ansatzes 9 in den Kohlraua 2 der Latte hineingedrückt wird. Dabei hebt sich der Gleitschuh so weit von der gegenüberliegenden Lattenoberflache ab, daß der .Ansatz ohne Schwierigkeit z.B. mit einem Messer vom Gleitschuh abgetrennt werden kann. Der Ansatz 9 mit den Rastarmen 26 kann dann seitlich aus dem Lattenhohlraum herausfallen, er •kann jedoch auch ohne Nachteil im Lattenhohlraum verbleiben.
Aus Fig. 8,in der ein Querschnitt durch ein neuerungsgemäß ausgerüstetes Lattentransportbancl dargestellt lit, ist «u ersehen, daß die auf Transportriemen 17 befestigten Latten 1 im oberen Lauf über Stützrollen 22 laufen, während sie im unteren Lauf auf GIeitschienen 23 geführt sind. Die Gleitschienen 23 können dabei beispielsweise auf Stangen 24 angeordnet werden, welche ihrerseits wiederum im iYIaschinenrahmen 25 befestigt 3ind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Latten des Lattentransportbandes auch in ihrem mittleren Bereich gestützt und gemäß der Neuerung jevreils in den Bereichen mit Gleitschuhen 6 versehen, in welchen sie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im unteren Lauf mittels Gleitschienen abgestützt werden.
- Ansprüche -

Claims (13)

Schutzansprüche:
1. Latte für ein Lattentransportband, dessen Latten bereichsweise auf stützenden GIeitflachen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Latte (1) im Bereich der Gleitflächen als Gleitschuhe ausgebildete Stützelemente (β) aufweist, die an der Latte (1) auswechselbar befestigt sind.
2. Latte nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet., daß das aus Kunststoff bestehende und als Gleitschuh ausgebildete Stützelement (6)mittels eines quer zu seiner Gleitfläche (7) vorspringenden Ansatzes (9a und b) in eine entsprechende Öffnung dsr Latte (1) eingesteckt ist.
3. Latte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d^r stiftförmige Ansatz des Stützelementes (6) aus zwei durch einen Schlitz (8) getrennten, beim Zusammensteckte mit der Latte (1) federnd zusammendrückbaren Hälften(9a und b) besteht.
4. Latte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Kunststoff-Hohlprofil (1) mit einem in Lattenlängsrichtung /■erlaufenden Hohlraum (2) ausgebildet ist, daß der quer sur Gleitschuhfläche vorspringende Ansatz (9) in Bohrungen (10,10a) gegenüberliegender Profilwände der Latte (l) eingesteckt ist, daß die Länge des Ansatzes gleich der Dicke der Latte ist, und daß der Ansatz (9) beim Einstecken in die dem Gleitschuh (6) zugewandte Profilwand federnd zurückweichende Rastar~e (26) aufweist, deren freie Stirnflächen sich in der eingerasteten Endlage des Gleitschuhs auf der Innenseite dieser Profilwand abstützen.
5. Latte nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9a und "b) des GIeitscr.uh.es (6), der durch ein Loch (10) in der Wand des Hohlprofils (1) in den LattenhohlrauiL (2) hineinragt, mit einem in diesen Hohlraun ei~.seschoDenen Kunststoff-Kalteglied (5) kraft- und/oder formschlüssig zusammengesteckt ist.
6. Latte nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,, daß der Ansatz(9a und b) des Stütztelementes (6) und eine entsprechende Aufnahmeöffnung (11) des Haltegliedes (5) als Schnappverbindung ausgebildet sind.
7. Latte nach einem der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (6) seitlich hochgezogene Vorsprünge (13) aufweist, die mit den Seitenflächen (14) der Latte (l) in Berührung stehen.
8. Latte.nach einem der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch gekennzeichnet, daß die über die Oberfläche der Latte (l) vorstehenden SeitenfIächen(l6a) des Stützelementes (6) abgeschrägt sind.
9. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Gleitschuhes (6) etwa 2mm beträgt.
10. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gleitschuh ausgebildete Stützelement (6) aus einem gleitmittelhaltigen Kunststoff geformt ist.
11. Latte nach Anspruch 5, dadurch gekernzeichnet, daß das Halteglied (5) gleichzeitig ein Verbindungsstück zur rastbaren Befestigung der Latte (1) und einem jeweils auf der dem Gleitschuh (6) abgewandten Seite der Latte (l) vorgesehenen CJransportriemen (17) eines Lattentransportbandes bildet, wobei der Transportriemen (17) mit RastvbrSprüngen versehen ist, wel-
che jeweils durch ein Loch in. der äußeren 2roüilv.f£.r.G. (l) rait jeweils einem am Halteglied vorgesehenen G-ag (18,19,20) zusammengesteckt sind.
12. Latte nach Anspruch 10, dadurch gekennzelchr.e-. da£ ά.: einen Rastvorsprung des Transportriemens aufnehmenden Gegenstücke (18,19,20) einstückig mit den Halteglied (5) geformt sind und aus einer kreuzweise geschlitzten Hülse (19) mit an deren freien Enden nach innen weisenuen Rastnasen (20) sowie einem zentrisch in der Hülse angeordneten yuh.rur.gs- und Sta-"bilisierungsstif(18) "bestehen, v/obei die Rai-cvorspränge des •Transpörtriemens einen tall igen» mit einer zentralen öffnung versehenen Kopf "besitzen, hinter welchem die HUlse ait den Ra,st= r.asen federnd eingreift.
13. Latte nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in deren Oberfläche Aussparungen zur Aufnahme der Gleitschuhe (6) vorgesehen sind, in welche die Gleitschuhe derart passend einsetzbar sind, daß die Lattenooerfiächc und die Gleitschuhfläche (7) fluchtend in einer gemeinsamen Ebene liegen.
DE7112943U Latte fur ein Lattentransportband Expired DE7112943U (de)

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DE7112943U true DE7112943U (de) 1971-06-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2323601A1 (de) * 1973-05-08 1974-11-28 Hugo Mueller Lattenfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2323601A1 (de) * 1973-05-08 1974-11-28 Hugo Mueller Lattenfoerderer

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