DE2138911A1 - Latte fuer ein lattentransportband - Google Patents

Latte fuer ein lattentransportband

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DE2138911A1
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DE2138911A
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Hugo Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/002Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load carriers resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Latte fUr ein Lattentransportband Die Neuerung betrifft eine Latte für ein Lattentransportband, dessen Latten bereichsweise auf stützenden Gleitflächen geführt sind.
  • Ein Lattentransportband besitzt für den Antrieb über Uilenkrollen geführte, endlose Transportriemen, auf denen die Platten, die aus Kunststoff, Holz oder dergl. bestehen können, befestigt sind. Die Transportriemen sind an den Seiten des Iattentransportbandes vorgesehen und mit den Enden der Latten verbunden.
  • Bei Lattentransportbändern großer Breite, wie sie z.B.
  • in der Textilindustrie häufig benötigt werden, ist es üblich, zusätzliche Transport riemen im mittleren Bereich der Latten vorzusehen, die dann ebenfalls über Stützrollen laufen, um zu verhindern, daß die Latten, die aus Kosten- und Gewichtsgründen verhältnismäßig dtiim sein sollen, in ihrem mittleren Bereich nach unten durchhängen.
  • Anstelle von Stützrollen, deren Raumbedarf verhältnismäßig groß ist, finden auch Gleitflächen zur Stützung des Latten transportbandes Verwendung. Weil im oberen Lauf eines Transportbandes meist ein ausreichender Raum für Stützrollen vorhanden ist, werden Gleitflächen im allgemeinen zur Stützung des unteren Laufes verwendet. Dies ist zum Beispiel bei Kreuzschicht-Maschinen erforderlich, bei welchen mehrere Lattentransportbänder mit möglichst geringem Abstand übereinander angeordnet werden müssen.
  • Der Neuerung lag nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung und Anordnung der Latten eines Lattentransportbandes auf einfache und preisgünstige Art so zu verbessern, daß unter gleich zeitiger Verbesserung der Gleitfähigkeit die bei Verwendung von stützenden Gleitflächen durch Reibung verursachte Versohleißgefahr der Latten ausgeschaltet wird.
  • Diese Aufgabe wird neuerungagemEß dadurch gelöst, daß die Latte im Bereich der Gleitflächen als Gleiteohuhe ausgebildete Stützelemente aufweist, die an der Latte auswechselbar befestigt sind.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Latten eines Lattentransportbandes kann deren Lebensdauer beträchtlich erhöht werden,weil eine Reibungsbeanspruchung der Oberflächen der Latten selbst mit Sicherheit vermieden wird. Ferner werden dadurch die Betriebskosten eines neuerungsgemäß ausgerüsteten Transportbandes herabgesetzt, weil es erheblich billiger ist, im Bedarfsfall einen der Gleitschuhe auszuwechseln als eine ganze Latte.
  • Die Neuerung vermeidet außerdem die bei Stützrollen erforderliche Schmierung, so daß nicht nur der Raumbedarf, sondern auch der Wartungsaufwand verringert wird. Dabei wird gleichzeitig eine bei Stützrollen auftretende Verschmutzung der gestützten Lattenoberflächen vermieden.
  • Zweckmäßigerweise besteht das als Gleitschuh ausgebildete Stützelement aus Kunststoff und weist einem mit diesem einstückig ausgebildeten, quer zur Gleitfläche vorspringenden Ansatz auf, der in eine entsprechende Öffnung der Latte eingesetzt ist. Diese Öffnung ist bei einer Latte aus Vollmaterial beispielsweise eine einfache Bohrung, wobei es zweckmäßig ist, wenn der stiftförmige Ansatz des Stützelementes aus zwei durch einen Schlitz getrennter.Hälften besteht, die beim Zusammenstecken mit der Latte federnd zurückweichen und den Gleitschuh somit durch Federkraft an der Latte halten.
  • Bei einer als gunststoffhohlprofil mit einem in Lattenlängsrichtung verlaufenden Hohlraum ausgebilaeten Latte ist es zweckmäßig, den Gleitschuh mittels einer Schnapp- oder Rastverbindung gemäß einer Ausführungsform der Neuerung unmittelbar an der Latte zu befestigen. Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung dieser Ausführung ist es auch möglich, den Ansatz des Gleitschuhes mit einem in den Hohlraum der Latte eingeschobenen Kunststoff-Halteglied kraft- und/oder formschlüss ig zusammenzustecken.
  • Die Ausgestaltungen der Neuerung, bei welchen die Latte ein Kunststoff-Hohlprofil ist und auch die übrigen Teile der Latte aus Kunststoff bestehen, sind günstig im Hinblick auf den Preis und das Gewicht der Latten und damit des Lattentransportbandes. Ferner zeichnet sich die Neuerung durch eine sehr einfache Montage der Gleitschuhe aus, die ohne Zuhilfenahms von Werkzeugen lediglich durch Zusammenstecken mit der Latte oder mit dem in dem Hohlraum des Lattenprofils eingeschobenen Halte glied erfolgt.
  • Zweckmäßig ist auch eine Auagestaltung, bei welcher der Gleitschuh seitlich hochgezogene Vorsprünge aufweist, die mit den Seitenflächen der Latte in Berührung stehen, weil dadurch eine drehsichere Halterung des Gleitschuhes ermöglicht wird.
  • Die Neuerung ist bei allen Lattentransportbändeniverwendbar, wobei sich ihre Vorteile in einem um so höheren Maße auswirken, je höher die Belastung und somit die Reibungsbeanspruchung der auf Gleitflächen gestützten Lattenbereiche im einzelnen Anwendungsfalle ist. Eine erhöhte Beanspruchung tritt beispielsweise bei einem Lattentransportband auf, dessen Latten mittels eines auf Biegung vorgespannten Drahtes quer zur Transportrichtung derart vorgespannt sind, daß ein Durchhängen der Latten im unteren Lauf vermieden wird, ohne daß im mittleren Bereich der Latten eine Stützung erforderlich ist.
  • Weil hierbei nur die Endbereiche der Latten auf den Gleitflächen abgestützt sind; sind die Latten in diesen Bereichen auch einer erhöhten Beanspruchung unterworfen.
  • Für Lattentransportbänder, deren Latten auch im mittleren Bereich auf Gleitflächen abgestützt werden müssen, ist es zweckmäßig, die über die Oberflächen der Latten vorstehenden Seitenflächen der Stützelemento abzuschrägen, um z.B. beim Verarbeiten von sehr losen Floren ein Hängehbleiben oder Haften diel ses Transportgutes an Kanten der Gleitschuhe zu verhindern. Dies ist ohne weiteres sichergestellt, wenn die Dicke der Gleitschuhe nur etwa 2 mm beträgt und somit im Hinblick auf die Ebenheit der Transportfläche eines Lattentransportbandes vernachlässigt werden kann.
  • Die Gefahr eines Aufrauhens der auf den stützenden Gleitflächen geführten Gleitschuhe kann auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, wenn die Gleitschuhe zweckmäßigerweise aus einem graphit- oder MoS2 - haltigen Kunststoff geformt sind.
  • Eine weitere kostensparende Vereinfachung kann bei ei-,ner Weiterbildung der Neuerung dadurch erzielt werden, daß das in der Latte vorgesehene Halteglied gleichzeitig ein Verbindungsstück zur rastbaren Befestigung der Latte an einem Jeweils auf der dem Gleitschuh abgewandten Seite der Latte vorgesehenen Transportriemen eines Lattentransportbandes bildet, wobei der Transportriemen mit Rastvorsprüngen veraehen ist, welohe Jeweils 1 dadurch ein Loch in der äußeren Profilwand der Latte mit jeweils einem am Halteglied vorgesehenen Gegenstück zusammengesteckt sind.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist es weiter möglich,, in der Oberfläche der Latte Aussparungen zur Aufnahme der Gleitschuhe vorzusehen, in welohe die Gleitschuhe derart passend einsetzbar sind, daß die Lattenoberfläche und die Gleitsohuhfläohe fluchtend in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Eine solche Latte mit versenkten Gleitschuhen und somit völlig ebener Lattenoberfläche bietet besondere Vorteile bei Verwendung in Lattentransportbändern zum Transport sehr empfindhoher Materialien. Ferner ergeben sich für solohe Latten, bei welchen die Gleitschuhe nicht überstehen, geringere Verpackungsprobleme.
  • Die Vorteile rechtfertigen somit, Jedenfalls für einzelne Anwendungsfälle, einen wegen der erforderlichen Paßgenauigkeit möglicherweise geringfügig erhöhten Fertigungsauf-.
  • wand derartiger Latten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 die Draufsicht eines Teilbereichs der Oberfläche einer Latte mit einem an dieser befestigten Gleitachuh, Fig.. 2 einen querschnitt entlang der Linie II-II der in Fig. 1 dargestellten Latte mit einem eingesohobenen Halteglied vor dem Einstecken des Gleitschuhes, Zig.2a eine Seitenansicht eines Gleitschuhes, Fig. 3 eine andere, teilweise geschnittene Seitenansicht sowie eine Ansicht der Befeatigungsseite eines Gleitschuhes, Fig.3a eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Weiterbildung des in Fig. 2a und 3 geeeigten Gleitschuhes, Fig. 4 einen Längaschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Latte entlang der Linie IV-IV, Fig. 5 eine Ansioht dea dem Gleitschuh zugewandten Seite des in Fig. 4 gezeigten Haltegliedes, Fig. 6 eine Ansicht der dem Transportriemen zugewandten Seite des Haltegliedes, Fig. 7 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 4 mit einem durch Rastverbindung unmittelbar an der Latte befestigten Gleitschuh und Fig. 8 einen Querschnitt durch ein neuerungsgemäß ausgerüstetes Lattentransportband.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Latte besteht aus einem Kunststoffprofill,welches in Lattenlängsrichtung einen mittleren Hohlraum 2 und zwei seitliche Hohlräume 3 und 4 besitzt. Duroh diese Profilgebung wird bei geringem Lattengewicht eine große Torsions-Stabilität der Latte erreicht.
  • In dem mittleren Hohlraum 2 sind ebenfalls aus Kunststoff bestehende Halteglieder 5 eingeschoben, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig zur Befestigung der Latte auf einem Transportbiemen und zur Befestigung eines als Gleitschuh ausgebildeten Stützelembies 6 auf der dem Transportriemen abgewandten Seite der Latte dienen.
  • Aus Fig. 2 und 2a ist zu erkennen, daß das als Gleitschuh ausgebildete Stützelement 6 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einen quer zu seiner Gleitfläche 7, und zwar auf seiner der Gleitfläche 7 abgewandten Seite, vorspringenden stiftförmigen Ansatz aufweist. Dieser Ansatz besitzt einen runden Querschnitt und besteht aus zwei durch einen Schlitz 8 getrennten Hälften 9a und b und wird zur Befestigung des Gleit schuhes 6 an der Latte 1 durch ein Looh 10 in der äußeren Profilwand der Latte in eine Aufnahmeöffnung 11 des Ealtegliedes 5 eingesteckt. Der Durchmesser der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls runden Aufnahmeöffnung ist dabei geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des aus den Hälften 9a und 9b bestehenden Ansatzes, eo'daß diese Hälften beim ZuRSmmenstedken mit dem Halteglied 5 federnd zurückweichen und aufgrund dieser Federung denGleitschuh 6 kraftschlüssig an der Latte 1 festhalten. Die Aufnahmeöffnung 11 besteht beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer in einem hülsenförmigen Ansatz 12 des Haltegliedes 5 vorgesehenen Durchgangsbohrung.
  • Eine unerwünschte Lageiverschiebung des Haltegliedes 5 im Lattenhohlraum 2 läßt sich auf einfache Weise dadurch vermeiden, daß das Halteglied z.B. mittels Ultraschallschweißung mit der Profilwand der Latte 1 verbunden wird. Diese Ultraschallweißung kann beispielsweise am freien Ende 12a der Hülse 12 erfolgen.
  • Der Gleitschuh 6 weist eeitlich hochgezogene Vorsprünge 13 auf, die in eingebautem Zustand mit den in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen 14 der Latte 1 in Berührung stehen und somit eine Drehsioherung für den Gleitschuh bilden, ohne daß hierfür zusätzliche Maßnahmen erforderlich wären. Die Kanten 15 am Übergang zwischen der Gleitfläche 7 und den hochgezogenen VorsprUngen 13 des Gleitschuhes 6 sind zweckmäßigerweise abgerundet, um ein Hängenbleiben des Transportgutes zu verhindem, wenn die Gleitschuhe auf der Transportoberfläohe eines Lattentransportförders angeordnet sind.
  • Fig. 3 zeigt in der entlang der Linie III-III geschnittenen Seitenansicht eine Ausführungsform eines Gleitschuhes, bei der die zu den in Längsrichtung der Latte verlaufenden Vorsprüngen 13 rechtwinklig verlaufenden Sitenflächen 16 etwa rechtwinklig zur Gleitfläche angeotariet sind, wobei die Kanten wiederum abgerundet sind. Fig. 3a zeigt in einer entsprechenden Darstellung eine Ausführungsform, bei der die dort mit 16a abgezeichneten Seitenflächen abgeschrägt sind, um dadurch die Sicherheit gegen ein Hängenbleiben des Transportgutes weiter zu erhöhen.
  • Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform eines in die Latte eingschobenen Haltegliedes 5 zeigt nochmals den hülsenförmigen Ansatz 12 mit der die Aufnahmeöffnung 11 zur Befestigung des Gleitschuhes 6 bildenden Durchgangsbohrung.
  • Da das Halteglied beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichzeitig zur Befestigung der Latte an einem Transportriemen 17 (Fig.8) dient, weist das Halteglied zusätzlich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei weitere druokknopfartig ausgebildete Ansätze auf, die aus einem zentralen Stift 18 und einer diesen Stift 18 konzentrisch umfassenden, kreuzweise geschlitzten Hülse 19 bestehen. Die durch die gekreusten Schlitze entstandenen Hülsenteile besitzen an ihren nach oben weisenden freien Enden Rastnasen 20 , die auf der Innenseite der Hülse angeordnet und somit dem zentralen Führungs- und Stabilisierung,sstift .18 zugewandt sind.
  • Die Befestigung der Latte an einem Transportriemen würde an der in der Darstellung nach Fig. 4 oben liegenden Lattenfläche erfolgen, wobei am Transportriemen nach unten vorstehende, nicht dargestellte Raetvorsprünge mit den druckknopfartigen Ansätzen (18, 19, 20) des Haltegliedes 5 formschlüssig zußnmmengeßteckt werden müßten. In Fig. 4 und 6 sind außerdem an den Stirnseiten des Haltegliedes 5 aufragende, plattenförmige, Vorsprünge- 21 zu erkennen, die das Einschieben des Haltegliedes in die Latte 1 erleichtern und dieses im Lattenhohlraum 2 insbesondere gegen Querverlagerungen stabilisieren.
  • Fig. 7 zeigt als Längsschnitt eine andere Ausführungsform der Neuerung, bei der die Stützelemente 6 mittels einer Rastverbindung unmittelbar an der Latte 1 befestigt sind.
  • Für gleiche oder gleichartige Teile wurden die gleichen Bezugs ze ichen wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Der Ansatz 9 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen oder mehrere Rastarme 26 auf, die beim Einschieben des Ansatzes in die Bohrung 10 federnd zurückweichen und die beim Erreichen der eingerasteten Endlage aufgrund der Elastizität des Kunststoffes wieder in ihre ursprüngliche Stellung gelangen, in der sich die freien Enden der Rastarme, auf der inneren Wandfläche der mit dem Gleitschuh in Berührung stehenden Profilwand der Latte 1 abstützen.
  • Selbstverständlich ist dabei, der Abstand zwischen den freien Enden der Rastarme und dem Gleitschuh etwa gleich der Dicke der Profilwand zu bemessen, daß einmal der Federmeohanismus funktionsfähig ist und zum anderen ein sicherer Halt des Gleitschuhes gewährleist,et ist. Hierfür kann es auch zweckmäßig sein,die freien Enden der Rastarme in geeigneter Weise abzurunden oder abzuschrägen. Aus Fig. 7 ist ferner zu ersehen, daß das freis Ende des Ansatzes zur seitlichen Stabilisierung.
  • des Gleitschuhes in einer Bohrung lOa in der dem Gleitschuh abgewandten Profilwand der Latte 1 steckt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Länge des Ansatzes 9 zweckmäßig gleioh der Dicke der Latte 1, so daß die Stirnfläche des Ansatzes 9 mit der Lattenoberfläche fluchtet.
  • Ein gegebenenfalls erforderliches Auswechseln kann beispielsweise so erfolgen, daß mit einem geeigneten Werkzeug das freie Ende des ansatzes 9 in den Hohlraum 2 der Latte hineingedrückt wird. Dabei hebt sich der Gleitschuh 6 so weit von der gegenüberliegenden Lattenoberfläche ab, daß der Ansatz ohne Schwierigkeit z.3. mit einem Messer vom Gleitschuh abgetrennt werden kann. Der Ansatz 9 mit den Rastarmen 26 kann dann seitlich aus dem Lattenhohlraum herausfallen, er kann Jedoch auch ohne Nachteil im Lattenhohlraum verbleiben.
  • Aus Fig. 8,in der ein Querschnitt durch ein neuerungsgemäß ausgerüstetes Lattentransportband dargestellt ist, ist zu ersehen, daß die auf Transportriemen 17 befestigten Latten 1 im oberen Lauf über St«tzrollen 22 laufen, während sie im unteren Lauf auf Gleitschienen 23 geführt sind. Die Gleitschienen 23 können dabei beispielsweise auf Stangen 24 angeordnet werden, welche ihrerseits wiederum im Masohinenrahmen 25 befestigt sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Latten des Lattentransportbandes auch in ihrem mittleren Bereich gestützt und gemäß der Neuerung Jeweils in den Bereichen mit Gleitschuhen 6 versehen, in welchen sie beim vorliegenden Äusführungsbeispiel im unteren Lauf mittels Gleitschienen 23 abgestützt werden.
  • - AnsprUohe -

Claims (13)

  1. Schutzansrüche: 1. Latte für ein Lattentransportband, dessen Latten bereichseise auf stützenden Gleitflächen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Latte (1) im Bereich der Gleitflächen als Gleitschuhe ausgebildete Stützelemente (6) aufweist, die an der Latte (1) auswechselbar befestigt sind.
  2. 2. Latte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende und als Gleitschuh ausgebildete Stützelement (6)mittels eines quer zu seiner Gleitfläche (7) vorspringenden Ansatzes (9a und b) in eine entspreohende Öffnung der Latte (1) eingesteckt ist.
  3. 3. Latte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige ßnsatz des Stützelementes (6) aus zwei durch einen Schlitz (8) getrennten, beim Zusammenstecken mit der Latte (1) federnd zusammendrückbaren Hälften(9a und b) besteht.
  4. 4. Latte nach Anspruch' 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Kunststoff-Hohlprofil (1) mit einem in Lattenlängerichtung verlaufenden Hohlraum (2) ausgebildet ist, daß der quer zur Gleitschuhfläche vorspringende Ansatz (9) in Bohrungen (lO,lOa) gegenüberliegender Profilwände der Latte (1) eingesteckt ist, daß die Länge des Ansatzes gleich der Dicke der Latte ist, und daß der Ansatz (9) beim Einsteoken in die dem Gleitschuh (6) zugewandte Profilwand federnd zurüokweichende Rastarme (26) aufweist, deren freie Stirnfläohen sich in der eingerasteten Endlage des Gleitschuhs auf der Innenseite dieser Profilwand abstützen.
  5. Latte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9a und b) des Gleitschuhes (6), der durch ein Loch (10) in der Wand des Hohlprofils (1) in den Lattenhohlraum (2) hineinragt, mit einem in diesen Hohlraum eingesohobenen Kunststoff-Halteglied (5) kraft- und/oder formschlüssig zusammengesteckt ist.
  6. 6. Latte nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeiehnet. daß der Ansatz(9a und b) des Stütztelementes (6) und eine entsprechende Aufnahmeöffnung (11) des Haltegliedes (5) als Schnappverbindung ausgebildet sind.
  7. 7. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (6) seitlich hochgezogene Vorsprünge (13) aufweist, die mit den Seitenflächen (14) der Latte (1) in Berührung stehen.
  8. 8. Latte nach eines der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Oberfläohe der Latte (1) vorstehenden Seitenflächen(16a) des Stützelementes (6) abgeschrägt sind.
  9. 9. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Gleitschuhes (6) etwa 2mm beträgt.
  10. 10. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gleitschuh ausgebildete Stützelement (6) aus einem gleitmittelhaltigen Kunststoff geformt ist.
  11. 11. Latte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiehnet. daß das Halteglied (5) gleichzeitig ein Verbindungsstück zur rastbaren Befestigung der Latte (1) und einem Jeweils auf der dem Gleitschuh (6) abgewandten Seite der Latte (1) vorgesehenen Transportriemen (17) eines Lattentransportbande s bildet, wobei der Transportriemen (17) mit Rastvbrsprüngen versehen ist, welche jeweils durch ein Loch in der äußeren Profilwand der Latte (1) mit jeweils einem am Halteglied vorgesehenen Gegenstück (18,19,20) zusammengesteckt sind.
  12. 12. Latte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnets daß die Je einen Rastvorsprung des Transportriemens aufnehmenden Gegenstücke (18,19,20) einstückig mit dem Halteglied (5) geformt sind und aus einer kreuzweise geschlitzten Hülse (19) mit an deren freien Enden nach innen weisenden Rastnasen (20) sowie einem zentrisch in der Hülse anggordneten Führungs- und Stabilisierungsstif(l8) bestehen, wobei die Rastvorsprünge des ransportriemens einen balligen, mit einer zentralen Öffnung versehenen Kopf besitzins hinter welchem die Hülse mit den Rastnasen federnd eingreift.
  13. 13. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in deren Oberfläche Aussparungen zur Aufnahme der Gleitsohuhe (6) vorgesehen sind, in welche die Gleitschuhe derart passend einsetzbar sind, daß die Lattenoberfläche und die Gleitsohuhfläche (7) fluchtend in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2291122A1 (fr) * 1973-05-08 1976-06-11 Muller Hugo Transporteur a lattes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2291122A1 (fr) * 1973-05-08 1976-06-11 Muller Hugo Transporteur a lattes

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