DE710670C - Glasscheibe - Google Patents

Glasscheibe

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DE710670C
DE710670C DES118092D DES0118092D DE710670C DE 710670 C DE710670 C DE 710670C DE S118092 D DES118092 D DE S118092D DE S0118092 D DES0118092 D DE S0118092D DE 710670 C DE710670 C DE 710670C
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DES118092D
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Compagnie de Saint Gobain SA
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Compagnie de Saint Gobain SA
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B27/00Tempering or quenching glass products
    • C03B27/04Tempering or quenching glass products using gas
    • C03B27/0404Nozzles, blow heads, blowing units or their arrangements, specially adapted for flat or bent glass sheets
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03B27/04Tempering or quenching glass products using gas
    • C03B27/0413Stresses, e.g. patterns, values or formulae for flat or bent glass sheets
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

, . fed.
.;Cv.
AUSGEGEBEN AM
18. SEPTEMBER 1941
Die Erfindung bezieht sich auf gehärtete Glasscheiben und bezweckt,, eine solche Glasscheibe mit für Durchsichtscheiben besonders vorteilhaften Eigenschaften zu schaffen.
Wenn gehärtete Glasscheiben durch den Einfluß eines Stoßes in bekannter Weise in eine große Anzahl kleiner nicht verletzender Teile zerbrechen, so wird die Durchsicht in dem Augenblick, in dem der Bruch erfolgt, verändert. Die sich hieraus ergebenden Schwierigkeiten wirken sich besonders bei der Zerstörung leicht ausgesetzten Scheiben, wie Windschutzscheiben. an Kraftfahrzeugen, aus. Bei diesen' muß der Fahrer im Falle eines Bruches der Scheibe das Auge erst von neuem einstellen, um wieder eine genügende Sicht zu erlangen. Die Folge dieser Anpassung kann, auch wenn sie sehr kurz ist, im Falle einer großen Geschwindigkeit eines Fahr-
ao zeuges ausreichend sein, um eine Störung in der Lenkung zu verursachen. Die Eigenschaften von gehärteten Glasscheiben in dieser Hinsicht zu verbessern, ist Zweck der Erfindung.
as Es sind bereits Glasscheiben bekannt, bei denen gewisse Teile gehärtet ■ und andere wenig oder nicht gehärtet sind. Bei diesen sind jedoch die nicht oder die schwächer gehärteten Zonen nicht völlig voneinander getrennt, sondern stehen miteinander im Zusammenhang.
Hierdurch ergeben sich im Falle eines Bruches der Scheibe Einzelelemente, die wegen ihrer Bruchform gefährlich sind und beim Fortschleudern Verletzungen verursachen können.
Gemäß der Erfindung wird das Problem der Aufrechterhaltung der Durchsicht der Scheibe im Falle eines Bruches unter Beibehaltung des grundsätzlichen Vorteils gehärteter Glasscheiben hinsichtlich des Entstehens von ungefährlichen Bruchstückein dadurch gelöst, daß die unterschiedliche Härtung der Glasscheibe in solcher Weise erfolgt, daß die weniger oder nicht gehärteten Teile kleine Inseln bilden, deren jede völlig von einer gehärteten Zone umgeben ist und mehr oder weniger abgerundete Form besitzt, derart, daß beim Bruch der Scheibe und Aus- · einanderfallen der Bruchstücke die nicht gehärteten Zonen in ihrer Gesamtheit eine hinreichende Durchsicht der Scheibe gewährleisten, während beim Auseinanderfallen und Fortschleudern der Bruchstücke jede der nicht gehärteten Zonen sich von den anderen Zonen in Form eines Bruchstückes mit mehr .oder weniger abgerundeten Kanten trennt, welches keine scharfen Kanten aufweist.

Claims (2)

  1. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. ι eine Durchführung der einen,
    Fig. 2 eine Durchführung der anderen Ausführungsform.
    Die umrandeten gehärteten Stellen H der Scheibe sind mit Schraffierungen versehen, während die umrandeten nicht gehärteten Stellen S nicht schraffiert sind.
    to Eine derartige Verteilung der gehärteten und der nicht gehärteten Stellen kann auch auf nur einen Teil der Glasscheibe beschränkt werden, der sich bei Verwendung der Scheibe beispielsweise als Windschutzscheibe den Augen des Fahrzeugführers gegenüber bciindet, während der übrige Teil der Scheibe gleichmäßig gehärtet ist.
    P Λ T ENTANSl1UIiCII K :
    ι. Glasscheibe, bei der gewisse Teile gehärtet und andere wenig oder nicht gehärtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wenig" oder nicht gehärteten Teile (S > kleine Inseln bilden, deren jede völlig durch eine gehärtete Zone (H) umgeben ist und mehr oder weniger abgerundete Form besitzt, derart, daß beim Bruch der Scheibe ohne Auseinanderfalten der Bruchstücke die nicht gehärteten Zonen (S eine hinreichende Durchsichtigkeit der Scheibe gewährleisten, während beim Auseinanderfallen und Fortschleudern der Bruchstücke jede der nicht gehärteten Zonen (S) sich von den anderen Zonen in Form eines Bruchstückes mit mehr oder weniger abgerundeten Konturen trennt, welches keine schneidenden Kanten aufweist.
  2. 2. Glasscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der gehärteten Stellen (H) und der nicht gehärteten Stellen (S) auf einen Teil der Scheibe beschränkt ist, während der übrige Teil der Scheibe gleichmäßig stark gehärtet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES118092D 1934-12-22 1935-04-28 Glasscheibe Expired DE710670C (de)

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FR710670X 1934-12-22

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DE710670C true DE710670C (de) 1941-09-18

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ID=9072565

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DES123360D Expired DE755199C (de) 1934-12-22 1935-04-28 Vorrichtung zum Erzeugen verschieden stark gehaerteter Zonen auf Glasplatten oder Glastafeln
DES118092D Expired DE710670C (de) 1934-12-22 1935-04-28 Glasscheibe

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DES123360D Expired DE755199C (de) 1934-12-22 1935-04-28 Vorrichtung zum Erzeugen verschieden stark gehaerteter Zonen auf Glasplatten oder Glastafeln

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CH (1) CH186210A (de)
DE (2) DE755199C (de)
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GB (1) GB467607A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256845B (de) * 1962-05-26 1967-12-21 Saint Gobain Windschutzscheibe und Verfahren sowie Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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CH186210A (fr) 1936-09-15
DE755199C (de) 1953-02-02
AT151736B (de) 1937-11-25
GB467607A (en) 1937-06-21
FR795559A (fr) 1936-03-17

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