DE7104999U - Feldhäcksler - Google Patents

Feldhäcksler

Info

Publication number
DE7104999U
DE7104999U DE7104999U DE7104999DU DE7104999U DE 7104999 U DE7104999 U DE 7104999U DE 7104999 U DE7104999 U DE 7104999U DE 7104999D U DE7104999D U DE 7104999DU DE 7104999 U DE7104999 U DE 7104999U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
forage harvester
switched
clutch
feed
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7104999U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUTZ J GmbH
Original Assignee
BAUTZ J GmbH
Publication date
Publication of DE7104999U publication Critical patent/DE7104999U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

JOSEP BAUTZ GMBH
Saulgau - G I36o -
5. Februar 1971
Feldhäcksler
Die Neuerung bezieht sich auf einen schleppergezogenen oder selbstfahrenden Feldhäcksler, dessen Einzugesystem bei auftretenden Verstopfungen, beispielsweise durch übermäßige Gutzuführung, vom Schleppersitz aus über Gestänge und eine im Antrieb vorgesehene Schaltkupplung, wie Klauen- oder Scheibenkupplung, abschaltbar ist.
Die bislang bekannten Ausführungen dieser Art erlauben zwar bei schneller Reaktion des Fahrers eine Verhinderung von starken und nur schwer wieder zu lösenden Verstopfungen, jedoch kann es nicht vermieden werden, dafi i™ iTäckselgut sich befindliche Eisenteile, wie abgebrochene Federzinken, zum Schneidwerk gelangen und dieses beschädigen bzw. völlig zerstören.
Es sind auch schon Feldhäcksler bekannt geworden, bei welchen die mit den umlaufenden Messern zusammenwirkende feststehende Gegenschneide bei Überschreitung eine" maximal zulässigen Belastung sich selbsttätig aus ihrer Arbeitslage herausbewegt unu dus Schneidwerk dadurch vor Beschädigungen bzw. Bruch durch die Federzinken bewahrt wird. Der Nachteil hierbei ist jedoch darin zu sehen, daß die nach dem 'A'egschwenken weiterlaufenden, dem Schneidwerk vorgeschalteten Einzugsorgare dem Schneid- und Wurfrad weiterhin Gut zuführen, welches dann ungeschnitten in das Wurfradgehäuse gelangt und somit zwangsläufig zu
VerstoOfungen führt λ Nur umständlich und mit hohem Kraftaufwand kann das Gut dann wieder aus dem Gehäuse entfernt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, einen Feldhäcksler der in flede stehenden Art zu schaffen, bei welchem die Aufnahme- und Zuführorgane bereits schon vor einem -Aufnehmen von im Häckselgut sich befindlichen Eisenteilen, wie abgebrochene Federzinken von Kreiselzettwendern, Heugabeln u. a. m., stillgelegt werden, bzw. bei welchem außerdem der Antrieb der Zuführ- und *Ufnanmeorgane bei einer sich aufbauenden Verotopfunp vom L'chleppersita aus sehr schnell und auf einfache Weise ausschaltbar ist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe durch eine im Antrieb der Zuführ- und/oder Aüfnahmeorgane angeordnete elektromagnetische Kupplung gelöst» die sowohl mittels Handschalter vom Schleppereitζ aus manuell schaltbar, als auch über induktiv oder kapazitiv das vor dem Aufnahmegerät liegende und aufzunehmende Erntegut nach Eisenteilen abtastende Fühler selbsttätig ausschaltbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist eine mit der elektromagnetischer Kupplung zusammenwirkende Bremsvorrichtung vorgesehen, welche bei ausgerückter Kupplung die Zuführ- und Aufnahmeorgane abbremst.
Die Zeichnung zeigt in einer Draufsicht auf einen Feldhäcksler ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Der über Zugvorrichtung 1 und Antriebselement 2 mit einem Schlepper (nicht dargestellt) verbundene Feldhäcksler 3 weist Aufnahme- 4,5 und Zuführorgane 6,7,8 auf, welche das %uf dem Erdboden in einem Schwad abgelegt Erntegut aufnehmen und dam Sclmeidwerk 9 des Häckslers 3 zuführen.
Neuerungagemäß ist zwischen Hauptantrieb 2 und Antrieb 1o der Zuführ- 6,7,8 und Aufnähmeorgane 4,5 eine mit einer mechanischen Bremsvorrichtung 11 zusammenwirkende elektromagnetische Kupplung 12 geschaltet, welche vom Schlepperditii äü6 ClüPüu Betätigen eiüeö DruCkkilüpreö 14114' im Handschalter 13 ein- und ausschaltbar ist, sowie zusätzlich über ein von induktiv oder kapazitiv das in einem Schwad liegende Erntegut nach Eisenteilen, wie abgebrochene -Federzinken 15, abtastende Fühler 16, 17 gesteuertes Relais 18 selbsttätig abgeschaltet wird. Bei letzterem Vorgang ist der Fahrer somit gezwungen, vom Schlepper abzusteigen und das Eisenteil 15 aus dem Schwad zu entfernen, bevor er durch Betätigen eineo Druckknopfes 14, 14' im Handschalter den Häcksler 3 wieder in Betrieb setzt und die unterbrochene Arbeit weiterführt. Ein Beschädigen oder Zerstören des Schneidwerkee 9 durch Zuführen von auf dem Feld liegenden ΌΐιυοχχοΙΙ j. σ υ SOtux u α115^θ3
Die Kupplungs-Bremskomb ina tion 11, 12 besteht In-"; ■ ' an sich bekannter Weise aus einer Einflächsn-Schleifring-Kupplung 12 mit Luftspalt und einer Einflächen-Federbremee 11. Der Antrieb erfolgt über eine am Magnetkörper befestigte und auf der Welle 2o drehbar gelagerte Riemenscheibe 21, die ständig umläuft. Bei ausgeschalteter Erregung wird die auf der Welle 2Bdaxial geführte, jedoch drehfest mit dieser verbundenen Reibscheibe 22 durch Federdruck gegen die mit dem Getriebegehäuse 23 fest verbundene Anschlagscheibe 24 gepreßt, eo daß die Welle 2o und damit der Antrieb 1o der Zuführ-6, 7, 8 und Aufnahmeorgane A, 5 abgebremst wird. Vom Seitpunkt des Bemerkens einer sich aufbauenden Verstopfung im Zuführsystem 6, 7, 8 bis zu dessen völligem Stillstand durch Abschalten der Kupplung wird somit sehr wenig Zeit benötigt, was zur Folge hat, daß eine starke und nur schwer wieder zu lösende Verstopfung vermieden wird.
Bei eingeschalteter Erregung wird die Reibscheibe 22 durch die elektromagnetische Kraftwirkung gegen den Reibbelag auf dem Magnetkörper 19 gepreßt, so daß die Welle 2o mit dom Antrieb 2 reibschlüssig verbunden ist.
7-KJ4M924.6.71

Claims (1)

  1. JOSEF BAUTZ GMBH ·■·.·':■ Saulgav - 5 - G 1360 - 5· Februar 1971
    Schutzansprüche
    Feldhäcksler mit einem -Aufnahmegerät für das Häckselgut und einer diesem nachgeordneten Häckselvorrichtung mit Zuführ-, Schneid- und AuswurfOrganen, g e k e η η seichnet durch eine im -Antrieb der Zuführorgane (6, 7, 8) und/oder des Aufnahmegerätes (25) angeordnete an sich bekannte elektromagnetische Kupplung (12), die mittels Handschalter (13) vom Schleppersitz aus schaltbar bzw. über induktiv oder kapazitiv das aufzunehmende Erntegut nach Eisenteilen abtastende Fühler (16, 17) selbsttätig aussc-haltbar ist.
    Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der elektromagnetischen Kupplung (12) in an sich bekannter Weise eine elektromagnetisch oder mechanisch wirkende Bremsvorrichtung (11) zugeordnet ist, welche bei ausgerückter Kupplung (12) die Zufuhr- (6, 7, 8) und/oder Aufnahmeorgane (4, 5) abbremst.
DE7104999U Feldhäcksler Expired DE7104999U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7104999U true DE7104999U (de) 1971-06-24

Family

ID=1264415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7104999U Expired DE7104999U (de) Feldhäcksler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7104999U (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2252595A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Sperry Rand Corp Vorrichtung zum nachweisen des vorhanden seins sich bewegender fremdkoerper aus metall
DE2457512A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-10 Fahr Ag Maschf Automatische warneinrichtung an landmaschinen
DE2552805A1 (de) * 1974-12-04 1976-06-10 Sperry Rand Corp Vorrichtung zum erkennen von eisenhaltigem material in feldhaeckslern
DE2852126A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Sperry Rand Nv Erntemaschine
DE2946098A1 (de) * 1978-11-24 1980-06-04 Sperry Nv Erntemaschine
DE3019166A1 (de) * 1980-05-20 1982-01-07 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Feldhaecksler mit metalldetektor

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2252595A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Sperry Rand Corp Vorrichtung zum nachweisen des vorhanden seins sich bewegender fremdkoerper aus metall
DE2265770C2 (de) * 1971-10-29 1987-01-29 Sperry Corp., New York, N.Y., Us
DE2552805A1 (de) * 1974-12-04 1976-06-10 Sperry Rand Corp Vorrichtung zum erkennen von eisenhaltigem material in feldhaeckslern
DE2457512A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-10 Fahr Ag Maschf Automatische warneinrichtung an landmaschinen
DE2852126A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Sperry Rand Nv Erntemaschine
DE2946098A1 (de) * 1978-11-24 1980-06-04 Sperry Nv Erntemaschine
DE3019166A1 (de) * 1980-05-20 1982-01-07 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Feldhaecksler mit metalldetektor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1046333B1 (de) Erntemaschine
DE3213713A1 (de) Erkennungsgeraet fuer steine in erntemaschinen
EP1797753A2 (de) Feldhäcksler
DE7104999U (de) Feldhäcksler
EP1424001A1 (de) Ballenpresse
US11071255B2 (en) Wear resistant precutter knife
EP2179642B1 (de) Landwirtschaftliche Erntemaschine
DE2810176C2 (de) Mähdrescher mit Anbauhäcksler
DE1953390U (de) Brikettierpresse fuer landwirtschaftliches erntegut.
DE3707788C2 (de)
DE202018105091U1 (de) Ballenpresse
AT320331B (de) Feldhäcksler
DE1096667B (de) Aufsammellader mit Schneidvorrichtung
DE19926827C2 (de) Antrieb für eine Kolbensammelpresse für landwirtschaftliche Erntegüter
DE1757287A1 (de) Vorrichtung zum Ernten von Koernermais
DE1086478B (de) Schlegelmaehhaecksler
DE6751770U (de) Strohzerkleinerer unter einem maiskolbenflueckgeraet.
DE829075C (de) Maschine zum Aufnehmen, Haeckseln und Auflegen von auf dem Boden liegendem Gruen- oder Rauhfutter
DE3218403A1 (de) Geraet zum aufnehmen, zerschneiden und verteilen von zylindrischen futterballen
DE1026116B (de) Feldhaecksler
DE2725296A1 (de) Maishaecksler
DE1858476U (de) Schlegelfeldhaecksler.
AT310569B (de) Häcksler-Ladewagen
DE1084969B (de) Geraet zum Ernten von blatt-, halm- oder stengelartigem Erntegut
AT312427B (de) Gezogener oder selbstfahrender Häckselladewagen