DE3019166A1 - Feldhaecksler mit metalldetektor - Google Patents

Feldhaecksler mit metalldetektor

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DE3019166A1
DE3019166A1 DE19803019166 DE3019166A DE3019166A1 DE 3019166 A1 DE3019166 A1 DE 3019166A1 DE 19803019166 DE19803019166 DE 19803019166 DE 3019166 A DE3019166 A DE 3019166A DE 3019166 A1 DE3019166 A1 DE 3019166A1
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DE
Germany
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detector
plastic roller
proximity
metal detector
chopper
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DE19803019166
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English (en)
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Bernd Dipl.-Ing. 4800 Bielefeld Hollmann
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Claas KGaA mbH
Original Assignee
Claas KGaA mbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/10Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
    • G01V3/101Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils by measuring the impedance of the search coil; by measuring features of a resonant circuit comprising the search coil
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/18Safety devices for parts of the machines
    • A01D75/187Removing foreign objects

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Description

  • Feldhäcksler mit Metalldetektor
  • Die Erfindung betrifft einen -F&ldhäcksler mit einem Metalldetektor dessen hochfrequenter Schwingkreis bei Annäherungen von metallischen Gegenständen verstimmt wird und dessen Verstimmung ein Signal erzeugt, das den Betrieb des Feldhäckslers beeinflußt.
  • Bei einem bekannten FeldhzEcksler dieser Art ist die Detektorspule in einem Abstand von ca. 1 Meter vor dem vordersten Metallteil des Erntegutaufnehmers mit einem rlolzbalken befestigt. Wenn der Metalldetektor anspricht, wird ein akustischer oder optischer Alarm gegeben und gleichzeitig eine Alagnetkupplung ausgelöst. Dies hat zur Folge, daß der Erntegutaufnehmer stillgelegt wird und das geortete Metallstück nicht in den Feldhäcksler transportiert werden kann.
  • Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Feldhäckslers besteht in seiner prinzipbedingten großen Baulänge. Außerdem hat es sich als sehr nachteilig erwiesen, daß Fehlimpulse durch im Boden liegende Metallteile ausgelöst werden. Es ist mit der bekannten Einrichtung nämlich nicht möglich, die Ansprechempfindlichkeit exakt auf Bodenhöhe einzustellen.
  • Andere bekannte Feldhäcksler mit Metalldetektoren (DE-OS 22 52 595 und DE-OS 25 52 805) arbeiten mit einem Gleichstrom-Magnetfeld und einer Magnetfeldaufnahmespule.55agnetische Eisenteile, die durch das erzeugte Gleichstrom-Magnetfeld gelangen, erzeugen durch die Störung der magnetischen Feldlinien einen Spannungsimpuls am Ausgang der Magnetfeldaufnahmespule. Dieses Signal wird in einer sich anschließenden elektrischen Schaltung ausgewertet. Ein wesentlicher, prinzipbedingter Nachteil derartiger Detektor-Systeme liegt darin, daß lediglich das Vorhandensein von magnetischen Eisenteilen angezeigt werden kann. Das bekannte System bietet also keine Sicherung gegen Beschädigung durch Kupfer-, Messing-oder Aluminiumteile, die mit dem Erntegut in den Feldhäcksler gelangen können.
  • Es sind auch bereits landwirtschaftliche Erntemaschinen mit einer akustischen Abtastung (Landtechnik 5/79, Seiten 218 bis 280, Klinner) bekanntgeworden. Nachteilig bei derartigen, bisher lediglich in Prototypen gezeigten Lösungen ist die Tatsache, daß die damit ausgestatteten Erntemaschinen nur auf ebenen Flächen eingesetzt werden können, weil bei unebenemGelände Graswurzeln, Schmutz und andere Fremdkörper mit aufgenommen werden.
  • Außerdem bietet dieses bekannte System keinen Schutz gegen fest in das Erntegut eingewickelte Fremdkörper, da diese ein akustisches Signal nur abgeben können, wenn sie an den Außenflächen des Fördergutstroms liegen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Feldhäcksler der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er kompakt aufgebaut ist, nicht auf im Boden befindliche Metallteile anspricht, auch gegen nicht-magnetische Metallteile im Erntegut-geschützt ist und mit einer möglichst geringen Anzahl von Meßelementen auskommt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach den Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 Näherungsfühler werden üblicherweise für Steuerungen mit kontaktlosen Bauelementen verwendet, beispielsweise bei Werkzeugmaschinen. Solche Näherungsinitiatoren bestehen im wesentlichen aus einem Oszillator, dessen Wicklungen sich in einer empfindlichen Fläche befinden. Der Oszillator erzeugt ein Wechselfeld. Durch Annäherung eines metallischen Gegenstandes entstehen Wirbelstronverluste, welche durch Rückkopnlung den Schwingkreis verstimmen und auf diese Weise wird ein Signal erzeugt, das beim Anmeldungsgegenstand das Stillsetzen des Feldhäckslers einleitet.
  • Die Anordnung der Näherungsinitiatoren hinter dem Querförderorgan und vor den Einzugswalzen hat zur Folge, daß der zu prüfende Fördergutstrom sehr viel schmaler als im Aufnahmebereich ist. Es ist deshalb möglich, mit wenigen, ggf. nebeneinander angeordneten Näherungsinitiatoren auszukommen, es kann auch das Vorsehen eines einzigen Naherungsfühlers ausreichen.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die-Zeichnungsfigur zeigt eine schematische, teilweise in Längsrichtung geschnittene Seitenansicht eines Feldhäckslers mit Metalldetekto.
  • Der Feldhäcksler ist nur teilweise abgebildet. Er besitzt an seinem vorderen gemäß Zeichnungsfigur linken Ende einen nicht dargestellten Erntegutaufnehmer. Von dem Ertegutaufnehmer gelangt das hochgeförderte Erntegut über die nichtdargestellte Querförderschnecke zwischen e beiden aus Kunststoff bestehenden Hohlwalzen 20 und 21. Hinter der ersten Kunststoffwalze 20 und der zweiten Kunststoffwalze 21 sind Einzugswalzen 19, 22 und 23 uorgesehen. Der von den Einzugswalzen geförderte Fördergutstrom gelangt über die schematisch angedeutete Gegenschneide 24 in den Einzugsbereich der umlaufenden Messertrommel 18. Das zerhäckelte Erntegut wird nach hinten7 also gemäJ3 Zeichnung nach rechts gefördert.
  • Im dargestellten Ausführungsbelspiel ist einer von mehreren in Längsachsenrichtung der Kunststoffwalzen verteilten Näherungsinitiatoren -25 gezeigt. Das -Meßfeld 25 a weist auf die gegenüberllegende zweite Kunststoffwalze 21. Beim Durchlauf des Corderguts zwischen den-beiden Kunststoffwalzen 20 und 21 wird der Fördergutstrom vom Meßfeld 25 a durchdrunyen und ein enthaltendes Metallteil führt- zur Entstehung eines Signals, das die Maschine so rechtszeitig stillsetzen kann, daß das tletallteil nicht mehr in d-ie Messertrommel 18 gelangen kann.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. )Feldhäcksler mit einem- Metalldetektor, dessen hochfrequenter Schwingkreis bei Annäherung von metallischen Gegenständen verstimmt wird und dessen Verstimmung ein Signal erzeugt, das den Betrieb des Feldhäckslers beeinflußt, d a d u r c h g e -k e n n z e-i c h n e t , daß der Metalldetektor aus mindestens einem Näherungsfühler (25) besteht, der in einer hinter dem Erntegutaufnehmer und einem diesem nachgeschalteten Querförderorgan und vor den Einzugswaizen (19; 22; 23) vorgesehenen ersten Kunststoffwalze angeordnet ist, wobei der Näherungsfuhler (25) in Richtung auf einer der er-sten Kunststof-fwalzen (20-) gegenüberliegende, mit der ersten Kunststoffwalze zusammenwirkende zweite Kunststoffwalze (21) weist.
  2. 2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, d a du rc h g e k e n n -z e- i c h n e t, daß mehrere, über die Breite der Förderstrecke verteilte Näherungsfühler (25) vorgesehen sind.
DE19803019166 1980-05-20 1980-05-20 Feldhaecksler mit metalldetektor Withdrawn DE3019166A1 (de)

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