DE71016C - Neuerung an Maschinen zum Schneiden von Seifenplatten in Stücke - Google Patents

Neuerung an Maschinen zum Schneiden von Seifenplatten in Stücke

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Publication number
DE71016C
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DE
Germany
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soap bars
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT71016D
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English (en)
Original Assignee
CH. WHEEN und TH. BROWN in Deptford, Grafsch. Kent, England
Publication of DE71016C publication Critical patent/DE71016C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/22Cutting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23: Fettindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. August 1892 ab.
Vorliegende Erfindung hat eine Neuerung an Maschinen zum Zerschneiden von Seifenplatten in Stücke zum Gegenstande, wonach die Seifenplatte mittelst zweier von einer Welle aus zwanglä'ufig bewegter Schieber der Reihe nach durch zwei mit parallelen Drähten bespannte Rahmen, welche senkrecht zu einander stehen, hindurchgedrückt wird.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. ι und 3, derart, dafs man nach rechts sieht, Fig. 3 eine Oberansicht, Fig. 4 eine linke Seitenansicht und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 und 3, derart, dafs man nach links sieht.
Auf dem Tisch α laufen auf Rollen cl d1 die Schieber c bezw. d, welche die Seifentafel durch die mit parallelen Drähten bespannten Rahmen b b1 pressen, um sie zuerst in Riegel und dann in Würfel zu zerschneiden. Der Schieber d erhält seine hin- und hergehende Bewegung am Tisch unmittelbar durch Daumen h h1 auf der Welle f, welche abwechselnd gegen schiefe Ebenen m ml an diesem Schieber stofsen. Der Schieber c erhält seine hin- und hergehende Bewegung gleichfalls von der Welle f, und zwar dadurch, dafs die auf dieser Welle angebrachten Daumen g gl abwechselnd gegen die oberen Enden der Schlitten j j stofsen, welche durch Stangen jl mit dem auf der Welle kl sitzenden Hebel k verbunden sind, so dafs bei der Drehung der Welle f die Welle kl schwingt und mittelst des auf ihr sitzenden Armes k2 und der Stange Z, welche bei Z1 mit dem Stiel des Schiebers c . verbunden ist, dem letzteren auf dem Tisch α eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt. Die Welle / erhält ihren Antrieb von einer geeigneten Kraftquelle durch das Vorgelege e1 e c2fl.
Angenommen, der Schieber c sei vollständig zurückgegangen und befinde sich etwa in der Stellung, welche in Fig. 3 durch die punktirten Linien angedeutet ist. Eine Seifentafel sei auf den Tisch α zwischen den Schieber c und die Drähte im Rahmen b gelegt. Die Wirkungsweise der Maschine ist dann folgende: Der Schieber c geht gegen die Drähte b vor und treibt die Seife durch sie hindurch, wodurch sie in Stangen zerschnitten wird. Die Bewegung setzt sich fort, bis die Drähte in die Einkerbungen der Schieberfläche eintreten. Der Schieber geht alsdann zurück und bleibt eine Zeit lang in der in Fig. 3 durch punktirte Linien angedeuteten Lage stehen, so dafs der Arbeiter eine andere Seifentafel auf den Tisch a legen kann. Mittlerweile geht der Schieber d vor und drückt die Seifenstangen durch die Drähte im Rahmen b1 vor sich her, wodurch sie zu Würfeln zerschnitten werden. Wenn die Drähte b1 in die Einkerbungen der Schieberfläche d eintreten, so bleibt der Schieber stehen und ein Spiel der Maschine ist beendigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schneiden von Seifenplatten in Stücke, bei welcher die Platten nach einander durch zwei rechtwinklig zu einander aufgestellte Drahtsysteme mittels zweier Schieber hindurchgedrückt werden, welche ihre Bewegung durch Daumen von einer einzigen Welle aus empfangen, und zwar der eine Schieber durch unmittelbaren Angriff auf die Schieberstange, der andere dagegen durch Vermittelung eines Balancierarmes und eines mit der Lagerwelle des letzteren verbundenen Hebels.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT71016D Neuerung an Maschinen zum Schneiden von Seifenplatten in Stücke Expired - Lifetime DE71016C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4725304A (en) * 1984-08-30 1988-02-16 Bayer Aktiengesellschaft Fluoroalkoxyphenylsulphonylguanidines

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