DE710104C - Scheibenkupplung - Google Patents

Scheibenkupplung

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Publication number
DE710104C
DE710104C DEF86986D DEF0086986D DE710104C DE 710104 C DE710104 C DE 710104C DE F86986 D DEF86986 D DE F86986D DE F0086986 D DEF0086986 D DE F0086986D DE 710104 C DE710104 C DE 710104C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
coupling
housing
bolts
operating linkage
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Expired
Application number
DEF86986D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Reitz
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FAMO FAHRZEUG und MOTORENWERKE
Original Assignee
FAMO FAHRZEUG und MOTORENWERKE
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Publication date
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Publication of DE710104C publication Critical patent/DE710104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • ist als Erfinder genannt worden. Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenkupplungen mit nachstellbarem Bedienungsgestänge. Es war bekannt, die Drehpunkte g - der Hebel, die die Kuppelscheiben ein- -und ausrücken, gegenüber dem Kupplungsgehäuse einstellbar anzuordnen, um die Hebel entsprechend der Abnutzung der Kupplungsbeläge verlagern zu können. Die Erfindung besteht darin, daß als Tragulieder für diese Drehpunkte die Bolzen verwendet werden, auf welchen die Kupplungsscheiben angeordnet sind.
  • Diese Bolzen tragen je ein Auflager, z. B. einen Bund oder einen Schlitz, für die Kupplungshebel und sind zur Nachstellung der Kupplung durch ein Gewinde in axialer Richtung verschiebbar und von außen zugänglich in dein von Schwungscheibe und Schwungscheibendeckel gebildeten Kupplungsgeliäuse angeordnet.
  • Gegenüber bekannten Scheibenkupplungen mit Verlagerung des Drehpunktes der Kupplungsliebel in eigenen nachstellbaren, am Deckel des Kupplungsgehäuses angeordneten Lagern hat die Kupplung nach der Erfindung gern hat die Kuppling nach der Erfindung el vor allem den Vorteil, daß durch die neuartige Anordnung der Drehpunkte an den ohnehin erforderlichen Bolzen der für den Einbau des Kupplungsgehäuses vorzusehende Raum kleiner gewählt werden kann und daß die Anzahl der Einzelteile der Kupplung durch diese Vereinfachung der Konstruktion geringer ist. Die durch die Schwungscheibe und den Schwungscheibendeckel geführten Bolzen haben also bei der Ausbildung einer Kupplung nach der Erfindung weitere zusätzliche Aufgaben zu erfüllen, und zwar sind sie gleichzeitig einmal Anlagepunkte für die die Kraft vom Bedienungsgestänge zu den Kuppt'@@@@@@@@@ lungsscheiben beim Entkuppeln übertragenden Kuppelhebel, und außerdem läßt sich durch ihre Nachstellbarkeit die Abnutzung der Kupplungsbeläge ausgleichen, so daß die Nullstellungg, der Kupplung (eingerückte Kupplung) im Getriebe und Bedienungsgestänge stets die gleiche ist.
  • b Z, Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Mit dem treibenden Teil einer Welle i -ist der als Schwungscheibe 2 ausgebildete feste Teil der Kupplung starr verbunden. Durch einen Deckel 3 ist die Schwungscheibe 2 zu einem Gehäuse ausgebildet. Drei gleichmäßig auf den Umfang verteilte Bolzen 4, die einerseits in der Stirnwand 5 der Schwungscheibe 2 und andererseits in dem Deckel 3, und zwar in letzterem mittels eines Gewindes 6, axial verschiebbar gelagert sind, tragen zwei Druckscheiben 7 und 8, und zwar in der Weise, daß sie sich in Achsrichtung auf den Bolzen 4 verschieben können. Mit dem angetriebenen Teil, nämlich der Welle 9, sind zwei Kupplungsteller Io und i i undrehbar, aber axial verschiebbar verbunden, die mit Belägen 12 besetzt und zwischen der Stirnwand 5 und der Druckscheibe 7 bzw. der anderen Druckscheibe 8 angeordnet sind. Auf die dem Deckel 3 gegenüberliegende Druckscheibe 8 wirkt eine Anzahl unter Vorspannung stehender Schraubenfedern 13, die ihr festes Widerlager in hülsenartigen Kappen 14 des Deckels 3 haben. Die Federn 13 sind infolge ihrer Vorspannung bestrebt, den zur Übertragung des Drehmomentes von Welle i auf Welle 9 erforderlichen Anpreßdruck zwischen den Scheiben 8, 7 bzw. der Scheibe 7 und der Wandung 5 auszuüben. Auf einer gleichachsig zur Welle 9 verschieblich gelagerten Hülse 15 ist ein Muffenring 16 fest angeordnet, in den mehrere auf den Umfang der Kupplun- verteilte Hebel 17 mit ihrem einen Arm 18 eingreifen. Mit dem anderen Arm I9 stützt sich jeder Hebel 17 auf einen Bund 2o eines der Bolzen 4. Sämtliche Hebel 17 sind an der Druckscheibe 8 angelenkt. Wird die Hülse 15 mit dem Muffenring 16 im Sinne des Pfeiles x verschoben, so führen die Hebel 17 um ihren Auflagepunkt a an dem Bund 2o des Bolzens 4 eine Schwenkbewegung aus, durch die die Druckscheibe 8 entgegen der Wirkung der Andruckfedern r3 ebenfalls in Richtung x verschoben wird. Dies hat zur Folge, daß die Anlage zwischen den Kupplungsteilen 8, 11, 7' Io und 5 aufgehoben und damit die Übertragung des Drehmomentes unterbrochen wird. Haben sich im Laufe des Betriebes die Beläge 1:2 der Kupplungsteller Io und i i abgenutzt und dadurch an Wandstärke eingebüßt, so nimmt die Scheibe 8 unter Wirkung der Federn 13 eine um einen entsprechenden Betrag entgegen der Richtung x verschobene Lage ein. Dies würde zur Folge haben, daß die Arme 18 der Hebel 17, die ja mit der Scheibe 8 verbunden sind, durch entsprechende Verschiebung der Scheibe entgegen der Richtung x eine Lage einnehmen müßten, in der das gesamte an die Hülse 15 sich anschließende Gestänge 2i eine für die Bedienung der Kupplung ungünstige Stellung erhielte. Die dem eingerückten Zustande der Kupplung entsprechende Nullstellung der Hebel 17 würde mit steigender Abnutzung der Beläge 12 immer weiter entgegen der Richtung x wandern, was auch aus baulichen Gründen nachteilig wäre. Diesem übelstande wird dadurch abgeholfen, daß erfindungsgemäß der Drehpunkt der Hebel 17, d. h. der Anlagepunkt a ihres Armes I9 an -dem Bund 2o jedes Bolzens 4 im Maße der Abnutzung der Beläge mit verschoben wird. Das geschieht dadurch, daß jeder Bolzen 4 mittels des Gewindes 6 in dem Deckel 3 axial entgegen der Richtung x verschoben und durch Anziehen der Mutter 22 festgestellt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Hebel 17 in ihrer Nullstellung, in der die Kupplung eingerückt ist, unabhängig von der Abnutzung der Tellerbeläge stets die gleiche Lage innehaben; für das sich anschließende Bedienungsgestänge der Kupplung tritt damit die gleiche Wirkung ein.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: i. Seheibenkupplung, deren Bedienungsgestänge entsprechend der Abnutzung der Kuppelscheiben nachstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung und Führung der Kuppelscheiben im Kupp-. lungsgehäuse angeordnete Glieder als nachstellbare Stützglieder für das Bedienungsgestänge der Kupplung ausgebildet sind.
  2. 2. Scheibenkupplung nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbare Stützglieder für das Bedienungsgestänge der Kupplung Bolzen dienen, die die Kuppelscheiben gegenüber dem Gehäuse undrehbar aber verschieblich festlegen, -und daß diese Bolzen einen Bund aufweisen, gegen welchen sich das Bedienungsgehäuse der Kupplung abstützt. 3. Scheibegkupplung- nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stützglieder für das Bedienungsgestänge der Kupplung ausgebildeten Bolzen im Kupplungsgehäuse z. B. durch Gewinde in axiale-r Richtung verschieblich und z. B. durch eine Mutter in ihrer Lage feststellbar angeordnet sind.
DEF86986D 1939-06-18 1939-06-18 Scheibenkupplung Expired DE710104C (de)

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DE710104C true DE710104C (de) 1941-09-04

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