DE709891C - Einrichtung zur elektrostatischen Trennung von Gemengen - Google Patents

Einrichtung zur elektrostatischen Trennung von Gemengen

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DE709891C
DE709891C DEM146999D DEM0146999D DE709891C DE 709891 C DE709891 C DE 709891C DE M146999 D DEM146999 D DE M146999D DE M0146999 D DEM0146999 D DE M0146999D DE 709891 C DE709891 C DE 709891C
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DE
Germany
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roller
batches
discs
electrostatic separation
distance
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Expired
Application number
DEM146999D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Bantz
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C7/00Separating solids from solids by electrostatic effect
    • B03C7/02Separators
    • B03C7/06Separators with cylindrical material carriers

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Einrichtung zur elektrostatischen Trennung von Gemengen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur elektrostatischen Trennung von. Gemengen aller Art, insbesondere Erzgemischen, mit zwei gegenpoligen Elektroden übereinander, von denen die untere zur Aufgabe und Förderung des Scheidegutes dient, während die Gegenelektrode, welche aus der Beschickung der unteren Elektrode den ,abzutrennenden Teil nach Maßgabe seiner Leitfähigkeit anzieht, als walzenartiger Umlaufkörper ausgebildet ist. Beiden bekannten elektrostatischen Scheidern dieser Art hat es sich gezeigt, -daß von dem angezogenen Gut ein Teil, und zwar in der Hauptsache die feinsten Teilchen, die am weitesten, und zwar bis an die Walze heraufliegen, von diesen wieder abgestoßen (reflektiert) werden und so für die Trennung verlorengehen. Diesem übel@tand wird gemäß der Erfindung durch Unterteilungsdes Walzenkörpers der anziehenden Elektrode in mehrere parallele, im Abstand voneinander gleichachsig auf .der Welle des Umlaufkörpers angeordnete Scheiben abgeholfen. Durch diese scheibenartigie Unterteilung wirderreicht, daß die von der unteren Elektrode ,abgezogenen Teilchen. durch oder in die Zwischenräume der Scheiben fliegen können und nicht mehr reflektiert werden.
  • Auf der Zeichniuig ist beispielsweise dargestellt, wie die Einrichtung nach der Erfindung beschaffen sein kann.
  • Abb. i ist eine schematische Stirnansicht ,des Gesamtaufbaues; Abb. z zeigt die Scheibenwalze in Seitenansicht, und Abb. 3 bis 6 veranschaulichen mehrere verschiedene Scheibenprofile.
  • Nach Abb. i besteht die Einrichtung aus der in der Pfeilrichtung umlaufenden, die eine Elektrode bildenden Wälze i, die auch durch eine schräge Rutschfläche ersetzt sein kann und der das zu trennende Gut durch den Fülltrichter 2 aufgegeben wird. Neben dieser Walze i bzw. über der schrägen Rutschfläch.A' ist die anziehende, gegenpolig geladene Elektrode im. Gestalt von Scheiben 3 angeordnet, die parallel. nebeneinander im Abstand auf der gegenläufig zu oder gleichsinnig mit der Walze i umlaufenden Welle 4 angeordnet sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Bürsten oder Abstreifer 5, 6 halten nie Umfläche der Walze bzw. der Scheiben 3 rein.
  • Das Scheidegut, .das auf die Elektrodenwalze i oder die schräge Rutschfläche gelangt, wird durch die anziehende Wirkung der Gegenelektrode 3' in die Bestandteile 7, 8 zerlegt, die g g esondert in die Behälter 9, i o fallen. An der Walze i haftengebliebenes Gut i i wird durch die Bürste o. dgl. 5 in den Behälter 12 abgestreift. Die zur Reflexion neigenden, z. B. als Abrieb auftretenden angezogenen Feinteilchen 13 des Scheidegutes fliegen weiter zwischen die Scheiben 3 und gelangen schließlich ebenfalls in den Behälter io zu den Teilchen 8, zu denen sie gehören.
  • Die Abstände a zwischen den Scheiben 3 können verstellbar sein; ebenso kann der Abstand des durch die Scheiben 3 gebildeten Umlaufkörpers von der Gegenelektrode i verändert werden, um ,allen im Betrieb vorkommenden Verhältnissen Rechnung tragen zu können.
  • Die Scheiben 3 können ein verschiedenartiges Querschnittsprofil haben. Nach Abb. 2 sind sie parallelflächig mit abgerundeten Kanten 14, die durch ihre Abrundung die angezogenen Feinteilchen in die Zwischenräume a ablenken. Die parallelflächigen Scheiben können am Umfang auch keilförmig zugeschärft sein, wie bei 15 in Abb. 3 angegeben. Nach Abb. 4 kann diese Zuschärfung so weit gehen, daß die ganze Scheibe ein Keilprofil 16 erhält. Wie Abb. 5 zeigt, können statt der ver-'ihältnismäßig .dicken Scheiben der Abb. 2 auch -dirart dünne Scheiben, vorzugsweise mit aberundeten Kanten, verwendet werden, daß jede Reflexionsfläche am Umfang mit Sicherheit vermieden wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Scheiben, wie in Abb. 6 dargestellt, ein solches Querschnittsprofil zu geben, daß vertiefte Räume 17 zum Auffangen des in die Scheibenzwischenräume gelangenden Gutes gebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur elektrostatischen Trennung von Gemengen mit zwei gegenpoligen Elektroden übereinander, von denen die untere zur Aufgabe und Förderung des Scheidegutes dient und die die Gutsteilchen nach Maßgabe ihrer Leitfähigkeit anziehende Gegenelektrode als walzenartiger Umlaufkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Umlaufköfper aus mehreren parallel und ' gleichachsig auf der Welle im Abstand (a) voneinander angeordneten Scheiben besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand (a) der Scheiben verstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben abgerundete Kanten odeir ein keilförmig zugeschärftes Querschnittsprofil haben. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ie; Scheibenflächen fangraumartige Vertiefungen (17) bilden.
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