DE709705C - Foerderanlage fuer mit Schokolademasse gefuellte und von einer Foerderkette getragene Formen - Google Patents

Foerderanlage fuer mit Schokolademasse gefuellte und von einer Foerderkette getragene Formen

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DE709705C
DE709705C DEL95043D DEL0095043D DE709705C DE 709705 C DE709705 C DE 709705C DE L95043 D DEL95043 D DE L95043D DE L0095043 D DEL0095043 D DE L0095043D DE 709705 C DE709705 C DE 709705C
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DE
Germany
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conveyor
shapes
cloth
point
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Expired
Application number
DEL95043D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Huebner
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Lehmann Fa J M
Original Assignee
Lehmann Fa J M
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/28Apparatus for removing chocolate from the moulds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Förderanlage für mit Schokolademasse gefüllte und von einer Förderkette getragene Formen Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für mit Schokolademasse gefüllte und von einer Förderkette getragene Formen, bei der an der Umlenkstelle das Herausfallen der Formen aus ihren Rahmen bzw. der geformten Stücke mit glattem Boden aus den Formen selbst durch ein sich von außen gegen die gefüllten Formen legendes Band verhindert wird.
  • Es besteht das Bedürfnis, das Fördermittel, welches die hinter der Umlenkstelle aus den Formen fallenden Schokoladestücke aufnimmt und das zu diesem Zwecke mit Trägerplatten ausgerüstet ist, so nahe an die Förderkette heranzubringen, daß der Fallweg der Schokoladekörper ein möglichst kleiner ist. Andererseits besteht die Notwendigkeit, die Formen an der Umkehrstelle abzudecken.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, die Mittel zum Abdecken der Formen so auszugestalten, daß die Fördermittel, welche die Schokoladestücke hinter .der Umkehrstelle aufnehmen, ganz nahe an die Förderkette, die die Formen führt, herangerückt werden können.
  • Diese Aufgabe - wird dadurch gelöst, daß ein feststehendes, an seinem oberen Ende federnd aufgehängtes Tuch vorgesehen ist, das sich nahe an der Wendestelle gegen die Oberseite der Formen legt. Das untere Ende des Tuches ist hinter der Wendestelle an einem dünnen. Stab befestigt. Die Formstücke werden nach der Umkehrung auf Trägerplatten abgesetzt, die von einem waagerecht und parallel zu den nach unten gerichteten Formen verlaufenden Förderkettenpaar getragen werden.
  • Es ist bekannt, das Abfallen der Formen von den Mitnehmern der Fördermittel sowohl als auch das Herausfallen der geformten Stücke aus den Formen selbst an den Umlenkstellen dadurch zu verhindern, daß man sich von außen gegen die gefüllten Formen legende Abdeckmittel, insbesondere in Form von mitlaufenden Bändern, anwendet. Mitlaufende Bänder kann man aber für die Lösung der vorliegenden Aufgabe nicht ver:;, wenden, weil hinter der Umlenkstelle diJ Bänder wieder abgelenkt werden müssen, Wäs.' eine entsprechende Leitrolle zwischen der die:: Formen tragenden Förderkette und der die Werkstücke aufnehmenden parallellaufenden Förderkette erforderlich macht.
  • Demgegenüber kann man bei* der erfindungsgemäßen Ausführung für die Befestigung des an seinem oberen Ende federnd aufgehängten Tuches eine ganz dünne Stange nehmen, und man kann infolgedessen mit den Trägerplatten, «-elche die Werkstücke hinter der Umkehrstelle aufnehmen sollen, ganz nahe an die die Formen enthaltenden Werkstücke heranrücken. Dabei ergibt sich noch der Vorteil, daß Leitrollen überflüssig werden und daß es nicht nötig ist, das Abdeckband anzutreiben, damit es mit der gleichen Geschwindigkeit wie die die Formen tragenden Förderketten läuft.
  • Wenn die die gefüllten Formen tragende Förderkette senkrecht laufend der Umkehrstelle -zustrebt, dann können die Formten an der Förderkette nicht aufrecht stehend angeordnet .ein, sondern sie müssen schräg liegend von oben nach unten gefördert werdest. Dabei entsteht die Aufgabe, das Abdeckband so an die schräg liegenden Formen Heranzubringen, daß es nicht nur zur richtigen Anlage kommt, sondern bei dem notwendigen Übergang der Formen aus der Schräglage in die Anlegestellung ein Herausfallen des Formeninhalts verhütet wird.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die am einen Ende drehbar von den Förderketten getragenen Formen bzw. Formenhalter am anderen, freien Ende seitlich Zapfen aufweisen, die in nach der Umkehrstelle senkrecht verlaufenden Führungen gleiten. Diese Führungen sind in einem solchen Abstande über der Umkehrstelle angeordnet, daß die sich auf eine Leitkurve mit ihrem Rücken auflegenden Formenhalter nach Austritt der Führungszapfen aus den Führungen gegen das federgespannte Tuch verschwenkt werden.
  • Wenn die Form mit ihrem Rücken sich auf die Leitkurve auflegt, dann legt sich auch das Abdecktuch sofort auf die Form auf, und zwar beginnend am vorderen Ende, so daß dem Forrneninhalt nicht die Möglichkeit gegeben wird, aus der Form herauszuspringen. Andererseits ermöglicht das federnd aufgehängte Tuch die nötige Verschwenkung der Form um ihren vorderen Drehzapfen. Die Nachgiebigkeit des Abdecktuches schafft die :Möglichkeit für die notwendige Ausschwenkung. In der Abb. i ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht mit teil-1:weisem senkrechtem Querschnitt dargestellt. In die Formenhalter i sind die Formen z löse eingelegt. An ihrem einen Ende sind die '-Fbrmenhalter unter Vermittlung der Dreh--zapfen 3 an einer endl@is; n Kette ¢ vcrschcvenkbar befestigt.
  • Die Kette wird an der Umkehrstelle über Kettenräder oder Leitrollen 5 und 6 geleitet, wobei zwischen diesen beiden Kettenrädern die Kette senkrecht verläuft.
  • An ihrem anderen Ende sind die Formenhalter i mit Führungszapfen 7 ausgerüstet, die seitlich vorragen. Diese Führungszapfen ruhen, wenn die Formenhalter bei der Zuleitung nach dem Kettenrad 5 (Abb. i) waagerecht bewegt werden, auf seitlich angebrachten Leitschienen B. Wenn die 1, orinen dann zwischen den Leitrollen s und 6 nach unten geführt werden, gleiten die Zapfen 7 über eine Fläche g in seitliche hührungslcanäle io ein, wodurch die Formen infolge des gewählten Abstandes zwischen dein senkrechten T rain der Kette und dein Führungskanal in einer Schräglage nach unten geführt werden, bei der die Formen -2 in den Haltern i ruhend verbleiben.
  • Mit einigem Abstand Tiber <lein unteren Kettenrad 6 endet der Führungskanal io und setzt sich in einer Leitfläche i i fort, gegen die ztniächst noch der Zapfen ; des Formenlialters i unter dessen f@i@;enge@@-ichtswirkung anliegt. Alsbald Biber kisiisint der Fisrmenhalter mit einer auf der Achse 12 für die beiden Kettenräder 6 vorgesehenen, als Leitkurve dienenden I-liilse 13 ist Berührung, die veranlaßt, dali der FornlenhAter uni seinen von der Kette 1 getragenen Bolzens 3 verschwenkt wird.
  • In der Abb. 2 ist die Stellung gezeichnet, wo der Formenhalter i bereits mit seinem Zapfen 7 aus cler Führung io Herausgelangt ist, wobei aber immer noch die Zapfen 7 auf der Führungsfläche i i aufruhen. In der Abb. 3 ist die Stellung gezeigt, wo der Formenhalter umgekippt ist, nachdem sein Rücken durch die Leitkurve 13 entsprechend beeinflußt wurde. Die Abb.-1 schließlich zeigt die Anordnung, wo der Formenhalter bereits in die waagerechte Lage überführt worden ist.
  • Es ist nun unterhalb der Leitkurve 13 in entsprechendem. Allstand an der Stelle 14 ein bandartiges Tuch 15 befestigt. An einer Ge- s stellschiene 17 ist an einem Zapfen 18 mittels einer Feder i9 das ollere Ende des Tuches 15 befestigt derart, daß das "Tuch in der aus der Abb.2 ersichtlichen Lage gehalten wird.
  • Sobald aber der Formenhalter i mit der darin liegenden Forin _, durch die Leitkurve 13 gemäß der Abb. 3 zur Verschwenkung nach außen gezwungen wird, legt sich das Tuch 15 auf den Formenhalter mit der darin lose ruhenden Form auf, und zwar straff, weil das Tuch unter Einspannung der Feder i g entsprechend mitgenommen wird und sich auf den Formenhalter samt Form auflegt. Schließlich gerät der Formenhalter i mit der Form a in die aus der Abb. q. ersichtliche waagerechte Lage, wo die Kette ¢ den Formenhalter über die Befestigungsstelle 14 hinweg auf Führungsschienen 2o zieht, welche an beiden Seiten den Formenhalter und den Rand der in ihm ruhenden Form untergreifen, also die Form nach wie vor im Formerihal.ter festhalten, aber den Inhalt der Form freigeben, so daß er auf formenhal.terähnliche Unterlagen z 1 niederfallen kann, die mit Hilfe von endlosen Ketten 2 2 '(Abb. i) unter den Führungsschienen t' 2o so hinweggeführt wird, daß jeder Formenhal: ter i im gleichen Sinne mit einer von den Ketten 22 getragenen Auffangfläche 2i bewegt wird.
  • Die Leitkurve 13 kann beispielsweise auch dadurch gebildet werden, daß die Leitfläche i i unter entsprechender Krümmung in den Bereich zwischen den Kettenrädern 6 weitergeführt ist, wie das in der Abb. i durch gestrichelte Linien angedeutet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRftCil1:: i. Förderanlage für mit Schokolademasse gefüllte und voll einer Förderkette getragene Formen, bei der an der Um-Lenkstelle das Herausfallen der Formen aus ihren Rahmen bzw. der geformten Stücke mit glattem Boden aus den Formen selbst durch ein sich von außen gegen die gefüllten Formen legendes Band verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststellendes, an seinem oberen Ende federnd aufgehängtes Tuch (15) vorgesehen ist, das sich an der Wendestelle gegen die Oberseite der Formen (i) legt, und.daß das untere Ende des Tuches hinter der Wendestelle an einem dünnen Stabe (14) befestigt ist und die Formstücke (i) nach der Umkehrung auf Trägerplatten (21) abgesetzt werden, die von einem waagerecht und parallel zu den nach unten gerichteten Formen (i) verlaufenden Förderkettenpaar (22>) getragen werden.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Ende (3) drehbar von den Förderketten (4.) getragenen Formen bzw. Formenhalter (i) am anderen, freien Ende seitliche Zapfen (7) aufweisen, die an nach der Umkehrstelle (13) senkrecht verlaufenden Führungen (g, io, i i) gleiten, und daß diese Führungen in einem solchen Abstande über der Umkehrstelle enden, daß die sich auf eine Leitkurve (13) mit ihrem Rücken auflegenden -Formenhalter (i) nach Austritt der Führungszapfen (7) aus den Führungen (i o) gegen das federgespannte Tuch,(i5) verschwenkt werden.
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