DE708902C - Rotationsvervielfaeltiger mit einem schwenkbar gelagerten Bogentaster - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger mit einem schwenkbar gelagerten Bogentaster

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Publication number
DE708902C
DE708902C DEW102756D DEW0102756D DE708902C DE 708902 C DE708902 C DE 708902C DE W102756 D DEW102756 D DE W102756D DE W0102756 D DEW0102756 D DE W0102756D DE 708902 C DE708902 C DE 708902C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
bow
stack
swiveling
pressure roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEW102756D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Glunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Original Assignee
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE708902C publication Critical patent/DE708902C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/04Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to absence of articles, e.g. exhaustion of pile

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Description

  • Rotationsvervielfältiger mit einem schwenkbar gelagerten Bogentaster DieErfindungbetrifftRotationsvervielfältiger mit einem schwenkbar gelagerten Bogentaster, der beim Fehlen eines Bogens das Anheben der gesteuerten Andruckwalze verhindert und darin besteht, daß der Bogentaster zum Ausrichten des Bogenstapels beim Fehlen eines Bogens meiner dem Vorderanschlag für den Bogenstapel entsprechenden Lage durch eine im Arbeitstakt der Maschine gesteuerten Vorrichtung unverrückbar festgehalten wird.
  • Rotationsvervielfältiger mit einten, schwenkbar gelagerten Bogentaster, der eine Druckabschaltung vornimmt, wenn durch den Bogenzubringer dem Vervielfältiger kein Bogen zugeführt wird, sind bekannt. Bei diesen Rotationsvervielfältigern ist eine als Vorderanschlag für den Bogenstapel dienende Anlegevorrichtung vorhanden, die bewirkt, daß jeder durch den Bogenzubringer zwischen Druckzylinder und Andruckwalze eingeführte Bogen in gleicher Entfernung von der vorderen Bogenkante bedruckt wird. Diese An-Legevorrichtung arbeitet nicht selbsttätig, sondern muß zusätzlich bedient werden. Dieses geschieht beispielsweise dadurch, daß. die Anlegevorrichtung aus ihrer Ruhelage in die Arbeitsstellung zwischen den Papieranlegetisch und den Vervielfältiger geschaltet wird, um den Papierstapel anlegen zu köfnen, und hierauf aus der Arbeitsstellung in die Ruhelage zurückgeschaltet wird, um bei dem Druckvorgang die Laufbahn für die einzuführenden Bogen frei zu machen.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Arbeit des Bogentasters mit der Arbeit des Vorderanschlages für den Bogenstapel insofern übereinstimmt, als die Ruhelage des Bogentasters der Lage des Vorderanschlages für den Bogenstapel entspricht. Da die Ruhelage des Bogentasters vorhanden ist, solange kein Bogen zugeführt wird, was insbesondere beim Anlegen eines neuen Bogenstapels nach dem Aufbrauchen des vorhergehenden Stapels der Fall ist, so, braucht man nur den Bogentaster
    durch eine im Arbeitstakt der Maschine ge-
    steuerte Vorrichtung in seiner Ruhela-e un-
    verrückbar festzuhalten, sobald kein Bogen.
    zugeführt @vird. Gegen den in dieser Wciw-
    unverrückbar festgehaltenen Bogentaster kt*; '"
    dann ohne weiteres ein neuer B.ogetist<ip
    angelegt werden.
    Wird die dem Bogenstapel -zugewendete
    Seite des Fülilhebels in der für die Anlege-
    vorrichtung an sich bekannten Weise kurven-
    förmig ausgebildet, so ist jeder Bogen des
    Papierstapels gleich weit von der BerÜbrungs-
    linie der beiden Druckwalzen entfernt.
    Hierdurch ist in einfachster Weise das
    Mittel zum Abschalten der Andruckwalze finit
    der Atilezet-orriclititng in einem Organ ver-
    einigt, wobei in bezug auf die Bedienung der
    Vorteil erzielt ist, dal3 die Anlegevoiz'ichtung
    selbständig arbeitet, also nicht mehr geson-
    dert bedient werden braucht.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-
    beispiel des Erfindungsgegenstandes d<zr-
    gestellt; es zeigen:
    Abb. i eine Stirnansicht des Tast- und An-
    legehehels in Ruhelage,
    Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung
    bei abgeschalteter Andruckwalze,
    Abb.3 eine Stirnansicht des 'Fast- und :U-
    le,gehebels während des Druckvorganges,
    Abb. d. eine Seitenansicht der Vorrichtung
    v iilireiid , Abb. 5 des eine Bedruckens Stirnansicht eines der Bogens, Vorrichtung z#
    bei ausschwenkbarem Bogentaster.
    Der Tast- und Anlegehebel a ist in bekann-
    ter Weise derart scliwetikbar aufgehängt, daß
    er an den vorderen Schnittkanten der Bogen
    des auf dem Anlegetisch n liegenden Bogen-
    stapels e anliegt. Auf dem Bogenstapel e
    liegt in, ebenfalls bekannter Weise der Zu-
    bringer o, der jeweils den obersten Bogen i
    des Stapels e den Druckorganen g, 1t zuffihrt.
    Der Bogentastera ist am unteren Ende mit
    einem Röllchen p versehen, welches an den
    beiden Stirnseiten in Spitzkegel g ausmündet.
    An der Maschinengrundplatte t ist ein
    Scherentr:igers angeordnet, der ein Scheren-
    liebelpaar b trägt. Das Scherenliebelpaar b
    ist am vorderen Ende mit Wangen c ver-
    seben, die den Spitzhegeln ü/ des Bogen-
    tasters agegenüberliegen. Das Scherenliebel-
    paar b wird durch eine Feder r geöfitiet ge-
    halten und besitzt am unteren Ende Gleit-
    bahnen(/, zwischen denen ein Keil f entlang
    gleiten kann, der an einem an der Andruck-
    -walze u vorgesehenen Träger L befestigt ist.
    Die Wirktnigsweise der Vorrichtung ist
    folgende
    Wird durch den Zubringer o ein Bogen i zugeführt, so wird der Bogentaster a durch den Bogen angehoben, wie aus Abb.4 ersichtlich ist. Da hierbei beim Bedrucken des 33ogens die Andrtickwalzze g in der Pfeiltf'ichtung k hochgeht, nimmt diese den Keil/ mit nach oben. Durch Entlanggleiten ain den Gleitflächen d drückt der Keil/ das Scherenhebelpa..ar b unten auseinander, kann also unbehindert nach oben gehen (Abb.3). Sobald der Bogen bedruckt ist, geht die Andruckwalze g in der Pfeilrichtung in nach unten, wie aus Abb.2 ersichtlich ist. Dabei geht der heil f ebenfalls nach unten, und die Schere b öffnet sich infolge des Zuges der Feder r am oberen Ende wieder, so da.ß der zurückfallende Bogrtitaster a iti seine Ruhelage zwischen die Wangen c zurückfallen kann, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist.
  • Wird nun durch den Zubringer o kein Bogen zugeführt, so bleibt der Bogentaster a in seiner Ruhelage zwischen den Wangen c. Da bei der Betätigung der Maschine die Andruckwalzze g angehoben wird, trifft nunmehr der Keil f gegen die unten geschlossene Schere b und kann diese nicht öffnen, weil die Wangen c auf die Spitzkegel g des Bogentasters a stoßen, wie aus Abb. i ersichtlich ist. In dieser Stellung, wo also der Bogentaster a durch das Hebelscherenpaarb unverrückbar festgehalten wird, kann der Bogentaster als Anlegehebel für das Anlügen eines netten Bogenstapels benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsvervielfältiger mit einem schwenkbar gelagerten Bogentaster, der beim Fehlen eines Bogens das Anheben der gesteuerten Andruckwalzze verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten des Bogenstapels dex Bogentaster (a) beim Fehlen eines Bogens in einer dem Vorderanschlag für den Bogenstapel entsprechenden Lage durch eine im Arbeitstakt der Maschine gesteuerte Vorrichtung unverrückbar festgehalten wird.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogentaster (a) zwischen zwei gegenseitig federbelasteten, scherenartigen Armen (b) liegt, die durch eitlen an dem Träger (l) der Andruckwalze (g) angeordneten Keil (f) beim Anheben dieser Walze gespreizt werden, wodurch die Arme (b) den Bogentaster (a) beim Fehlen eines Bogens festhalten.
DEW102756D 1938-01-26 1938-01-26 Rotationsvervielfaeltiger mit einem schwenkbar gelagerten Bogentaster Expired DE708902C (de)

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