DE708189C - Kasemattgeschuetz mit kugelfoermiger Schartenblende - Google Patents

Kasemattgeschuetz mit kugelfoermiger Schartenblende

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Publication number
DE708189C
DE708189C DER92058D DER0092058D DE708189C DE 708189 C DE708189 C DE 708189C DE R92058 D DER92058 D DE R92058D DE R0092058 D DER0092058 D DE R0092058D DE 708189 C DE708189 C DE 708189C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casemate
gun
notch
wall
spherical notch
Prior art date
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Expired
Application number
DER92058D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Windolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE708189C publication Critical patent/DE708189C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • F41A27/10Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Kasemattgeschütz mit kugelförmiger Schartenblende Die Erfindung bezieht sich auf Kasemattgeschütze mit Rohrrücklauf und kugelförmiger Schartenblende,deren Mittelpunkt in der Schildzapfenachse und senkrecht über -dem Pivotzapfen liegt, während die die Schildzapfen tragenden Lafettenarme gekröpft ausgebildet und in die Blende hineingeführt sind. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, .daß die Lafettenarme waagerecht so, weit in die Scharte hineingeführt sind, daß der Mittelpunkt der Blende in der Mittelebene der Kasemattwand liegt, wob eidieKasemattwand derart schräg gestellt oder anderweitig so. ausgebildet ist, daß hinter ihrem unteren Teil die Pivoteinrichtung Platz findet.
  • Beidem. Geschütz nach der Erfindung ,ergibt sich eine sehr kleine Scharte und Schartenblende bei verhältnismäßig großem. Höhen-und Seitenschwenkbereich. Gewichtsausgleicher und komplizierte Bogenführungen sind entbehrlich. Das ganze Geschütz kann hinter die Kasemattwand zurückgezogen werden.
  • Zwei Ausführungsheispiele der Erfindung sind in den Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellt, und zwar das eine für ein schweres und,das andere für sein leichtes Geschütz. Die Fig. 3 ist eine Grundrißdarstellung der Wiege und der Lafettenarme für das Ausführungsbeispiel nach Fig. i.
  • Das Geschützrohr b ruht rücklaufbeweglich in der Wiegeaa, die ihrerseits mittels der in der Mittelebene der Kasemattwand 1( und der Scharte k liegenden Schildzapfena3 in den waagerechten Armenas der OberlafetteA gelagert ist. Diese ist ihrerseits um den senkrechten Pivotzapfen a2 der auf den Schienen a, fahrbaren Lafette a schwenkbar. Das vordere Ende der Rohrwiegea4 ist als die Schildzapfen a3 und die vorderen Enden der Lafettenarm,ea5 umhüllende kugelförmige Schartenbl,end,e,a,' ausgebildet. Da der Schwerpunkt des Rohres b in der Mitte .der Scharte liegt, die Arme a5 dicht neben dem Rohr und der Wiege angeordnet sind und ihre die Schildzapfen tragenden Enden waagerecht in die Scharte eingreifen, -,da außerdem die senkrechten Teile der gekröpften Lafettenarme genügend weit von der Kasemattwand entfernt angeordnet sind, um ein Schwenken des Geschützes in einem ausreichend großen Seitenrichtfeld zu gestatten, so ,ergibt sich eine kleine Blende und Scharte bei verhältnismäßig großem Höhen- und Seitenrichtwinkel des Rohres. Die Blende a4 ist an der "Wiege a4 so angeordnet, daß ihr Mittelpunkt mit dem Schnittpunkt der Pivotzapfen- und der Schildzapfenachse sowie mit dem Schwerpunkt der höhenbeweglichen Teile des Geschützes zu-: sammenfällt.
  • Die Kasemattwand I( ist so schräg gestellt; daß einerseits hinter ihrem unteren Teil genügend Platz vorhanden ist für die Unterbringung des Pivotzapfensa., sowie für den sich darum drehenden Mantel der Oberlafette A und anderseits die Mittelebene ihres Oberteils die senkrecht über dem Pivotzapfen liegende Achse der Schildzapfena3 enthält. Dadurch ergibt sich bei verhältnismäßig großem Schwenkwinkel des Geschützes nach Höhe und Seite die kleinstmögliche Schartenblende.
  • Damit das ganze Geschütz hinter die Kasemattwand zurückgezogen werden kann, ist die Unterlafette a auf Schiene a, fahrbar.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 stimmt mit dem nach Fig. t im wesentlichen überein, nur wird das Geschütz hinter die Kasemattwand zurückgezogen durch Schwenken des Lafettenoberteils a' um einen waagerechten Z.a.pfen a" entgegen dem Gewichtsausglei-U f I' Ilp #t r a

Claims (1)

13ATENTANSI'LZUC11: Kasemattgeschütz mit kugelförmiger Schartenblende, deren Mittelpunkt in der Schildzapfenachse und senkrecht über dem Pivotzapfen liegt, während die den Schildzapfen tragenden Lafettenarme gekröpft ausgebildet und in die Blende hineingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafettenarme oben waagerecht so weit in die Scharte hineingeführt sind, daß der Mittelpunkt der Blende a.' in der Mittelebene der Kasemattwand (1() liegt, wobei die Kasemattwand derartig schräg gestellt ist, daß hinter ihrem unteren Teil die Pivoteinrichtung Platz findet.
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