DE220200C - - Google Patents

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DE220200C
DE220200C DE1909220200D DE220200DA DE220200C DE 220200 C DE220200 C DE 220200C DE 1909220200 D DE1909220200 D DE 1909220200D DE 220200D A DE220200D A DE 220200DA DE 220200 C DE220200 C DE 220200C
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DE
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gun
pivot
column
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gun barrel
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Application number
DE1909220200D
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Publication of DE220200C publication Critical patent/DE220200C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/28Arrangement of offensive or defensive equipment
    • B63G8/30Arrangement of offensive or defensive equipment of artillery or missile launching means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/20Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung, die sich auf Geschütze mit Pivotlafetten bezieht, bezweckt, Geschütze dieser Art so anzuordnen und auszubilden, daß sie, wenn sie außer Gebrauch sind, umgelegt werden können und in umgelegter Stellung wenig Platz beanspruchen.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι in schematischer Darstellung die Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes
ίο mit Teilen ■ eines Unterseebootes, Fig. 2 eine zu Fig. ι gehörige Stirnansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die zu Fig. 1 gehörige Oberansicht und Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführung^beispieles des Erfindungsgegenstandes.
Es soll zunächst das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Die Pivotlafette besteht aus der Pivotsäule A und der Pivotgabel JB, welche sich um
ao die Achse des in der Säule A gelagerten Pivotzapfens b1 (Fig. 2) drehen kann. In der Pivotgabel B ist das Geschützrohr C mit den beiden wagerechten Schildzapfen c1 schwingbar gelagert. Am Geschützrohr sind ein Schulterstück .c2 und eine — auf der Zeichnung nicht wiedergegebene — Visiervorrichtung abnehmbar befestigt. Die Pivotsäule A ist an ihrem unteren Ende durch ein Gelenk D mit dem Geschützstand verbunden, und zwar derart, daß sie in eine wagerechte Stellung umgelegt werden kann. Die Pivotgabel B ist nach der Mündung des Geschützrohres C hin gekrümmt, so daß das Geschützrohr, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, mit der Mündung nach unten gerichtet in eine zur Achse des Pivotlagers parallele Stellung gedreht werden kann. Ähnlich gestaltete Pivotgäbeln sind an sich bekannt. Das Gelenk D befindet sich in einem zur Aufnahme des umgelegten Geschützes bestimmten Raum E, der in dem Deckaufbau des Unterseebootes vorgesehen ist. Der Raum E kann durch einen Deckel H (Fig. 1 und 2) wasserdicht abgeschlossen werden. Vom Boden des Raumes E führt eine — auf der Zeichnung nicht dargestellte — abschließbare Rohrleitung nach dem Außenwasser, so daß das bei abgenommenem Deckel H in. den Raum E übergekommene Wasser abgelassen werden kann.
In der Gebrauchsstellung des Geschützes kann die Pivotsäule A durch vier an dem Geschützstand angelenkte Spannstangen F in senkrechter Lage festgestellt werden.
Wenn das Boot tauchen soll oder das Geschütz bei der Oberwasserfahrt des Bootes außer Gebrauch kommt, wird zunächst die Visiervorrichtung sowie das Schulterstück e2 von dem Geschützrohr entfernt; sodann' werden die Spannstangen F von der Pivotsäule A gelöst und das Geschützrohr C in die strichpunktiert in Fig. 1 angedeutete senkrechte Lage gedreht. Das Geschütz kann dann ohne weiteres in den Raum E umgelegt . werden, in welchem es die in Fig. 1 ebenfalls mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage einnimmt.
Schließlich wird der Raum E durch den Deckel H abgeschlossen, so daß das Geschütz gegen die Einwirkungen des Seewassers geschützt ist. Auch bietet das Geschütz in der umgelegten Stellung, dem unter Wasser fahrenden Boot keinen Widerstand.
(2. Auflage, ausgegeben am 27. Februar igi3.)
Bei dem Ausiülirungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Pivotgabel B nach dem Bodenstück des Geschützrohres C hin gekrümmt, so daß das Geschützrohr in dem Raum E über die Pivotsäule A zu liegen kommt. Dementsprechend ist das Gelenk D unmittelbar über dem Boden des Raumes E angeordnet.
Die Erfindung läßt sich selbstverständlich nicht nur für Geschütze, die auf Unterseebooten aufgestellt sind, verwenden, sondern überall dort, wo es z. B. darauf ankommt, das Geschütz, solange es sich außer Gebrauch befindet, gegen Sicht zu decken oder gegen Witterungseinflüsse usw. zu schützen.
Auch könnte, wenn zur Aufnahme des umgelegten Geschützes hinreichend Raum zur Verfügung steht, die Pivotgabel in der sonst üblichen Weise ausgebildet werden. Das Geschützrohr würde dann nach Umlegen der Pivotsäule eine zu dieser geneigte Lage einnehmen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung von Geschützen mit Pivotlafette, dadurch gekennzeichnet, daß die Pivotsäule mit dem Geschützstand derartig gelenkig verbunden ist, daß das Geschütz umgelegt werden kann.
2. Geschützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk, welches die Pivotsäule, mit dem Geschützstartd verbindet, in einem abdeckbaren Raum angeordnet ist, der das umgelegte Geschütz aufzunehmen vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909220200D 1909-01-29 1909-01-29 Expired - Lifetime DE220200C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317500A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Wegmann & Co Gmbh Einrichtung zur Anordnung einer eine leichte Waffe tragenden Lafette auf dem Dach eines ungepanzerten Kraftfahrzeugs, insbeondere eines Pkws

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FR407038A (fr) 1910-02-17

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