DE708035C - Empfangsverfahren fuer ultrakurze Wellen - Google Patents
Empfangsverfahren fuer ultrakurze WellenInfo
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- DE708035C DE708035C DER98089D DER0098089D DE708035C DE 708035 C DE708035 C DE 708035C DE R98089 D DER98089 D DE R98089D DE R0098089 D DER0098089 D DE R0098089D DE 708035 C DE708035 C DE 708035C
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- H01J31/02—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused
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Description
Die Erfindung betrifft ein Empfangsverfahren für ultrakurze Wellen unter Verwendung
einer Kathodenstrahlröhre mit mehreren nebeneinander angeordneten Auffangelekt ro den.
Es sind bereits Kathodenstrahlröhren zum Empfang hochfrequenter Wellen bekannt, bei
denen durch die Empfangsspannungen selbst eine Querablenkung des Kathodenstrahles erzielt
wird. Zu diesem Zweck müssen die hochfrequenzführenden Elektroden beiderseits vom Strahlweg angeordnet sein. Bei einer
weiteren bekannten Kathodenstrahlröhre der letztgenannten Art sind die Ablenkelektroden
aufgeteilt und werden so gespeist, daß die Ablenkung unter Berücksichtigung der Elektronenlaufzeit
an allen Elektroden mit richtiger Phase erfolgt. Die Wirkungsweise dieser Röhre beruht jedoch in gleicher Weise wie
die der vorhergenannten Röhre auf der Querablenkung des Elektronenstrahles durch, die
empfangenen Hochfrequenzspannungen. Aber auch das Verfahren mit unterteilter Ablenkelektrode
ist bei kürzesten Wellen nicht mehr brauchbar, da die Ausdehnung der einzelnen Elektroden mit größer werdender Frequenz
immer kleiner werden muß, wodurch auch die Ablenkung selbst immer schwächer wird.
Außerdem sind bei sämtlichen Verfahren mit direkter Querablenkung durch die empfangenen
Hochfrequenzspannungen sehr große Strahlgeschwindigkeiten erforderlich, was die praktische Anwendbarkeit beeinträchtigt.
Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Empfangsverfahren, das auch für allerkürzeste
Wellen geeignet ist und bei dem die Abmessungen der Elektroden nicht von der Betriebsfrequenz abhängig sind. Erfindungsgernäß
wird der Kathodenstrahl durch die Empfangsspannungen periodisch beschleunigt
oder verzögert und durchläuft ein konstantes elektrisches oder magnetisches Querfeld derart,
daß die Änderung der Strahlgeschwindigkeit eine Änderung der Ouerablenkung;,
des Strahles zur Folge hat. Zur Durchfuhr·;
rung dieses Verfahrens ist insbesondere eine,1 Röhre geeignet, die, ähnlich wie bei der eingangs erwähnten l>ekannten Querablenkungsröhre,
eine Mehrzahl von durch die Emp-ό fangsspannungen erregten Elektroden vorgesehen
ist, die jedoch entgegen der bekannten Anordnung zur Änderung der Strahlgeschwindigkeit
dienen.
Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand '5 der Abb. ι bis 3 näher erläutert werden.
Abb. ι zeigt im Prinzip einen erfmdungsgemäßen Detektor samt Empfangsantenne und
einer nachgeschalteten Verstärkeranordnung. Innerhalb einer langgestreckten Entladungsa°
röhre 5 befindet sich an dem einen Ende eine Kathode 6 mit Vorrichtungen zur Bündelung
des Elektronenstromes und an dem anderen Ende mehrere nebeneinander angeordnete Auffangelektroden 7, 8, 9. Diese Auffang-
*5 elektroden oder Anoden sind in einer Ebene senkrecht zum Elektronenstrahl 10 beispielsweise
in einer Reihe übereinander angeordnet. Die Stärke des elektrischen Hauptbeschleunigungsfeldes
zwischen Kathode und Anode ist so gewählt, daß der Elektronenstrahl eine genügend große Geschwindigkeit erhält, um
der gestrichelten Linie 10 zu folgen, so daß er normalerweise die mittelste Anode 8 trifft.
Zwischen der Elektronenquelle 6 (Kathode) und deii Anoden, aber mehr zu den Anoden
zu, sind zu beiden Seiten des Strahlweges Ablenkplatten 11 angeordnet, welche über
Zuleitungen 12 mit einer Spannungsquelle zur Erzielung eines konstanten Ablenkungsfeldes
verbunden sind. Mit den Anoden ist eine Verstärkerstufe verbunden, welche eine Entladungsröhre
14 mit einer Kathode 15, einem Steuergitter 16 und einer Anode 17 enthält.
An die Anode ist ein geeigneter Niederfrequenzindikator iS über einen Transformator
19 verbunden. Dieser Ausgangskreis 20 kann natürlich auch anders aufgebaut sein. Der
Strom der Verstärkerröhre erzeugt die zum Betrieb erforderliche Vorspannung selbst, und
zwar mit Hilfe einer Kondensator-Widerstands-Kombination im Kathodenkreis. Den Ausgangswiderstand der Detektorröhre bildet
ein Widerstand 21, welcher auf der einen Seite mit der mittleren Anode 8 und dem
positiven Pol der Vorspannungsquelle verbunden ist. Auf der anderen Seite sind die
beiden außenliegenden Anoden 7 und 9 angeschlossen. Parallel zum Widerstand 21 liegt
ein ähnlicher Widerstand, der den Gitterkreis fin der Verstärkerröhre 14 bildet. Beide Widerstände
sind über Kondensatoren miteinander
verbunden, durch die die verschiedenen Gleichspannungen gegeneinander abgeriegelt werden.
Durch das elektrische Querfeld zwischen
Elektroden 11 wird erreicht, daß der ■ktronenstrahl je nach seiner augenblickien
Geschwindigkeit mehr oder weniger einer Mittellage abgelenkt wird. Die
äußersten Ablenkstellungen sind durch die gestrichelten Linien 22 angedeutet. Die Riehtung
der Ablenkung hängt von der Polarisation des elektrischen Querfeldes ab, welche normalerweise konstant gehalten wird. Wenn
Empfangsspannungen auftreffen, wird der Elektronenstrahl entsprechend den jeweiligen
Amplituden beschleunigt und erfährt eine mehr oder minder große Ablenkung. In Übereinstimmung
mit dem Grad der Ablenkung ändert sich der Strom im Ausgangswiderstand 21 und im umgekehrten Verhältnis dazu
die Wechselspannung am Gitter 16 der Verstärkerröhre 14.
Damit sich nun die Geschwindigkeit des Elektronenstrahles in Übereinstimmung mit
den Amplituden der Empfangsschwingungen ändert, ist längs des Strahlweges eine Paralleldrahtleitung
23, 24 vorgesehen. An die einzelnen Leiter sind in geeigneten Abständen paarweise durchbrochene oder Hohlelektroden
27 angebracht. Von jedem Paar ist eine Elektrode an den Leiter 23 und eine andere
an den Leiter 24, und zwar in annähernd gegenüberliegenden Punkten, angeschlossen.
Der Abstand zwischen den zusammengehörigen Elektroden eines Paares ist relativ gering 9S
im Vergleich mit der Wellenlänge und beispielsweise kleiner als '/10 der Trägerwellenlänge.
Der Abstand zwischen den einzelnen Elektrodenpaaren, gemessen längs der Paralleldrahtleitung,
beträgt beispielsweise ein Vielfaches einer Halbwellenlänge. Auf der Kathodenseite ist an die Paralleldrahtleiter
23, 24 eine Antenne z. B. in Form zweier Dipolhälften 25 und 26 angeschlossen, die zur
Aufnahme der Empfangsschwingungen dienen sollen. Das eben beschriebene Detektorsystem
ist sehr wirksam l>eim Empfang von Mikrowellen, d.h. Wellen unter 10 cm Wellenlänge
oder 3000 MHz.
Die Hohlelektroden 27 sind beispielsweise in Form von Schleifen oder koaxialen Kreisringen
aufgebaut, deren Achse durch die Elektronenstrahlen gebildet wird. Die Charakteristik
dieser Paralleldrahtanordnung, d. h. die Induktanz, muß so gewählt werden, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Empfangswellen
längs der Leitung gleich oder annähernd gleich der mittleren Elektronengeschwindigkeit ist. Das elektrostatische Feld
muß auf einen bestimmten Wert eingestellt iao sein, so .daß beim Fehlen von Signal- oder
Trägerwellen der Elektronenstrahl die mitt-
lere Anode 8 trifft. Treffen nun Signale oder eine Trägerwelle ein, so werden die Elektronen
durch jedes Paar von Hohlelektroden 27 beschleunigt oder abgebremst, vorausgesetzt
natürlich, daß die Elektronengeschwindigkeit annähernd gleich der Wellenfortpflanizungsgeschwindigkeit
ist. Die Geschwindigkeitsänderungen des Elektronenstrahles äußern sich in einem mehr oder minder ausgeprägten
Ausbreiten des Elektronenstrahles. Das von den Platten 11 hervorgerufene konstante Ablenkungsfeld
wirkt sich in verschiedenem Maße aus, je nachdem ob es auf relativ schnelle oder relativ langsame Elektronen
einwirkt. Bezogen auf die Anordnung nach Abb. ι breitet sich beim Eintreffen von Signalen
der Elektronenstrahl in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeitsänderung (Abbremsimg)
aus, und eine außenliegende Anode (7, 9) erhält mehr Strom, damit ändert sich die Spannung am Widerstand 21. Diese
Änderungen werden im Indikator 18 wahrnehmbar.
Es ist notwendig, den Elektronenstrahl in einem transversalen elektrischen Feld zu beugen
oder abzulenken. Zu diesem Zweck wird ein relativ starkes Querfeld angesetzt, so daß
eine geringe prozentuale Änderung der Elektronengeschwindigkeit eine große Ablenkung
des Strahles hervorruft. Unter diesen Voraussetzungen kann die Empfindlichkeit des
Detektors sehr hoch getrieben werden. Eine einfache Überlegung läßt erkennen, daß es
wünschenswert ist, daß die Geschwindigkeitsänderung auf jeden Fall nur einen kleinen
Prozentsatz der mittleren Elektronengeschwindigkeit ausmacht. Man kann die eben beschriebene
Empfangsanordnung aus diesem Grunde als Geschwindigkeitsdetektor bezeichnen.
Es ist weiterhin wünschenswert, die Wellenfortpflanzungsgeschwindigkeit
längs der Paralleldrahtleitung 23, 24 zu verringern. In Abb. 2 ist eine Anordnung gezeigt, die das er-.
möglicht. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Schaltelemente. Das Entladungsgefäß
30 gemäß Abb. 2 ist auf der Anodenseite etwas gekrümmt. Zur Ablenkung des Elektronenstrahles ist eine Magnetvorrichtung
31 vorgesehen. Die Stärke des erzeugten Magnetfeldes muß so bemessen
werden, daß der Elektronenstrahl normalerweise die gestrichelte Linie 32 einhält und1
die mittlere Anode 8 trifft. Wenn von den Antennen 25 und 26 Signale aufgenommen
und längs der Paralleldrahtleitung den Hohlelektroden 27 zugeführt werden, so wird durch
die Beschleunigung des Strahles erreicht, daß die Elektronengeschwindigkeit zunimmt und
der Elektronenstrahl längs der Linie 33 die Anode 7 erreicht. Bei einer Abbremsung des
Strahles wirkt sich das magnetische Krümmfeld stärker aus, und die etwas langsamer
laufenden Elektronen werden längs der Linie 34 zur Anode 9 geführt. Um die Wellenfort-.
pflanzungsgeschwindigkeit zu reduzieren, in der Absicht, extrem hohe Elektronengeschwindigkeit.en
zu vermeiden, werden einige Induktivitätswindungen 35 in die einzelnen Abschnitte
der Paralleldrahtleitung, und zwar zwischen jedem Paar von durchbrochenen oder Hohlelektroden, eingefügt.
Mit Hilfe der Elektrodenpaare längs der Paralleldrahtleitung werden die Elektronen
also beschleunigt oder abgebremst, je nach dem Vorzeichen und der Amplitude der
Wechselspannung zwischen je zwei zusammengehörigen durchbrochenen Elektroden 27·
In einer Ausführung gemäß Abb. 2 bewirken geringe Änderungen in der Geschwindigkeit
relativ große Ablenkungen des Strahles am Ende ihres Weges. An die Anoden ist ein
normaler Niederfrequenzverstärker 36 angeschlossen.
In Abb. 3 handelt es sich um dieselbe prinzipielle Anordnung. Gleiche Bezugszeichen
gelten für gleiche Schaltelemente. Der Unterschied gegenüber einer Ausführung nach
Abb. 2 besteht darin, daß die Kathodenstrahlröhre stärker gebogen ist, so daß ein Riehtungswechsel
von etwa i8o° eintritt, mit anderen Worten, die Röhre besitzt U-Form, und
der mittlere Teil ist kreisförmig gebogen. In diesem Falle ist auch der Teil des Strahlweges,
längs dessen die zusätzliche Beschleunigung oder Abbremsung erfolgen soll, dem Einfluß eines relativ starken Magnetfeldes 40
ausgesetzt. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß es sich zumindest räumlich
besser unterbringen läßt. Dadurch, daß der Elektronenstrahl während eines großen Teiles
seines Weges dem magnetischen Krümmfeld unterworfen ist, wird eine erhöhte Empfindlichkeit
des Detektors erreicht, so daß relativ kleine Empfangsspannungen schon große Abweichungen
des Strahles verursachen.
Dem Vorangegangenen ist zu entnehmen, daß es wünschenswert ist, die Länge des
Strahlweges zu vergrößern, um eine Beschleunigung oder Abbremsung in möglichst vielen Stufen hervorrufen zu können und um
mit relativ geringen Spannungen große Strahlablenkungen erreichen zu können. Die
Empfindlichkeit des Detektors wächst also mit der Stärke des Ablenkfeldes und mit der
Anzahl der Paare der durchbrochenen oder Hohlelektroden. Da keinerlei komplizierte
und insbesondere nicht linear arbeitende Mittel erforderlich sind, um die Signalamplituden
in modulationsfrequenten Wechselspannungen umzusetzen, so eignet sich der Detektor besonders für ultrakurze Wellen.
Es sind an sich bereits Anordnungen zur Beschleunigung geladener Teilchen, insbesondere für Elektronen, bekannt, bei welchen
die Teilchen durch, eine Anzahl von Hohlelektroden hindurchlaufen, welche abwechselnd!
mit dem einen und dem anderen Pol einer Wechselstromquelle verbunden sind. Die Länge der Hohlelektroden ist so bemessen,
daß die Teilchen jedesmal beim Übertritt von
to einer in die nächste Elektrode durch die gerade herrschende Feldrichtung beschleunigt
werden. Diese Anordnungen ähneln also der obenerwähnten Anordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens in weitem Maße.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Empfangsverfahren für ultrakurze Wellen unter Verwendung einer KathodenstrahlrÖhre mit mehreren nebeneinander angeordneten Auf f angel ektroden. dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenstrahl durch die Empfangsspannungen periodisch beschleunigt oder verzögert wird und ein konstantes elektrisches oder magnetisches Querfeld durchläuft, derart, daß die Änderung der Strahlgeschwindigkeit eine Änderung der Ouerablenkung des Strahles zur Folge hat..
- 2. Anordnung für ein Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenstrahl mehrere in Strahlrichtung hintereinander angeordnete Elektrodenpaare durchläuft, von denen jedes Paar aus zwei in einem gegenüber der Wellenlänge kleinen Abstand in Strahlrichtung hintereinanderliegenden, von den Empfangsspannungen gegenphasig gespeisten Hohlelektroden, insbesondere ringförmigen Elektroden, besteht, und daß der Abstand der einzelnen Elektrodenpaare, die Höhe der konstanten Beschleunigungsspannung des Elektronenstrahles und die gegenseitige Phasenlage der zwisehen den Elektroden der einzelnen Paare wirksamen Empfangsspannungen so gewählt sind, daß die Elektronen beim Durchlaufen der einzelnen Paare jeweils in gleichem Sinne beeinflußt (beschleunigt oder verzögert) werden.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hohlelektroden an die Leiter einer längs des Strahlweges verlaufenden, von den Empfangsspannungen gespeisten Lecherleitung angeschlossen sind.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpunkte der Elektrodenpaare auf der Lecherleitung elektrisch um eine halbe Wellenlänge oder ein ganzzahliges Vielfaches einer halben Wellenlänge voneinander entfernt sind, und daß die konstante Beschleunigungsspannung des Elektronenstrahles so gewählt ist, daß die Laufzeit des Strahles zwischen zwei Elektrodenpaaren einer halben Periode oder einem ganzzahligen Vielfachen einer halben Periode der zu empfangenden Schwingungen entspricht.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Länge der Lecherleitung, z. B. durch spulenförmige Aufwindung der einzelnen Leiter, gegenüber der elekirischen Länge verkürzt ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß drei Auffangelektroden vorgesehen sind und die demodulierten Ströme zwischen der mittleren und den beiden äußeren, miteinander verbundenen Elektroden abgenommen werden.
- 7. Anordnung nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische oder magnetische Querfeld zwischen dem von der Kathode entferntesten Elektrodenpaar und den Auffangelektroden angelegt ist.
- 8. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Röhre vorzugsweise U-förmig gekrümmt ist und praktisch der ganze Strahlweg dem Einfluß eines konstanten magnetischen Ouerfeldes ausgesetzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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