DE969845C - Elektronenroehrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Verstaerken oder Empfangen) ultrakurzer elektrischer Wellen - Google Patents
Elektronenroehrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Verstaerken oder Empfangen) ultrakurzer elektrischer WellenInfo
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- DE969845C DE969845C DEB4764D DEB0004764D DE969845C DE 969845 C DE969845 C DE 969845C DE B4764 D DEB4764 D DE B4764D DE B0004764 D DEB0004764 D DE B0004764D DE 969845 C DE969845 C DE 969845C
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- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/34—Travelling-wave tubes; Tubes in which a travelling wave is simulated at spaced gaps
- H01J25/36—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and without magnet system producing an H-field crossing the E-field
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhrenanordnungen zum Anfachen (Erzeugen, Verstärken
oder Empfangen) ultrakurzer elektrischer Wellen, insbesondere des Dezimeter- oder Zentimeterwellenlängengebietes,
mittels eines zur Anfachung eines Resonators (»Anfachresonator«), insbesondere eines
Hohlraumresonators, dienenden Elektronenstrahles, der auf seinem Wege von einer Elektronenquelle
(Glühkathode) zu einer Anode oder Auffangelektrode (oder Bremselektrode) mehrere von einer einzigen
Hochfrequenzspannungsquelle herrührende und in Richtung des Elektronenstrahles verlaufende Hochfrequenzfelder (»Steuer- bzw. Anfachstellen) durchsetzt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Elektronenröhrenanordnungen dieser Art die gegenseitigen
Abstände der aufeinanderfolgenden Anfach- bzw. Steuerstellen monoton zunehmend bzw. abnehmend
so zu wählen, daß für die an der ersten Steuer- bzw. Anfachstelle zusätzlich beschleunigte bzw. zusätzlich
verzögerte Elektronengruppe die Laufzeit zwischen den einzelnen Steuer- bzw. Anfachstufen konstant und
gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Halbperiode der Hochfrequenzspannungsquelle ist. Die unterschiedlichen
Abstände von Steuerstelle zu Steuerstelle
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bzw. von Anfachstelle zu Anfachstelle sind bei den erwähnten vorgeschlagenen Anordnungen so bemessen,
daß nur eine Elektronengruppe bestimmter Eintrittsphase (bezüglich des Eintritts in das, in Richtung des
Elektronenstrahles gesehen, erste ultrahochfrequente Wechselfeld) durch die Wirkung der aufeinanderfolgenden
hochfrequenten Wechselfelder von Stufe zu Stufe beschleunigt bzw. verzögert wird, sämtliche
Elektronengruppen von anderer Eintrittsphase dagegen durch die aufeinanderfolgenden Hochfrequenzfelder
bald beschleunigt, bald verzögert werden. Diejenige Elektronengruppe, die von Stufe zu Stufe beschleunigt
bzw. verzögert wird, wird im folgenden kurz als die »in Phase befindliche Elektronengruppe«·
bezeichnet; die übrigen Elektronengruppen werden als »nicht in Phase befindliche Elektronen« bezeichnet.
Durch die erwähnte vorgeschlagene Bemessungsvorschrift für die beschleunigende Gleichspannung
und für die Abstände zwischen den einzelnen Steuer- bzw. Anfachstellen wird erreicht, daßdieinPhasebefindliche
Elektronengruppe die letzte Steuerstufe (Anfachstufe) mit sehr viel größerer (kleinerer) Geschwindigkeit
verläßt, als der angelegten Gleichspannung entspricht. Die in Phase befindlichen Elektronengruppen
folgen im zeitlichen Abstand der Periode der Hochfrequenzspannung oder einem ganzzahligen Vielfachen
der Periode der Hochfrequenzspannung aufeinander. (Die räumlichen Abstände der aufeinanderfolgenden,
in Phase befindlichen Elektronengruppen sind von der Größe der angelegten Gleichspannung abhängig.)
Der Elektronenstrom weist demnach unmittelbar nach Verlassen des letzten Hochfrequenzfeldes eine Dichtemodulation
auf. Wird nun noch, wie ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist, im Wege des Elektronen-Strahles
eine elektronenoptische Blende vorgesehen, welche die nicht in Phase befindlichen Elektronen, die
im Mittel eine der angelegten Gleichspannung entsprechende Geschwindigkeit aufweisen, aussiebt, so
erhält man einen im Rhythmus der Hochfreuqenzspannung unterbrochenen Elektronenstrahl, d. h.
einen Elektronenstrahl, der aus kurzen, im Rhythmus der Hochfrequenzspannung aufeinanderfolgenden Impulsen
besteht. Für die Anfachung von Resonatoren, insbesondere von Hohlraumresonatoren, ist ein derartiger
Elektronenstrahl vorzüglich geeignet.
Beim Aufbau von Elektronenröhrenanordnungen, welche die genannte Bemessungsvorschrift aufweisen,
ist es notwendig, eine der Anzahl der Steuer- bzw. der Anfachstellen entsprechende Zahl verschieden großer
Abstände genau einzuhalten. Es sind somit beim Zusammenbau derartiger Röhren mehrere Maßhaltevorrichtungen
notwendig, bzw. eine Maßhaltevomchtung muß mehrmals neu eingestellt werden. Die Herstellung
der Elektronenröhrenanordnungen wird dadurch umständlich. Weiter ist es bei diesen Elektronenröhrenanordnüngen
nicht möglich, die Laufzeiten der Elektronen innerhalb größerer Grenzen in beliebiger Weise
verändern zu können. Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mangel.
Die erfindungsgemäßen Elektronenröhrenanordnungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen
Abstände der aufeinanderfolgenden Anfachbzw. Steuerstellen gleich groß gewählt sind und daß
an den einzelnen Steuer- bzw. Anfachelektroden verschieden große Gleichspannungen in solcher Abstufung
liegen, daß für eine Elektronengruppe bestimmter Eintrittsphase in den ersten Steuer- bzw.
Anfachraum die Geschwindigkeit längs des gesamten Weges von der ersten bis zur letzten Steuer- bzw.
Anfachstelle konstant bleibt und die Laufzeit dieser bestimmten Elektronengruppe zwischen je zwei Steuerbzw.
Anfachstellen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Halbperiode der Hochfrequenzspannungsquelle
ist. Wird mit einer Elektronenröhrenanordnung gearbeitet, bei der ein Steuerkreis und ein Anfachkreis
vorgesehen sind, dann wird in bevorzugter Weise die Einrichtung so getroffen, daß der Abstand von Steuerstelle
zu Steuerstelle gleich ist dem Abstand von Anfachstelle zu Anfachstelle. Die Geschwindigkeit der in
Phase befindlichen Elektronengruppe ist dann von der ersten Steuerstelle bis zur letzten Anfachstelle
konstant.
Im Gegensatz zu den Elektronenröhrenanordnungen nach dem erwähnten älteren Vorschlag, bei denen zur
Erzielung einer konstanten Laufzeit für eine Elektronengruppe bestimmter Eintrittsphase den verschiedenen
Steuer- bzw. Anfachelektroden gleichstrommäßig gleiches Potential aufgedrückt wird und die Abstände
von Steuerstelle zu Steuerstelle bzw. von Anfachstelle zu Anfachstelle verschieden groß gewählt werden,
sind bei den Elektronenröhrenanordnungen nach der Erfindung die Abstände von Steuerstelle zu Steuerstelle
bzw. von Anfachstelle zu Anfachstelle gleich groß gewählt,
und es sind die den Steuer- bzw. den Anfachelektroden erteilten Gleichspannungen verschieden
groß gewählt. Durch die Erfindung wird der Aufbau von Elektronenröhrenanordnungen, bei denen ein
Elektronenstrahl mehrere von einer einzigen Hochfrequenzspannungsquelle herrührende Hochfrequenzfelder
durchsetzt, vereinfacht. Zur Einhaltung der genauen Abstände der Elemente der Steuer- bzw. Anfachstufen
ist beim Zusammenbau der Röhre nur eine einzige Maßhaltevomchtung erforderlich. Für die
Fabrikation, insbesondere die Serienfabrikation, ist dieses von Vorteil. Es ist auch möglich, die Laufzeiten
der Elektronen in weiten Grenzen beliebig feinstufig zu ändern. Insbesondere können ferner beim Aufbau
und im Betrieb der Röhre sich ergebende Abweichungen der Elektronenlaufzeiten in den einzelnen Steuerbzw.
Anfachstellen auf einfache Weise ausgeglichen bzw. beseitigt werden.
Zur Ausbildung der Hochfrequenzfelder können beispielsweise Gitterpaare oder von den Elektronen in
axialer Richtung durchsetzte Hohlzylinderelektroden verwendet werden. Die einzelnen Gitter können auch
in Form von Lochblenden ausgeführt sein. Je nachdem, ob der Abstand zweier aufeinanderfolgender
Steuer- bzw. Anfachstellen gleich einem ungeradzahligen oder ganzzahligen Vielfachen der Halbperiode
der Hocbirequenzspannungsquelle ist, sind die Steuer- bzw. Anfachelektroden wechselsinnig oder gleichsinnig
an die Hochfrequenzspannungsquelle anzuschließen. Es sind an sich bereits Anordnungen zur Schwingungsanfachung
durch mehrstufige lineare Resonanzbeschleunigung bzw. -verzögerung von Elektronen bekannt,
bei welchen die gegenseitigen Abstände der
aufeinanderfolgenden Steuer- bzw. Anfachstellen unter sich gleich groß sind. Bei diesen bekannten Anordnungen
wurde aber bisher noch nicht von der erfindungsgemäßen Abstufung einer zusätzlichen Gleichspannung
der Hochfrequenz führenden Elektroden Gebrauch gemacht. Es sind vielmehr nur vergleichbare Ausführungsformen
bekannt, bei denen die aufeinanderfolgenden Hochfrequenz führenden Elektroden abwechselnd
jeweils zu einer Gruppe von auf gleicher ίο Vorspannung liegenden Elektroden gehören oder
durch Elektroden, wie Hohlzylinder, Blenden od. ä., welche keine Hochfrequenz führen, sondern auf einem
Ruhepotential liegen, getrennt sind.
Andererseits sind Einrichtungen bekannt, bei welchen ein Elektronenstrahl transversal ausgelenkt
und synchron zu einer auf mehreren sich parallel zur Vorzugsrichtung des Elektronenstrahles erstreckenden
wendeiförmigen Verzögerungsleitungen lauf enden Welle gesteuert wird. Diese wendeiförmigen Verzögerungsleitungen
können auch zur zusätzlichen Beschleunigung oder Verzögerung des Elektronenstrahles inhomogen
ausgeführt sein und beispielsweise eine von Ort zu Ort unterschiedliche Steigerung aufweisen.
Für den Fall der inhomogenen Verzögerungsleitung ist es bekannt, diese mittels Kondensatoren in gleichstrommäßig
getrennte Abschnitte aufzuteilen, welche dadurch sich im wesentlichen senkrecht zur Richtung
des Elektronenstrahles erstreckende stabförmige Elektroden unterschiedlichen, z. B. monoton kleiner werdenden
Abstandes bilden, welche eine in unter sich ungleichen Schlitten abgestufte, immer negativer werdende
Gleichspannung erhalten können.
Das Kennzeichen der sowohl zur Hochfrequenzverstärkung als auch zur Schwingungserzeugung geeigneten
Elektronenröhrenanordnung nach der Erfindung besteht in der gemeinsamen Anwendung des
an sich für mehrstufige Anfachung bekannten Merkmals der Gleichabständigkeit der einzelnen Steuerbzw.
Anfachstellen und einer in besonderer Weise abgestuften Gleichspannung an den einzelnen Steuerbzw.
Anfachelektroden in der Art, daß die an der ersten Steuerelektrode anliegende Beschleunigungsspannung
in unter sich gleichen Schritten an den aufeinanderfolgenden Elektroden des Steuerkreises immer
negativer wird und dabei das Kathodenpotential unterschreiten kann, um dann im Anfachkreis in unter sich
gleichen Schritten von Elektrode zu Elektrode positiver zu werden und zu einer positiven Spannung
anzusteigen, welche höher als die erste Beschleunigungsspannung liegt.
An Hand der in den Abb. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele
soll das Wesen der Erfindung näher erläutert werden.
Abb. ι zeigt schematisch die Anwendung der Erfindung
auf eine ultrahochfrequente Verstärkeranordnung, bei der Gitterpaare für die Steuer- bzw. Anfachelektroden
vorgesehen sind. Mit 1 bis 20 ist eine Folge von Gitterpaaren bezeichnet, die von einem von der
Kathode 21 ausgehenden und auf der Anode 22 endenden Elektronenstrahl 23 durchsetzt werden. Die
beiden Gitter je eines Gitterpaares 1, 2; 3,4; ... 19, 20
sind so dicht benachbart, daß die Laufzeit der Elektronen zwischen ihnen nur einen sehr kurzen Bruchteil
der Periodendauer der zu verstärkenden bzw. der verstärkten Hochfrequenzspannung beträgt. Die ersten
fünf Gitterpaare 1, 2; 3, 4; ... 9, 10 sind über die
Leitung 25, 26 wechselseitig in entgegengesetztem Sinne an die Hochfrequenzspannung 24 (Steuerspannungsquelle)
angeschlossen, deren Größe U1 betragen möge. Die Kurzschlußkondensatoren 27 dienen
zur gleichstrommäßigen Trennung der einzelnen Gitter. Die Steuerspannungsquelle kann von den zu verstärkenden
Schwingungen oder von einem Steuersender gebildet werden. Zwischen den Gitterpaaren 1, 2;
3, 4; ... 9,10 bilden sich also hochfrequente Wechselfelder der Größe Ui aus, die wechselseitig in entgegengesetztem
Sinne gerichtet sind. Die Abstände zwischen den Gitterpaaren 1, 2; 3, 4; ... 9, 10 sind unter sich
gleich groß. Die Gitterpaare 11,12; 13,14; ... 19, 20,
die unter sich ebenfalls gleich große Abstände aufweisen, sind über Kurzschlußkondensatoren 27 ebenfalls
wechselseitig in entgegengesetztem Sinne an die Leitung 29, 30 angeschlossen. An dieser Leitung tritt
die verstärkte Ausgangshochfrequenzspannung 28 auf. Die unter sich gleich großen Abstände zwischen den
dem Anfachkreis angehörigen Gitterpaaren 11, 12;
13, 14; ... 19, 20 können gleich den oder verschieden
von den unter sich ebenfalls gleich großen Abständen der den; Steuerkreis angehörigen Gitterpaare 1, 2;
3, 4; ... 9, 10 gewählt werden. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden jedoch, wie es auch in.dem dargestellten Ausführungsbeispiel der
Fall ist, die Abstände zwischen den Gitterpaaren 11, 12; 13, 14; ... 19, 20 gleich den Abständen zwischen
den Gitterpaaren 1,2; 3, 4; ... 9, 10 gewählt. Den einzelnen Gittern 1 bis 20 werden nun, beispielsweise
durch Batterien 31 bis 33, verschieden große Gleichspannungen erteilt. U1 ist die Spannung der
zwischen der Kathode 21 und dem Gitter 1 liegenden Batterie 31. Δ U1 ist die Spannung einer Batterie 32
und Δ U2 die Spannung einer Batterie 33. Je eine
Batterie 32 liegt zwischen je zwei Gitterpaaren des Steuerkreises. Zwischen je zwei Gitterpaaren des Anfachkreises
liegt je eine Batterie 33. Die Drosseln 34 dienen zur hochfrequenzmäßigen Trennung der Batterien
31, 32 und 33 bzw. der beiden Gitter je eines Gitterpaares 1, 2; 3, 4; ... 19, 20.
Die an den einzelnen Gittern 1 bis 20 liegenden Gleichspannungen und die entsprechende Potentialverteilung
zwischen den Gittern 1 bis 20 sind dem no Diagramm der Abb. 2 zu entnehmen. Das Gitter 1
weist gegen die Kathode 21 die positive Gleichspannung U1 auf. Innerhalb eines jeden Gitterpaares
des Steuer kreises nimmt die Gleichspannung jedesmal um den Betrag Δ U1 ab, bis am Gitter 10 eine gegen
die Kathode negative Gleichspannung erreicht ist. Zwischen den darauffolgenden Anfachgittern nimmt
die Gleichspannung stufenweise um den Betrag Δ U2
zu, bis an der Anode 22 die Gleichspannung U2 gegen
die Kathode 21 erreicht ist. Wählt man die gegenseitigen Abstände von Steuerstelle zu Steuerstelle
größer oder kleiner als die gegenseitigen Abstände von Anfachstelle zu Anfachstelle, so hat man zur Aufrechterhaltung
der gewünschten Phasenbeziehung zwischen den Elektronenimpulsen und den Wechselspannungen
U1 und U2 zwischen der letzten Steuerelektrode 10
und der ersten Anfachelektrode ix eine zusätzliche
Beschleunigungs- oder Verzögerungsspannung einzufügen. Die Geschwindigkeit der in Phase befindlichen
Elektronengruppe ist dann von der ersten bis zur letzten Steuerstelle konstant; zwischen der letzten
Steuerstelle und der ersten Anfachstelle tritt ein Geschwindigkeitssprung auf. Zwischen der ersten und
der letztenAnfachstelle behält die in Phase befindliche Elektronengruppe jedoch wieder konstante Geschwindigkeit.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach Abb. ι ist nun die folgende: Die von der Kathode 21 ausgehenden
Elektronen erhalten durch die Gleichspannung U-der Batterie 31 eine bestimmte Geschwindigkeit. Es
gibt nun eine bestimmte Gruppe von Elektronen, die gerade in dem Zeitpunkt in das Gitterpaar 1, 2 eintritt,
in dem die Hochfrequenzspannung JI1 entgegengesetzt gleich dem Gleichspannungssprung Δ U1 zwischen
diesem Gitterpaar ist. Diese Elektronengruppe geht dann also mit unveränderter Geschwindigkeit weiter.
Der Abstand zwischen den Gitterpaaren 1, 2 und 3, 4 und die Gleichspannung U1 sind so bemessen, daß die
Laufzeit der in Phase befindlichen Elektronengruppe zwischen diesen beiden Gitterpaaren eine halbe Hochfrequenzperiode
von JJ1 beträgt. Die betrachtete
Elektronengruppe wird also am Gitterpaar 3, 4 wieder die gleichen Spannungsbedingungen vorfinden wie am
Gitterpaar 1, 2. Diese in Phase befindliche Elektronengruppe wird also auch hier mit unveränderter Geschwindigkeit
hindurchtreten. In gleicher Weise erfolgt der Durchtritt dieser in Phase befindlichen
Elektronengruppe durch die nächstfolgenden Gitterpaare 5, 6; 7, 8 und 9,10, so daß die betrachtete Elektronengruppe
auch hinter dem Gitter 10 die der Spannung U1 entsprechende Geschwindigkeit besitzt,
obwohl das Gleichpotential an dieser Stelle bereits negativ ist. Die Hochfrequenzfelder haben also an
diese in Phase befindliche Elektronengruppe Energie abgegeben. Für sämtliche anderen von der Kathode 21
startenden Elektronen sind die Phasenbedingungen nicht erfüllt. Diese nicht in Phase befindlichen Elektronen
werden daher durch das abnehmende Gleichpotential im Mittel verzögert und landen schließlich,
je nach den Geschwindigkeitsbedingungen, auf den Gittern 1 bis 10. Auf diese Weise wird erreicht, daß
durch das Gitter 10 nur ein aus scharf begrenzten Impulsen bestehender Elektronenstrahl tritt. Eine
besonders elektronenoptische Blende, welche die nicht in Phase befindlichen Elektronen aussiebt, ist hier
nicht mehr erforderlich. Der Wirkungsgrad der Impulssteuerung ist hoch, weil die nicht in Phase befindlichen
Elektronen bei geringen Spannungen an den Gittern aussortiert werden und somit der Energieverlust
klein bleibt. Ein aus derartigen kurzzeitigen hochfrequenten Elektronenimpulsen gebildeter Strahl
eignet sich, wie schon erwähnt, besonders gut zur Anfachung von Resonanzkreisen hoher Eigenfrequenz.
Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Erfindungsgegenstand nicht auf dieses bevorzugte
Anwendungsgebiet beschränkt ist.
Die betrachtete, in Phase befindliche Elektronengruppe durchläuft dann die zur Anfachung dienenden
Gitterpaare ii, 12; 13, 14; ... 19, 20. Ist der an die
Gitterpaare 11, 12; 13, 14; ... 19, 20 bzw. an die
Leitung 29, 30 angeschlossene anzufachende Resonator in Resonanz mit der Impulsfrequenz, so bildet sich
auf der Zweidrahtleitung 29, 30 bzw. in einem beispielsweise bei 28 an die Zweidrahtleitung angeschlossenen
Resonator eine Wechselspannung U2 von solcher Phasenlage aus, daß diese Wechselspannung
beim Durchtritt der betrachteten, in Phase befindlichen Elektronengruppe durch die Gitterpaare 11, 12;
13, 14; ... 19, 20 gerade ihren Höchstwert hat und
auf die betrachtete Elektronengruppe bremsend wirkt. Nun sind aber die einzelnen Gitter 11 bis 20, wie die
Abb. ι erkennen läßt, an verschieden große Gleichspannungen angeschlossen. Diese Gleichspannungen
sind derart bemessen, daß die durch die Hochfrequenzfelder bewirkte Herabsetzung der Elektronengeschwindigkeit
innerhalb eines Gitterpaares gerade kompensiert wird. Die in Phase befindliche Elektronengruppe
fliegt daher auch in den Anfachgittern 11 bis 20 mit unverminderter und der Gleichspannung U1 entsprechender
Geschwindigkeit weiter, um schließlich auf der Anode 22 zu landen. Die Anode 22 kann mit
dem letzten Anfachgitter 20 zusammenfallen. Die Anodenspannung U2, die gleich der Summe der Δ U2
ist, ist größer als die Gleichspannung CZ1. Die in Phase
befindliche Elektronengruppe trifft also mit geringerer Geschwindigkeit auf der Anode 23 auf, als der Anodengleichspannung
U2 entspricht. Der in Phase befindlichen Elektronengruppe ist also durch die Gitterpaare
11, 12; 13, 14; ... 19, 20 Hochfrequenzenergie
entzogen worden. Insbesondere ist der betrachteten, in Phase befindlichen Elektronengruppe innerhalb der
dem Anfachkreis angehörigen Gitterpaare mehr Hochfrequenzenergie entzogen worden, als diese in Phase
befindliche Elektronengruppe dem Steuerkreis entzogen hat. Man kann diesen Energieentzug bzw.
Energiegewinn grundsätzlich beliebig weit durch An-Ordnung beliebig vieler Anfachstufen fortsetzen.
Praktische Grenzen dürften einmal durch die Schwierigkeit der Konzentration der Elektronenimpulse bei
sehr langen Laufwegen gegeben sein und zum anderen durch die Vorschrift, daß die Gesamtlänge des Steuerkreises
und die des Anfachkreises klein sein muß gegen die Wellenlänge auf den Leitungen 25, 26 (Betriebswellenlänge),
damit die gewünschten Phasenbeziehungen zwischen der Hochfrequenzwechselspannung
und den Elektronenimpulsen eingehalten werden.
Das in Abb. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel kann schaltungsgemäß in der Weise abgeändert werden, daß
die aufeinanderfolgenden Gitterpaare gleichsinnig an die Hochfrequenzspannung 3I1 bzw. U2 angeschlossen
werden und die Gleichspannungen U1 und JJ2 so gewählt
werden, daß die Abstände von Steuerstelle zu Steuerstelle bzw. von Anfachstelle zu Anfachstelle ein
;eradzahliges Vielfaches der Halbperiode der Hochfrequenzspannung U1 bzw. H2 betragen.
Wie schon erwähnt, können an Stelle von Gitterpaaren für die Steuer- bzw. Anfachelektroden auch
hohlzylindrische Elektroden, die in axialer Richtung von dem Elektronenstrahl durchsetzt werden, vorgesehen
werden. Ein diesbezügliches Ausführungsbeispiel ist in Abb. 3 schematisch angedeutet. Die
Kathode ist hier wieder mit 21, die Anode mit 22 und
der von der Kathode ausgehende Elektronenstrahl mit 23 bezeichnet. Dem Steuerkreis gehören die Zylinderelektroden
35 bis 39, dem Anfachkreis die Zylinderelektroden 40 bis 43 an. Die axiale Länge der Zylinderelektroden
von Steuerkreis und von Anfachkreis, d. h. die gegenseitigen Abstände von Steuerstelle zu Steuerstelle
bzw. von Anfachstelle zu Anfachstelle, sind hier verschieden. Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist
die axiale Länge der dem Anfachkreis angehörigen Zylinderelektroden größer als die axiale Länge der
dem Steuerkreis angehörigen Zylinderelektroden. Die hochfrequenten Steuer- bzw. Anfachfelder bilden sich
zwischen den einander zugekehrten Enden der einzelnen Zylinderelektroden aus. Für den Fall, daß die
Länge der Zylinderelektroden entsprechend einem ungeradzahligen Vielfachen der Halbperiode der Wechselspannung
gewählt wird, ist der Anschluß der einzelnen hohlzylindrischen Elektroden an die hochfrequenten
Wechselspannungsquellen und an die Gleichspannungsquellen grundsätzlich in der gleichen Weise vorzunehmen,
wie es im Ausführungsbeispiel der Abb. 1 im einzelnen dargestellt ist. (Dort sind die zwei einander
zugekehrten Gitter zweier aufeinanderfolgender Gitterpaare hochfrequenzmäßig und gleichstrommäßig
unmittelbar miteinander verbunden.) Es ist nur zu beachten, daß wegen der unterschiedlichen Länge der
Zylinderelektroden von Steuerkreis und von Anfachkreis zwischen dem letzten Steuerzylinder und dem
ersten Anfachzylinder eine zusätzliche Gleichspannung einzuschalten ist. Über die Wahl der Gleichpotentiale
der übrigen Zylinderelektroden ist folgendes zu bemerken: Ist die Zahl und die Länge der Zylinderelektroden
des Steuerkreises gleich der Zahl und der Länge der Zylinderelektroden des Anfachkreises, dann
muß A U2 größer als A U1, d. h. CJ1 größer als CZ2 gewählt
werden, um Verstärkung zu erhalten. Wählt man dagegen die Zahl der Zylinderelektroden des Anfachkreises
größer als die Zahl der Zylinderelektroden des Steuerkreises, dann kann A CZ2 gleich oder um einen gewissen
Betrag kleiner als A U1 sein. Es ist nur darauf zu achten,
daß die aus der Summierung der A U1 sich ergebende
Spannung CZ1 kleiner ist als die aus der Summierung
der A U2 resultierende Spannung U2. Ähnliche Überlegungen
gelten natürlich auch für den Fall, daß zur Ausbildung der Hochfrequenzfelder Gitterpaare vorgesehen
sind.
Die in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Elektronenröhrenanordnungen
können auch in Rückkopplungsschaltung betrieben werden. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise die die verstärkte Ultrahochfrequenzenergie
führende Zweidrahtleitung 29, 30 durch Strahlungskopplung mit der Zweidrahtleitung 25, 26,
an welche die Steuerelektroden angeschlossen sind, verbunden sein. Man kann auch die beiden Drahtleitungen
25, 26 und 29, 30 unmittelbar miteinander verbinden. Zweckmäßig wählt man dann die Zahl
der Anfachelektroden größer als die Zahl der Steuerelektroden. Schließlich können aber auch der Steuerresonator
und der Anfachresonator zum Zwecke der Rückkopplung durch eine besondere Leitung miteinander
verbunden sein.
Weiter ist es möglich, den Erfindungsgedanken auf selbsterregte Senderröhren anzuwenden. Man betrachte
z. B. den Anfachkreis der Anordnung nach Abb. i. Tritt in diesen Kreis ein homogener Elektronenstrahl
hoher Geschwindigkeit ein, dann wird der in Phase befindlichen Elektronengruppe dieses Strahles
von Stufe zu Stufe Energie entzogen. Die nicht in Phase befindlichen Elektronen nehmen dagegen im
Mittel weder Energie auf noch geben sie Energie ab. Eine derartige Anordnung stellt also einen negativen
Widerstand dar, der geeignet ist, einen Resonator anzufachen.
Bei den Anordnungen nach den Abb. 1 und 3 dienen zur wechselstrommäßigen Speisung der Steuer- und
Anfachelektroden Zweidrahtleitungen. Beim Übergang zu sehr kurzen Wellen verursachen diese Strahlungsverluste.
Zur Vermeidung der Strahlungsverluste ist es zweckmäßig, an Stelle der mit Verluststrahlung
behafteten Zweidrahtleitungen verluststrahlungsfreie Hochfrequenzenergieleitungen, insbesondere Hohlraumleitungen,
zu verwenden. Die Einrichtung kann dann in vorteilhafter Weise so getroffen werden, daß
die Steuer- bzw. Anfachelektroden organisch mit der Hohlraumleitung vereinigt werden. Zweckmäßig werden
dann die Steuerelektroden in Form von Hohlzylindern ausgebildet. Die Abb. 4 veranschaulicht die
wesentlichen Merkmale eines derartigen Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Zylinderelektroden 44
bis 49 sind in die mehrfach U-förmig geknickte Hohlraumleitung 50, die rechteckige Querschnittsform besitzt,
eingesetzt. Zur gleichstrommäßigen Trennung der Zylinderelektroden von der Wandung der Hohlraumleitung
dienen die aus dielektrischem Material angefertigten Schichten 51. Über die Drähte 52 werden
den Zylinderelektroden die erforderlichen Gleichspannungen zugeführt. Der Abstand zwischen entsprechenden
Punkten zweier aufeinanderfolgender Zylinderelektroden entspricht einem ungeradzahligen
Vielfachen der Halbperiode des steuernden bzw. des anzufachenden hochfrequenten Wechselfeldes. Die
Hohlraumleitung 50 ist zweckmäßig so abgestimmt, daß sich an den Durchtrittsstellen 53 bis 57 des
Elektronenstrahles 58 durch die Hohlraumleitung Spannungsbäuche ausbilden. Die nicht dargestellten
Elektroden, Kathode und Anode können im Innern der Hohlraumleitung isoliert angeordnet werden, so daß
in vorteilhafter Weise die Wandung der Hohlraumleitung das Vakuumgefäß bilden kann. Die abgestimmte
Hohlraumleitung stellt bei dieser Anordnung gleichzeitig den Steuer- bzw. den Anfachhohlraumresonator
dar. Es ist selbstverständlich nicht notwendig, bei Verwendung von Hohlraumresonatoren
die Elektronenströmung, die Steuerelektroden und die Anfachelektroden organisch mit dem Hohlraumresonator
zu vereinigen.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Elektronenröhrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Verstärken oder Empfangen) ultrakurzer elektrischer Wellen, insbesondere des Dezimeter- oder Zentimeterwellenlängengebietes, mittels eines zur Anfachung eines Resonators (»Anfachresonator«), insbesondere eines Hohlraum-809 575/51resonators, dienenden Elektronenstrahles, der auf seinem Wege von einer Elektronenquelle (Glühkathode) zu einer Anode oder Auffangelektrode (oder Bremselektrode) mehrere von einer einzigen Hochfrequenzspannungsquelle herrührende, zwischen je zwei gitter-, blenden- oder zylinderförmigen Elektroden sich ausbildende und in Richtung des Elektronenstrahles verlaufende Hochfrequenzfelder (»Steuer- und Anfachstellen«) durchsetzt,dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Abstände der aufeinanderfolgenden Anfach- bzw. Steuerstellen gleich groß gewählt sind und daß an den einzelnen Steuer- bzw. Anfachelektroden verschieden große Gleichspannungen in solcher Ab-stufung liegen, daß für eine Elektronengruppe bestimmter Eintrittsphase in den ersten Steuer- bzw. Anfachraum die Geschwindigkeit längs des gesamten Weges von der ersten bis zur letzten Steuerbzw. Anfachstelle konstant bleibt und die Laufzeit dieser bestimmten Elektronengruppe zwischen je zwei Steuer- bzw. Anfachstellen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Halbperiode der Hochfrequenzspannungsquelle ist.
- 2. Elektronenröhrenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerelektroden zugeführten hochfrequenten Wechselspannungen einem Steuersender oder einer von den zu verstärkenden elektromagnetischen Schwingungen gespeisten Spannungsquelle entnommen werden (Fremdsteuerung, Hochfrequenzverstärkung; Abb. 1).
- 3. Elektronenröhrenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Kathode und erster Steuerelektrode liegende Gleichspannung (U1) kleiner ist als die zwischen Kathode und letzter Anfachelektrode bzw. Anode liegende Gleichspannung (U2 in Abb. 2).
- 4. Elektronenröhrenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl und die Abstände der Steuerstufen und die Größe der beschleunigenden Gleichspannung (U1) in Abhängigkeit von der Periode der Steuerwechselspannung (U1) so gewählt sind, daß die letzte Steuerelektrode bzw. die erste Anfachelektrode negative Gleichspannung gegenüber der Kathode aufweist.
- 5. Elektronenröhrenanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei Steuerstufen gleich dem Abstand zwischen zwei Anfachstufen ist.
- 6. Elektronenröhrenanordnung nach Anspruch 1 bis 5 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß für den Steuerresonator und für den Anfachresonator Hohlraumresonatoren verwendet sind.
- 7. Elektronenröhrenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden bzw. die Anfachelektroden baulich mit dem Steuerhohlraumresonator bzw. dem Anfachhohlraumresonator vereinigt sind (Abb. 4).
- 8. Elektronenröhrenanordnung nach Anspruch 1 bis 7 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerstufen zugeführten hochfrequenten Wechselspannungen durch Rückkopplung dem Anfachresonator entnommen sind (Rückkopplungsschaltung oder Eigenerregung).In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 708035, 853009; USA.-Patentschrift Nr. 2064469;
französische Patentschriften Nr. 840676, 820929; Hochfrequenztechnik und Elektroakustik, Jan. 1941, S. 10 bis 14;
Journal of Applied Physics, Mai 1939, S. 325.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 575/51 7.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4764D DE969845C (de) | 1941-12-18 | 1941-12-18 | Elektronenroehrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Verstaerken oder Empfangen) ultrakurzer elektrischer Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB4764D DE969845C (de) | 1941-12-18 | 1941-12-18 | Elektronenroehrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Verstaerken oder Empfangen) ultrakurzer elektrischer Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969845C true DE969845C (de) | 1958-07-24 |
Family
ID=6953747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB4764D Expired DE969845C (de) | 1941-12-18 | 1941-12-18 | Elektronenroehrenanordnung zum Anfachen (Erzeugen, Verstaerken oder Empfangen) ultrakurzer elektrischer Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969845C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2064469A (en) * | 1933-10-23 | 1936-12-15 | Rca Corp | Device for and method of controlling high frequency currents |
FR820929A (fr) * | 1936-04-27 | 1937-11-22 | Telfunken Ges Fu R Drahtlose T | Perfectionnements aux procédés pour la production d'ondes électromagnétiques très courtes |
FR840676A (fr) * | 1937-07-14 | 1939-05-02 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux tubes à décharge |
DE708035C (de) * | 1935-12-31 | 1941-07-10 | Rca Corp | Empfangsverfahren fuer ultrakurze Wellen |
DE853009C (de) * | 1938-12-24 | 1952-10-20 | Telefunken Gmbh | Anordnung zum Anregen, Verstaerken und Empfang von elektro-magnetischen Hohlrohrwellen unter Anwendung von einem oder mehreren Elektronenstrahlen, die in den Feldraum eines Hohl-rohres eingeschossen werden |
-
1941
- 1941-12-18 DE DEB4764D patent/DE969845C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2064469A (en) * | 1933-10-23 | 1936-12-15 | Rca Corp | Device for and method of controlling high frequency currents |
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FR820929A (fr) * | 1936-04-27 | 1937-11-22 | Telfunken Ges Fu R Drahtlose T | Perfectionnements aux procédés pour la production d'ondes électromagnétiques très courtes |
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DE853009C (de) * | 1938-12-24 | 1952-10-20 | Telefunken Gmbh | Anordnung zum Anregen, Verstaerken und Empfang von elektro-magnetischen Hohlrohrwellen unter Anwendung von einem oder mehreren Elektronenstrahlen, die in den Feldraum eines Hohl-rohres eingeschossen werden |
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