DE2332118A1 - Verfahren und vorrichtung zur minimisierung der querkomponenten der geschwindigkeit in einem elektronenstrahl - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur minimisierung der querkomponenten der geschwindigkeit in einem elektronenstrahlInfo
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Description
NATIONAL AERONAUTICS AND SPACE ADMINISTRATION, Washington, D. C. 20546, USA
Verfahren und Vorrichtung zur Minimisierung der Querkomponenten der Geschwindigkeit in einem
Elektronenstrahl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Minimisierung der Querkomponenten der Geschwindigkeit in
einem verbrauchten Elektronenstrahl sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung ist insbesondere bei solchen Geräten anwendbar, bei denen einem Elektronenstrahl Energie entzogen
wird, bevor die Elektronen des Strahles von einer Kollektorvorrichtung eingefangen werden.
Moderne Raum-Kommunikationssysteme erfordern den höchstmöglichen
Wirkungsgrad bei den Sendeeinrichtungen, nicht nur um eine möglichst hohe Primärleistung zu erhalten,
sondern auch um die Verlustwärmeausbreitung, die infolge schlechter Wirkungsgrade im Raum auftreten kann, geringzuhaLten.
Neben hohen inneren Wirkungsgraden, die als
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elektronische Wirkungsgrade bezeichnet werden, bieten sog. zusammengedrückte Kollektoren eine Lösung, in Mikrowellenröhren
einen hohen Gesamtwirkungsgrad zu erzielen. Man kann jedoch zeigen, daß die Realisierung der Energierückgewinnung
bei solchen Kollektoren ganz strikt und kritisch von dem Grad der Unordnung abhängt, in dem sich
die Elektronen in dem verbrauchten Elektronenstrahl befinden. Theoretisch wäre in einem gut konstruierten
Kollektor, der mit einem einer punktförmigen Elektronenquelle entstammenden Strahl mit ausschließlich axialer
Geschwindigkeitsverteilung zusammenarbeitet, ein Wirkungsgrad von 100 % möglich.
In der Praxis haben die verbrauchten Elektronenstrahlen aber ein sehr komplexes Geschwindigkeitsspektrum, das
radiale und azimutale Geschwindigkeiten und zusätzlich zu dem Spektrum der axialen Geschwindigkeiten eine
radiale Positionsverteilung enthält. Außerdem können
bei hohen Frequenzen des Mikrowellenbereiches und bei Leistungen im kW-Bereich die Stromdichten im Elektro-
nenstrahl 20 bis 1200 A/cm betragen. Es ist bekannt, daß
derartige Strahlen radial explodieren, wenn die foskussierenden Felder entfernt werden und sich daher in viele
Kollektortypen nicht einführen lassen, insbesondere nicht in einen Kollektor von "zusammengedrücktem" Typ (depressed
collector). Hieraus wird klar, daß eine wesentliche
"Verdünnung" der Stromdichten bis auf wenige A/cm vorgenommen
werden muß, bevor der Elektronenstrahl in bestimmte Kollektortypen eingeführt werden kann, wenn ein
hoher Wirkungsgrad erzielt werden soll. Zusätzlich zu der Herabsetzung der Stromdichten sollten die Querkomponenten
der Geschwindigkeit eliminiert oder miniaiisiert werden.
3098ß3/1089
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Refokussierung
eines verbrauchten Elektronenstrahles durch Minimisierung der Quergeschwindigkeiten in dem
Elektronenstrahl durchzuführen, wobei die Elektronen, die unterschiedliche· Axialgeschwindigkeiten haben,
mit hohem Wirkungsgrad von den Kollektorelektroden sortiert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die folgenden Verfahrensschritte vorgesehen:
Expandieren des Elektronenstrahles auf einer Axialstrecke von etwa einer Zyklotron-Wellenlänge bis etwa drei Zyklotron-Wellenlängen;
Stabilisieren des Elektronenstrahles auf eine Axialentfernung von etwa einer halben Zyklotron-Wellenlänge bis
einer Zyklotron-Wellenlänge; und Sammeln des Elektronenstrahles.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur radialen Expandierung des Elektronenstrahles auf einer Axiallänge
von etwa einer Zyklotron-Wellenlänge bis .zu etwa drei
Zyklotron-Wellenlängen vorgesehen sind, daß dahinter
Einrichtungen zur Verhinderung der Expansion des Elektronenstrahles für eine Axiallänge von etwa einer halben
Zyklotron-Wellenlänge bis einer Zyklotron-Wellenlänge angeordnet sind, und daß hinter diesen eine den Elektronenstrahl
formende Kollektorvorrichtung für die Elektronen angeordnet ist, wobei jede der genannten Einrichtungen in der Reihenfolge
ihrer Aufzählung von der Elektronenquelle aus positioniert ist.
309883/1089 ORIGINAL INSPECTED
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung werden die Querkomponenten der Geschwindigkeit
in einem verbrauchten Elektronenstrahl minimisiert. Der Elektronenstrahl wird in einer entsprechenden
Vorrichtung, die leicht an eine Mikrowellen-Elektronenröhre anschließbar ist, refokussiert. Bei der Refokussierung
des verbrauchten Elektronenstrahls wird eine nur vernachlässigbare oder überhaupt keine Energie verbraucht
.
Ein vd.terer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß die Einführung des verbrauchten Elektronenstrahls in einen Kollektor mit hohem Wirkungsgrad ohne
komplexe Überwachungs- und Programmierschritte möglich ist. Schließlich wird nur eine ganz geringe Anzahl von Bauteilen
benötigt. Zur Refokussierung können entweder Spulenwicklungen,
Permanentmagnete oder permanent mit periodischen Magneten fokussierte Röhren benutzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Mikrowellenoszillator-Röhre nach der Erfindung, und
Fig. 2 zeigt in grafischer Darstellung die magnetische Feldstärke aufgetragen über der Axiallänge der Röhre,
wobei die Länge der Abszisse proportional der Länge der Röhre 1 von Fig. 1 ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäß aufgebaute Mikrowellenröhre generell in einen Wechselwirkungsbereich (Einwirkungsbereich) 10, einen Refokussierbereich 11,
309883/1089
einen Strahl-Stabilisierungsbereich 12 und einen Kollektorbereich 13 aufgeteilt werden kann. Die genannten vier
Bereiche werden von den Vertikallinien 14, 15» 16, 17 und
18 begrenzt.
Ein Elektronenstrahl 19 hat entsprechend der vorliegenden Erfindung die "in Fig. 1 gezeichnete generelle Form, wobei
der verbrauchte Elektronenstrahl, dem im Bereich 10 Erffgie
entzogen worden ist, innerhalb des Einwirkungsbereiches der Röhre einen relativ konstanten Durchmesser aufweist,
wie bei 20 angedeutet ist. Danach vergrößert sich der Radius im Refokussierbereich 11, wie bei 21 angedeutet ist. Schließlich
erfolgt die Stabilisierung der Radialgeschwindigkeiten, wie bei 22 dargestellt, indem die Geschwindigkeiten und der
Radius im Kollektorbereich 13 auf einen festen maximalen Mittelwert, wie bei 23 angedeutet, beschränkt werden.
Der Einwirkungsbereich 10 kann eine Magnetspule aus einer stromführenden Wicklung 24 und einem Polstück 25 enthalten,
die ein Magnetfeld konstanter Stärke erzeugt, wie in Fig. bei 26 dargestellt ist. In Strahlenrichtung hinter der ersten
Magnetspule ist eine zweite Magnetspule mit stromführenden Wicklungen 27, einem rückwärtigen Polstück 28 und einem
vorderen Polstück 29 angeordnet. Die zweite Magnetspule erzeugt ein konstantes Magnetfeld 30 (Fig. 2) im Stabilisierungsbereich
12. Dieses Magnetfeld hat eine wesentlich geringere Intensität als das Magnetfeld der ersten Magnetspule.
Im Stabilisierungsbereich 12 werden die Querkomponenten der Geschwindigkeiten des Strahles zu einem Minimum. Vorteilhafterweise
treiben diejenigen Gruppen,die geringere Axialgeschwindigkeiten haben, vorwiegend zum Rand des
Strahles und bewirken so eine natürliche Geschwindigkeit/ Position-Verteilung, die die anschließend noch in dem
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Kollektorbereich 13 erforderliche Sortierung verringert. Durch diese Vorsortierung wird die Wirksamkeit des
Kollektors erhöht, weil von dem Kollektor weniger Energie für die Sortierung aufgewandt werden muß.
Man sieht, daß das Magnetfeld im Refokussierbereich 11
von Fig. 1 stetig, jedoch nicht notwendigerweise linear, von seiner von der ersten Magnetspule erzeugten Intensität
auf die geringere Intensität, wie sie von der zweiten Magnetspule erzeugt wird, abfällt, wie in Fig. 2 bei
31 dargestellt ist. Das Verhältnis des Magnetfeldes an
der Stelle 26 zu demjenigen an der Stelle 30 in Fig. 2
wird von dem Grad der geforderten Verringerung der Stromdichte in dem verbrauchten Elektronenstrahl bestimmt. Da
der mittlere Strahlradius umgekehrt proportional zu dem lokalen Magnetfeld ist, wird die Abschwächung des Strahles
näherungsweise durch den Faktor (B^/Bg) gegeben, wobei
B™ und EL· die Werte der Magnetfelder im Bereich der Röhre
10 (EL,) und des Stabilisierungsbereiches 12 (Bg) bezeichnen.
Da die Stromdichte I-, des Röhrenbereiches von der Röhrenkonstruktion
her bekannt ist und die Stromdichte I_ am
2 Eingang in den Kollektor nicht den Wert von etwa 10 A/cm überschreiten sollte, ergibt sich die folgende Beziehung:
BS \ 1C
Ein Polstück 32 von kleinerem Durchmesser als das Polstück
29 kann vor dem Polstück 29 angeordnet werden, um eine
stetige schrittweise Änderung des Magnetfeldes bis auf dessen Stabilisierungswert zu erzielen. Dieser glatte
und stoßfreie Übergang ist in Fig. 2 mit 33 bezeichnet.
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Im Kollektorbereich 13 sind alle den Elektronenstrahl bildenden Elektronen gesammelt. Wie in Fig. 2 bei 38
gezeigt, existiert in diesem Bereich,mit Ausnahme eines
mit 39 bezeichneten Restbetrages hinter der Stelle 40, an der ein abrupter Abfall des Magnetfeldes erfolgt, kein
Magnetfeld. Die Kollektorvorrichtung des Kollektorbereiches 13 kann zum Auffangen gekrümmte Platten 34, 35, 36 und
enthalten. Fachleuten auf dem in Frage kommenden Gebiet ist jedoch klar, daß auch andere geeignete bekannte Kollektortypen,
beispielsweise solche Kollektoren, wie sie für Mikrowellenelektronenröhren verwendet werden, eingesetzt
werden können. Die Kollektoren sind an einen von einer Gleichspannungsquelle 42 versorgten Spannungsteil
41 angeschlossen, um eine in Richtung des Elektronenstrahles von der Elektronenquelle fort zunehmend negative
Spannung an jeden der Kollektoren 34 bis 37 anzulegen. Die positive Seite der Gleichspannungsquelle 42 ist bei
43 geerdet, ebenso wie die Polstücke 25, 28, 29 und 32. Die Bezugszeichen 44 bis 49 kennzeichnen einige der
Elektronenbahnen, denen die Elektronen auf ihrem Weg zu den Kollektorplatten folgen.
Gemäß Fig. 1 stellen L die Entfernung zwischen den gestrichelten
vertikalen Linien 15 und 16, bzw. L? die Entfernung zwischen den gestrichelten vertikalen Linien
l6 und 17, jeweils die Länge de Refokussierbereiches und des Stabilisierungsbetfeiches dar. Nach der Erfindung
hat L, eine Länge von etwa 1 Zyklotron-Wellenlänge bis zu etwa 3 Zyklotron-Wellenlängen, während Lp eine Länge von etwa
1/2 Zyklotron-Wellenlängen bis zu etwa 1 Zyklotron-Wellenlängen aufweist. Eine Zyklotron-Wellenlänge ist definiert
J C+, U _ ρ
als λ , = 2 π g=~ t wobei u, — und B die mittlere Elektronen-
m
geschwindigkeit, das Verhältnis von Elektronenladung zu Masse
geschwindigkeit, das Verhältnis von Elektronenladung zu Masse
von 1,76 χ 1011 coul/kg und das örtliche Magnetfeld B be-
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zeichnen. PUr Fachleute auf dem Gebiet der Elektronenstrahldynamik
in Mikrowellenverstärkern ist klar, daß die optimalen Längen L, und L„ exakt nur durch komplexe
Berechnungen bestimmt werden können, wenn man die Quergeschwindigkeit beim Eintritt in den Kollektor minimisieren
will. Die Erfindung liefert jedoch die Größe der erforderlichen Felder, die Größenordnung geeigneter
Längen L-, und Lp sowie das Verfahren zur Formung der
Refokussierfeider.
Selbstverständlich können anstelle der in Fig. 1 beschriebenen Magnetspulen auch Permanentmagnete eingesetzt
werden;
Wird eine mit Permanentmagneten arbeitende Röhre zum Fokussieren im Einwirkungsbereich verwandt, um das
Gewicht und den Energieverbrauch zu minimisieren, dann
wird man vorzugsweise ebenfalls die Magnete für den Stabilisierungsbereich als Permanentmagnete ausbilden.
In diesem Fall kann ein einziger Permanentmagnet so ausgebildet sein, daß er das erforderliche Profil für
die refokussierenden Felder durch geeignete Platzierung von Polstücken 25, 29 und 28 und geeignete Formgebung
des Magneten selbst erzeugt.
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Claims (12)
1./Verfahren zur Minimisierung der Querkomponenten der
Geschwindigkeit in einem verbrauchten Elektronenstrahl, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
Expandieren des Elektronenstrahles auf einer Axialstrecke von etwa einer Zyklotron-Wellenlänge
bis etwa drei Zyklotron-Wellenlängen;
Stabilisieren des Elektronenstrahles auf eine Axialentfernung von etwa einer halben Zyklotron-Wellenlänge
bis einer Zyklotron-Wellenlänge; und
Sammeln des Elektronenstrahles.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Elektronenstrahl einem schrittweise abgeschwächten
magnetischen Feld aussetzt, das sich bis auf eine Stabilisierungsintensität verringert, daß das abgeschwächte magnetische
Feld in axialer Richtung eine Länge von etwa einer Zyklotron-Wellenlänge bis etwa drei Zyklotron-Wellenlängen
aufweist, daß man den Elektronenstrahl über eine Axiallänge von etwa einer halben Zyklotron-Wellenlänge
bis zu einer ganzen Zyklotron-Wellenlänge der Stabilisierungsintensität aussetzt, wonach das Magnetfeld
zu Null wird, und daß schließlich die den Elektronenstrahl bildenden Elektronen hinter der Stelle, an der
die Stabilisierungsintensität auf Null absinkt, gesammelt werden.
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabilisierungsintensität 1/4 bis 1/10 der Intensität des ersten magnetischen Feldes beträgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch zum Zwecke der Fokussierung eines Elektronenstrahles, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (11) zur radialen Expandierung
des Elektronenstrahles auf einer Axiallänge von etwa einer Zyklotron-Wellenlänge bis zu etwa drei Zyklotron-Wellenlängen
vorgesehen sind, daß dahinter Einrichtungen (12) zur Verhinderung der Expansion des Elektronenstrahles für
eine Axiallänge von etwa einer halben Zyklotron-Wellenlänge bis einer Zyklotron-Wellenlänge angeordnet sind, und daß
hinter diesen eine den Elektronenstrahl formende Kollektorvorrichtung für die Elektronen angeordnet ist, wobei jede
der genannten Einrichtungen in der Reihenfolge ihrer Aufzählung von der Elektronenquelle aus positioniert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (11) zur radialen Hxpandierung in Richtung des ElektronenstrahlVerlaufes hinter einer Einrichtung (10),
die dem Elektronenstrahl Energie entzieht, angeordnet ist und aus einer magnetischen Fokussiervorrichtung besteht,
daß hinter der Fokussiervorrichtung eine Stabilisiervorriehtung angeordnet ist, die ein konstantes Magnetfeld geringerer
Intensität als die erste Einrichtung (lo) erzeugt, daß die Felder der ersten Einrichtung (10) und der Stabilisiereinrichtung
(12) zur Erzeugung eines in Elektronenstrahl richtung graduell abgeschwächten Refokussierfeldes
ineinander übergehen, und daß hinter der Stabilisiervorrichtung (12) die Kollektorvorrichtung (13) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste magnetische Einrichtung (10) und die Stabilisier-
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- li -
vorrichtung (12) aus Magnetspulen bestehen.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisiervorrichtung (12) ein vorderes Polstück (29) mit einem entgegen der Elektronenstrahlrichtung
nach vorne weisenden ringförmigen Stufenbereich von kleinerem Durchmesser als das Polstück versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die erste magnetische Einrichtung (10) und die Stabilisiervorrichtung
(12) als Permanentmagnete ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kollektorvorrichtung (13) als zusammengedrückter
Kollektor (depressed type) aμsgebildet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisiervorrichtung (12) an ihrer in Richtung des Elektronenstrahls rückwärtigen
Fläche eine magnetische Hilfseinrichtung (28) zur Erzeugung eines stetigen graduellen Überganges aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder den folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabilisiervorriehtung (12) ein Magnetfeld
mit einer Stärke von 1/10 bis 1/4 des von der ersten magnetischen Einrichtung (10) erzeugten Feldes erzeugt
.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder den folgenden, dadurch gekennzei chnet, daß eine Vorrichtung (28) zur abrupten Be-
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grenzung des von der Stabilisiervorrichtung (12) in der Elektronenstrahlrichtung oberhalb der Kollektorvorrichtung
(19) erzeugten Feldes vorgesehen sind.
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