DE707332C - Handbetaetigte Schweisszange fuer elektrische Widerstandsschweissungen - Google Patents

Handbetaetigte Schweisszange fuer elektrische Widerstandsschweissungen

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Publication number
DE707332C
DE707332C DEK148254D DEK0148254D DE707332C DE 707332 C DE707332 C DE 707332C DE K148254 D DEK148254 D DE K148254D DE K0148254 D DEK0148254 D DE K0148254D DE 707332 C DE707332 C DE 707332C
Authority
DE
Germany
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welding
spindle
electrode
spring
abutment
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Expired
Application number
DEK148254D
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English (en)
Inventor
Walter Gladitz
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Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/28Portable welding equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Die Verbindung von gekreuzten übereinanderliegenden Drähten, wie sie in der modernen Technik, beispielsweise in der Radiotechnik, bei Drahtgittern u. dgl. häufig vorkommt, ist bisher durch Schweißung noch nicht in befriedigender Weise möglich gewesen. Sie bietet Schwierigkeiten insofern, als sie einerseits ein sehr schmales Gerät erfordert, mit Hilfe dessen man durch die Maschen des Gitters hindurchgreifen kann; andererseits, verlangt sie eine besonders feine und genaue Einstellung des Schweißdruckes; denn es ist hier nur punktförmige Berührung vorhanden. Bei zu geringem Druck folgt die bewegliche Elektrode infolge der Massenkraft dem Schmelzvorgang nicht schnell genug, die Folge ist ein Verspritzen des flüssigen Materials Wenn der Druck zu hoch ist, wird das Material nicht genügend flüssig, um eine Verschmelzung zu ermöglichen. Die Ausführungsform der Zange nach dem Hauptpatent ist für diesen Zweck nicht geeignet, und zwar schon deswegen, weil man mit dieser Zange durch die Maschen des Netzes nicht hindurchgreifen kann. Es sind auch schon Schweißzangen bekanntgeworden, die eine pistolenartige Form zeigen; aber diese Zangen ermöglichen nicht die notwendige genaue Einstellung des Druckes, weil sie überhaupt keine Druckfeder besitzen; eine solche würde sich bei ihnen auch nicht ohne weiteres anbringen lassen; auch ist die Form dieser Zangen nicht derart, daß sie ein einfaches Durchfädeln der Zange und demgemäß die erwünschte genaue Einstellung in einfächer Weise ermöglichen.
70733a
Die Erfindung löst nun die gestellte Aufgabe in der Art, daß die bewegliche Schweißelektrode an einer Spindel befestigt ist, die in ihrer Längsrichtung gegen die an einem Träger angeordnete feste Elektrode bewegt wird und die das eine Widerlager der Druckfeder trägt, während das hülsenförmig ausgebildete andere Widerlager, an dessen Ringnut der Ansatz des nach Art eines Pistolenabzuges ausgebildeten Doppelhebels angreift, beim Zusammenpressen der Feder an der Spindel entlang gleitet und einen Bügel mitnimmt, der beim Zusammendrücken der Feder um einen bestimmten Betrag die Steuerkontakte des Schweißstromkreises betätigt. Der Kopf der Schweißzange läßt sich bei dieser Anordnung sehr schmal halten; er läßt sich infolgedessen auch durch verhältnismäßig enge Maschen eines' Drahtgitters hindurchführen, und die Zange gewinnt eine sehr handliche Form, wie sie für die genaue Einstellung des Druckes notwendig ist.
Zweckmäßig wird die bewegliche Elektrode auf Rollen geführt, die auf dem Träger der festen Elektrode angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsfonn der Erfindung, und zwar stellt dar: Abb. ι einen Schnitt,
Abb. 2 eine teilweise Vorderansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht der neuen Zange. Die feste Schweißelektrode i, der die bewegliche Elektrode 2 gegenübersteht, ist auswechselbar in dem Elektrodenträger 3 befestigt, der den eigentlichen Pistolenkörper darstellt und der an seinem anderen Ende mit einem Handgriff 4 verbunden ist.
Die bewegliche Elektrode 2 ist in eine Spindel 5 gleichfalls auswechselbar eingesetzt, die auf zwei Rollen 6 und 7 geführt ist, die in den am Pistolenkörper 3 isoliert befestigten Platten 8 gelagert sind, die zu beiden Seiten des Pistolenkörpers 3 angeschraubt sind. Auf die Platten 8 sind weitere Platten 9 aufgeschraubt, in denen eine Rolle 10 gelagert ist. Die Platten 9 sind mit den beiden Schrauben 11 und 12 auf den Pistolenkörper 3 aufgeschraubt. Die Rolle 10 drückt die Spindel 5 gegen die Rollen 6 und 7, so daß sie an beiden Seiten geführt ist. Die Platten 9 lassen sich mit der Rolle 10 ausschwenken, so daß eine Auswechslung der verschiedenen Teile leicht möglich ist.
Der obere Teil der Elektrodenhaltespin-
del 5 ist mit Gewinde 13 versehen, auf das ein Widerlager 14 für die Druckfeder 15 aufgeschraubt ist. Das obere Widerlager 16 ist hülsenförmig ausgebildet und gleitet auf dem Gewinde 13 der Elektrodenspindel 5. Am oberen Ende der Elektrodenspindel 5 ist eine Überwurfmutter 17 aufgeschraubt; in die Mutter 17 ist die Kontaktschraube 21 eingesetzt, die den einen Steuerkontakt 19 trägt. Eine Feder 20 drückt die Schraubenmutter 18, die auf der Kontaktschraube 21 sitzt, gegen den Grund der Innenbohrung der Überwurfmutter 17. Der zweite Steuerkontakt 22 ist isoliert am Bügel 23 angeordnet, der an der Hülse 16 angeschraubt ist, die das obere Widerlager der Feder 15 bildet.
Die Hülse 16 ist mit einer Ringnut 24 versehen, in die ein Ansatz 25 des nach Art eines Pistolenabzuges ausgebildeten Doppelhebels 26 eingreift, der an dem Träger 3 der festen Elektrode im Drehpunkt 27 gelagert ist. Der Steuerstromkreis wird mit den Rändelmuttern 32 und 33 am Gerät angeschlossen.
Wenn nun der Arbeiter in Richtung eines Pfeiles 28 auf den Hebel 26 drückt, so wird durch den Ansatz 25, der in die Nut 24 eingreift, die Hülse 16 nach unten verschoben und damit die Feder 15 und die Elektrodenspindel 5 nach unten bewegt, bis die bewegliche Elektrode 5 auf der festen Elektrode 1 bzw. auf dem dazwischenliegenden Schweißgut aufliegt. Es wird dann die Feder 15 so weit zusammengedrückt, bis sich der Kontakt 22 auf den Kontakt 19 auflegt und dadurch den Primärstromkreis schließt, wodurch die Schweißung eingeleitet wird. Die Federn 30, die sich einerseits am Plattenpaar 8 und andererseits an den Ansätzen 31 des Hebels 26 abstützen, ziehen nach Aufhören des Fingerdruckes auf Hebel 26 den ganzen beweglichen Teil wieder zurück.
Die Elektroden können in beliebiger Weise dem Werkstück angepaßt, beispielsweise abgekröpft sein. Die Elektroden können wassergekühlt sein. Die Spindel der beweglichen Elektrode kann auch auf andere Weise, z. B. durch Bowdenzug oder auch elektromagnetisch, betätigt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Handbetätigte Schweißzange für elektrische Widerstandsschweißungen, insbesondere für Punktschweißungen, nach Patent 706 128, die mit flexiblen Kaibein an das zugehörige Umformgerät angeschlossen wird und bei der die Steuerkontakte des Schweißstromkreises erst dann geschlossen werden, wenn die Schweißelektroden mit einem bestimmten einstellbaren Druck aufeinandergepreßt werden, in Form einer Pistole, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schweißelektrode (2) an einer Spindel (5) befestigt ist, die in ihrer Längsrichtung gegen die an dem Träger (3) angeordnete iao feste Schweißelektrode (1) bewegt wird, und die das eine Widerlager (14) der
    Druckfeder (15); trägt, während das hülsenförmig ausgebildete andere Widerlager (16), an dessen Ringnut (24) der Ansatz (25) des nach Art eines Pistolenabzuges ausgebildeten Doppelhebels (26) angreift, beim Zusammendrücken der Feder an der Spindel entlang gleitet und einen Bügel (23) mitnimmt, der beim Zusammendrücken der Feder um einen bestimmten Betrag die Steuerkontakte (19, 22) des Schweißstromkreises schließt.
  2. 2. Schweißzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrodenspindel (5) auf Rollen (6, 7) geführt ist, die auf dem Träger (3) der festen Elektrode (1) angeordnet sind.
  3. 3. Schweißzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrodenspindel (5) durch eine ausschwenkbar angeordnete Führungsrolle (10) gegen die Rollen (6, 7) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK148254D 1936-03-07 1937-10-19 Handbetaetigte Schweisszange fuer elektrische Widerstandsschweissungen Expired DE707332C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK141408D DE706128C (de) 1936-03-07 1936-03-07 Handbetaetigte Schweisszange zur Ausfuehrung von Widerstandsschweissungen
DEK148254D DE707332C (de) 1936-03-07 1937-10-19 Handbetaetigte Schweisszange fuer elektrische Widerstandsschweissungen
DEK152537D DE707333C (de) 1936-03-07 1938-11-25 Handbetaetigte Schweisszange zum Ausfuehren von Widerstandsschweissungen

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DEK148254D DE707332C (de) 1936-03-07 1937-10-19 Handbetaetigte Schweisszange fuer elektrische Widerstandsschweissungen

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